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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine.
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Stand der
Technik
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Kaffeemaschinen
sind weithin verwendete Utensilien. In den meisten Haushalten findet
die Kaffeemaschine ihren Platz auf einer Tischplatte oder auf dem
Spültisch.
Weil der Spültisch
eine Arbeitsfläche
darstellt, würde
jede unzweckmäßige Plazierung von
Gegenständen
dessen normalen Gebrauch beeinflussen. Andererseits würden die
Leute die Kaffeemaschine gern an einer Stelle planieren, die eine leichte
Zugänglichkeit
der Kaffeemaschine garantiert. Wegen der Beschränkung des Profils der herkömmlichen
Kaffeemaschine würde
diese, nachdem sie einmal auf dem Spültisch aufgestellt wäre, bei
der Benutzung des Spültischs
stören.
Dennoch würde
es bei der Benutzung der Kaffeemaschine Unannehmlichkeiten mit sich
bringen, stellte man diese an anderen Stellen auf. Die Anforderungen
hinsichtlich der Position der Kaffeemaschine tendieren dazu, paradox
zu sein. Das Paradoxon rührt
einfach von den Defiziten des Profils herkömmlicher Kaffeemaschinen her.
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Es
wurden zahlreiche Verbesserungen an der Kaffeemaschine vorgenommen,
so wird zum Beispiel im chinesischen Gebrauchsmuster Nr. 98209025.0
ein Heizelement offenbart, das Ziel des chinesischen Patentes bestand
jedoch darin, lediglich den Wirkungsgrad der Wärmeleitung während der
Benutzung der Kaffeemaschine zu verbessern, damit die Zubereitung
des Kaffees weniger Zeit erfordert.
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Das
chinesische Patent hat keine Verbesserung des Profils der Kaffeemaschine
zum Inhalt.
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Eine
weitere Kaffeemaschine ist aus dem Patent US-A 5,943,945 bekannt,
sie weist jedoch die selben Einschränkungen hinsichtlich des Profils
auf.
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Inhalt der
Erfindung
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Das
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kaffeemaschine,
welche die zuvor geschilderten Nachteile des Standes des Technik überwindet.
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Eine
erfindungsgemäße Kaffeemaschine umfaßt einen
Grundkörper,
einen Wasseraufheizbehälter,
ein Kaffeefiltergehäuse
und eine Kaffeekanne; wobei ein Heizelement am Grundkörper vorgesehen ist,
die Kaffeekanne auf dem Heizelement plaziert ist, der Wasseraufheizbehälter aufrechtstehend
an einer Seite des Grundkörpers
angebracht ist, das Kaffeefiltergehäuse über der Kaffeekanne angeordnet
und schwenkbar an einer Seite des Wasseraufheizbehälters an
einer feststehenden Seite montiert ist; der Wasseraufheizbehälter ist
mit dem Kaffeefiltergehäuse über ein
Dampfrohr verbunden; ein Kaffee-Tropfstopmechanismus ist am Boden
des Kaffeefiltergehäuses
angeordnet; ein Einlaß zum
Aufnehmen der Kaffeetröpfchen
ist auf einem Kaffeekannendeckel der Kaffeekanne angebracht; dadurch
gekennzeichnet, daß in
der Draufsicht das Profil der Kaffeemaschine die Form eines Kreissektors
mit einem Mittenwinkel von 90° hat,
der durch zwei Rückseiten
der Kaffeemaschine gebildet wird, und der Wasseraufheizbehälter am
rechtwinkligen Endabschnitt des Kreissektors angeordnet ist.
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Um
auf einfache Art und Weise Wasser in den Wasseraufheizbehälter zu
füllen,
ist an der Oberseite des Wasseraufheizbehälters ein abnehmbarer Behälter vorgesehen.
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Ein
Einlauf ist am oberen Ende des Wasseraufheizbehälters vorgesehen und ein Wasserabsperrventil
ist am Boden des abnehmbaren Behälters an
einer Stelle angeordnet, die mit dem besagten Einlauf korrespondiert.
Deshalb ist es selbst dann, wenn die Kaffeemaschine in eine Ecke
gestellt wird, möglicherweise
genau unter den Hängeschrank,
immer noch bequem, die erforderliche Wassermenge in den Wasseraufheizbehälter zu
füllen.
Im Vergleich zur herkömmlichen
Art und Weise, Wasser mit Hilfe einer Glaskanne in die Kaffeemaschine
zu füllen,
ist die Kaffeemaschine nicht nur bequemer und hygienischer, sondern
das Einfüllen
des Wassers in die Kaffeemaschine kann auch einfacher kontrolliert
werden.
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Darüber hinaus
kann ein Handgriff am abnehmbaren Behälter vorgesehen sein, so daß zum Einfüllen von
Wasser in den Wasseraufheizbehälter der
abnehmbare Behälter
leicht abgenommen und unter den Wasserhahn gestellt und anschließend zurück auf die
Kaffeemaschine gesetzt werden kann.
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Ein
Wasserstandsanzeigefenster ist an einer Seite des oben genannten
Wasseraufheizbehälters installiert,
um die im Wasseraufheizbehälter
befindliche Restwassermenge visuell anzuzeigen.
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Auf ähnliche
Weise ist eine Maßeinteilung
für die
Wassermenge am abnehmbaren Behälter
markiert, um die erforderliche Wassereinfüllmenge genau zu bestimmen.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der angehängten Zeichnungen beschrieben.
Die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels dient jedoch
nur dem besseren Verständnis
und schränkt
den Schutzumfang der Erfindung nicht ein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
schematisch den Vertikalschnitt der Kaffeemaschine;
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2 zeigt
die Vorderansicht der Kaffeemaschine;
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3 zeigt
die Seitenansicht der Kaffeemaschine;
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4 zeigt
die Ansicht der Kaffeemaschine von unten;
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5 zeigt
die Ansicht der Kaffeemaschine von oben.
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Beschreibung
des Bevorzugten Ausführungsbeispiels
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine. Wie auf 1 dargestellt,
ist ein Wasseraufheizbehälter 2 im
wesentlichen senkrecht an einer Seite eines Grundkörpers 1 befestigt.
Gleichzeitig befindet sich ein abnehmbarer Behälter 3 auf der Oberseite
des Wasseraufheizbehälters 2.
Ein Einlauf 21 ist am oberen Ende des Wasseraufheizbehälters 2 vorgesehen
und ein Wasserabsperrventil 31 ist am Boden des abnehmbaren
Behälters 3 vorgesehen.
Das Wasserabsperrventil 31 und der Einlauf 21 korrespondieren
so miteinander, daß im
abnehmbaren Behälter 3 befindliches
Wasser vorteilhaft durch das Wasserabsperrventil 31 und
den Einlaß 21 in
den Wasseraufheizbehälter 2 fließen kann.
Zusätzlich
sind ein Handgriff 32 und ein Deckel 33 an der
Seitenwand des abnehmbaren Behälters 3 montiert.
Eine Ablauföffnung
für Restwasser 12 ist
am Boden des Grundkörpers 1 angeordnet.
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Sobald
der abnehmbare Behälter 3 auf
der Oberseite des Wasseraufheizbehälters 2 plaziert ist, wird
das Wasserabsperrventil 31 etwa in der Mitte des Einlasses 21 mit
Hilfe eines Aushebestiftes angehoben, anschließend fließt das im abnehmbaren Behälter 3 befindliche
Wasser durch die Wirkung der Schwerkraft nach unten, was zur Folge
hat, daß im abnehmbaren
Behälter 3 kein
Wasser zurückbleibt. Aus
diesem Grunde muß der
Wasseraufheizbehälter 2 an
der Seite des Grundkörpers 1 befestigt
werden.
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Wie
dies auf 1 dargestellt wird, ist ein Heizelement 11 am
Grundkörper 1 vorgesehen.
Eine Kaffeekanne 5 ist auf dem Heizelement 21 plaziert. Ein
Einlaß 52 zum
Aufnehmen der Kaffeetröpfchen ist
am Kaffeekannendeckel 51 der Kaffeekanne 5 angebracht.
Die Kaffeekanne 5 ist mit einem Handgriff 54 versehen,
der an der Kaffeekanne 5 mit Hilfe eines Rings 53 zum
Festklemmen der Kaffeekanne 5 befestigt ist. Ein Kaffeefiltergehäuse 4 ist
an einer Seite des Wasseraufheizbehälters 2 befestigt
und oberhalb der Kaffeekanne 5 positioniert.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Kaffeefiltergehäuse 4 schwenkbar
am Wasseraufheizbehälter 2 so
montiert, daß es
mit Hilfe einer feststehenden Seiten-Klappe 41 geöffnet und
geschlossen werden kann. Außerdem
ist eine Vertiefung 42, in die ein Finger gelegt werden
kann, an der anderen Seite vorgesehen, die mit der feststehenden
Seitenklappe 41 korrespondiert. Das Kaffeefiltergehäuse 4 kann
mit Hilfe der Vertiefung 42 bequem geöffnet oder geschlossen werden.
Ein Kaffee-Tropfstopmechanismus 43 ist am Boden des Kaffeefiltergehäuses 4 angeordnet.
Beim Gebrauch der Kaffeemaschine, wenn das Kaffeefiltergehäuse 4 geschlossen
ist, befindet sich der am Boden des Kaffeefiltergehäuses 4 befindliche
Kaffee-Tropfstopmechanismus 43 genau über dem Einlaß 52 des
Kaffeekannendeckels 51 der Kaffeekanne 5. In diesem
Fall wird der Kaffee-Tropfstopmechanismus 43 durch die
Wirkung des Kaffeekannendeckels 51 der Kaffeekanne 5 angehoben,
so daß der
Kaffe ohne zu tropfen in die Kaffeekanne 5 fließen kann.
Darüber
hinaus ist ein Kaffeefilter 44 im Kaffeefiltergehäuses 4 vorgesehen.
In der Praxis wird das Kaffeeausgangsmaterial zuerst in den Kaffeefilter 44 gegeben
und anschließend
wird der Kaffeefilter 44 in das Kaffeefiltergehäuses 4 eingelegt, so
daß es
einfach ist, das im Kaffeefilter 44 befindliche Kaffeeausgangsmaterial
wegzuräumen.
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Darüber hinaus
ist im Wasseraufheizbehälter 2 zusätzlich ein
Dampfrohr 22 vorgesehen, wie dies auf 1 dargestellt
ist. Der Wasseraufheizbehälter 2 ist
mit dem Kaffeefiltergehäuses 4 über das
Dampfrohr 22 verbunden.
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Wie
dies auf den 2 und 3 gezeigt wird,
ist ein Wasserstandsanzeigefenster 23 an einer Seite des
Wasseraufheizbehälters 2 angebracht.
Die Maßeinteilung 34 für die Wassermenge
ist an dem abnehmbaren Behälter 3 markiert.
Wie weiter auf den 2 und 3 zu erkennen
ist, ist ein Netzschalter 24 zur Steuerung des Betriebs
des Heizelements 11 an einer Seite des Wasseraufheizbehälters 2 vorgesehen.
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Die 4 und 5 stellen
die Ansicht von unten beziehungsweise die Draufsicht der Kaffeemaschine
dar. Das Profil der Kaffeemaschine in Übereinstimmung mit dem Gebrauchsmuster
sieht wie ein Eckstück
aus. Betrachtet aus der Perspektive der Ansicht von unten oder der
Draufsicht, hat die Kaffeemaschine die Form eines Kreissektors.
Wie dies auf 4 dargestellt ist, sind Stützbeine 13,
die nach außen
gedreht werden können,
an der unteren Begrenzung der Bodenfläche vorgesehen, die von zwei rechtwinklig
zueinander liegenden Ebenen geformt wird, das heißt, an zwei
rechtwinkligen unteren Begrenzungen des Grundkörpers 1. Wenn die
Stützbeine 13 nach
außen
gedreht werden, haben sie die Aufgabe, die Kaffeemaschine weiter
stabil abzustützen.
Gleichzeitig ist aus 4 zu erkennen, daß eine Heizvorrichtung 14 an
der Oberseite des Grundkörpers 1 vorgesehen
ist, die zum Wasseraufheizbehälter 2 zeigt.
Die Heizvorrichtung 14 wird benutzt, um das im Wasseraufheizbehälter 2 befindliche
Wasser zu erhitzen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
erfindungsgemäße Kaffeemaschine weist
das Profil eines Eckstücks
auf und kann in der Ecke des Spültisches
in der Küche
angeordnet werden, so daß beim
Betrieb der Platz auf dem Spültisch und
dem Tisch effektiv und platzsparend genutzt werden kann. Weil der
Wasserbehälter
abgenommen werden kann, ist das Einfüllen von Wasser in den Wasseraufheizbehälter bequem,
selbst wenn die Kaffeemaschine in die Ecke gestellt wird. Darüber hinaus
ist der Handgriff am abnehmbaren Behälter angebracht, so daß es einfach
ist, den abnehmbaren Behälter
abzunehmen. Darüber
hinaus kann die Menge des restlichen Wassers im Wasseraufheizbehälter und
die erforderliche Menge zusätzlichen
Wassers visuell und genau bestimmt werden, weil das Wasserstandsanzeigefenster
an einer Seite des Wasseraufheizbehälters montiert ist und die
Maßeinteilung
für die
Wassermenge am abnehmbaren Behälter
markiert ist.