DE149796C - - Google Patents
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- DE149796C DE149796C DENDAT149796D DE149796DA DE149796C DE 149796 C DE149796 C DE 149796C DE NDAT149796 D DENDAT149796 D DE NDAT149796D DE 149796D A DE149796D A DE 149796DA DE 149796 C DE149796 C DE 149796C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/20—Attaching heads of glass or the like to pin shafts
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Anschmelzen von Glasköpfen
an Stecknadelschäften, bei der eine erhöhte Gleichmäßigkeit in der Dicke der Glasköpfe
erzielt wird, indem das weiche Ende des Glasstabes nach jeder Abnahme von Glas
durch einen Nadelschaft gegen ein Formstück gedrückt wird, so daß es sich jedem Nadelschaft in derselben Gestalt darbietet.
ίο Die Nadelschäfte werden zu dem Glasstab
in bekannter Weise durch eine wagerechte Förderscheibe gebracht, die die Nadelschäfte
an der Stelle des Zusammentreffens mit dem Glasstab unter ein in Drehung befindliches
"■5 Reibrad bringt, das sie auf der Stelle rollt.
Damit ein Nachschub des Glasstabes nur dann geschieht, wenn die zu ihm gelangende
Förderstelle der Förderscheibe einen Nadelschaft enthält, wird das Triebwerk der Zuführungsvorrichtung
des Glasstabes mittels Schließung eines Gesperres o. dgl. durch den herannahenden Nadelschaft selbst erst in Wirkung
gebracht.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Aufriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 den Grundriß der Maschine,
Fig. 4 den Grundriß der Vorschubvorrichtung des Glasstabes in größerem Maßstabe.
Fig. 3 den Grundriß der Maschine,
Fig. 4 den Grundriß der Vorschubvorrichtung des Glasstabes in größerem Maßstabe.
Auf der Antriebswelle α sitzen die Kurvenscheibe b, das Exzenter c und die Schnurscheibe
d, von denen erstere zur Beeinflussung des Hebelarmes e der um den Zapfen f
schwingenden Gleitbahn g, das Exzenter c
zum Betrieße der die bekannte Förderscheibe h unter Vermittelung des Sperrades i
verstellenden Sperrstange k, und die Schnurscheibe d der durch die Förderscheibe h hindurchtretenden
Welle I zwecks Drehung des ebenfalls bekannten Reibrädchens m dient.
Gegen die Lauffläche der Kurvenscheibe b arbeitet die Laufrolle n. Unter dem Hebelarme
e und um beide Teile stets in Berührung zu erhalten, ist die Zugfeder ο vorgesehen.
Die Gleitbahn g trägt den Schiitten ρ, in dem der Glasstab q in beliebiger
Weise befestigt wird. Die am Schlitten ρ befestigte, über die Leitrolle r laufende
Schnur ist auch mit der Seiltrommel s verbunden, auf deren Welle das Schneckenrad t
sitzt, das mit der Schnecke u im Eingriff steht, auf deren im wagerechten Schenkel
der Gleitbahn angeordneten Welle auch das Sperrad ν sitzt. Unter dem Tische ist der
zweiarmige Hebel w drehbar gelagert, dessen eines Ende die durch den Tisch tretende
Stange χ mit dem Sperrzahn y trägt und von der Druckfeder \ stets abwärts gedrückt
wird (Fig. 1), während das andere Ende desselben Hebels die Stange 1 mit der geneigten
Platte 2 trägt.
Wird nun die Förderscheibe h durch Einwirkung der Sperrstange k und des Sperrrades
i in bekannter Weise um eine Teilung gedreht, so streicht der über den Rand der
Förderscheibe h vortretende Nadelschaft 3 über die Platte 2, drückt die Stange 1 abwärts
und hebt dadurch den Sperrzahn y der Stange χ an, der in die Zähne des
Sperrades ν tritt und letzteres an einer Drehung verhindert. Verschiebt nun die
Kurvenscheibe b unter Einwirkung der Welle α das äußere Ende des Hebelarmes e
aus der gestrichelten Stellung in die durch volle Linien angedeutete der Fig. 4, so hat
sich auch das Sperrad ν um ein entsprechendes
Stück verschoben, wie aus derselben Figur ersichtlich. Da, wie schon erklärt,
der Sperrzahn y die freie Drehung des Sperrades ν um seine Achse verhindert und
völlig unabhängig von der seitlich schwingenden Bewegung der Gleitbahn g ist, kann das
Sperrad bei der Bewegung der Gleitbahn nur eine beschränkte drehende Bewegung ausführen,
wobei aber nicht die Mittelachse des Rades, sondern der Berührungspunkt des Sperrzahnes y mit einem der Zähne des
ίο Sperrades ν als Drehpunkt gilt. Die Größe
der Verdrehung des Sperrades ν während des Zeitraumes, in dem das vorstehende Ende
eines Nadelschaftes 3 über die Platte 2 gleitet, ist deutlich in der Fig. 4 zu erkennen.
Legt man z. B. zu Anfang dieser Bewegung, d. h. wenn das Nadelschaftende mit der
Platte 2 in Berührung tritt, eine Liniej·', 13
vom freien Ende des Sperrstiftes y ausgehend durch den Mittelpunkt des Sperrades, <
so würde dieselbe beim Verlassen des Nadelschaftendes der Platte 2 in die Lage y, 14
übergegangen sein, d.h. das Sperrad ν hat sich um den Winkel α gedreht. Die Bewegung
des Sperrades ν wird durch die auf seiner Welle sitzende Schnecke u auf das
Schneckenrad / und von diesem auf die Trommel s übertragen, von der sich ein entsprechendes
Stück des Seiles abwickelt und dadurch den Schlitten ρ und damit den Glasstab
q um gleichviel senkt. Der gesenkte Glasstab wird in der hierbei eingenommenen
Höhenlage erhalten, weil beim Ansteigen der Platte 2 der Sperrzahn y aus dem Sperrrade
ν tritt und deshalb letzteres nicht mehr beeinflussen kann. In dieser gesenkten Lage
erreicht der Glasstab q seine Endstellung und wird von einer Heizquelle (nicht gezeichnet)
flüssig gemacht. Gelangt hierauf der Nadelschaft 3 unter den Glasstab q, so wird der
Nadelschaft in bekannter Weise durch das Reibrädchen m schnell auf der Stelle gerollt,
wobei der Glasstab die zur Bildung eines Glaskopfes nötige Menge an den Nadelschaft 3
abgibt. Hierauf tritt die Gleitbahn g in ihre Anfangsstellung zurück, wobei das noch
halbflüssige Ende des Glasstabes q mit dem Formstück 4 in Berührung tritt und dadurch
eine günstigere Form für den nächsten Anschmelzungsvorgang annimmt. Ist dies geschehen,
so wird die Förderscheibe, wie bekannt, um eine andere Teilstrecke gedreht, worauf sich die beschriebenen \^orgänge
wiederholen.
Die der Förderscheibe /; ihre Bewegung erteilende Sperrstange k wird von der Druckfeder
5 stets in ihre Anfangsstellung zurückgebracht, während das Reibrädchen in seine
Bewegung von der Schnurscheibe d unter Vermittelung der Schnur 6, Schnurscheibe 7,
Welle / und der Kegelräder 8 und 9 erhält.
Damit sich die Nadelschäfte nicht im Kasten 10 festklemmen können, ist dieser mit
der Welle beweglich verbunden und mit einer Anschlagfeder 11 versehen, gegen die bei
bei jeder Umdrehung der Welle / ein Anschlag 12 derselben anschlägt, wodurch der
Kasten 10 eine rüttelnde Bewegung erhält.
Sollte aus irgend einem Grunde eine Rinne in der Förderscheibe h ohne Nadelschaft
bleiben, so wird, wenn diese Rinne an der geneigten Platte 2 vorbeigeht, diese auch
nicht beeinflußt werden können, aus welchem Grunde sich auch nicht der Glasstab q senken
und infolgedessen auch nicht der Fall eintreten kann, daß der Glasstab um so viel gesenkt
ist, um eine genügende Menge für zwei oder mehrere Glasköpfe darzubieten, ,da
bei gehobener Platte 2 der Zahn y nicht in das Sperrad ν eingreifen kann.
Die Einrückung des Triebwerkes des Zuführungsschlittens kann auch auf elektrischem
Wege geschehen, indem dann der zu dem Glasstab herannahende Nadelschaft einen elektrischen
Kontakt schließt.
Claims (2)
1. Maschine zum Anschmelzen von Glasköpfen an Stecknadelschäften, bei der
die den parallel zur Schlittenführung aufgehängten Glasstab tragende und abwärts
schaltende Schiebervorrichtung mit einem drehbaren Hebelarme verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Glasstab (q) durch die Bewegung des Hebelarmes (e)
in stets senkrechter Lage hin- und herschwingt und hierbei mit seinem unteren weichen Ende ein Formstück (4) berührt,
zum Zwecke, dem bei Herstellung des vorhergehenden Stecknadelkopfes auseinandergezogenen
weichen Enden des Glasstabes wieder eine günstige Form zu geben.
2. Bei der durch den Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung,
um einen Nachschub des Glasstabes nur dann zu bewirken, wenn die zu ihm gelangende
Transportstelle der Förderscheibe (h) einen Nadelschaft enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Nadelschaft vor seinem Zusammentreffen mit
dem flüssigen Ende des Glasstabes (q) durch Drücken auf eine Platte (2) oder
durch Schließen eines elektrischen Kontaktes das Triebwerk der Zuführungsvorrichtung
ft uv) des Glasstabes in Tätigkeit setzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149796C true DE149796C (de) |
Family
ID=416775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149796D Active DE149796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149796C (de) |
-
0
- DE DENDAT149796D patent/DE149796C/de active Active
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