DE1502407U - - Google Patents

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DE1502407U
DE1502407U DENDAT1502407D DE1502407DU DE1502407U DE 1502407 U DE1502407 U DE 1502407U DE NDAT1502407 D DENDAT1502407 D DE NDAT1502407D DE 1502407D U DE1502407D U DE 1502407DU DE 1502407 U DE1502407 U DE 1502407U
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washing
water
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shower
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • "K 1 e i n-B a d Bad i n r i o h t u n g."
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Klein-Bado-Ninriohtung.
    Derartige Einrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden und zwar
    in der Weise, dass z. B. die Wanne eine entsprechende Abdeckung er-
    hält, sodaß die Badeeinrichtung bei Niohtgebrauoh auch als Tisch
    Verwendung finden kann.
  • Gemäss der Neuerung wird jedoch darüber hinaus eine Klein-Bade Einrichtung geschaffen, die ausser der Verwendung als Tisch auch eine solche als Abwasch-und Waschtisch-Einrichtung enthält. Eine solche"inrichtung eignet sich ganz besonders für Kleinwohnungen, wo der Raum für die Aufstellung verschiedener einzelner Einrichtungen nicht vorhanden ist.
  • Die Wanne selbst erhält einen abnehmbaren, aus Holz oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Aufbau, ank weichem die eigentliche Tischplatte durch Scharniere befestigt ist und wobei dieser Aufbau gleichzeitig als Träger der Auflagen für die Einrichtung von Behältern, WEasch-oder Abwaschbecken, dient. Es ist ferner vorgesehen ein Wasserbehälter, der eine Pumpe und eine Brause enthält, um eine Duscheinrichtung bei Bedarf zur Verfügung zu haben.
  • Diese Einrichtung kann gesondert hergestellt und bei Nichtgebrauch in der Wanne untergebracht werden. Für die Fälle, wo eine Anschlussmöglichkeit der Wanne an eine Abflußleitung nicht besteht, wird
    der Abfluss m schwenkbar ahgeordnet und mit einem Mundstüok zum uf
    setzen eines Schlauches versehen, sodaß durch eine entsprechende
    Bund-oder Flügelpumpe das Wasser aus derwanne leicht ausgepumpt
    werden kann.
    Das zum Baden notwendige heisse Wasser wird-zur Vermeidung
    eines besonderen Badeofens-in einei mit Henkeln versehenen runden
    oder eckigen Behälter erhitzt, der auf den Küchenherd ga stellt wird
    und der in seiner Gro se den Grö senvorhältniatsen des Herdes ange-
    passt ist. Der Behälter ist mit einem Abflusshahn mit Muffon zun Anschluss eines Schlauches versehen. Unter Zuhilfenahme eines Schlau ches kann heisses Wasser in die Wanne geleitet werden, ohne dass der Behälter vom Herd abgehoben zu werden braucht. (In der Skizze nicht mit aufgeführt). Bei Nichtgebrauch wird der Behälter im Innern der
    Wanne untergebracht, in die zum Schütze ein lIclzrost, eino Gummi-
    matte o. dgl. gelegt wird, welche boim Baden als Vorlage etc. Ver-
    wendung findet.
    Auf'der Zeiohnung ist die Einrichtung nass der Neuerung bei-
    spiolsweise veransohaulicht nd zr zeigt
    Abb 1 eine Vorderansicht der Wanne mit dorn Aufbau, " 2 eine Seitenansicht im geschlossenen Zustand, während " 3 die Einrichtung bei aufgeklappter Tischplatte als Wasch-oder Abwascheinrichtung zeigt.
  • In " 4 ist der Aufbau bezw. die aufgeklappte tischpatte dargestellt, wie sie für längere Wannen verwendet werden kann.
  • In diesem Falle ist die zweite Auflage, die die Abwasch-und Waschbecken trägt, mit drei Bohrungen für das Einsetzen der Becken ausgeführt (Abb. 5). Bei kürzeren Wannen lässt sich die Einrichtung gemäss der Abb. 6 und 7 treffen, sodass nur zwei Beokenöffnungen vorhanden sind, aber d r verbleibende sdchmalere Raum als Schale für Wirtsohaftsgeräte dient.
    In Abb. 8 ist eine Vorderansicht der Einrichtung m geschlossenen
    Zustand, also in der Verwendung als Tisch, gezeigt.
  • In Abb. 9 ist der Wasserbehälter für die Brauseeinrichtung mit der . Pumpe dargestellt.
    An dem der Zimerwand zugekehrten oberen. ngarand der anne a
    ist abnehmbar ein Holzaufbau, evtl. aus andore'"geignei ; en Material,
    b befestigt, in dem ein Stab c angeordnet it.' der obere Wannen-
    rand wagerecht verläuft und die Aufstellung si ("i nach der Lage des
    m
    Wasserablaufs richtet, kann der Aufbau b je naci Bedarf an jeder
    der beiden Längsseiten angebracht weraen. Ober cm Stab o wird die
    Wasch-und Abwasch-Einrichtung d Ljttld geeignet,. anbebrachter Haken
    o. dgl. gelegt und eingehängt. Zur leichteren BedT. nnung ist dies')
    Einrichtung unterteilt und zwar vorteilhaft in d.'ei Teile. Zwei
    Teile für die Abwascheinbrichtung und ein Teil für die Wascheinrichtung. Bei einer Klelnwanne, die die Anbringung dreier nebeneinander
    liegender Teile nicht gostatt t, werden ein Teil für die Abwasch-
    einrichtung (mit 2 öchüsseln deren eine beim Abwaschen in das Neon-
    abtoil "Wascheinrichtun einolet wird) tnd ein Teil für die
    Wasoheinrichtung vorgusehen. Also zwei Abtoile mit 3 Sohüsseln. lür
    Wannen in der Abmessung zwischen diesen beiden Grössen wird der vor--
    bleibenda Raum zur Anbrinung eines schulenförmigun Behältern für
    Wirtschafts, geräte dl ausgenutzt. Jedes der Teile besteht aus Blech
    oder einem ähnlichen Material, in das Öffnungen eingearbeitet sind,
    in die tnit Henkuln vorsehene Schüssoln, oifun-und Soda-Beh, iltor
    usw. eingoüetzt werden. Auch sind Vertiefungen vorgesehen zum Ab-
    setzen von Mundspülglaf :, Znhnbürste u. dl. Die einzelnen Toile ler
    Wasoh-und Abwüsoheinrichtu besitzen un der Vorderseito Fuaue mit
    Gumitiidiünpforn o, welulie auf dein Vorderrund der lveinno aufliogen.
    An der oberen Querleiste des Aufbaues ist mittels Scharnieren
    eine Tischplatte e, die in gleicher Aru ie die Abiriasch-wid Wasch-
    einrichtung unterteilt ist, befestigt. Diese Platten sind an ihrer
    Unterseite vorn mit Gummipuffern n vorsehen, die auf der Wasch-und
    Abwasch-Einrichtung aufliefen und die riuhtige Höhenstellung ge-
    währleisten. Die Unterteilung der Platte hat den weck, eine be-
    queme, wechselweise Benutzung der einzelnen Einrichtungen zu ermög-
    lichen. Die Unterseite der Platte über der Wasoheinrichtung ist mit
    einem Spiegel f versehen, der mittels zweier Flügel geschlossen
    bezw. verdeckt werden kann. An die Tisch., lattenteile sind Verùeok-
    leisten 1 angebracht, sodaß im geschlossenen Zustand die Innenein-
    richtung unsichtbar bleibt.
    Die Brauseeinriohtung (Abb. 9), die bei Gebrauch an der land
    aufgehängt wird, und die bel Nichtgebrauoh in der Wanne aufbewahrt
    werden kann, besteht aus einem iiasserbehälter g, der auf geeignete
    Weise-etwa durchein Wasserstandsglas-den jeweiligen Wasserstans
    erkennen lässt. An diesem Behälter g ist unten ein Stutzen k ange-
    ordnet, an den eine Brause angeschlossen wird. Um auch Haarwäschen
    u. dgl. zu ermöglichen, findet vorteilhaft eine Handbrause Verwen-
    dung, die an dem Brausengriff eine Abstellvorrichtung besitzt. Das
    Wasser wird mittels Gummi-odor etallschläuchen in den Behälter
    geleitet, der entsprechende An ohlussimuffon (i = für kaltes Wasner)
    au seiner Oberseite besitzt. Der Schlauch für das kalte'. Ynsser wird
    an den <Vasserleitungshahn angeschlossen, sodass d Loses durch den
    Wasserloitungsdruck in den Behälter gelangt. Das hoisse Nasser wird
    mit einer, am Wasserbehälter g angebrachten Pumpe h, z. B. einer
    Flügelpumpe, aus dem Haisswas orbohälter, der auf'dem Herd steh,
    in den Brausebühälter gepumpt.
    Mit wenigen Handgriffen, d. h. durcl abnahme dor über der'inne
    angeordneten TeileM, ist die Badeeinrichtung betriebsbereit ; wiege-
    kehrt ist ebenso schnull di6 Badeeinrichtung verpackt, und die üb-
    rigen Toile sind wieder angebracht.
    Die geschilderte Ausführung stellt nur eine beispielsweise Aus-
    führunsform da..'. Eß ind durchaus noch andere Ausführungsarton mög-
    lich ; auch bloibt es unbenommen, dem goschiHarten Tisch noch Füse
    zu gebon, oder Vorder-und Seittjnfronton zu verkleiden, mit Türen zu
    versehon usf. Daß ließen der Neuerung liegt darin, eine 13adeeinrich-
    tung auf kleinstem Raum unterzubringen, zu kombinieren mit uiner
    Wusch-und Abwasch-Einrichtung und der.. G « nnlm die iiusero Form oinon
    in joder llinoioht brauchburem Kilchntisohen zu gobon.

Claims (1)

  1. B o h utz a n a p r ü o h e.
    1.) Klein-Bade-Einrichtu. ng, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe so ausgebildet ist, daso sie gleichzeitig ls iüohelltisch, Abwasch-und asch-Einrichtung verwendot werden kann. 2.) Klein-Bade-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über einer Wanne abnehmbor eine Platte mit eingelassenen Schüsseln u3w. angeordnet ist, welche wiederum durch eine Tischplatte überdeckt wird, und dass die Brause-Einrichtung und der Heisswssserbureit. er zur Aufbewahrung und Platzeraparnis in der Wonne untergebracht sind 3.) Klein-Bade-Einriohtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnete dass die Wasoh-und Abwasch Hinrichtu g einschliesslich der Tisch- platte mehrfach (nach Bedarf) unterteilt ist und einzeln aufklappba. beævt. abnehmbar angeordnet ist, sodass jedes Teil einzeln b"nutzbur ist. 4.) Klein-Bade-Einriohtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass, n der Unters ite desjenigen rischplattenteiles, welches die 1919 ti Wascheinrichtung überdeckt, ein durch eine Abdeckung geschützter Spiegel angebracht ist. *3*,) Klein-Bade-Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, das der Aufbau (aus Holz oder anderem geeigneten Material), der uuf peu* > :' dem Rand der anne ruht, einen durchgehenden Stab besitzt, auf tvol- ". '. ohem die Auflagen und Träger der Wasch-und Abwasch-Einrichtung ru- hen. während sie auf der ander6ll Deite unter Zwischenlage von Gumi-j ... puffern o. dgl. auf dem Mannenrand aufsitzen. ,. Kl--in-Bede-Einrichung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass von der mehrteiligen Wasch-und Abwasch-Hinrichtung gegebenen- falls ein Teil einen Behälter für tiirtsohni'tsgerät darstellt. 7.) Klein-Bade-Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekenllzeicinet, das die zugehörige Brause-Hinrichtung aus einem Wasserbehälter, Mit Wasserstandsanzeiger und Schlauchansohlüssen, einer Hand brause, einer Pumpenleitung und einer Pumpe besteht, wobei alle Teile auf einer gemelnsatnen Grundplatte angeordnet sind. 8.) Klein-Bode-Hinrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das heisse Wasser von dem auf dem Kuchenherd stehenden Heiss- wasserbüroiter durch eine durch Hand oder maschinell angetriebene Pumpe in den Brausebehältor geleitet wird, während das kalte Wasser direkt aus der Wasserleitung zugeleitet wird. 9.) Kluln-Bade-Einriohtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass an der lVanne ein schwenkburer, rit Schlauchanschluss versehone Abflusstutzn vorhanden ist. 10.) Klein-Bado-Einrichun nach Anspruch 1-9, daduroh <) koeixei hnut, da< an der Vorderseite der'Tischplatte resl). Tisohplattonteile Verdeck-
    leinten angebracht üindsodass die dohinterliogenden Einzelteile der Einrichtung im geschlossenen Zustand der Anlage unsichtbar sind.
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