DE1492617B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Räuchermittels - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Räuchermittels

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    • A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044—Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523—Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
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    • Y02A40/90—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines durch Einleiten von überhitztem Wasserdampf in Sägemehl erhaltenen Räuchermittels, wonach eine Fördervorrichtung für das Sägemehl vorgesehen ist, die über vorzugsweise im Boden liegende Ausnehmungen mit einem Dampferhitzer verbunden ist und in einem Gehäuse angeordnet ist, das einen Entnahmeverschluß für das Räuchermittel aufweist, nach Patent 1 236 309.
Im Hauptpatent ist der Vorschlag gemacht, bevorzugt im Boden der für das Sägemehl vorgesehen Förderrinne Ausnehmungen vorzusehen, durch welche der überhitzte Dampf aus dem Dampfüberhitzer austreten und in das Sägemehl gelangen kann. Es hat sich jedoch bei einer solchen Ausführungsform des Hauptpatents gezeigt, daß in unerwünschter Weise aus der Förderrinne Sägemehl herausfallen kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine besonders gleichmäßige Beaufschlagung des gesamten, in der Förderrinne enthaltenen Sägemehls mit dem überhitzten Dampf zu ermöglichen, wobei der Dampf optimal ausgenützt werden soll. Ferner soll erreicht werden, daß das Sägemehl als kontinuierlicher Strang in der Förderrinne gefördert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Förderrinne seitliche Ausnehmungen für den Durchtritt des Dampfes aufweist. Durch diese Anordnung der Ausnehmungen wird das Sägemehl besonders gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des geförderten Sägemehlstranges mit dem Dampf in Berührung gebracht, so daß sowohl die verwendete Menge an Sägemehl als auch die verwendete Dampfmenge optimal ausgenützt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmungen ausschließlich an beiden Seiten der Förderrinne angeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens eine Seitenwand wenigstens in ihrem oberen Bereich nach oben und von der Rinnenmitte geneigt weg verlaufen, so daß der nach oben das Sägemehl durchdringende Dampf nicht entlang an einer der Seitenwände der Rinne, sondern ausschließlich durch das Sägemehl hindurch nach oben geführt wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn beide Seitenwände der Förderrinne im unteren Bereich lotrecht parallel zueinander und etwa im Bereich der oberen Hälfte V-förmig voneinander weg verlaufen, wobei die Ausnehmungen ausschließlich im lotrecht verlaufenden Bereich der Seiten wände vorgesehen sind.
Um zu vermeiden, daß der in die Förderrinne eingeführte, überhitzte Wasserdampf weitgehend ungehindert über das Ende der Förderrinne entweichen kann, ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Förderrinne vom Ende der Ausnehmungen bis zum Ende der Rinne länger ist als die Höhe des durchlaufenden Sägemehlstranges, so daß der Wasserdampf den Sägemehlstrang lotrecht nach oben durchdringen muß.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in vereinfachter Darstellung,
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in gleicher Darstellung wie F i g. 1.
Nach F i g. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine im Querschnitt rechteckige Förderrinne 1 auf, deren Seitenwandungen 1 α in einem abgedichteten Raum 2 liegen, der mit einem unterhalb der Förderrinne 1 liegenden Dampfüberhitzer 6 verbunden ist. Unterhalb des Dampf Überhitzers 6 ist ein Durchlaufverdampfer 27 vorgesehen, in dem Wasser verdampft wird, wonach dieser Dampf über eine Öffnung 28 in einer Trennwand 29 dem Dampfüberhitzer 6 zugeführt wird.
Die Förderrinne 1 weist ausschließlich im unteren Bereich ihrer Seitenwandungen la Ausnehmungen5 für den Durchtritt des Dampfes von dem Dampfüberhitzer 6 in die Förderrinne! auf. Dadurch wird das sich durch die Förderrinne 1 bewegende Sägemehl von beiden Seiten gleichmäßig mit dem Dampf beaufschlagt und vollständig ausgenützt.
Die Übergangsbereiches von den Seitenwandungen 1 α zum Boden 4 der Förderrinne 1 sind abgerundet ausgeführt, wodurch sich eine besonders geringe Gleitreibung des durch die Förderrinne 1 sich bewegenden Sägemehlstranges ergibt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwände 1 b der Förderrinne im oberen Bereich voneinander weg divergierend ausgebildet, wobei die Ausnehmungen 5 für den Durchtritt des Dampfes ausschließlich an den parallel zueinander verlaufenden unteren Teilen Ic der Förderrinne 1 vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen. Herstellen eines durch Einleiten von überhitztem Wasserdampf in Sägemehl erhaltenen Räuchermittels, wonach eine Fördervorrichtung für das Sägemehl, die über vorzugsweise im Boden liegende Ausnehmungen mit einem Dampferhitzer verbunden ist und die in einem Gehäuse angeordnet ist, das einen Entnahmeverschluß für das Rauchermittel aufweist, nach Patent 1236 309, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) seitliche Ausnehmungen (5) für den Durchtritt des Dampfes aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) aus-^ schließlich an beiden Seiten (1 a, 1 b) der Rinne (1) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (Ib) wenigstens im oberen Bereich nach oben von der Rinnenmitte geneigt weg verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (1 b) im unteren Bereich lotrecht parallel zueinander und etwa im Bereich der oberen Hälfte V-förmig voneinander weg verlaufen, wobei die Ausnehmungen (5) ausschließlich im lotrecht verlaufenden Bereich der Seitenwände (1 b) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) in Förderrichtung vom Ende der Ausnehmungen (5) bis zum Ende der Rinne (1) langer als der durchlaufende Sägemehlstrang hoch ist.
DE1492617A 1964-12-23 1965-12-10 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Räuchermittels Expired DE1492617C3 (de)

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