DE202021102368U1 - Vorrichtung zu Halterung und/oder Lagerung von Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zu Halterung und/oder Lagerung von Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenständen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zu Halterung und/oder Lagerung von Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenständen wie Seifenstücken, festen Shampoos und Duschgelen, festen Spülmitteln, Bürsten, Schwämmen, Nassrasierern u.ä.
wobei ein Gehäuse (11) mit einem oder mehreren Fächern (20) zur Aufnahme der Utensilien im Inneren des Gehäuses (11) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (11) wenigstens eine Abdeckung (12) aufweist, welche die Fächer (20) zumindest nach oben hin abdeckt
und dass der Boden (21) jedes der Fächer (20) wenigstens eine Öffnung (22) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung und/oder zur Halterung von Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenständen der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art. Hierunter fallen beispielsweise Seife, feste Shampoos, Duschgele, Gesichtsreinigungsmittel, Body Lotionen und andere feste Körperpflegeprodukte, feste Spülmittel, Körperbürsten, Nagelbürsten, Bimssteine und -schwämme, Nassrasierer, Spülschwämme, Gemüsebürsten, Glänzerkissen und ähnliche Gegenstände.
  • Im Zuge des Umweltschutzes wird heutzutage immer mehr auf die Vermeidung von Kunststoffen und Plastik geachtet und viele Körperpflegeprodukte oder auch Reinigungsprodukte als so genannte feste Produkte angeboten. Hierbei handelt es sich um handliche Stücke, ähnlich einem herkömmlichen Seifenstück, welches dann aber ein Shampoo, ein Duschgel, eine Gesichtsreinigung, einen Haar-Conditioner oder weitere solcher und anderer Produkte umfasst. Während flüssige Duschprodukte wie Shampoo und Duschgel meist in Flaschen oder Tuben angeboten werden, die unempfindlich gegen feuchte Umgebungen und Spritzwasser sind, nutzen sich die besagten festen Produkte jedoch auch ab, wenn sie beim Duschen häufiger mit Wasser in Kontakt kommen, selbst wenn sie bei diesem Duschvorgang nicht benutzt werden. Dies ist bei den neuartigen festen Produkten auch ein größeres Problem als beispielsweise bei herkömmlichen Seifenstücken, da die festen Produkte weicher sind und sich schneller abnutzen. Daher ist eine Lagerung und Aufbewahrung in einem herkömmlichen offenen Duschregal oder in einer an der Wand angebrachten Seifenschale zu vermeiden. Bei einem offenen Duschregal besteht weiterhin der Nachteil, dass Produktreste auf den Boden der Dusche oder Badewanne tropfen können und diesen rutschig machen, so dass die Gefahr von Unfällen besteht, falls eine Person auf diesen Rückständen ausrutscht.
  • Man könnte die festen Produkte in eine herkömmliche Seifendose legen, um sie vor Spritzwasser und damit von unbeabsichtigter Abnutzung zu schützen. Allerdings sollten diese festen Produkte nach jeder Benutzung getrocknet werden. Werden die Produkte jedoch in einer Seifendose aufbewahrt, ist keine ausreichende Belüftung vorhanden und die Produkte können nicht trocknen. Dies kann zu einer Verminderung der Qualität der Produkte führen. Außerdem stapeln sich je nach Größe des Haushalts und Anzahl der verschiedenen von den einzelnen Personen benutzten Produkte eine größere Anzahl an Seifendosen im Bad, was unpraktisch ist und ggf. zu Platzproblemen führen kann.
  • Bei anderen Gegenständen wie Bad- und Küchenutensilien können darüber hinaus noch weitere hygienische Probleme entstehen, wenn diese nicht nach der Benutzung richtig getrocknet werden. So können sich auf Bürsten und Schwämmen Mikroorganismen, Bakterien, Pilze und ähnliches ansammeln, was dann auch zu unangenehmen Gerüchen bis hin zu gesundheitlichen Problemen bei einer Bedienperson führen kann.
  • Es existieren Seifendosen, die an der Wand befestigt werden können. An der Vorderseite ist eine Klappe mit integrierter Aufnahme vorgesehen, mittels derer die Dose geöffnet werden kann. Das Seifenstück liegt dann auf der Klappe bzw. in der Aufnahme auf und kann von einer Bedienperson entnommen und verwendet werden. Sowohl die Klappe als auch der Boden der Aufnahme sind mit Ablaufrillen ausgestattet, damit sich abtropfendes Wasser im Boden der Seifendose in einer Abtropfschublade sammelt. Diese Schublade kann dann entleert werden. Der Vorteil ist zwar, dass die festen Produkte nicht mehr in dem Abtropfwasser stehen, aber eine wirkliche Trocknung der Produkte kann auch nicht erfolgen, da eine ausreichende Belüftung der Seifendose nicht gegeben ist. Lässt man die Seifendose offen stehen, kann hier wieder Wasser eindringen und zu einer ungewünschten Abnutzung sorgen. Darüber hinaus steht die Seifendose dann in den Raum offen, so dass Personen sich stoßen und verletzen könnten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zu entwickeln, die die vorerwähnten Nachteile vermeidet und die es erlaubt verschiedene Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenstände platzsparend und hygienisch zu lagern, so dass sie nach einer Benutzung trocknen können und vor Spritzwasser geschützt sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Vorrichtung weist ein Gehäuse und eine Abdeckung auf, wobei die Abdeckung das oder die Fächer nach oben hin abdeckt. Der Boden jedes der Fächer weist zumindest eine Öffnung auf, durch die das jeweilige Fach belüftet wird. Überschüssiges Wasser kann durch diese Öffnung ablaufen und Umgebungsluft dringt in das Fach und hilft dabei den in dem Fach befindlichen Gegenstand zu trocknen. Neben den vorerwähnten festen Produkten können auch weitere Gegenstände wie herkömmliche Seifenstücke, Schwämme, Bürsten, Bimssteine, Nassrasierer und andere Utensilien in die Fächer aufgenommen werden. So können auch diese Gegenstände nach der Benutzung trocknen und der Bereich in der Dusche oder Badewanne oder auch an einem Waschbecken sieht ordentlich aus, da die Gegenstände und Utensilien gut verstaut sind.
  • Die Vorrichtung ist auch im Bereich der Küche anwendbar, beispielsweise zur Lagerung von festem Spülmittel, von Spülschwämmen und Glänzerkissen, von Kartoffel- und Pilzbürsten und anderen Utensilien. Auch diese sollten nach der Benutzung möglichst gut getrocknet werden, so dass es hier auf eine ausreichende Belüftung ankommt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient sowohl im Küchenals auch im Badbereich zusätzlich als Organizer, da die verschiedenen Utensilien auch gut verstaut werden können und im Benutzungsfall schnell griffbereit sind.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist unterhalb des Bodens der Fächer mindestens eine Auffangschale angeordnet. Diese verhindert, dass Wasser und Rückstände von festen Produkten bzw. Seifen oder andere Verschmutzungen durch die Öffnungen im Boden der Fächer austreten und den darunter befindlichen Bereich verschmutzen. Gerade bei Einsätzen der Vorrichtung in Duschen oder Badewannen kommt neben dem unschönen Effekt der Verschmutzung ggf. noch ein Sicherheitsrisiko hinzu, da der Boden unterhalb der Vorrichtung durch Produktrückstände oder Feuchtigkeit rutschig sein könnte und somit das Risiko von Unfällen besteht. Gleiches gilt bei Anordnung der Vorrichtung an eine Zimmerwand. Die Auffangschale verhindert solche Unfallrisiken und Verunreinigungen. Um trotz der Auffangschale noch eine ausreichende Belüftung der Produkte und Utensilien zu ermöglichen, ist ein größerer Spalt zwischen dem Boden der Fächer und der Auffangschale vorgesehen. Durch diesen kann ein entsprechender Luftaustausch realisiert werden und die Produkte und Utensilien können nach Gebrauch trocknen.
  • Vorteilhafterweise ist die Auffangschale aus der Vorrichtung entnehmbar. So kann diese einfach gesäubert und von eventuellen Produktrückständen, Wasserflecken usw. befreit werden. Die Reinigung kann dabei sowohl manuell als auch - je nach verwendetem Material - in einer herkömmlichen Spülmaschine erfolgen.
  • Um die Auffangschale entnehmbar am Gehäuse zu befestigen, kann das Gehäuse über Schienen verfügen, die mit Vorsprüngen an der Auffangschale zusammenwirken, so dass die Auffangschale nach Art einer Schublade im Gehäuse geführt wird. Selbstverständlich ist hier auch eine kinematische Umkehr mit von der Erfindung erfasst. Auch weitere Befestigungsmöglichkeiten sind vom Erfindungsgedanken mit umfasst, wie beispielsweise eine Befestigung mittels Haken, eine Steckbefestigung, eine Befestigung über Magnete und weitere dem Fachmann bekannte übliche Befestigungsmethoden.
  • Innerhalb des Gehäuses können mehrere Fächer für Produkte bzw. Gegenstände und Utensilien vorgesehen sein, die durch Trennwände voneinander getrennt sind. Hierdurch verhindert man, dass nicht verwendete Utensilien und Produkte ebenfalls durchnässt werden, wenn ein anderes Produkt oder ein anderer Gegenstand verwendet wird. Außerdem kann verhindert werden, dass verschiedene feste Produkte und Seifen auf andere Gegenstände „abfärben“ bzw. an diesen festkleben. Bevorzugt sind diese Trennwände entnehmbar. So kann man sie beispielsweise leichter von Produktrückständen und anderen Verschmutzungen reinigen. Besonders bevorzugt können unterschiedliche Arten und/oder Größen von Trennwänden an unterschiedlichen Stellen im Gehäuse platziert werden. Hierdurch können unterschiedlich viele und/oder unterschiedlich große Fächer hergestellt werden und eine Bedienperson kann dies immer wieder auf ihre individuellen Bedürfnisse, z.B. Anzahl und Größe der zu verstauenden Produkte und Utensilien anpassen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Fächer nach Art von Schubladen aus dem Gehäuse herausgezogen werden können. Dabei können mehrere Fächer neben- oder auch übereinander im Gehäuse angeordnet sein. Dabei kann pro Fach eine Auffangschale vorgesehen sein oder auch eine gemeinsame Auffangschale für mehrere Fächer. Die Auffangschale kann separat aus dem Gehäuse entnommen werden oder zusammen mit dem Fach. In diesem Fall ist es auch möglich, dass die Auffangschale nach unten von dem schubladenartigen Fach weggeklappt werden kann. Selbstverständlich kann auch der gesamte Innenbereich des Gehäuses mit mehreren oder sämtlichen Fächern schubladenartig aus dem Gehäuse gezogen werden, wobei es dann auch vorgesehen sein kann, verschiedene Trennwände vorzusehen, um damit einzelne Fächer abzugrenzen, wie bereits beschrieben.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die einzelnen Fächer mit einer Beschriftung versehen werden, um verschiedene Produkte und Utensilien voneinander zu unterscheiden. Diese Beschriftung kann sowohl aus frei wählbaren, vom Benutzer, beispielsweise mittels eines Stiftes, manuell aufzubringenden Worten/Zahlen/Symbolen o.ä. bestehen, aber auch aus fertig vorbereiteten farbigen Kodierungen oder aus vorgefertigten klebenden, selbsthaftenden oder magnetischen Etiketten o.Ä. Hierdurch fällt es dem oder den Bedienpersonen einfacher, die verschiedenen Produkte und Utensilien je nach Verwendungszweck und/oder Benutzer zu unterscheiden.
  • Um die Öffnungen im Boden der Fächer zu realisieren gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Boden kann beispielsweise aus einem Blech bestehen, in welches Öffnungen gestanzt oder anderweitig eingebracht wurden. Der Boden kann auch aus einem Gitter bestehen. Weiterhin kann der Boden aus einem Kunststoff bestehen, in welchen die Öffnungen eingebracht wurden. Die Anzahl, Form, Größe und Anordnung der Öffnungen kann dabei variieren. Wichtig ist nur, dass die in den Fächern befindlichen Gegenstände gut belüftet werden um trocknen zu können und dass überschüssiges Wasser abtropfen kann und von dem Produkt bzw. Gegenstand weggeleitet wird.
  • Um das Abtropfen von Wasser zu beschleunigen, können die Innenwände des Gehäuses und/oder die Trennwände und/oder der Boden der Fächer ganz oder teilweise mit Ablaufrinnen versehen sein. Hierdurch wird das Wasser noch schneller von den Produkten und Utensilien weg geleitet.
  • Bevorzugterweise übergreift die Abdeckung das Gehäuse auf mindestens drei Seiten. Hierdurch werden Ritzen und Spalte verhindert, durch die sonst Spritzwasser in das Gehäuse eindringen und die in den Fächern befindlichen Gegenstände durchnässen könnte. Besonders vorteilhaft ist die Bedienung, wenn die Abdeckung verschwenkbar am Gehäuse angeordnet ist. Hierdurch kann sie am Gehäuse verbleiben wenn eine Bedienperson einen Gegenstand entnehmen möchte.
  • Beispielsweise kann die Abdeckung von einer Bedienperson nach oben geklappt werden, um an die Fächer im Inneren des Gehäuses zu kommen. Die Bewegung der Abdeckung nach unten könnte dann gedämpft ausgeführt werden, beispielsweise durch eine Absenkautomatik. Dies verhindert das schnelle Herunterfallen der Abdeckung, was zu lauten Geräuschen und ggf. auch zu Unfällen führen könnte, wenn beispielsweise die Hand einer Bedienperson noch im Gehäuse befindlich ist und die Abdeckung darauf fällt. Es ist auch möglich, für jedes der Fächer eine eigene Abdeckung vorzusehen. Eine eventuelle Beschriftung bzw. Kodierung könnte dann auch schon von außen an diesen Abdeckungen angebracht werden.
  • Je nach Ausführungsform kann man auch vorsehen mehrere Vorrichtungen aneinander zu befestigen, um die Anzahl der Fächer noch weiter zu vergrößern und so noch mehr Gegenstände unterzubringen. Die Vorrichtungen können dann ein optisch ansprechendes gesamtes Äußeres bilden.
  • Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten die erfindungsgemäße Vorrichtung anzuordnen oder anzubringen. Neben der Möglichkeit die Vorrichtung auf einem Möbelstück, einer Fensterbank, dem Boden, einer Nische oder Ablagefläche an einer Badewanne oder Dusche oder einer anderen Fläche zu platzieren, kann diese auch mittels zumindest eines Befestigungsmittels angebracht werden. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Haken, Saugnäpfe, Schrauben, Nägel, Bolzen, Klebstoffe od. dgl. dienen. Die Vorrichtung kann so beispielsweise an der Wand eines Raumes, eines Möbelstücks, wie einem Schrank oder Regal, eines Sanitärobjekts, wie eine Duschwand, einer Badezimmereinrichtung, wie einer Handtuchhalterung oder Duschstange, einem Küchenobjekt, wie einer Kühlschranktür oder -seite oder ähnlichem festgelegt werden. Gerade bei glatten Untergründen wie Duschwänden, Kühlschränken oder Fliesen bieten sich auch Saugnäpfe an. Mittels Haken kann die Vorrichtung an einer Duschstange oder auch der Oberkante einer Duschabtrennung oder einer Tür eingehängt werden. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch fest montiert werden, beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln in einer Wand. Schließlich ist es auch möglich, eine eigene Halterung bzw. ein Gestell für die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzusehen. Die Vorrichtung ist somit an jedweden Möbelstücken, Einrichtungsgegenständen, Gestellen usw. anbringbar.
  • Schließlich kann auch noch eine Hülle oder Tasche vorgesehen sein, in die die Vorrichtung komplett aufnehmbar ist und die gegen Spritzwasser geschützt ist. So kann die gesamte Vorrichtung auch mitgenommen werden, wenn eine Bedienperson beispielsweise in den Urlaub fährt und ihre verschiedenen Seifen, festen Kosmetik- und Pflegeprodukte und sonstige Badutensilien mitnehmen möchte. Diese sind dann in der Vorrichtung geschützt und es müssen nicht noch zusätzlich mehrere Seifenschalen oder ähnliche Behälter angeschafft und mitgenommen werden. Die Produkte bleiben in der Vorrichtung dann richtig sortiert und sind am Reiseziel sofort und wie gewohnt einsetzbar. Auch auf der Reise sind die festen Produkte und Utensilien so vor unerwünschtem Spritzwasser geschützt und könne nach jeder Benutzung trocknen. Solange sich die Vorrichtung in der Hülle befindet, ist auch das restliche Reisegepäck vor Verunreinigung durch noch nicht getrocknete Produkte und Utensilien geschützt.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. In den Figuren ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
    • 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Auffangschale, perspekti visch,
    • 2: die Vorrichtung aus 1 ohne Auffangschale,
    • 3: die Vorrichtung aus 1 mit durchsichtigen Außenwänden,
    • 4: die Vorrichtung aus 2 mit durchsichtigen Außenwänden.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit einem Gehäuse 11 und einer Abdeckung 12. Im unteren Bereich der Vorrichtung 10 ist eine Auffangschale 30 vorgesehen, die Tropfwasser, Produktreste u.ä. aufnehmen kann. Die Auffangschale 30 verfügt über Vorsprünge 32, mittels welcher sie in das Gehäuse 11 hineingeschoben und auch wieder herausgezogen werden kann, nach Art einer Schublade. Die Auffangschale 30 ist dabei vollständig aus dem Gehäuse 11 entnehmbar, damit sie gut gereinigt werden kann. Man erkennt weiterhin, dass zwischen dem Gehäuse 11 und der Auffangschale 30 ein größerer Spalt 31 vorgesehen ist, der für eine gute Belüftung der im Gehäuse befindlichen Produkte, Gegenstände und Utensilien sorgt.
  • 2 zeigt nun die gleiche Vorrichtung 10 allerdings ohne Auffangschale 30. Hier erkennt man im unteren Bereich des Gehäuses 11 Schienen 13, mit denen die Vorsprünge 32 der Auffangschale zusammenwirken können, um diese in das Gehäuse 11 einzubringen und wieder aus diesem zu entfernen. Selbstverständlich kann auch eine Vorrichtung 10 ohne Auffangschale 30 vorgesehen sein, dann kann auf die Schienen 13 verzichtet werden. Außerdem ist es auch möglich andere Arten der Befestigung der Auffangschale 30 im unteren Bereich des Gehäuses 11 zu wählen, beispielsweise eine Möglichkeit die Auffangschale 30 einzuhaken.
  • Der innere Aufbau der Vorrichtung wird dann aus den 3 und 4 ersichtlich. Man erkennt hier im Inneren des Gehäuses 11 mehrere Fächer 20, hier vier Stück. Die Fächer 20 sind durch Trennwände 23 voneinander getrennt. Diese sind hier entnehmbar, um einfacher gereinigt werden zu können. Außerdem können andere Trennwände 23 oder mehr Trennwände 23 eingesetzt werden, um die Anzahl und Größe der Fächer 20 nahezu beliebig zu variieren.
  • Weiterhin erkennt man den Boden 21, der sich hier in diesem Ausführungsbeispiel über alle Fächer 20 erstreckt. Der Boden 21 weist mehrere Öffnungen 22 auf und ist hier als Gitter 24 ausgestaltet. Selbstverständlich ist es auch möglich auf andere Art und Weise einen Boden 21 mit Öffnungen 22 vorzusehen.
  • Insbesondere aus 3 ist erkennbar, dass sich zwischen dem Boden 21 und der Auffangschale 30 ein größerer Spalt 31 befindet. Hierdurch wird eine ausreichende Belüftung der Fächer 20 sichergestellt, so dass darin befindliche Produkte und Utensilien gut trocknen können.
  • 3 zeigt auch das Zusammenwirken der Schienen 13 am Gehäuse 11 und der Vorsprünge 32 an der Auffangschale 30. Die Vorsprünge 32 liegen bei dieser Aufführungsform auf den Schienen 13 auf, so dass sich die Auffangschale 30 leicht entnehmen und wieder in das Gehäuse 11 einführen lässt.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abänderungen und Abwandlungen möglich. So kann die Auffangschale auch auf andere Weise am Gehäuse befestigt werden. Auch für die Bewegung der Abdeckung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Anzahl und Anordnung der Fächer im Gehäuse kann variieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Gehäuse
    12
    Abdeckung
    13
    Schienen
    20
    Fach
    21
    Boden von 20
    22
    Öffnung in 21
    23
    Trennwand
    24
    Gitter
    30
    Auffangschale
    31
    Spalt
    32
    Vorsprünge

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10) zu Halterung und/oder Lagerung von Bad-, Küchen- und Feuchtraumutensilien und -gegenständen wie Seifenstücken, festen Shampoos und Duschgelen, festen Spülmitteln, Bürsten, Schwämmen, Nassrasierern u.ä. wobei ein Gehäuse (11) mit einem oder mehreren Fächern (20) zur Aufnahme der Utensilien im Inneren des Gehäuses (11) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) wenigstens eine Abdeckung (12) aufweist, welche die Fächer (20) zumindest nach oben hin abdeckt und dass der Boden (21) jedes der Fächer (20) wenigstens eine Öffnung (22) aufweist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Bodens (21) jedes der Fächer eine Auffangschale (30) angeordnet ist, wobei ein nach außen offener Spalt (31) zwischen dem Boden (21) der Fächer (20) und der Auffangschale (30) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (30) entnehmbar ist.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (11) Schienen (13) und an der Auffangschale (30) Vorsprünge (32) vorgesehen sind, wobei die Auffangschale (30) unter Zwischenschaltung der Vorsprünge (32) und Schienen (13) im Gehäuse (11) nach Art einer Schublade geführt wird.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (20) innerhalb des Gehäuses (11) durch Trennwände (23) gebildet werden, die entnehmbar sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (23) in unterschiedlichen Positionen im Gehäuse (11) positionierbar sind und dass je nach Anzahl und Anordnung der Trennwände (23) jederzeit die Größe und Anzahl der Fächer (20) angepasst werden kann.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (20) einzeln oder auch zu mehreren nach Art einer Schublade aus dem Gehäuse (11) herausziehbar sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Fächer (20) an der Abdeckung (12), an den Trennwänden (23) am Gehäuse (11) und/oder an anderen Stellen mit einer änderbaren Beschriftung versehbar sind.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände des Gehäuses (11) und/oder die Trennwände (23) mit Ablaufrillen ausgestattet sind.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) der Fächer (20) aus einem Gitter (24) besteht.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) der Fächer (20) aus mit Öffnungen versehenem Blech besteht.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) auf mindestens drei Seiten das Gehäuse (11) übergreift.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) verschwenkbar am Gehäuse (11) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) nach oben klappbar ist und die Bewegung der Abdeckung (23) nach unten gedämpft ist.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorrichtungen (10) aneinander festlegbar sind.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) mittels zumindest eines Befestigungsmittels, wie Schrauben, Haken, Saugnäpfe, Nägel, Bolzen, einer Klebverbindung o.ä., an der Wand eines Raumes, eines Möbelstücks, eines Sanitärobjektes, einer Tür, einer Badezimmereinrichtung und/oder eines Küchenobjektes befestigbar ist.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülle vorgesehen ist in die die Vorrichtung (10) aufnehmbar ist.
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