DE150268C - - Google Patents
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- DE150268C DE150268C DENDAT150268D DE150268DA DE150268C DE 150268 C DE150268 C DE 150268C DE NDAT150268 D DENDAT150268 D DE NDAT150268D DE 150268D A DE150268D A DE 150268DA DE 150268 C DE150268 C DE 150268C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D25/00—Special casting characterised by the nature of the product
- B22D25/02—Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
- B22D25/04—Casting metal electric battery plates or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
pe- 9ÜM-. | |
fiuz.1 | |
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen . zum Gießen von Bleiplatten für Elektrizitätssammler, bei welchen
das Metall in die Form vermittels des KoI-bens einer im Tiegel angeordneten Pumpe gepreßt
wird, der das Metall unter dem Spiegel entnimmt und mit dem Kolben eines Kraftzylinders
durch eine gemeinsame Stange gekuppelt ist, und zwar besteht die Neuerung"
ίο darin, daß das die Ein- und Abströmung des
Druckmittels vermittelnde Ventil des Kraftzylinders mit einer Vorrichtung zum Feststellen
der Kolbenstange in der Hochlage an einen gemeinsamen Hebel in der Art gekuppelt
ist, daß durch Drehung dieses Hebels zunächst die Kolbenstange ausgelöst und dann das Ventil auf Einströmung gestellt
wird.
Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht bei
durchschnittenem Tiegel dargestellt. Die Fig. 2 und 3 geben Einzelheiten nach größerem
Maßstabe.
ι ist die die Kolben des Kraftzylinders 2 und der Gießpumpe 3 verbindende Kolbenstange
und 4 ein Dreiwegehahn, der je nach seiner Stellung den Kraftzylinder einerseits
mit einem (nicht dargestellten) Preßluftbehälter oder Dampfkessel, andererseits mit
der Atmosphäre verbindet. Die Kolbenstange I ist mittels Kette S an einen belasteten
Handhebel 6 gehängt, mit dem der Aufhub der Kolben bewirkt wird. Wenn gewünscht, kann die Einrichtung auch so ge
troffen werden, daß zum Aufhub Dampf oder Druckluft unter den Kolben des Kraftzylinders
geleitet wird.
Um die Kolben in der Hochlage selbsttätig festzustellen, ist in geeigneter' Höhe eine
Klinke 7, am oberen Ende um Zapfen 8 drehbar aufgehängt, welche eine Feder 9 vorwärts zu pressen strebt. Das untere Ende
der Klinke bildet eine schiefe Ebene 10, gegen welche die Stange 1 beim Aufhub mit
der abgeschrägten Oberseite eines auf ihr befestigten Bundes 11 kommt, so daß die
Klinke unter Spannung der Feder 9 zurückgedreht wird und nach Vorbeigang des Bundes 11 unter diesen einschnappt.
Damit das Auslösen der Stange 1 und die Einströmung des Druckmittels in den Zylinder
2 durch einen Handgriff bewirkt werden können, ist der Dreiwegehahn 4 durch
Gelenk 12 mit einem lose auf dem Drehzapfen 13 des Hebels 6 gelagerten Hebel 14
verbunden, mit dem andererseits die Klinke 7 durch Gelenk 15 gekuppelt ist, so daß durch
Drehen des unteren Endes des Hebels 14 nach rechts der Dreiwegehahn auf Einströmung
eingestellt und die Klinke 7 vom Bund 11 zurückgezogen wird. Wie Fig. 2 und 3
zeigen, ist die Klinke 7 unten durch Querstange 16 mit einem um den Zapfen 8 drehbaren
Arm 17 starr verbunden; die Querstange 16 ist mit einer Öffnung 18 versehen,
durch welche Gelenk 15 faßt. Die Öffnung 18 ist nicht zylindrisch, sondern hat die aus
Fig. 2 ersichtliche Form, so daß die Klinke 7
bei ihrer Drehung auf der Stange 15 gleiten kann. Auf dem durch die Öffnung vortretenden
Ende der letzteren ist ein Bund 19 befestigt, mittels dessen Stange 15 die Klinke
bei der Rechtsdrehung des Hebels 14 mitnimmt. Vor der Öffnung 18 sitzt auf Stange 15
lose ein Bund 20, zwischen diesem und , einem hinteren festen Bunde 21 ist die Feder
9 eingespannt.
Die beiden Zylinder 2 und 3 sind starr miteinander durch Säulen 22 verbunden, die
sich mit Füßen 23 auf den Rand des Tiegels 24 stützen.
Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung sind wie folgt: Gesetzt, die beiden
Kolben seien in der Tieflage. Man zieht den Hebel· 6 nach unten; die Stange 1 mit den
Kolben hebt sich und drückt mit ihrem Bund Ii die Klinke 7 zurück, 'die nach
Vorbeigang des Bundes unter denselben schnappt. Während des Aufhubes füllt sich der Zylinder 3 aus dem Tiegel mit Blei in
bekannter Weise auf. Nach Vollendung des Aufhubes läßt man den Hebel 6 los, setzt
die Gußform an die Öffnung 25 des Tiegels und dreht den Hebel 14 nach rechts, wodurch
die Klinke 7 zurückgezogen und der Dreiwegehahn 4 auf Einströmung gestellt
wird, so daß die Kolben niedergehen. Nach geschehenem Guß läßt man Hebel 14 nach
links zurückgehen, wobei er den Dreiwegebahn 4 auf Abströmung einstellt und die Klinke 7 in die Bahn des Bundes 11 vorschiebt,
worauf der Arbeitsvorgang wiederholt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Gießen von Bleiplatten für Elektrizitätssammler unter Luftabschluß und Druck, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einströmung und Abströmung des Druckmittels in den Zylinder eines mit dem Gießkolben durch gemeinsame Kolbenstange verbundenen Kraftkolbens vermittelnde Ventil (4) mit einer Sperrklinke (7) zur Feststellung der Kolbenstange (1) in der Hochlage an einem gemeinsamen Hebel (14) derart gekuppelt ist, daß durch Drehung des letzteren zunächst die Kolbenstange ausgelöst und sodann das Ventil (4) auf Einströmung gestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150268C true DE150268C (de) |
Family
ID=417202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150268D Active DE150268C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150268C (de) |
-
0
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