DE1494053A1 - Verfahren zur antistatischen Ausruestung hochmolekularer Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur antistatischen Ausruestung hochmolekularer Verbindungen

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DE1494053A1
DE1494053A1 DE19621494053 DE1494053A DE1494053A1 DE 1494053 A1 DE1494053 A1 DE 1494053A1 DE 19621494053 DE19621494053 DE 19621494053 DE 1494053 A DE1494053 A DE 1494053A DE 1494053 A1 DE1494053 A1 DE 1494053A1
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high molecular
antistatic
weight compounds
compounds
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Schleede Dr Dietrich
Schuelde Dr Felix
Rochlitz Dr Fritz
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
    • D06M13/402Amides imides, sulfamic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/20Carboxylic acid amides

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur antistatischen Ausrüstung hochmolekularer Verbindungen Es ist bekannt, daß hochmolekulare Stoffe den Nachteil haben, sich elektrostatisch aufzuladen. Durch die elektrostatische Aufladung neigen daraus oder damit hergestellte Gegenstände zur verstärkten Staubanziehung. Das äußert sich an den Oberflächen von Kunststoffgegenständen, z.B. durch Auftreten der bekannten Flecken, Krähenfüße, Zickzackmuster usw., bei Fasern und Geweben z. B. durch ihre schnellere Verschmutzung.
  • Neben einer durch die elektrostatische Aufladung bedingten starken Verschmutzung muß weiterhin das Auftreten einer unter Umständen sehr großen Potentialdifferenz in Betracht gezogen werden, die zur Funkenbildung führen kann. Durch die elektrostatische Aufladung kann der Einsatz hochmolekularer Stoffe, beispielsweise Kunststoffe, für viele Anwendungsgebiete in Frage gestellt sein.
  • Abgesehen vom Konditionieren, sind zwei prinzipielle Möglich keiten zur Verhinderung oder Verminderung der elektrostatischen Aufladung bekannt: 1. Nachträgliches Aufbringen einer Ausrüstung durch Imprägnierung mit Lösungen oder Dispersionen von antistatisch wirksamen, oft etwas hygroskopischen Verbindungen. Dabei werden die Kunststoff-Formkörper an der Oberfläche leitend gemacht, d.h. der Oberflächenwiderstand wird stark herabgeseizt, so daß auf die Oberfläche aufgebrachte elektrische Ladungen abfließen können. Der Nachteil dieser Art von antistatischen Ausrüstungen ist leicht zu erkennen. Wenn die leitende Schicht beschä<ligt bzw. abgewischt wird, geht die anti statische Ausriistung verloren.
  • 2. Inkorporieren von Substanzen, die eine statische Aufladung der Kunststoff-Formteile verhindern. Diese Inkorporierung hat gegegenüber einer Imprägnierung wesentliche Vorteile. Die antistatische Ausrüstung ist nicht an die Oberfläche gebunden und kann nicht mechanisch abgewischt, abgekratzt oder abgelöst werden. Bei Versuchen, die von der Imprägnierung bekannten Antistatika in Kunststoffe zu inkorporieren, zeigte sich überraschenderweise, daß die Verbindungen dabei in der Regel ihre Wirksamkeit verlieren. Bei einigen ist das darauf zurückzuführen, daß sie sich bei den zum Teil recht hohen Verarbeitungstemperaturen der Kunststoffe ganz oder teilweise zersetzen. Aber auch Verbindungen, die bei diesen Temperaturen stabil sind, zeigen nach Inkorporierung keine antistatische Wirksamkeit. Offensichtlich besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen den Reaktionsmechanismen der antistatischen Ausrüstung durch Inkorporieren und Imprägnieren.
  • Dies läßt sich auch meßtechnisch nachweisen. Während durch die antistatische Ausrüstung mit Imprägnierungsmittel der Oberflächenwiderstand stark herabgesetzt wird, wird dieser auch bei sehr guten inkorporierten Antistatika praktisch nicht beeinflußt. Das Abfließen der elektrischen Aufladung kann also hier nicht auf der Oberfläche stattfinden. Stattdessen tritt meistens eine geringe Änderung des Durchgangswiderstandes auf. Es hat sich gezeigt, daß auch diese Meßmethode keineswegs ein Maß für die antistatische Ausrüstung darstellt.
  • Zum nachträglichen Aufbringen einer oberflächlichen antistatischen Ausrüstung durch Imprägnierung ist eine Reihe von Substanzen vorgeschlagen worden, z. B.
  • 1. Stickstoffhaltige Verbindungen, wie Amine und (luaternäre Ammoniumsalze; 2. Sulfonsäuren und Aryl-Alkyl-Sulfonate; 3. Phosphorsäuren, Aryl-Alkyl-Phosphate, Phosphorsäureesteramide; 4. Polymere mehrwertige Alkohole und deren Derivate.
  • Als inkorporierbare Antistatika waren zunächst stark llygrosko pische anorganische Salze bekannt. Sie werden aber allgemein wegen der damit verbundenen Korrosionsgefahr fiir die Verarbeitungsmaschinen nicht angewendet.
  • In letzter Zeit sind darüber hinaus weitere Verbindungen bekannt geworden, die nach lnkorporierung hochmolekularen organischen Verbindungen einen antistatischen Effekt verleihen.
  • Bekannt ist z.B. der Zusatz von substituierten Phosphorsäureamiden, liarnstoffderivaten und Dithiocarbamatcn. I)erartige Verbindungen sind zum Teil nur schwierig herzustellen, bzw. ihre Reinigung bedarf eines nicht unerheblichen Aufwandes.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur antistatischen Ausrüstung organischer hochmolekularer Verbindungeii gefunden, nach dem man in die hochmolekularen Verbindungen substituierte Säureamide der allgemeinen Formel einarbeitet, wobei einen Aryl, Arylalkyl oder Alkylarylrest, dessen aromatische Kerne einfacii oder mehrfach durch - Halogen -Oxygruppen oder -Alkoxyreste wobei R4 = H oder Alkyl sein kann, -COOR4,-COOMe (Me = Metallion), wobei R5 = Alkyl oder Aryl sein kann, substituiert sein können, R2 = -H oder CH3, fl = Alkyl mit 2 - 26 C-Atomen, vorzugsweise 12 - 26 C-Atomen 3 und die Reste R3, R4 und R5 auch Oxygruppen oder Alkoxygruppen enthalten können, bedeutet.
  • Es hat sich gezeigt, daß schon geringe Mengen derartiger substituierter Aryl- bzw. Arylalkylsäureamide nach ihrer Inkorporierung hochmolekularen organischen Verbindungen einen ausgezeichneten antistatischen Effekt verleihen, so daß aus solchen Mischungen hergestellte Gegenstände sich nicht mehr oberflächlich aufladen und keine Neigung zur Staubanziehung mehr zeigen. Verbindungen dieser Art lassen sich in einfacher Art herstellEn und reinigen.
  • Die Konzentration der im Kunststoff inkorporierten substituierten Aryl- bzw. Arylalkylsäureamide kann vorteilhafterweise 0,1 bis 7 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gew.-%, betragen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, in die hochmolekularen Verbindungen auch Gemische von 2 oder mehreren der antistatisch wirksamen Substanzen zu inkorporieren. Eine Steigerung der antistatischen Wirksamkeit durch synergistische Effekte ist dabei möglich.
  • Als geeignete antistatisch wirksame Substanzen sind z.B. folgende Verbindungen zu nennen, ohne daß das Verfahren auf diese Verbindungen beschränkt ist: Benzoesäure-N-methylstearylamid o-Toluylsäure-N-methyldodecylamid p-Chlorbenzoesäure-N-stearylamid Salizylsäure-N-methyls tearylamid m-Acetoxybenzoesäure-N-methyldodecylamid Gallussäure-N-methylstearylamld p-Aminobenzoesäure-N-stearylsmid Phenylbuttersäure-N-dodecylamid o-Phenyldiessigsäure-N-methylstearylamid-äthylester Diphensäure-N-methyldodecylamid-Zn-salz.
  • Die mechanischen und thermischen Eigenschaften, die Wärmestabilität sowie Farbe und Transparenz der Polymeren werden durch einen Zusatz der genannten Substanzen praktisch nicht verändert. Die Verarbeitungsbedingungen und der Temperaturbereich, in dem sich die Kunststoffe thermoplastisch verformen lassen, bleiben unverändert. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die verwendeten Antistatika hinsichtlich ihrer Thermostabilität entsprechend den für die Verarbeitung des jeweiligen Kunststoffes notwendigen Temperaturen ausgewählt werden.
  • Weiterhin sind die Produkte mit allen Polymeren gut verträglich.
  • Der erzielbare antistatische Effekt ist von der Feuchtigkeit der Umgebung unabhängig und von praktisch unbegrenzbarer Dauer. Ein Ausschwitzen wird nicht beobachtet. Auch wird die Oberfläche nicht hygroskopisch, sondern bleibt unverändert. Durch einen Zusatz von Substanzen der angegebenen Klasse lassen sich alle hochmolekularen Stoffe vergüten, die infolge ihrer elektrostatischen Aufladung zur Verschmutzung durch Anziehen von Staub neigen. Eine besonders gute Wirksamkeit zeigen diese Verbindungen, z.B. in Polystyrol und den Mischpolymerisaten des Styrols mit Butadien, Acrylnitril und/oder Vinylcarbazol, in Polyvinylchlorid und Vinylchloridmischpolymerisaten, Polyterephthalaten, Polydbfinen, wie den Polymeren und Copolymeren von Äthylen, Propylen, Buten-(1), Penten-(l), 4-Methylpenten-(l), Hexen-(1), 5,5-Dimethylhexen-(1), Octadecen-(1), 4-Phenylbuten-(1) sowie Vinylcyclohexen, Polycarbonaten, Polyoxymethylenen, Polyacrylnitril, Polyacrylsäureestern, Polymethacrylsäureestern, Polyacetaten, Polyvinylacetalen, Polyamiden, Polyurethanen, Cellulosederivaten und Polymeren-Mischungen, die die obigen Polymeren enthalten. Auch ungesättigte Polyester und bawisch gehärtete Epoxydharze sowie Lackrohstoffe lassen sich vor oder während ihrer Verarbeitung durch einen Zusatz der genannten Antistatika ohne Schwierigkeiten antistatisch ausrüsten.
  • Die hochmolekularen Stoffe können noch übliche Zusätze, wie z.B.
  • Stabilisatoren, Füllstoffe oder Farbstoffe, enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können vor oder während der Polymerisation, wie auch später den pulverförmigen Hochpolymeren als auch dem Granulat zugesetzt werden. Je nach der Natur der Kunststoffe kann das Einmischen in der Schmelze, in der Lösung oder durch Aufziehen auf das pulverfrmige oder granulierte Hochpolymere erfolgen. Es wird am besten vor oder während der Verarbeitung durchgeführt. Es hat sich gezeigt, daß die Art der Einarbeitung nicht sehr wesentlich ist. Dagegen ist es wichtig, daß die als Antistatika wirkenden Substanzen möglichst gut im Kunststoff verteilt sind.
  • Die mit den beschriebenen Verbindungen antistatisch ausgerüsteten Hochpolymeren lassen sich nach allen üblichen Verarbeitungsmethoden, z,B. auf Pressen, Spritzgußmaschinen oder Extrudern, verarbeiten. Es lassen sich demgemäß daraus Preß- bzw. Spritzgußkörper, Halbzeug, Folien, geblasene Hohlkörper, Rohre, Fasern, Fäden, Monofilamente nsw. herstellen. Die mit den genannten Verbindungen versetzten Harze können als Lack- bzw. Gießharze oder in Kombination mit Glasfasern und/oder Füllstoffen auf die übliche Weise verarbeitet werden. Die auf diese Weise ausgerüsteten Hochpolymeren sind besonders interessant für Verpackungszwecke (Emballagen, Kanister, Flaschen, Becher), Staubsaugerzubehör, Förderbänder, Ausstellungsstücke und Modelle, Gehäuseteile (z.B. für Rundfunk- und Fernsehgeräte, Staubsauger) elektrische Anlagen, wie Beleuchtungskörper, Kabelisolationen, Stecker, Schalter oder Armaturen, Klima- und Belüftungsanalgen, Plastilgeschirr, Küchenmaschinen, Fäden, Fasern, Gewebe, Folien,Lacke, d.h. überall dort, wo auf die antistatische Ausrüstung Wert gelegt. wird.
  • Die antistatische Wirkung von anorganischen bzw. organischen Substanzen in hochmolekularen Stoffen läßt sich am binfachsten mittels Zigarettenasche bestii-n. Zur Prüfung werden Spritzguß-, Extruder- oder Preßplatten mit einem Wolltuch kräftig ca. 15 sec. gerieben und etwa 2 mm über eine Schicht von Zigarettenasche gehalten. Bei guter antistatischer Ausrüstung der Kunststoffplatten wird keine Zigarettenasche angezogen. Da Zigarettenasche etwas hygroskopisch ist und feuchte Zigarettenasche andere elektrische Eigenschaften besitzt, soll die zum Test herangezogene Asche nicht älter als 6 Stunden amin.
  • Fs ist noch eine Reihe weiterer Methoden zur Bestimmung der elektrostatischen Aufladung bekannt, es wurde aber gefunden, daß praktisch nur die aufgeführte Prüfmethode echte, praxisnahe Werte liefert.
  • In der Tabelle 1 sind die Ergebnisse der Untersuchung verzeichnet. Man kann erkennen, daß mit sämtlichen der angefiihrten Substanzen ein ausgezeichneter antistatischer Effekt erzielt wurde.
  • Beispiele: Die in Tabelle 1 angeführten, antistatisch wirksamen Verbindungen, die der in der Beschreibung erläuterten Summenformel entsprechen, wurden in verschiedene hochpolymere Stoffe eingearbeitet.
  • Tabelle 1
    Bei- Verwendeter Beaeichnun< Foriel Z'asati Asoheteat
    spiel xun.t.tfr nach 1 iind 21 Taaen
    Nr.
    1 Niederdruck- Bensoeeäure-N- 0, CM3 1 -
    polyäthylen ethylstearylaaid C - N
    1BM37
    2 Poypropylen1 c-Toluylsäure-N- 0 CM
    ? r - N 3 1,5 -
    n CM3 C12N25
    3 : Polystyrol p-Chlorben.oesäure- 0
    Co N-stearylaiid C - N 2 -
    CM
    1837
    4 Polystyrol ßalisyleäure-N- 1 r, 1,5
    0 ethylstearylaiid C -
    0 C18H37
    Polya.id tU 6 D +O I Ut -CO-CM3 CM
    CI 0 - x 2 -
    0 8
    6 Polyesterhari o-Nitrobenie.äure- 02
    ka N-stearylaid 1,5 -
    C-N
    6 k JO 0 0C18H -
    7 Polycarbonat 51 oylanid CM3-C-C - Ii-r 2 -
    0 CH
    8 Hochdruck- Ga11usaure--methyl NO - N 3
    I aterrymtd OH I 1837
    cH
    9 Po1ypropy1n P:m}flbittimi H2N-CO - N 1
    OH
    12 2
    0
    P.nyie.ntsäure- 2 - N
    10 N-m.thy1steayamtd OH -
    018N37
    0
    11 hStYarlUyUimt!dSUS H2-CH2-cH2-C-N 2
    0 Zuu
    - 0 0 =0 C7 OH1
    n
    N
    12 o-Phonylteastnure- H2 - 0 3=
    o ,u 1 u 0 H5
    Itthyle.t.r I 2
    w 0
    0
    11 hthlsflr.-N-stearyl- - 0 C2H5
    mid-flthylot.r
    - -cn-) H
    0 H
    O rli
    0
    1k Diphensaures-N-methyl- 0
    o 3 oa e 3
    - a Sr k O r+ Sr II k 8 OH3
    0 C1H17 2
    (- keine Ascheanziehung)

Claims (2)

  1. Patent ansprüche: 1, Verfahren zur antistatischen Ausrüstung organischer, hochmolekularer Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß Man in die hochnolekularen Verbindungen 0, 1 - 7 Gew.-% eines oder mehrerer substituierter Säureamide der allgemeinen Formel einarbeitet, wobei R1 einen Aryl-, Arylalkyl oder Alkylarylrest, dessen aromatische Kerne durch Halogen, Oxygruppen oder Alkoxyreste wobei R4 3 H oder Alkyl sein kann, -COOR4, COOMe (Me - Metallion), -N02, wobei R5 = Alkyl oder Aryl sein kann, einfach oder mehrfach substituiert sein können, R2 = -H oder CH3, R3 = Alkyl (mit 2 - 26 C-Atomen), bedeutet und die Reste R3, R4 und R5 auch Oxygruppen oder Alkoxygruppen enthalten können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap man in die hochmolekularen Verbindungen 0,5 - 4 Gew.-% der antistatisch wirksamen Substanzen einarbeitet.
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