DE7017774U - Transportable geschirrspuelmaschine. - Google Patents

Description

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PATENTANWALT

11. Mai 1970 Anw.-Akte: 67.21

GEBRAUCHSMUST ER -ANMELDUNG

Anmelder: International Merchandising Corporation, 200, Boylston Street, Chestnut Hill, Massachusetts 02167 / U.S.A.

" Transportable Geschirrspülmaschine "

Die Neuerung betrifft eine transportable Geschirrspülmaschine, die aus einem nach oben offenen Unterteil und einer auf dieses aufsetzbaren Haube besteht und die mit Wasser- und Abwasseranschlüssen sowie Geschirr-Aufnahmeeinrichtungen versehen ist, unter denen Sprüharme angeordnet sind.

Die bekannten Geschirrspülmaschinen sin ' sehr aufwendig gebaut und finden meistens auf dem Fußboden Aufstellung. Nach der Füllung der Maschinen mit dem Waschwasser wird dieses durch eine Pumpe in Umlauf gebracht und Sprühdüsen zu den einzelnen Teilen der Maschine so geleitet, daß diese einen optimalen Wirkungsgrad erreichen. Um die Pumpe in Bewegung zu setzen ist ein elektrischem Motor notwendig.

Derart große Geschirrspülautomaten konnten in kleineren Haushalten mit wenigen Personen deshalb keinen Eingang finden, weil sie in der Anschaffung zu teuer und für den Gebrauch in der Praxis eines

beispielsweise zwei Personenhaushaltes zu umständlich waren_o

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten GeschitrspUlmaschinen hinsichtlich ihrer Größe und ihrer Betriebskosten auszuschalten»

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Geschirrspülmaschine transportabel gestaltet wird und der Wasserrückstoß, der durch SprUharme wirkt, zum Umlaufen der Sprüharme benutzt wird. Die SprUharme bestehen dabei neuerungsgemäß aus einem vertikalen Arm und einem oder mehreren horizontalen Armen. An diesen sind DUsen angebracht, deren Durchmesser sich nach den beiden Ender Armes vergrößern, um mit Sicherheit die Kräfte aufzubringen, die fUr die Bewegung des Armes notwendig sind. Dazu dient die weitere Maßnahme, die Düsen waagerecht oder schräg nach oben oder unten sprühend anzuordnen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung liegt die SprUhrichtung der Düsen auf einer Schraubenfläche, so daß der gesamte Inhalt der Geschirtspülmaschine von den austretenden Wasserstrahlen erfaßt wird. Auch am vertikalen Arm können zu diesem Zweck Bohrungen angebracht werden. Darüber hinaus sieht die Neuerung auch vor, zusätzliche SprUhdUsen an den Geschirr- Aufnahmeeinrichtungen vorzusehen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der vertikale Arm feststehend angeordnet, jm den sich der horizontale Arm dreht. Es ist in gleicher Weise möglich, die Dreheinrichtung in einem Grundlager anzubringen.

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Neuerungsgemäß sind die Geschirr- Aufnahmeeinrichtungen auf einen Ring im Unterteil aufsetzbar und sie bestehen aus einer oberen und unteren Halterung, wobei die untere Haltung für die Aufnahme von Tellern und die obere Halterung vorzugsweise für die Aufnahme von Tos?eP_; Ol eisern oder dernl. vorgesehen ist. Zusätzlich kann zwischen der unteren und oberen Halterunc) ein korbförmiges Teil zur Aufnahme kleinerer Einzelteile, wie von Bestecken angebracht werden.

Neuerungsgemäß wird ein Aufnahmebehälter für Spülmittel seitlich am Unterteil der Geschirrspülmaschine angebracht und durch eine Leitung mit der an der Unterseite des Unterteiles befindlichen Armaturenko;nbination verbunden.

Die Neuerung ist in der Zeichnung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine,

Figur 2 eine Darstellung der einzelnen Bauteile in auseinandergezogener Darstellung und

Figur 3 ein ;n Teil-Längsschnitt des Rotorarmes.

Entsprechend der Darstellung in Figur 1 besteht die neuerungsgemäße Geschirrspülmaschine aus einem nach oben offenen Unterteil 1 und einer auf dieses aufsetzbaren durchsichtigen Haube 2, die an der Oberseite mit einem Handgriff 3 versehen ist. Im Unterteil 1 ist ein Bodengestell 4 (siehe Figur 2) r .!gebracht, daß durch einen

Tragring und eine innere vorgewölbte Seite des Unterteiles 1 getragen wird. An dem Bodengestell 4 sind Aufnahmearme & für das Hineinstellen von Tellern angebracht. Auf das Bodengestell 4 ist ein oberes Gestell 6 aufsetzbar, das einen oberen Ring 7 und

• .._i__„« ο,·«,« η n,,fueiet H i ft durch Streben 9 verbunden sind.

Die Gestaltung des oberen Gestelles 6 ermöglicht es, Tassen, Gläser oder dergleichen aufzunehmen. Zwischen dem oberen Gestell 6 und dem unteren Gestell 4 ist ein Aufnahmeraum 10 freigelassen, der für die Aufnahme von Bestecken dient.

Am Unterteil sind Füße 11 zum bequemen Aufstellen der Geschirrspülmaschine befestigt. Weiterhin ist am Unterteil 1 ein Aufnahmebehälter 12 für Geschirrspülmittel angeformt das durch eine Leitung 13 (siehe Figur 3) mit der an der Unterseite des Unterteiles 1 befindlichen Armaturenkombination verbunden ist. Diese Armaturenkombination umfaßt die Wasserzuführungseinrichtung 14, eine unteres Armaturenteil 15, ein oberes Armaturenteil 16 mit der darin befindlichen Einrichtung zur Aufnahme des Fußes 17 der Sprüheinrichtung 18, die durch einen Sprengring 19 am unteren Armaturenteil 15 gehaltert wird. Die Sprüheinrichtung 18 besteht aus dem horizontalen Sprüharm 20 und dem vertikalen SprUharrs 21. In? horizontalen Sprüharm sind Jüsen vorgesehen, die beim Hindurchströmen des Wassers den Umlauf der Sprüharme hervorrufen. Zu diesem- Zweck sind die Düsen von innen nach außen mit vergrößertem Durchmesser versehen, um einerseits einen besseren Rückstoß zu erzielen und andererseits dem Druckabi jll im SprUharm Rechnung i.u tragen.

Der Boden des Unterteiles 1 ist so geformt, daß das verbrauchte Wasser unter Einwirkung der Schwerkraft gesammelt und abgeleitet wird. Zu

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diesem Zweck wird ein Abflußschlauch an einem Stutzen angebracht und zu einem Ausguß geleitet.

i/ie GescnirrspülmasCnint! öuei cinztiii·; ,eiic viGvon r<ö"irisr; gjjs wärmebeständigem Kunststoff hergestellt werden. Durch ihr im leeren Zustand geringes Gewicht kann die Geschirrspülmaschine bequem transportiert und dort hingestellt werden, wo sie benötigt wird, beispielsweise auf das Abflußbrett eines modernen Spülbeckens. Das Spülwasser kann dann praktisch direkt auf das Ablaufbrett und von dort zum Abfluß führer. Es ist neuerungsgemäß möglich, die Geschirrspülmaschine an jede vorhandene Kalt- oder Warmwasserleitung anzuschließen. Es genügt der Druck eines Durchlauferhitzers oder das vorhandene Wasser in einem beheizten Wasserspeicher, um die Sprüharme in Betrieb zu setzen.

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Transportable Geschirrspülmaschine- die aus einem nach oben offenen Unterteil und einer auf dieses aufsetzbaren Haube besteht und die mit Wasser- und Abwasseranschlüssen sowie Geschirr-Aufnahmeeinrichturiv-.-p -jersenen ist, unter denen Sprüharme angeordnet sind, dadurch gekennzeichne t , daß die durch den Wasserrückstoß bewegten Sprüharme aus einem vertikalen Arm (21) und einem oder mehreren horizontalen Armen (20) bestehen, an denen Düsen angebracht sind, deien Durchmesser sich an aem horizontalen Arm nach den beider: Enden des Armes vergrößern.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen waagerecht oder schräg nach oben oder untern sprühend angeordnet sind_o

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2_f dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Sprührichtung der Düsen auf einer Schraubenfläche liegt.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem d«jr folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich dn den Geschirr-Aufnahmeeinrichtungen Sprühdüsen angebracht sind.

5. Geschirrspülmaschine noch Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Arm (21) feststehend angeordnet ist.

6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und/cder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die G,schirr-^ufnahmeeinrichtungen auf einen Ring im Unterteil ersetzbar sind und aus einer unteren und oberen Halterung bestehen.

7. Geschirrspülmaschine ncch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß an der oberen Halterung Mittel zur Aufnahme kleinerer Einzelteile wie Bestecken oder dergleichen angebracht sind.

8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmebehälter fUr Spülmittel seitlich am Unterteil angebracht und durch eine Leitung mit der an der Unterseite des Unterteiles befindlichen Armaturenkombination (15) verbunden ist.

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