DE8110818U1 - Elektrische Kaffeemaschine - Google Patents

Elektrische Kaffeemaschine

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DE8110818U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0621Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for varying the infusion outflow velocity, e.g. for brewing smaller quantities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Anmelderin:
EMIDE Metallindustrie Gebr. Streicher 7209 Denkingen
Stuttgart, den 28.3.81 Gm 999 X/X
Vejrb reter:
Kohler~Schwindling-Späth Patentanwälte Hohentwielstr.4l 7000 Stuttgart - 1
Elektrische Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit einem Heißwasserbereiter, dessen Auslaß über einem Filterbecher mündet, der in einem Außenbecher gehalten ist und einen unteren Auslaß aufweist, der als wahlweise verschließbares Ventil ausgebildet ist, um eine unter den Filterbecher gestellte Kaffeekanne ohne Gefahr des weiteren Austropfens von Kaffee wegnehmen zu können.
Bei bekannten derartigen Kaffeemaschinen ist im Auslaß des Filterbechers ein Ventil vorgesehen, das durch die daruntergestellte Kaffeekanne geöffnet gehalten wird und beim Entfernen der Kaffeekanne selbsttätig schließt (DE-PS 26 58 295 und 25 38 685). Dabei ist jedoch von Nachteil, daß die Kaffeekamne eine genau vorgegebene Höhe aufweisen muß und daß außerdem die Kanne mit einem Auffangdeckel versehen sein muß, der einerseits eine zentrale Erhe-() bung oder einen zentralen Steg aufweisen muß, um das Ventil zu betätigen und in der Offenlage zu halten, und der andrerseits mit öffnungen versehen sein muß, zu denen Zulauftrichter führen, die den auftropfenden Kaffee sammeln und den öffnungen zuleiten. Dieser Deckel ist daher relativ kompliziert gestaltet und weist viel Ecken und Winkel auf, die ein Reinigen und Sauberhalten erschweren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kaffeemaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei nachtropffreiem Filterbecher der Zwang zur Verwendung einer Kaffeekanne vorgegebener Höhe mit angepaßtem Dek-,·. . kel entfällt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Kaffeemaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Filterbecher in dem Außenbecher bewegbar gelagert ist, und daß durch eine Verlagerung des Filterbechers relativ zum Außenbecher das Ventil öffnet oder schließt.
Durch eine derartige Gestaltung des Filterbechers, Ventiles und Außenbechers ist es möglich, eine Ventilbetätigung unabhängig von einer unter den Filterbecher gestellten Kaffeekanne au ermöglichen und diese beispielsweise manuell vorzu-
nehmen. Dadurch lassen sich beliebige Auffanggefäße ohne Berücksichtigung ihrer Höhe und ohne bestimmt geformten Sammeldeckel verwenden. Beispielsweise können sogar einzelne if Tassen als Auffanggefäß unter den Pilterbecher gestellt wer-
! den. Es ist somit die praktische Verwendbarkeit einer solchen Kaffeemaschine erheblich verbessert.
Die Erfindung eröffnet aber noch eine weitere vorteilhafte {"") Möglichkeit, die bei den bekannten Maschinen nicht gegeben war, Sind nämlich gemäß einer bevorzugten Ausführung-sform Zwischenstellungen der Relativposition von Pilterbecher zu Außenbecher vorgesehen, in denen das Ventil zur Durchflußdrosselung nur teilweise geöffnet ist, dann läßt sich in erwünschter Weise der Durchfluß regulieren und damit eine Anpassung an die jeweils aufzubrühende Kaffeemenge vornehmen. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Zwischenstellungen rastbar sind, weil dadurch das Einstellen und Wiederauffinden definierter Positionen erleichtert ist.
Der Außenbecher kann an der Kaffeemaschine abnehmbar befestigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
dung ist bei einer derartigen Kaffeemaschine das Ventil teils an dem Filterbecher und teils an dem Außenbecher angebracht und umfaßt insbesondere Durchgangsöffnungen im Filterbesher und im Außenbecher, die miteinander zur Deckung bringbar sind. Je nachdem, wie weit die öffnungen zu einander in Deckung stehen ist der Durchlaß mehr oder weniger geöffnet und damit der Durchfluß mehr oder weniger gedrosselt. Decken sich die öffnungen im Pilterbecher einerseits und im Außerrtecher andererseits überhaupt niqht, dann ist das Ventil geschlossen und jeder Durchfluß gesperrt. Dabei liegen
die die öffnungen umgebenden Bereiche von Filterbecher und Außenbecher dicht bzw. abgedichtet aneinander an.
Bei einer bevorzugten anderen AusfUhrungsform ist der Filterbecher in dem Außenbecher verschiebbar oder drehbar gelagert und es sind Kurven mit Rastungen an Filterbecher und Außenbecher vorgesehen, die je nach Relativlage einen unterschiedlichen Abstand des Filterbecherbodens von dem Außenbecherboden ergeben. Durch Abstandsvariation ist ebenso wie durch unterschiedliche überdeckung von Durchgangsöffnungen eine Veränderung und beliebige Einstellung und Anpassung des Durchflusses in einfachster Weise möglich. Dabei liegt bevorzugt in einer Endlage die Außenoberfläche des Filterbecherbodens dicht an der zugekehrten Innenoberfläche des Außenbecherbodens an. Diese Relativposition definiert die Schließlage dieser Ventilform, bei der sich die öffnungen auch bei geöffnetem Ventil nicht überdecken.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung mit
ζ K einem im Außenbecher drehbar gelagerten Filterbecher ist der Außenbecherboden mit einer konzentrischen Vertiefung und der Filterbecherboden mit einem in diese Vertiefung passenden Vorsprung versehen; Vertiefung und Vorsprung sind dabei mit mindestens je einer exzentrisch zur Drehachse angeordneten Durchgangsöffnung versehen. Durch Verdrehen des Filterbechers relativ zum Außenbecher können die Durchgangsöffnungen von Außenbecher und Filterbecher beliebig miteinander zur Deckung gebracht und damit die öffnung des Ventiles eingestellt werden. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung weisen dabei die Vertiefung und der Vorsprung im Querschnitt die
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Gestalt einer kurzen Zylinderhillse bzw. die Gestalt eines
Kegels oder Kegelstumpfes auf. Dabei kann bevorzugt weiterhin an einer Stelle der Vertiefung ein vorspringender Nocken vorgesehen sein, der bei entsprechender Lage von Filterbecher zu Außenbecher die Durchgangsöffnung im Filterbecherboden dicht verschließt.
Häufig ist es erwünscht, den Außenbecher nicht abnehmbar
r"\ aber schwenkbar an der Kaffeemaschine zu lagern und den
Filterbecher entnehmbar in den Auföenbecher einzusetzen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Kaffeema-
schine sind beide Ventilteile an dem Filterbecherboden vor- L gesehen und es ist eines von ihnen durch Verdrehen des FiI- | terbechers relativ zum Außenbecher verdrehbar mittels formschlüssig ineinander greifender Elemente an dem beweglichen
Ventilteil bzw. dem Außenbecher. Besonders bevorzugt ist dabei das Ventil als Scheibenventil ausgebildet mit aneinander anliegenden Scheibenflächen und exzentrischen Durchgangsöffnungen; das bewegliche Ventilglied weist mindestens einem
radialen Arm auf zum Eingriff zwischen zwei mit Einführungsschrägen versehenen Rippen des Außenbechers. Es ist also der v- Filterbecher ohne weiteres problemlos aus dem Außenbecher
entnehmbar, beispielsweise zur Reinigung, und es ist ebenso
problemlos der Filterbecher wieder einzusetzen, wobei der
radiale Betätigungsarm des beweglichen Ventilteiles des Filterbechers durch die Einführungsschragen zwischen die Rippen des Außenbechers eingeführt wird: dadurch ist die Wirkverbindung zur Betätigung des Ventiles selbsttätig wiederhergestellt. Durch Verdrehen des Filterbechers relativ zum Außenbecher läßt sich das Ventil somit beliebig je nach Bedarf
öffnen oder schließen.
■/ u
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausfiihrungsbeispiele. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter Darstellung unter Weglassung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlicher Einzelheiten:
Fig.l einen Schnitt durch einen Außenbecher mit darin verschiebbar gelagertem Filterbecher,
Pig.2 einen Schnitt durch einen Außenbecher mit darin verdrehbar gelagertem Filterbecher,
Fig.3 und 4 Schnitte durch einen Außenbecher mit Vertiefung und einem Filterbecher mit Vorsprung,
Fig.5 bis 7 Teilschnitte durch einen Außenbecher und einen Filterbecher, an dem das gesamte Ventil angeordnet ist,
Fig.8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform gemäß einer Linie VIII - VIII der Fig.9,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig.8, Fig.10 eine Draufsicht auf den Außenbecher von Fig.8,
Flg.11 einen Teilschnitt nach der Linie XI - XI der Fig.10, und
Fig.12 eine Unteransicht des Filterbechers der Fig. 8 und 9.
B .
M I t I
Bei der· in Pig. 1 dargestellten AusfUhrungsform ist ein Filterbecher 1 in einem Außenbecher 2 verschiebbar gelagert. Dabei ist der Außenbecher mit einer eine wellenförmige Kontur aufweisenden Schrägfläche 3 versehen, die an beiden Seiten des Außenbechers angeformt ist. Auf dieser Schrägfläche 3 ruht der Pilterbecher 1 mittels angeformter Nocken 4, die je nach Relativposition des Pilterbechers 1 zum Außenbecher
f.
2 in einem der Wellentäler der Schrägfläche 3 aufliegen, wo- ;; ( ) durch sich unterschiedliche Höhenabstände zwischen dem Boden j des Pilterbechers 1 und dem Boden des Außenbechers 2 einstellen lassen. Im oberen Bereich ist der Filterbecber 1 mit ' einem gleichzeitig als Anzeiger dienenden Griff 8 versehen,
der zum Einstellen der Position des Pilterbechers 1 in dem
■' Außenbecher 2 ebenso dient wie zur Anzeige dieser Position
f. zusammen mit einer auf dem Außenbecher 2 angebrachten Ska-
lierung 5« Die Skalierung gibt beispielsweise eine bevorzugte Einstellung auf eine bestimmte Menge aufzubrühenden Kaffees in Tassen an. Durch die verschiedenen Höhenlagen des Pilterbechers 1 relativ zum Außenbecher 2 lassen sich verschiedene Durchflußmengen je Zeiteinheit einstellen, well (-\ der Spalt zwischen Pilterbecherboden und Außenbecherboden, die mit in Flg.l nicht dargestellten Durchgangsöffnungen versehen sind, als Drossel für den Durchfluß wirkt.
Gemäß Fig.2 ist ein Pilterbecher 11 drehbar in einem Außenbecher 12 gelagert. Schrägflächen 13 sind als kreisbogenförmige Wellenkurven an einem Boden 17 des Außenbechers 12 angeformt, auf denen der Pilterbecher 11 mit an seinem Boden 16 angeformten Rippen 14 aufliegt. Mittels eines Griffes 18, der an den Pilterbecher 11 angeformt ist, läßt sich der Pilterbecher 11 relativ zum Außenbecher 12 verdrehen und damit
der Höhenabstand zwischen· den Böden 16 und 17 einstellen. Die Böden 16 und 17 sind mit Durchgangsöffnungen 19 bzw. 20 versehen, die im Bereich von zentralen trichterförmigen Vertiefungen 21 bzw.22 zueinander versetzt eingearbeitet sind. Der Spalt zwischen den zueinander konzentrischen Vertiefungen 21 und 22 dient als einstellbare Drossel zur Einregulierung des Durchflusses. In der tiefsten Lage des Filterbechers 11 in dem Außenbeche 12 liegen die Vertiefungen dicht ( aneinander an, wodurch das aus den Vertiefungen 21 und 22 gebildete Ventil geschlossen ist.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig.3 bzw. 4 sind Filterbecher 31 bzw. 41 ebenfalls mittels eines Griffes 38 bzw. 48 drehbar in einem Auföenbecher 32 bzw.. 42 gelagert. Dabei ist ein Boden 36 des Filterbechers 31 mit einem von einer Durchgangsöffnung 39 durchsetzten Hohlzylinderansatz 33 versehen, der exzentrisch angeordnet ist und geringfügig nach unten über den Boden 36 vorsteht. Der Boden 37 des Außenbechers 32 ist mit einer flachen Vertiefung 34 versehen, in ! deren Fläche eine exzentrische Durchgangsöffnung 40 eingear-
,· beltet ist, die in einer vorgegebenen Relativwinkelposition j von Filterbecher 31 zu Außenbecher 32 mit der Durchgangsöff-
j nung 39 fluchtet. Da die freie Stirnfläche des Hohlzylin-
deransatzes 33 dicht an der Vertiefung 34 anliegt, läßt sich durch Verdrehen des Filterbechers der Durchtrittsquerschnitt für den Kaffee je nach den einander überdeckenden Flächen der Durchgangsöffnungen 39 und 40 beliebig einstellen. Im Abstand zu der Durchgangsöffnung 40 is an der Oberseite der Vertiefung 34 ein kugelkalottenförmiger Höcker 35 angeformt, der bei entsprechender Lage des Filterbechers 31 dessen Durchgangsöffnung 39 dicht verschließt.
Böden 46 und 47 der Becher 41 bzw.42 gemäß Pig, 4 sind mit kegelförmigen Vertiefungen 45 bzw.44 versehen, in die exzentrische Durchgangsöffnungen 49 bzw. 50 eingearbeitet sind. Je nach Winkellage des Pilterbechers 41 überdecken sich die Durchgangsöfnungen 49 und 50 und bilden damit ein einstellbares Drosselventil, das auch völlig verschließbar ist, da die Oberflächen der Vertiefungen 44 und 45 dicht aufeinanderllegen.
Während bei den Ausführungsformen gemäß den Pig.l bis 4 das Drosselventil teils an dem Pilterbecher und teils an dem Außenbecher vorgesehen ist und daher die entsprechenden Becherteile in der Schließlage dicht aneinanderliegen müssen, ist bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen das vollständige Ventil an dem Pilterbecher vorgesehen. Hierzu ist jeweils ein Ventilteil fest und ein weiteres drehbar an dem Pilterbecher angebracht.
Wie in Pig.5 dargestellt ist ein Pilterbecher 51 mit einem Boden 56 versehen, der eine zentrale kegelstumpfförmige Erhebung 55 aufweist, in deren Mantelfläche Durchgangsöffnunv gen 59 eingearbeitet sind. An der Unterseite der Erhebung 55, die ein feststehendes Ventilteil bildet, ist ein bev/eg-
bares Ventilteil 54 drehbar gelagert, das eine zu der ent- |
sprechenden Oberfläche der Erhebung passende und an ihr dicht anliegende Oberfläche aufweist. In die Mantelfläche § des bewegbaren Ventilteiles 54 sind ebenfalls exzentrische, auf demselben Teilkreis angeordnete Durchgangsöffnungen 60 eingearbeitet. Durch Verdrehen des Ventilteiles 54 relativ zu der an dem Pilterbecher 51 festen Erhebung 55 läßt sich somit der wirksame Durchlaß einstellen, weil die einander
ίο
überdeckenden Flächenabschnitte der Durchgangsöffnungen 59 und 60 unterschiedliche Querschnitte freigeben. Um eine ein-
■ fache Betätigung zu erhalten ist das bewegbare Ventilteil 54
mit einem nach unten vorstehenden Kranz 53 versehen, der Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen im Boden 57 des Außenbechers 52 eingreifen, die vorzugsweise
'4 entlang dem Umfang einer in den Boden 57 eingearbeiteten
zentralen Ablauföffnung 58 angeordnet sind. Dadurch ist das / \ (relativ zum Filterbecher 51) drehbare Ventilteil 54 an einer Verdrehung relativ zum Außenbecher 52 gehindert; durch Verdrehen des Filterbechers 51 relativ zum Außenbecher 52 läßt sich somit das Drosselventil beliebig öffnen und schließen. Statt der Vorsprünge am Kranz 53 können auch Arme angeformt sein, wie dies nachher anhand der Fig. 8 bis 12 erläutert wird.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 arbeiten in der gleichen Weise. Anstelle einer Erhebung 55 ist eine Vertiefung 55' in den Boden 56' des Filterbechers 51' eingeformt.. Ein bewegbares Ventilteil 54' ist entsprechend in seiner Gestaltung angepaßt. Gemäß Fig. 7 kann der Boden 56" auch flach ausgebildet sein, wobei die Durchgangsöffnungen 59" unmittelbar in den Boden 56" eingearbeitet sind und entsprechend das bewegbare Ventilteil 54" die Gestalt einer flachen Scheibe mit am Rand angeformten Kranz 53" aufweist.
Während bei der in den 3?ig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen der Filterbecher bevorzugt zusammen mit dem Außenbecher aus der Kaffeemaschine entnehmbar ist, ist bei der Ausführungsform gemäß den Flg. 5 bis 12 bevorzugt der Außenbecher an der Kaffeemaschine schwenkbar befestigt und der Filterbecher für sich entnehmbar. Dies bedingt eine Anordnung des gesamten Ventiles an dem Filterbecher und außerdem eine
Gestaltung, bei der das bewegbare Ventilteil beim Einsetzen des Filterbechers in den Außenbecher zuverlässig mit einem Betätigungsglied in Eingriff kommt, um die erforderliche Dreh-Wirkverbindung herzustellen.
Ein an einer nur andeutungsweise dargestellten Kaffeemaschine 71 schwenkbar (oder verschiebbar) befestigter Außenbecher 72 weist einen flach trichterförmigen Boden 73 mit
. -. einer zentralen Ablauföffnung 74 auf, die mit zwei Aus-' brüchen versehen ist, die als Überlaufabfluß für Flüssigkeit dienen, die aus einem Innenbecher 79 im Bereich einer Überlauföffnung 86 ausfließen kann. Radial nach außen an diese Ablauföffnung angrenzend sind im Außenbecher 72 an dessen Boden jeweils einander diametral gegenüberliegend zwei Fangrippenpaare 75 angeformt, die mit Einführungsschrägen 76 versehen sind, die zu einem Spalt 77 führen, der zur drehfesten Aufnahme je eines Armes 78 dient. Der in dem Außenbecher 72 drehbar gelagerter Filterbecher 79 ist miteis eines angeformten Griffes 80 bequem relativ zum Außenbecher 72 verdrehbar. Im Bereich eines Bodens 81 des Filterbechers 79 ist eine hohlzylindrische Erhöhung 82 angeformt, deren
ι ) Mantelfläche mit Durchgangsöffnungen 83 versehen ist. An der Unterseite ist in der Erhöhung 82 ein bewegbares Ventilteil 84 drehbar gelagert, das die Gestalt einer in der hohlzylindrischen Erhöhung 82 abgedichtet drehbaren Hülse aufweist, in deren Mantel Durchgangsöffnungen 85 eingearbeitet sind, die bei entsprechender Drehposition mit den Durchgangsöffnungen 83 fluchten, wodurch die Offenstellung des Ventiles definiert ist. An das bewegbare Ventilteil 84 sind einander gegenüberliegend die radial nach außen vorstehenden Arme 78 angeformt, die die gewünschte drehschlüssige Wirkverbindung zwischen dem bewegbaren Ventilteil 84 und dem Außenbecher herstellen. Bevorzugt ist der Filterbecher 79 mittels des Griffes 80 in drei gerastete Stellungen verschwenkbar, wobei
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12
in der einen Stellung das Ventil 82 bis 85 geschlossen ist, |
wogegen es in der mittleren Stellung durch die sich teilwei- jj
se überdeckenden Durchgangsöffnungen 83 und 85 teilweise l
(Drosselstellung) geöffnet ist, während es in der dritten -
Stellung, in der die Durchgangsöffnungen 83 und 85 raiteinan- ;
der fluchten, vollständig geöffnet ist. Dabei ist bevorzugt ■; die mittlere Stellung einer aufzubrühenden Menge von 2 bis 4
Tassen und die dritte Stellung einer Menge von mehr als 4
Tassen zugeordnet.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die darge- ;
stellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist sondern einzel- !
ne der Erfindungsmerkmale für sich oder in beliebiger Kombi- ,
nation Anwendung finden können. ;

Claims (1)

  1. t · · · tu» r ·
    t ,*» · · ICtI 1 I J
    Schutzansptlche
    1. Elektrische Kaffeemaschine mit einem Heißwasserberei-/Λ ter, dessen Auslaß über einem Filterbecher mündet,
    der in einem Außenbecher gehalten ist und einen unteren Auslaß aufweist, der als wahlweise verschließbares Ventil ausgebildet ist, um eine unter den Filterbecher gestellte Kaffeekanne ohne Gefahr des weiteren Austropfens von Kaffee wegnehmen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbecher (1 bzw. 11 bzw. 31 bzw. Il bzw. 51 bzw. 79) in dem Außenbecher (2 bzw. 12 bzw. 32 bzw. 42 bzw. 52 bzw. 72) bewegbar gelagert ist, und daß durch eine Verlagerung des Filterbechers relativ zum Außenbecher das Ventil (21, 22 bzw,. 55, 58 bzw. 82, 84) öffnet oder
    schließt.
    2. Kaffemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. rastbare Zwischenstellungen der Relativposition von Filterbecher (1) zu Außenbecher (2) vorgesehen sind.
    3. Kaffemaschnine mit abnehmbar befestigten Außenbecher, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (44, 45 bzw. 54, 55) teils an dem Filterbecher und teils an dem Außenbecher angebracht 1st.
    4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil Durchgangsöffnungen (39, 40 bzw..
    59, 60) im Filterbecher und im Außenbecher umfaßt, uie miteinander zur Deckung bringbar sind, und daß die die Öffnungen umgebenden Bereiche von Filter-
    becher und Außenbecher dicht bzw. abgedichtet anein-
    ander anliegen.
    5. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, bei der der Filter-
    becher in dem Außenbecher verschiebbar oder drehbar
    s l'\ gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgangsöffnungen (19, 20) zueinander versetzt im Filterbecherboden (l6) bzw. im Außenbecherboden (17) vorge-•t sehen sind, und daß Kurven (3) mit Rastungen an
    ;. Filterbecher (1 bzw. 11) und Außenbecher (2 bzw. 12)
    ρ vorgesehen sind, die je nach Relativlage einen unter-
    schiedlichen Abstand des Filterbecherbodens (.16) von
    dem Außenbecherboden (17) ergeben.
    6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Endlage die Außenoberfläche des Filterbecherbodens dicht an der zugekehrten Innenoberfläche des Außenbecherbodens anliegt.
    Kaffeemaschine nach Anspruch 4, mit einem im Außenbecher drehbar gelagerten Filterbecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbecherboden (47 bzw. 57) mit einer' konzentrischen Vertiefung (44 bzw. 54) und eier Filterbecherboden (36 bzw. 46 bzw. 56) mit einem in diese Vertiefung passenden Vorsprung (45 bzw. 55) versehen ist.
    t c ι ι
    '· 3
    8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefung und der Vorsprung im Querschnitt die Gestalt einer kurzen Zylinderhülse bzw. die Gestalt eines Kegels oder Kegelstumpfes aufweisen.
    9. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Stelle der Vertiefung (34) ein vorspringender Nocken (35) vorgesehen ist, der bei entsprechender Lage von Filterbecher (3D zu Außenbecher (32) die Durchgangsöffnung (39) im Filterbecherboden (36) dicht verschließt.
    10. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit einem an ihr schwenkbar gelagerten Außenbecher mit daraus entnehmbarem Filterbecher, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilteile (54 und 55 bzw. 82 und 84) an dem Filterbecherboden (56 bzw. 8l) vorgesehen sind und eines von ihnen durch Verdrehen des Filterbechers (51 bzw. 79) relativ zum Außenbecher (52 bzw. 72) mittels formschlüssig ineinander greifender Elemente (53 bzw. 78, 75) an dem beweglichen Ventilteil bzw. dem Außenbecher verdrehbar ist.
    11. Kaffeemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Scheiben- oder Hülsenventil ausgebildet ist mit aneinander anliegenden Scheibenbzw. Zylinder- oder Kegelflächen und exzentrischen Durchgangsöffnungen, wobei das bewegliche Ventilglied mindestens einen radialen Arm (78) aufweist zum Eingriff zwischen zwei mit Einführungsschrägen (γ'ο; versehenen Rippen (75) des Außenbechers (72).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3574807A1 (de) * 2018-05-30 2019-12-04 Melitta Europa GmbH & Co. KG Vorrichtung und verfahren zur zubereitung eines getränks

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