DE102006049893B3 - Abstellvorrichtung an Getränkemaschinen - Google Patents

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Abstract

Eine Abstellvorrichtung für eine Getränkemaschine (1) mit einem Auslass (2) für Getränke, mit einer darunter und in einem Abstand (A) dazu angeordneten Abstellfläche (3) für ein Gefäß zur Aufnahme des Getränks, mit einer unter der Abstellfläche (3) angeordneten Auffangwanne (5) für Flüssigkeiten, die die Abstellfläche (3) abdeckt, und mit einer mechanischen Vorrichtung zur Verstellung der Höhe der Abstellfläche (3) zwischen einer oberen und einer unteren Position wird dadurch abgebildet, dass die Abstellfläche (3) zur Verstellung zwischen beiden Positionen zumindest teilweise um 180° wendbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung an Getränkemaschinen mit einem Auslass für Getränke, mit einer darunter und in einem Abstand dazu angeordneten Abstellfläche für ein Gefäß zur Aufnahme des Getränks, mit einer unter der Abstellfläche angeordneten Auffangwanne für Flüssigkeiten, die von der Abstellfläche abgedeckt wird, und mit einer mechanischen Vorrichtung zur Verstellung der Höhe. Eine obere Position bietet eine Abstellfläche für Tassen herkömmlicher Größe, also für gängige Kaffee-, Espresso- oder Mokkatassen. Eine untere Position dagegen ist insbesondere für Latte-Macchiato-Gläser, also schlanke hohe Gläser, gedacht.
  • Mit dem vermehrten Aufkommen von Kaffeemischgetränken änderten sich auch die Gefäße, in denen derartige Getränke serviert werden. Während selbst großvolumige Milchkaffeetassen noch unter herkömmliche Kaffeeautomaten passen, wird der Latte-Macchiato häufig in schlanken hohen Gläsern serviert, die an einem Kaffeevollautomaten nicht mehr ohne weiteres befüllt werden können. Man behalf sich bisher durch Einfädeln des Glases unter den Kaffeeauslauf oder durch Schrägstellung des Glases, wobei es regelmäßig zu Verschmutzungen des Auslaufs oder zum Überlaufen des Getränkes kam.
  • Die DE 79 15 161 U1 beschreibt zur Lösung dieses Problems eine Kaffeemaschine mit einer in der Höhe verstellbaren Tragplatte für Gefäße.
  • Die EP 0 585 607 A1 beschreibt eine Espressomaschine mit einer Austrittsöffnung für das zubereitete Getränk und mit einer unter der Austrittsöffnung in einem Abstand angeordneten Abstellplatte, auf der ein das Getränk aufnehmender Auffangbehälter abstellbar ist. Unterhalb der Abstellplatte befindet sich ein Auffangraum für überschüssige Flüssigkeit. Zwischen der Abstellplatte und einem Gerätefuß ist eine mechanische Höhenverstelleinrichtung angeordnet, die eine Veränderung des Abstandes ermöglicht. Die Abstützung der Abstellplatte auf dem Gerätefuß erfolgt über eine dazwischen liegende Auffangschale. Die Auffangschale bildet den Aufnahmeraum für die überschüssige Flüssigkeit und ist mit dem Gerätefuß lösbar verbunden. Auf ihr ist die Abstellplatte lösbar angeordnet. Die Höhenverstelleinrichtung arbeitet auf der Grundlage eines Schraubentriebs, der entweder zwischen dem Gerätefuß und der Auffangschale oder zwischen der Auffangschale und der Abstellplatte wirkt. Im ersten Fall sind Gerätefuß und Auffangschale und im zweiten Fall Auffangschale und Abstellplatte relativ gegeneinander beweglich. Diese Höhenverstelleinrichtung bietet zwar eine stufenlose Verstellung, die jedoch selten erforderlich ist. Außerdem ist sie insgesamt recht aufwendig und nicht leicht zu reinigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine höhenverstellbare Abstellvorrichtung an Getränkemaschinen anzugeben, die einen einfachen Aufbau bietet und daher sowohl in der Herstellung als auch in der Reinigung leicht zu handhaben ist und die bei gängigen Modellen von Kaffeemaschinen gegebenenfalls nachgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Getränkemaschine durch die Merkmale von Pa1 gelöst. Die Erfindung wendet sich also ab von einer stufenlosen und entsprechend aufwändigen sowie schwierig bedienbaren Höhenverstelleinrichtung gemäß dem Stand der Technik. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, lediglich zwei Positionen anzubieten, zwischen denen mittels einer einfachen und leicht handhabbaren Mechanik gewechselt werden kann. Der Wechsel zwischen den beiden Positionen erfolgt nämlich lediglich durch das Wenden der Abstellfläche. Damit erübrigt sich also eine aufwendige Konstruktion. Der vorgeschlagene Aufbau ist außerdem leicht zu reinigen. Die jeweils eingestellte Position kann zudem auf der Abstellfläche graphisch, z.B. durch Symbole, angegeben werden.
  • Die Abstellfläche umfaßt ein Tropfblech und einen Becherkörper. Dabei nimmt nur der Becherkörper beim Wenden der Abstellfläche die beiden Positionen ein, die die unterschiedlichen Abstellhöhen ermöglichen. Während also das Tropfblech beim Wenden der Abstellfläche auf derselben Höhe bleiben kann, um weiterhin die Auffangwanne für Flüssigkeiten abzudecken, stellt der wendbare Becherkörper die obere oder die untere Position mit unterschiedlichen Abstellhöhen zur Verfügung. Der Becherkörper umfasst einen Mantel und einen Boden. Der Boden hat eine nach außen gerichtete Oberseite und eine in den Becherinnenraum weisende Unterseite. Er ist in einem Ausschnitt im Tropfblech angeordnet. In der oberen Position liegt die Oberseite in einer Ebene mit dem Tropfblech und bildet zusammen mit dem Tropfblech die durchgehende Abstellfläche der Getränkemaschine. In der unteren Position stellt die Unterseite des Becherkörpers die Abstellfläche für hohe Gläser dar und befindet sich somit in einer Ebene unterhalb des Tropfblechs. Der Becherkörper ragt in dieser Position in die Auffangwanne hinein. Die Erfindung nutzt also den Raum der Auffangwanne, um Platz zum Abstellen hoher Gläser etc. zu gewinnen. Dadurch kann die Kaffeemaschine insgesamt niedriger gebaut werden. Mit entsprechenden Abmessungen des Tropfblechs versehen, kann die vorgeschlagene Abstellvorrichtung daher auch bei bekannten Kaffeemaschinen nachgerüstet werden.
  • In einer ersten Ausführungsform muss zur Verstellung zwischen der oberen und der unteren Position nicht zwingend das Tropfblech gewendet werden. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist der Becherkörper am Tropfblech um eine waagerechte Achse drehbar gelagert. Zum Wechsel von einer in die andere Position ist also lediglich das Drehen des Becherkörpers erforderlich. Das macht die Verstellung der Abstellfläche zwischen den beiden Positionen einfacher, da nicht das große Tropfblech, sondern nur der demgegenüber kleinere Becherkörper bedient werden muss.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Tropfblech gelochte Laschen angeordnet, in deren Löcher von dem Becherkörper abstehende Lagerbolzen drehbar eingreifen. Dadurch ist auf einfache Weise ein Drehlager gebildet. Die Laschen können aus demselben Material wie das Tropfblech gebildet sein und zusammen mit der Kontur des Tropfbleches ausgestanzt werden. Sie können aus demjenigen Material bestehen, das andernfalls für den Ausschnitt zur Aufnahme des Becherkörpers ausgestanzt würde. Der Becherkörper wird günstigerweise als Kunststoffformteil hergestellt, an dem mit geringem Aufwand Lagerbolzen ausgebildet werden können. Diese Variante einer höhenverstellbaren Abstellfläche ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Die einmal gewählte obere bzw. untere Position soll für die Dauer des Kaffeebezugs auch zuverlässig aufrechterhalten werden. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Becherkörper daher Rastelemente, die mit Gegenrastelementen am Tropfblech zusammenwirken. Dadurch ist der Becherkörper zumindest in der oberen Position gegenüber dem Tropfblech verrastbar. Ein ungewolltes Umschwenken des Becherkörpers von der oberen in die untere Position wird damit wirksam verhindert. Dieses Mittel bietet eine hohe Bedienungssicherheit. In der unteren Position verharrt der Becherkörper an sich schon allein aufgrund seines Schwerpunkts unterhalb der Lagerachse. Vorteilhaft ist aber hier noch eine Verrastung des Becherkörpers, damit der drehbar gelagerte Becherkörper nicht schaukeln kann und kein Getränk verschüttet wird.
  • Am Becherkörper können als Rastelemente Rippen angeordnet sein, die mit Nuten an den Laschen des Tropfblechs zusammenwirken. Prinzipiell können auch die Rippen an dem Becherkörper und die Nuten an dem Tropfblech, also vertauscht, angeordnet sein. Die zuerst vorgeschlagene Anordnung ist jedoch besonders leicht herzustellen, weil die vorspringenden Rippen genauso wie die oben erwähnten Lagerbolzen am Kunststoffformteil des Becherkörpers leicht ausgebildet werden können. Die Nuten am Tropfblech lassen sich leicht in die Laschen einarbeiten.
  • In einer zu dieser ersten Ausführungsform alternativen Variante wird zur Verstellung zwischen der oberen und der unteren Position das Tropfblech gewendet. Dabei ist der Becherkörper gegenüber der Ebene des Tropfblechs lotrecht verschiebbar, um zwischen den beiden Positionen zu wechseln. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie keine Gefahr von Schaukeln oder Schwanken des Becherkörpers bietet. Auch hier bleibt das Tropfblech sowohl in der oberen als auch in der unteren Position des Becherkörpers auf demselben Höhenniveau, nur der Becherkörper nimmt unterschiedliche Höhenpositionen ein. Der Becherkörper könnte dann in der oberen Position über der Ebene des Tropfbleches und in der unteren Position in derselben Ebene liegen. Allerdings dürfte eine derartige Abstellvorrichtung bei den wenigsten Kaffeemaschinen nachrüstbar sein, weil sie einen großen Abstand zwischen dem Kaffeeauslass und dem Tropfblech erfordert. Zu bevorzugen ist daher die umgekehrte Möglichkeit, nämlich, dass die obere Position in der Ebene des Tropfbleches liegt, während die untere Position in einer ihr gegenüber abgesenkten Ebene angeordnet ist. Denn dadurch lässt sich die Tiefe des Auffangbeckens nutzen.
  • Zum Wechsel zwischen der oberen und der unteren Position ist bei dieser Variante das Tropfblech um 180° zu wenden. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Becherkörper im Tropfblech leicht verschiebbar gelagert, sodass er beim Wenden des Tropfblechs schwerkraftgetrieben von der einen Position in die andere überführbar ist. Der Benutzer hat also lediglich das Tropfblech zu wenden, ohne auch noch den Becherkörper bedienen zu müssen, und erhält den gewünschten Erfolg. Dies stellt eine denkbar einfache Bedienung dar.
  • Zur Definition der oberen und der unteren Position des Becherkörpers gegenüber dem Tropfblech sind günstigerweise Anschläge an dem Becherkörper angeordnet. Sie wirken mit Anschlagflächen am Tropfblech zusammen. Sie sind gegenüber der Tropfblechebene leicht abgesenkt, sodass der Becherkörper bei Anlage der Anschläge an der Anschlagfläche nicht über die Ebene des Tropfbleches hinausragt. Damit ergibt sich vor allem in der oberen Position des Becherkörpers eine ebene Abstellfläche für Trinkgefäße, die ein standsicheres Abstellen der Gefäße ermöglicht. Auch in der unteren Position des Becherkörpers ist auf eine derartige Konstruktion zu achten, weil nicht ausgeschlossen ist, dass ein Benutzer auch in dieser für Latte-Macchiato-Gläser gedachten Position ein niedrigeres Gefäß, z.B. eine Milchkaffeetasse, auf dem Tropfblech abstellt. Milchkaffeetassen haben in der Regel eine große Grundfläche, sodass eine Verstellung des Becherkörpers in die obere Position nicht zwingend notwendig ist. Aber auch in diesem Fall soll das Trinkgefäß kippsicher auf dem Tropfblech abgestellt werden können.
  • Zur Bedienung der höhenverstellbaren Abstellfläche gehört auch ihre Reinigung. Den Komfort der Abstellfläche bestimmt also auch, wie leicht Tropfblech und Becherkörper zu Reinigungszwecken voneinander getrennt werden können. Nach einer ersten Möglichkeit umfasst der Becherkörper bei der zweiten Ausführungsform eine Mantelfläche, die durch Unterteilungen in Verschiebungsrichtung in federnde Abschnitte gegliedert ist, an denen die Anschläge angeordnet sind. Die Verschiebungsrichtung ist diejenige Richtung, in der der Becherkörper zwischen seiner oberen und seiner unteren Position verschoben wird. Der Becherkörper lässt sich also durch Eindrücken der federnden Abschnitte aus dem Tropfblech aushängen, sobald die Anschläge nicht mehr mit den korrespondierenden Anschlagflächen am Tropfblech in Verbindung stehen. Damit bietet sich dem Benutzer eine erste einfache Möglichkeit, den Becherkörper vom Tropfblech zu trennen.
  • Alternativ dazu können Tropfblech und Becherkörper nach dem Bajonettprinzip miteinander verbunden sein. Dabei wirken die Anschläge am Becherkörper mit Anschlagflächen am Tropfblech zusammen, indem sie durch eine Kombination aus Verschiebung und Drehung um einen Winkel mit der Verschiebungsrichtung als Drehachse in bzw. außer Eingriff gebracht werden. Der Becherkörper lässt sich also aus dem Tropfblech durch Verdrehen und Verschieben um seine Hochachse aushängen. Weil keine federnden Elemente zu betätigen sind, ist diese Demontage weniger kraftaufwendig und beansprucht auch das Material des Becherkörpers nicht wesentlich.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser zweiten Möglichkeit weist das Tropfblech Ausschnitte auf, in die die Anschläge des Becherkörpers einsetzbar sind und die nach Eindrehen des Becherkörpers zusammen mit Rippen am Becherkörper als Führung des Becherkörpers in Vertikalrichtung dienen. In die Ausschnitte tauchen also zunächst die z. B. kragenförmigen Anschläge am Becherkörper ein. Nach einer kurzen Vertikalbewegung des Becherkörpers von wenigen Millimetern – etwa entsprechend der Materialdicke der Anschläge – kann der Becherkörper z. B. um 90 Grad verdreht werden, bis die Rippen in die Ausschnitte passen. Für den restlichen Verschiebungsweg des Becherkörpers gleiten jetzt die Rippen in die Ausschnitte. Damit lässt sich wirkungsvoll verhindern, dass sich der Becherkörper im Betrieb versehentlich verdreht und bei Belastung ungewollt aushängt. Die Rippen können den Becherkörper bei der Verstellbewegung zwischen der oberen und der unteren Position zudem nahezu spielfrei führen, sodass er bei der Bedienung des Tropfblechs nicht klappert.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Kaffeevollautomaten in perspektivischer Ansicht,
  • 2: eine obere Position einer Abstellfläche einer ersten Ausführungsform,
  • 3: eine untere Position dieser Abstellfläche,
  • 4: ein Tropfblech gemäß dieser Ausführungsform in einer Ansicht von unten,
  • 5: einen zugehörigen Becherkörper,
  • 6: eine perspektivische Ansicht eines Tropfblechs einer zweiten Ausführungsform,
  • 7: eine perspektivische Ansicht des zugehörigen Becherkörpers,
  • 8: eine perspektivische Gesamtansicht der zweiten Ausführungsform,
  • 9: eine Schnittansicht des Tropfblechs,
  • 10: eine Draufsicht auf den Becherkörper,
  • 11: eine Schnittansicht des Becherkörpers gemäß der Schnittlinie XI-XI in 10,
  • 12: eine Ansicht des Becherkörpers von unten,
  • 13: eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform,
  • 14: eine perspektivische Ansicht des zugehörigen Becherkörpers,
  • 15: eine Draufsicht auf das Tropfblech,
  • 16: eine Ansicht des Tropfblechs mit eingesetztem Becherkörper von unten und
  • 17: eine Schnittansicht durch das Tropfblech und den Becherkörper gemäß der Schnittlinie XVII-XVII in 16.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Getränkemaschine 1, als Beispiel einen Kaffeevollautomaten. Auf ihrer dem Benutzer zugewandten Frontseite weist sie einen Getränkeauslass 2 und eine Abstellfläche 3' für ein Gefäß zur Aufnahme des Getränks auf. Die Abstellfläche 3' der Getränkemaschine 1 ist als gelochtes Tropfblech 4' ausgebildet, das eine Auffangwanne 5 für Flüssigkeiten bedeckt. Zwischen der Abstellfläche 3' und dem Getränkeauslass 2 besteht ein Abstand A, der zur Anpassung an unterschiedliche Tassenhöhen in engen Grenzen verstellbar ist. Dazu kann der Getränkeauslass 2 geringfügig vertikal verstellt werden. Allerdings kann er nicht so weit verschoben werden, dass der Abstand A eine Größe annimmt, die das Abstellen eines hohen Glases für Latte Macchiato oder dergleichen auf der Abstellfläche 3' ermöglicht.
  • 2 zeigt eine Abstellfläche 3 nach der Erfindung, die bei der Getränkemaschine 1 gemäß 1 nachgerüstet werden kann. Die Abstellfläche 3 setzt sich aus einem Tropfblech 4 und einem Becherkörper 6 zusammen. Das Tropfblech 4 weist die identischen Außenabmessungen wie das Tropfblech 4' gemäß 1 auf. Es kann also an seiner Stelle eingesetzt werden.
  • Der Becherkörper 6 ist gegenüber dem Tropfblech 4 um eine waagrechte Achse 11 drehbar angeordnet. Seine in 2 dargestellte Lage stellt die so genannte obere Position dar, die dem Zustand der Abstellfläche 3' in 1 entspricht. Denn in dieser Position können Tassen geringfügig unterschiedlicher Höhe unter dem Getränkeauslass 2 abgestellt werden, um wie bisher befüllt zu werden.
  • 3 dagegen stellt die so genannte untere Position des Becherkörpers 6 dar, in der auch höhere Gläser unter den Auslass 2 gestellt werden können. Der in der unteren Position gewonnene Höhenunterschied ist als B bezeichnet.
  • Damit der Becherkörper 6 von der oberen in die untere Position wechseln kann, weist das Tropfblech 4 einen Ausschnitt 7 auf (siehe 4), den der Becherkörper 6 in seiner oberen Position (2) ausfüllt. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes 7 weist das Tropfblech 4 zwei Laschen 8 auf, die aus der Ebene des Tropfbleches 4 rechtwinklig abgebogen sind. Sie lassen sich bei der Herstellung des Tropfbleches 4 vorteilhaft durch Stanzen erzeugen, indem sie aus dem an sich für den Ausschnitt 7 ausgestanzten Material ausgebildet werden. Die Laschen 8 weisen jeweils ein Lagerloch 9 auf, das die drehbare Lagerung des Becherkörpers 6 um die waagerechte Achse 11 gegenüber dem Tropfblech 4 ermöglicht. Jeweils oberhalb und unterhalb des Lagerloches 9 verlaufen waagerechte Sicken 10. Sie werden in einfacher Weise durch Verformen der Laschen 8 erzeugt.
  • 5 zeigt den zugehörigen Becherkörper 6. Er hat einen nahezu kreisförmigen Grundriss, der seiner Form nach dem Ausschnitt 7 des Tropfblechs 4 entspricht, in seinen Abmessungen jedoch geringfügig kleiner ausgebildet ist. Der Becherkörper 6 weist eine obere Abstellfläche 20 und eine ihr gegenüberliegende und nicht einsehbare untere Abstellfläche 21 auf. An seiner Mantelfläche 22 sind einander gegenüberliegende Lagerbolzen 23 angeordnet, über denen jeweils eine Rippe 24 waagerecht verläuft. Im Betriebszustand stellen die Lagerbolzen 23 zusammen mit den Lagerlöchern 9 die drehbare Lagerung des Becherkörpers 6 gegenüber dem Tropfblech 4 dar. Zur Montage des Becherkörpers 6 werden die Laschen 8 leicht voneinander weg nach außen gebogen, sodass die Lagerbolzen 23 in die Lagerlöcher 9 eingeschoben werden können.
  • Beim Zurückfedernlassen der Laschen 8 und einer gegenüber dem Tropfblech 4 waagerechten Lage des Becherkörpers 6 rasten die Rippen 24 in die Sicken 10 ein. Dadurch ist die jeweilige waagerechte Lage des Becherkörpers 6 gegenüber dem Tropfblech 4 in der oberen bzw. der unteren Position des Becherkörpers 6 gegen ungewolltes Umschwenken gesichert. Die Rippen 24 und die Sicken 10 wirken also als Rast- und Gegenrastelemente zusammen und verhindern dadurch ein Schaukeln des Becherkörpers 6 und so ein mögliches Verschütten des Getränks. Um von der einen in die andere Position zu wechseln, kann nun der Becherkörper 6 gegen die Federkraft der Laschen 8 verschwenkt werden, bis die Rippen 24 in der gegenüberliegenden Position wieder in den entsprechenden Sicken 10 verrasten. Selbstverständlich können auch je Lagerseite zwei Rippen am Becherkörper und nur eine Sicke an den Laschen angeordnet sein, um zum Beispiel kürzere Laschen zu ermöglichen.
  • In der oberen Position des Becherkörpers 6 (vgl. 2) liegt also die obere Abstellfläche des Becherkörpers 6 in einer Ebene mit der Oberseite des Tropfblechs 4. Becherkörper 6 und Tropfblech 4 stellen dann eine durchgehende ebene Abstellfläche 3 dar.
  • In der unteren Position des Becherkörpers 6 (vgl. 3) kann ein Gefäß durch die Öffnung 7 hindurch in den Innenraum 25 des Becherkörpers 6 auf der unteren Abstellfläche 21 abgestellt werden. Die untere Abstellfläche 21 des Becherkörpers 6 liegt in dieser Position also um einen Betrag B unterhalb der Ebene des Tropfbleches 4. Durch den Wechsel des Becherkörpers 6 von der oberen in die untere Position lässt sich also der Abstand A um den Betrag B vergrößern.
  • Dieser Raumgewinn lässt sich dadurch erreichen, dass der Becherkörper 6 in seiner unteren Position in die Auffangschale 5 der Getränkemaschine 1 hineinragt. Die Außenabmessungen des Becherkörpers 6 rechtwinklig zu seiner Lagerachse, die Positionierung der Lagerbolzen 23 an der Mantelfläche 22 und die Länge der Laschen 8 sind also auf die Tiefe der Auffangwanne 5 abzustimmen. Bei Platzmangel beim Verdrehen des Becherkörpers 6 kann hier anstelle der Lagerung des Lagerbolzens 23 in einem Lagerloch 9 auch eine Art Kulissenführung vorgesehen sein.
  • Eine dazu alternative Ausgestaltungsform der Erfindung stellen die 6 bis 12 dar. Auch sie umfasst ein Tropfblech 30 (6) und einen Becherkörper 31 (7). Das Tropfblech 30 in 6 weist einen kreisförmigen Ausschnitt 32 auf, der von einer ringförmigen Anschlagfläche 33 umgeben ist. Die Anschlagfläche 33 ist von dem Tropfblech 30 nach unten gekröpft, sodass sie in einer parallel verschobenen Ebene liegt (vgl. 9).
  • Die 7 und 10 bis 12 zeigen den zugehörigen Becherkörper 31. Er setzt sich aus einer zylinderförmigen Mantelfläche 34 und einem scheibenförmigen Deckel 35 zusammen. Die Mantelfläche 34 besteht aus vier einzelnen Abschnitten 36, die durch Spalte 37 voneinander getrennt sind und nur am Deckel 35 anschließen. Die Abschnitte 36 können dadurch in beschränktem Maße federn. An ihrer dem Deckel gegenüberliegenden Seite stehen quaderförmige Rastnasen 38 als Anschläge nach außen ab. Der Deckel 35 besitzt eine in 7 verdeckte Oberseite 40 und eine Unterseite 41. Er weist einen größeren Radius als der Mantel 34 auf. Er steht also über den Mantel 34 über und bildet auf seiner Unterseite 41 eine Auflagefläche 42 aus. Außerdem ist der Deckel 35 von zwei Grifflöchern 43 durchbrochen, die eine Bedienung des Becherkörpers 31 ermöglichen.
  • Der Becherkörper 31 wird im Tropfblech 30 montiert, indem er in den Ausschnitt 32 eingesetzt wird. Dazu sind die federnden Abschnitte 36 leicht nach innen zu drücken, sodass die Rastnasen 38 durch den Ausschnitt 32 hindurch geschoben werden können und die Anschlagfläche 33 hintergreifen. Dadurch ist der Becherkörper 31 gegenüber dem Tropfblech 30 verschiebbar, aber unverlierbar gelagert. Die Rastnasen 38 einerseits und die Auflagefläche 42 andererseits begrenzen den Verschiebeweg des Becherkörpers 31, indem sie von unterschiedlichen Seiten an der Anschlagsfläche 33 anliegen können. Dadurch lassen sich die obere und die untere Position des Becherkörpers 31 entsprechend den in den 2 und 3 dargestellten Positionen der ersten Ausführungsform durch Verschieben einstellen. Dazu wird das Tropfblech 30 zum Beispiel an den Grifflöchern 43 des Becherkörpers 31 aus seiner Lage entnommen, um 180° gewendet und wieder auf der Auffangwanne 5 aufgelegt. Je nach Ausgangssituation nimmt der Becherkörper 31 seine neue Lage gegenüber dem Tropfblech 30 in der oberen oder in der unteren Position ein, weil er sich – der Schwerkraft folgend – auf dem Tropfblech 30 entweder über seine Auflagefläche 42 oder über seine Rastnasen 38 abstützt.
  • Dieses Prinzip der Verschiebung des Becherkörpers gegenüber dem Tropfblech verfolgt auch die dritte Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in den 13 bis 17. Auch deren Becherkörper 51 ist gegenüber dem Tropfblech 50 verschiebbar gelagert. Der Becherkörper 51 umfasst gemäß 14 ebenfalls einen Deckel 52 mit einer dort verdeckten Oberseite 53 und einer sichtbaren Unterseite 54. Von der Unterseite 54 steht ein zylindrischer Mantel 55 ab, der einen geringeren Radius R1 als der Deckel 52 aufweist. Auf der dem Deckel 52 gegenüberliegenden Seite des Mantels 55 bildet er zwei einander gegenüberliegende Kragen 56 als Anschläge aus, die vom Mantel 55 parallel zum Deckel 52 abstehen. Sie umziehen etwa jeweils ein Viertel des Umfangs des Mantels 55. Zwischen dem Deckel 52 und dem Kragen 56 sind auf der Außenseite des Mantels 55 nach außen gerichtete Führungen 57 angeordnet. Sie können rahmenförmig ausgebildet sein, wie in 13 und 14 gezeigt, oder als geschlossene Körper ausgeführt sein. Die Führungen 57 erstrecken sich von der Unterseite 54 des Deckels 52 von ihm weg am Mantel 55 entlang bis in einen Bereich kurz vor die Kragen 56. Vor den Kragen 56 lassen sie einen Spalt 58 frei, der mindestens so breit ist wie die Dicke des Tropfblechs 50. In Umfangsrichtung erstreckt sich jede Führung 57 ebenfalls über ein Viertel des Umfangs des Mantels 55. Bezüglich den Kragen 56 sind die Führungen 57 im Wesentlichen in demjenigen Bereich des Umfangs des Mantels 55 angeordnet, den die Kragen 56 am Mantel freilassen.
  • Das Tropfblech 50 der 15 hat die gleichen Außenabmessungen wie die bisherigen Tropfbleche 4, 4' und 30. Damit ist auch das Tropfblech 50 bei einer Getränkemaschine 1 gemäß 1 nachrüstbar. Sein Ausschnitt 60 setzt sich aus vier Kreissegmenten mit unterschiedlichen Radien R5 und R6 zusammen, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Kreissegmente denselben Radius aufweisen. Der kleinere Radius R5 entspricht im Wesentlichen dem Radius R1 des Mantels 55, der größere Radius R6 in etwa dem des Radius R2 der Kragen 56 und der Führungen 57. Der Ausschnitt 60 ist umgeben von einer inneren Auflagefläche 61, deren Innenkontur der des Ausschnitts 60 entspricht. Sie ist von einer ringförmigen äußeren Auflage 62 umgeben. Dabei erhebt sich die innere Auflagefläche 61 gegenüber der Ebene des Tropfbleches 50 um einen Betrag, der der Dicke des Deckels 52 des Becherkörpers 51 entspricht (vgl. 17). Der inneren Auflagefläche 61 gegenüber ist die äußere Auflage 62 ihrerseits um das Maß der Dicke der Kragen 56 höher angeordnet. Dadurch ergibt sich in der oberen Position des Becherkörpers 51 eine plane Abstellfläche auf dem Tropfblech 50. Denn der Deckel 52 kann jetzt so weit in das Tropfblech 50 eintauchen, dass seine Oberseite 53 mit der des Tropfblechs 50 zusammenfällt. In der in 17 dargestellten unteren Position dagegen tauchen die Kragen 56 vollständig in den Raum innerhalb der äußeren Auflage 62 ein. Die äußere Auflage 62 bietet damit eine weitgehend ebene ringförmige Abstellfläche, auf der gefahrlos auch einmal eine größere Tasse abgestellt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese aufgrund einer unebenen Abstellfläche kippen könnte.
  • Der Becherkörper 51 wird montiert, indem er mit seinen Kragen 56 voraus in den Ausschnitt 60 eingesetzt wird. Kaum sind die Kragen 56 in den Ausschnitt 60 eingetaucht, schlagen die Führungen 57 an der inneren Auflagefläche 61 an. Nun wird der Becherkörper 51 um etwa 90° gedreht, sodass jetzt die Führungen 57 in den Ausschnitt 60 in dessen Segment mit dem größeren Radius R6 eintauchen können. Die Führungen 57 gewährleisten jetzt eine Vertikalbewegung des Becherkörpers 51 gegenüber dem Tropfblech 50, ohne dass eine ungewollte Verdrehung des Becherkörpers 51 auftreten kann. Damit ist sichergestellt, dass die Kragen 56 die Vertikalbewegung des Becherkörpers 51 bei der Einnahme seiner unteren Position begrenzen, indem sie auf die innere Auflagefläche 61 auftreffen. Ein unbeabsichtigtes Aushängen des Becherkörpers 51 insbesondere in seiner unteren Position ist damit weitgehend vermieden.
  • Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Abstellvorrichtungen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Anschläge und Führungen in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann das Tropfblech in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • 1
    Getränkemaschine
    2
    Getränkeauslass
    3, 3'
    Abstellfläche
    4, 4'
    Tropfblech
    5
    Auffangwanne
    6
    Becherkörper
    7
    Ausschnitt
    8
    Lasche
    9
    Lagerloch
    10
    Sicke
    11
    waagerechte Achse
    20
    obere Abstellfläche
    21
    untere Abstellfläche
    22
    Mantelfläche
    23
    Lagerbolzen
    24
    Rippe
    25
    Innenraum
    26
    Griffloch
    30
    Tropfblech
    31
    Becherkörper
    32
    Ausschnitt
    33
    Anschlagring
    34
    Mantel
    35
    Deckel
    36
    Abschnitt
    37
    Spalt
    38
    Rastnase
    40
    Oberseite
    41
    Unterseite
    42
    Auflagefläche
    43
    Griffloch
    50
    Tropfblech
    51
    Becherkörper
    52
    Deckel
    53
    Oberseite
    54
    Unterseite
    55
    Mantel
    56
    Kragen
    57
    Führung
    58
    Spalt
    59
    ringförmige Auflagefläche
    60
    Ausschnitt
    61
    innere Auflagefläche
    62
    äußere Auflagefläche
    A
    Abstand zwischen Auslass 2 und Abstellfläche 3'
    B
    Höhenunterschied zwischen oberer und unterer Position
    R1
    Radius des Mantels 55
    R2
    Radius der Kragen 56 und der Führungen 57
    R5
    Radius des kleineren Segments des Ausschnitts 60
    R6
    Radius des größeren Segments des Ausschnitts 60

Claims (9)

  1. Abstellvorrichtung an einer Getränkemaschine (1) mit einem Auslass (2) für Getränke, mit einer darunter in einem Abstand (A) dazu angeordneten Abstellfläche (3) für mindestens ein Gefäß zur Aufnahme des Getränks, mit einer unter der Abstellfläche (3) angeordneten Auffangwanne (5) für Flüssigkeiten, die die Abstellfläche (3) abdeckt, und mit einer mechanischen Vorrichtung zur Verstellung der Höhe der Abstellfläche (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellfläche (3) ein Tropfblech (4; 30; 50) und einen Becherkörper (6; 31; 51) umfasst und der Becherkörper (6; 31; 51) zur Verstellung zwischen einer oberen und einer unteren Position zum Wenden ausgebildet ist oder gegenüber der Ebene des Tropfblechs (30; 50) lotrecht verschiebbar ist.
  2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Becherkörper (6) am Tropfblech (4) um eine waagerechte Achse (11) drehbar gelagert ist.
  3. Abstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Tropfblech (4) gelochte Laschen (8) angeordnet sind, in denen von dem Becherkörper (6) abstehende Lagerbolzen (23) drehbar gelagert sind.
  4. Abstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Becherkörper (6) Rastelemente (24) umfasst, die mit Gegenrastelementen (10) am Tropfblech (4) zusammenwirken, sodass der Becherkörper (6) zumindest in der oberen Position gegenüber dem Tropfblech (4) verrastbar ist.
  5. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Becherkörper (31; 51) im Tropfblech (30; 50) leicht verschiebbar gelagert ist, so dass der Becherkörper (31; 51) beim Wenden des Tropfblechs (30; 50) schwerkraftgetrieben von der einen Position in die andere überführbar ist.
  6. Abstellvorrichtung (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Anschläge (38; 56) am Becherkörper (31; 51), die die beiden Positionen des Becherkörpers (31; 51) gegenüber dem Tropfblech (30; 50) definieren.
  7. Abstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Becherkörper (31) Mantelflächen (34) umfasst, die sich in Verschiebungsrichtung/lotrecht zur Ebene des Tropfblechs (30) erstrecken und federnde Abschnitte (36) aufweisen, an denen die Anschläge (38) angeordnet sind.
  8. Abstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (56) nach dem Bajonettprinzip mit Anschlagflächen (61) am Tropfblech (50) zusammenwirken, indem sie durch eine Kombination aus einer Verschiebung und einer Drehung um einen Winkel mit der Verschiebungsrichtung als Drehachse in bzw. außer Eingriff der Anschlagflächen (61) gebracht werden.
  9. Abstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech (50) Ausschnitte aufweist, in die die Anschläge (56) einsetzbar sind und die nach Eindrehen des Becherkörpers (51) zusammen mit Rippen (57) daran als Führung des Becherkörpers (51) in Vertikalrichtung dienen.
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DE102012200751A1 (de) * 2012-01-19 2013-07-25 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kaffeevollautomat mit vergrößerbarer Abstellfläche
US9844293B2 (en) 2015-03-06 2017-12-19 Spectrum Brands, Inc. Apparatus for dispensing beverages

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