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Hydrotherapeutisches Gerät bei LBadwwannen Die Erfindung betrifft
ein hydrotherapeutisches Gerät bei Badewannen und betrifft insbesondere ein Gerät,
das fUr dauernd in eine übliche Badewanne eingebaut werden kann, ohne daß eine Änderung
dieser Badewanne erforderlich ist.
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Das erfindungsgemäße hydrotherapeutische Gerät für eine badewanne
kennzeichnet sich durch eine Auslaufdüse; durch eine Vorrichtung, die diese Düse
in der Badewanne nahe der einen seitenwand zur Ausführung einer seitlichen @chwingbewegung
lagert; duroh eine Pumpe und einen zum Antrieb der Pumpe dienenden Motor, der auf
der Außenseite der Wanne angeordnet ist; durch einen in dieser Lagervorrichtung
vorhandenen Wassereinla durch eine Rohrleitung, die über diese Badewanne verläuft,
um Wasser aus dem Einlaß
zur Saugseite der Pumpe zu fördern; und
aus einer Rohrleitung, die über diese Badewanne verläuft, um Wasser aus der Druckseite
der pumpe zu dieser Düse zu fördern.
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Das hydrotherapeutische Gerät für eine Badewanne mit einer Bblauföffnung
kennzeichnet sich ferner durch einen mit Kammern versehenen Gerätekopf, mit einer
Ausla#düse; durch einen mit Seitenschlitzen versehenen Kopfuntersatz, der an der
Ablauföffnung der Badewanne angebracht werden kann durch eine Vorrichtung, die den
Gerätekopf mit dem Kopfuntersatz so verbindet, daß der Gerätekopf gedreht werden
kann; durch eine Pumpe und durch einen zum Antrieb der Pumpe dienenden Motor; durch
ein erstes Rohr in dem Kopfuntersatz für den Durchstrom von Wasser aus der Badewanne
zur Saugseite der Pumpe, und durch ein zweites Hohr, das die Druckseite der Pumpe
mit dem Gerätekopf verbindet, wobei beide Rohre die Ablauföffnung durchsetzen und
der Xeil des zweiten Rohres, der die Ablauföffnung durchsetzen soll, innerhalb des
ersten Rohres liegt.
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Das hydrotherapeutische Gerät für eine Badewanne mit einer AuslaBUffnung
kennzeichnet sich ferner durch eine Düse; duroh eine Vorrichtung, die diese Düse
innerhalb der Badewanne in einer waagerechten Stellung aufstellt, so daß die Düsö
eine dchwingbewegung auf einer senkrechten Achse ausfUhren kann; durch eine Pumpe
und einen zum Antrieb der Pumpe dienenden Motor; durch eine Vorrichtung, die diese
Pumpe und den Motor auf der Außenseite der
Badewanne lagert; durch
ein erstes Rohr, daß den in der Badewanne vorhandenen Raum mit der Saugseite der
Pumpe verbindet; durch ein zweites Rohr, das die Düse mit der Druckseite dieser
Pumpe verbindet und das mindestens teilweise im ersten Rohr liegt und einen Abstand
von diesem ersten Rohr hat, um die erste Rohrleitung zu bilden; durch ein Ablaufrohr
zum Auslaß; durch ein Ventil, das für gewdhnlich dieses Ablaufrohr schließt, und
durch eine Vorrichtung, die auf ein vorherbestimmtes Schwingungsausmaß dieser Der
auf der lotrechten Achse anspricht, um das Ventil zu betätigen und das zweite Rohr
mit dem Ablaufrohr zu verbinden.
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Bei einer bevorzugten Ausführung hat das bei Badewannen verwendbare
hydrotherapeutische Gerät einen Nasser-und Luftauslaßkopf, der der üblichen Ablauföffnung
der Badewanne angepaßt ist und der bei seiner Verwendung verstellt werden kann,
wobei das Ger-it einen Motor und eine Pumpe aufweist, die in bezug auf den Gerätekopf
entfernt angeordnet ist und sich auf der Außenseite der Wanne befindet.
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Die bevorzugte erfindungagemäße Rohranlage sichert das vollständige
Entfernen des gesamten Wassers, das während der jeweiligen benutzung der Wanne in
die Wanne eingelassen worden ist, aus der Wanne und aus dem Gerät, so daß die Sicherheit
besteht, daß das gesamte Wasser, das bei einer vorhergehenden Benutzung der Wanne
verwendet worden ist, vor ãer folgenden Benutzung der Wanne und des Gerätes vollständig
aus der anlage entfernt wurde,
fiie Rohre, die die verschiedenen
Teile der Rohranlage und des Gerätes verbinden, umfassen auch die Überlauföffnung
der Wanne.
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Während des Arbeitens des zum Antrieb der Pumpe dienenden Elektromotors
besteht für den Benutzer der Wanne und des Gerätes infolge der neuen erfindungsgemäßen
Ausführung keine Gefahr.
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Diese und andere Kennzeichen sowie Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung anhand der Zeichnungen.
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In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine draufsicht auf einen Teil einer
Badewanne mit einem für dauernd eingebauten erfindungsgemäßen hydrotherapeutischen
Gerät; Sig, 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ein teilweise in Ansicht
dargestellter Schnitt nach Linie 3-3@der Fig. 2; Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht
nach Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 eine @ergrö#erte schaubildliche Teilansicht des
neuen Gerätes, dessen Deckel zum größten Teil weggebrochen ist und ferner auch Teile
des Gerätekopfes sowie der Rohre aus Deutlichkeitsgründen weggebrochen sind; Fig.
6 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie 6-6 der Pig. 5, der die Stellung des otrömungsregelventils
zeigt, wenn der Gerätekopf so arbeitet, daß Wasser in die Wanne läuft;
Fig.7
ein der Pig. 6 ähnlicher Schnitt, der die Stellung des Strömungsregelventiles zeigt,
wenn der Gerätekopf so arbeitet, daß eine Druckentleerung der anlage erfolgt; Rig.
8 ein Strömungsbild, das die Vorrichtungen zum Betätigen und Regeln des neuen Gerätes
nach big. 1 bis 7 zeigt; Fig. 9 eine Seitenansicht einer Abänderung des neuen Gerätes
mit der im Schnitt dargestellten Badewanne; Fig, 10 eine Draufsicht auf das in Fig.
9 dargestellte Gerät mit der in strichpunktierten Umrißlinien angedeuteten Wanne;
Fig. 11 11 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 11-11 der sig. 10; jig. 12 eine Seitenansicht
einer weiteren Abänderung des neuen Gerätes mit der im Schnitt dargestellten Badewanne;
Fig. 13 eine Draufsicht des in zeigt 12 dargestellten Gerätes mit den strichpunktierten
Umrißlinien der Badewanne, und Fig. 14 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie 14-14
der Hig. 13.
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Das einer üblichen badewanne 10 mit einer Auslaßöffnung 12 und einer
Überlauföffnung 14 zugeordnete erfindungsemäße hydrotherapeutische Gerät nach den
Fig. 1 bis 7 besteht aus einem Gereitekopf 16, aus einem @umpengehäuse 18, aus einem
Elektromotor 20, der eine Welle 22 treibt, die wiederum ein in dem Gehäuse 18 gelegenes
Pumpenrad in Drchung setzt,
und aus einer Rohranlage, die sich zusammensetzt
aus einem Verteiler 24, aus einer Rohrleitung 26, die einen Zwei-Wege-.
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Strom zwischen dem Verteiler 24 und dem Pumpengehäuse 18 bildet, aus
einer Rohrleitung 28, die beim Entleeren der Badewanne 10 den Verteiler 24 mit dem
Ablauf verbindet, und aus einer Überlaufleitung oder einem Fallrohr 30, das die
Uberlauföffnung 14 mit der Hohrleitung 28 verbindet, so daß in die Wanne fließendes
überschüssiges Wasser zum Ablauf gerichtet wird. Das rumpengehäuse 18 und der auf
dem Pumpengehäuse befestigte @otor 20 werden zweckdienlich auf der Außenseite der
Wanne aufgestellt, z.B. mittels Beinen 32 (h1ig 5), die auf zwei (den 34 (Fig. 2)
stehen. In Fig. 2 liegen das Pumpengehäuse 18 und der rotor 20 innerhalb einer Kammer
36, die an ihrer oberen Seite durch einen dauernd aufliegenden Deckelteil 38 und
durch einen abhebbaren, jalousieartig ausgebildeten Deckelteil 40 geschlossen ist.
Der Deckelteil 40 ermöglicht einen IJmlauf von Kühlluft in die kammer 36 und aus
der Kammer 36, so daß der Motor 20 gekühlt wird, und ermöglicht auch dej Zugriff
zum Motor 20 und zu den innerhalb der Kammer 36 angeordneten Teilen des Gerätes.
der Cerätekopf 16 weist eine nach innen und nach außen offene Hülse 42 auf, lerner
einen Ventilsitz 44 und eine offen endende Duse 46, deren Außengewinde in das in
der Hülse 42 befindliche Innengewinde eingeschraubt werden kann und die einen mehrfingrigen
Handgriff 48 hat, mit dem die Düse 46 von Hand oder mittels des Fü#es gedreht werden
kann,
und zwar in der einen Richtung, um die Düse 46 in die Hülse
42 einzuschrauben und nach innen zu bewegen, oder in der anderen Richtung, um die
Düse 46 aus der Hülse 42 herauszuschrauben und nach außen zu bewegen und auf diese
Weise den die Düsd durchströmenden Wasserstrom zu regeln. Ist die Düse 46 vollständig
in die Hülse 42 eingeschraubt, dann liegt das Innenende der Düse 46 an dem Ventilsitz
44 an, so daß ein Ausströmen von Wasser aus der Düse 46 verhütet wird, Je weiter
die Düse 46 von dem Sitz 44 abgehoben worden ist, desto stärker ist der aus der
Düse ausströmende @asserstrahl.
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Der Gerätekopf 16 ist mit einer Vorrichtung versehen, die mehr oder
weniger große Mengen Luft in das aus der Düse 46 ausströmende wasser einschließt,
Diese Vorrichtung weist ein Rohr 50 auf, dessen unteres Ende mit der innerhalb des
Gerätekopies 1G vorhandenen Kammer 52 in Verbindung steht und dessen oberes Ende
eine dreLbare Kappe 54 mit einer ooer mit mehreren Cffnungen trägt, die mit einer
Öffnung oder mit mehreren entsprechenden Öffnungen in und außer Verbindung gebracht
werden können, welche in der eite des oberen rohrendes von Rohr 50 geformt sind.
kerner hat der Gerätekop@ 16 eine Öffnung 58 (Fig. 2), die sich in der Innenwand
60 der kammer 52 befindet und die einen Durchatrom von Luft aus der Kammer 52 in
die Kammer 62 zuläßt, die sich zwischen der Düse 46 und der hülse 42 befindet. Eine
@ffnu@@ 64 oder rehrere Öffnungen 64 ermöglichen das
Ansaugen von
@uft aus der Kammer 62 in die Düse 46 durch das die Düse durchströmende Wasser.
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Der Gerätekopf 16 hat ferner einen nach unten gerichteten Hülsenabschnitt
66, der über das obere Ende eines rohrförmi gen Ventilelementes 68 paßt. Der untere
Abschnitt oder der Regelabschnitt 70 dieses Ventilelementes 68 wird bei seiner Drehung
von der Fläche 72 des Verteilers 24 getragen. Der Gerätekopf 16 wird von einer Druckfeder
74 (Fig. 5) gehalten, die sich wiederum auf den Flansch 76 des Ventilelementes 68
abstützt, Verbindungsvorrichtungen 78 sichern den Gerätekopf 16 am Ventilelement
68 in solcher eise, daß eine Drehbewegung des Geratekopfes 16 auf das Ventilelement
68 übertragen wird. Eine von Hand betätigte federbelastete Klinke 80 (Fig.2) hat
ein zurückgebogenes Betätigung ende, das den Hülsenabschnitt 66 des Gerätekopfes
16 durchsetzt und unter den Flansch 82 eines ringförmigen Siebzylinders 84 greift,
dessen unteres Ende 86 in der Auslaßöffnung 12 befestigt ist und das dazu dient,
den Gerätekopf 16 auf einer vorherbestimmten Höhe oberhalb des Bodens der Wanne
10 lösbar zu befestigen.
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Der Verteiler 24 (Fig. 3) hat eine iederdruckkammer 88, eine hochdruckkammer
90, einen mit dem Ablaufrohr 28 verbundenen Hauptdurchlaß 92 und einen mit dem Ablaufrohr
28 verbundenen Nebendurchla# 94.
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Die Rohrleitung 26 hat einen Durchlaß 96, der die Ansaug-oder hinlaßseite
98 des Fumpenrades mit der
Unterdruckkammer 88 des Verteilers 24
mit dem Durchlaß 92 (Fig. 3) verbindet. Die Rohrleitung 26 hat ferner einen Durchlaß
100, der die Auslaß-oder Hochdruckseite der Pumpe mit der Hochdruckkammer 90 des
Verteilers 24 verbindet.
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Ist die Badewanne mit Wasser halb gefüllt, vorzugsweise bis zu einem
oberhalb der Düse 46 liegenden Wasserspiegel, dann ist die innerhalb des Gerätekopfes
16 liegende Kammer, die hohrleitung 26 und das Pumpengehäuse 18 mit @asser gefüllt.
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Das Einlaufwasser zur Wanne strömt in diese Kammern über das dieb
84 und in die zwischen dem Sieb 84 und dem Ventilelement 68 befindliche Kammer ein,
die in Verbindung mit der Unterdruckkammer 88 des Verteilers 24 und dem durchlaß
96 der aohrleitung 26 steht.
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Beim Einschalten des otors 20 fördert die Pumpe Druckwasser über
den Durchlaß 100 von Rohrleitung 26 in die Hochdruckkammer 90 von Verteiler 24,
dann aus der Kammer 90 über die Öffnung 102 (Fig, 6) in das Innere des oberen Rohrabschnittes
des Ventilelementes 68, dann aus dem Ventilelement 68 in den Gerätekopf 16 und aus
dem Gerätekopf 16 über die Düse 46 als einen Unterwasserstrahl verhältnismäßig hohen
Druckes. Der Kreislauf des wassers erfolgt dann weiter über das Sieb 84, die bnterdruckkammer
88, den Durchlaß 96 der itohrleitung 26 und über die Saugseite 98 des Pumpenrades,
Sin herausnehmbarer und auswechselbarer Filtereinsatz 104 ist an der Innenseitç
des Siebes 84 angeordnet und filtriert das aus der Wanne zur Pumpe flie#ende wasser.
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Wie bereits erwähnt, kann der Benutzer des Gerätes die Wasserzufuhr
zur wanne mittels der @ump@e durch Einstellen der Düse 46 regeln und kann auch durch
Einstellen der Luftkappe 54 auf dem luftrohr 50 die Luftmenge regelh, die von dem
in die wanne einströmenden Wasserstrom eingeschlossen wird. Durch Drehen des Gerätekopfes
16 kann der Benutzer die Winkelstellung der Düse 46 in bezug auf die Längsachse
der Wanne ändern, Ein diesem Zweck dienender Fußregler wird von Schienen 106 gebildet,
die mit dem Gerätekopf 16 aus einem stück bestehen und seitli@h aus dem Gerätekopf
ragen.
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Din Schwingbereich des Gerätekopfes 16 um etwa 450 in beiden richtungen
aus der Längsachse der Wanne genügt, um den gewünschten Plüssigkeitsstromverlauf
zu erhalten. Über diesen Wesamtbereich von 900 oder mehr einer @inkeländerung des
Gerätekopfes 16 hat die Öffnung 102 des Ventilelementes 68 eine genügend große Verbindung
mit der Hochdruckkammer 90 des Verteilers 24, so daß die Fließmenge des Hochdruckstromes
aus der Düse 46 heraus für jede @instellung der Düse 46 in diesem Winkelbereich
im wesentlichen unversndert bleibt kit anderen Worten: Der zwischen dem Innenende
der Düse 46 und dem Ventilsitz 44 vorhandene abstand ist der begrenzende Faktor,
der die Geschwindigkeit oüer enge des die Düse 46 durchströmenden Ausla#stromes
für jede gegebene Einstellung des Gerätekopies 16 über den bei der praktischen Benutzung
verwendeten Einstellbereich von etwa 900 bestimmt.
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Die Kammer 92 ist zwar mit der Niederdruckkammer 88 des Verteilers
24 uiid dem Saugdurchla# 96 der tohrleitung 26 in
Verbindung, jedoch
schließt das Schieberventil 108 (Fig.2) die Kammer oder den Durchlaß 92 von der
Verbindung mit der Ablaufleitung 28 bei normalem Gebrauch des Gerätes ab. Der Durchlaß
94 des Verteilers 24 ist zwar ständig mit der Ablaufleitung 28 in Verbindung, jedoch
wird eine Verbindung zwischen dem durchlaß 94 und der Niederdruckkammer 88 bzw.
der Hochdruckkammer 90 des Verteilers 24 über das Ventilelement 68 verhütet.
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Füllt er Benutzer weiter fortgesetzt die Wanne mit Wasser aus dem.
Wasserhahn 110 bis zu einer Höhe, an der der Wasserspiegel die Überlauföffnung 14
erreicht, dann flie#t das überscbüssige Wasser über die Öffnung 14 zum Fallrohr
oder berlaufrohr 30, dann über die in der oberen Seite des Schieberventiles 108
vorhandenen Öffnungen 112, dann über das offene untere @nde des hohlen ochieberventiles
108, dann über die in der Verteilerwand 118 vorhandene Öffnung 116 in den Durchlaß
94 und dann aus dem Durchlaß 94 in das Ablaufrohr 28 und über den Wasserverschlu#
120 zum Abfluß.
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Nach der gewünschten Benutzungszeit des Gerätes dreht der Benutzer
den Gerätekopf 16 um 1800, so daß der aus der Däse 46 austretende strahl gegen die
angrenzende Endwand @er @anne gerichtet wird. Vorder Beendigung dieser ochwenkung
des Geräteko@fes 16 wird die Öffnung 102 des Ventilcle@entes 68 vollständig aus
der Verbindung mit der Hochdi@@ki@ammer @0 oea Verteilers 24 herausgedreht, wodurch
der @@@c@@trom @@@ büse 46 unterbrochen und die Hochdruckkammer 9C in Ver@in@ur
mit @er Durchla# 94 über die in dem
Ventilelement 68 vorhandene
unterschnittene Öffnung 122 ("ig. 6 und 7) und über die im Verteiler 24 vorhandene
Öffnung 124 gebracht wird. Ein weiter fortgesetztes Arbeiten des Gerätes in diesem
Zustand fördert das Wasser aus der pfanne heraus in das Ablaufrohr 28 zum Abfluß.
Eine später näher beschriebene Vorrichtung schaltet den Motor 20 ab, nachdem der
Wasserspiegel in der Rohrleitung 26 und in dem Verteiler 24 auf eine vorherbestimmte
Höhe gesenkt worden ist. Sobald dies der Fall ist, werden die Rohrleitung 26 und
der Verteiler 24 in Verbindung mit der Ablaufleitung 28 durch Anheben des Schieberventiles
108 gebracht, Dieses Anheben erfolgt durch eine von Hand bewirkte Drehung eines
am Kurbelarm 128 befestigten Regelhebels 126. Durch diese flrehung werden die Stange
130 und das von der Stange 130 getragene Schieberventil 108 gehoben.
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Sobald die gesamte Anlage über das Ablaufrohr 28 entleert worden
ist - bis auf die verhältnismäßig kleine Rest menge des Wassers im Durchlaß 94 -
wird das Gerät für die anschließende Benutzung dadurch vorbereitet, daß das Schieberventil
108 auf die in Fig. 2 dargestellte Stellung nach unten bewegt wird und daß der Gerätekopf
16 gedreht wird, um die Verbindung zwischen der Kammer 90 und dem Durchlaß 94 zu
unterbrechen und die Öffnung 102 des Ventilelementes 68 in Verbinduxy mi ü der Hochdruckkammer
90 zu bringen. Das in dem Durchlaß 94 vorhandene restwasser ist dann von dem Gerät
oder von der Wanne vollständig blockiert oder abgeschnitten und wird am Ende der
nächsten Benutzung des Gerätes
über das Ablaufrohr 28 ausgespült,
d,h. wenn die in der Wanne vorhandene nächste Wasserfüllung über den Durchlaß 94
in der beschriebenen Weise herausgepumpt wird, Fig. 8 zeigt eine Regelanlage für
das hydrotherapeutische Gerät. Die Leiter 132 und 134 liefern die spannung zum Antrieb
des Pumpenmotors 20, der beim Arbeiten des Relaist 136 eingeschaltet wird, das eine
Spule 138 und Schaltkontakte 140 und 142 aufweist. Das Relais 136 wird von einem
Regelstromkreis 144 geregelt.
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Der Regelstromkreis 144 enthalt einen bchalter 148, einen Hauptregetschalter
152 und einen druckempfindlichen Schalter 154, der innerhalb des Hochdruckdurchlasses
100 von Rohr 26 angeordnet ist.
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Die schalter 148 und 152 und eine Anzeigelampe 150 sind vorteilhaft
auf einem an der zchauplatte eines an der nand befestigten Regelkastens angebracht,
der nahe der Wanne 10 angeordnet iste Der ochalter 148 ist ein Zeitschalter, der
entsprechend dem Wunsch des Benutzers für verschieden lange Schaltnerioden geschlossen
werden kann, z.B. für die Zeitperiode, während der das Gerät verwendet werden soll.
Vor dem Einsteigen in die Wanne schaltet der benutzer den Schalter 148. Der Schalter
152 kann vorzugsweise nur mittels eines schlüssels geschaltet werden, so daß das
Gerät nur von dem Besitzer des Schlüssels eingeschaltet werden kann. Dies ist nicht
nur in kotel-und Hotelinstallationen erwünscht, damit das Gerät nicht ven unbefugten
personen benutzt wird,
sondern dies ist auch in Anstaltsanlagen
erwünscht, damit die AuSichtsperson das Ausmaß und die Benutzungsdauer des Gerätes
regeln oder kontrollieren kann.
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Nach dem Schließen der schalter 148 und 152 füllt der Benutzer die
Wanne mit Wasser, Sobald der Wasserspiegel oberhalb der Düse 46 steht, wird durch
den auf den druckempfindlichen Schalter 154 zur einwirkung gebrachten statischen
Wasserdruck dieser schalter 154 geschlossen und infolgedessen der Motor 20 und die
von diesem Motor getriebene Pumpe eingeschaltet. Während der Zeit, während der die
Pumpe arbeitet, wird der Schalter 154 einem dynamischen Druck unterworfen. Der schalter
154 spricht auf diesen Druck so an, daß der 5chalter während des nntwässerns der
pfanne geschlossen bleibt, bis der innerhalb des Durchlasses 100 von Rohr 26 vorhandene
Wasserspiegel um ein wesentliches ausmaß unterhalb dieses Durchlasses gefallen ist0
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine etwas vereinfachte Ausführung des neuen Gerätes. Bei
dieser Ausführung hat die Wanne 210 eine Ablauföffnung 212 und eine Überlauföffnung,
die mit einem Fallrohr 214 in Verbindung steht. Eine Beckplatte 215, die an ihrer
Unterseite Nuten aufweist, die den Zustrom von Uberlaufwasser zum Fallrohr 214 ermöglichen,
ist am Fallrohr 214 über der Überlauföffnung befestigt.
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Der dem beschriebenen Gerätekopf 16 ähnliche Gerätekopf 216 hat an
seiner Unterseite eine Hülse 217, die teleskopartig über dem Ventilelement 218 liegt.
Ber Gerätekopf 216
wird von einem Untersatz 220 getragen, der einen
mit außenge winde versehenen Hülsenansatz 221 hat, der in den Verteiler 222 eingeschraubt
und von dem Verteiler 222 getragen wird.
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Am unteren Ende des Verteilers 222 ist beispielsweise mittels Schrauben
ein Ventileitz 224 befestigt, dessen Rohransatz 226 mit dem Fallrohr 214 verbunden
ist.
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Der Untersatz 220 hat einen mit Seitenschlitzen versehenen Abschnitt
228, über den ein filtersieb 230 auswechselbar gelegt ist. Der Gerätekopf hat einen
Keil (nicht darnestellt), der in eine lotrechte Nut (nicht dargestellt) des Ventiles
218 paßt, so daß das Ventil 218 am Gerätekopf 216 befestigt ist und eine Drehung
auf dem Gerätekopi ausführen kann, Der Gerätekopf hat auch einen Verriegelungsknopf
232, der einen federbelasteten Riegel (nich@ dargestellt) betätigt, der den ko@,
216 mit em Untersatz 220 dadurch verriegelt, daß der Riegel unter den nach l innen
gerichteten oberen Flanschabschnitt 234 des Un@ersatzes 220 greift.
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An dem mit @chlitzen 236 und 238 versehenen unteren Ende des Rohres
218 ist mittels eines U-förmigen Bügels 240 ein Ventilelerient 242 befestigt. Die
chnkel es Bügels 240 sine un @er Ru#enseite des Rohres 218 befestigt. Die oberen
Enden dieser @@nenkel die@en als Sitz für eine Druckfeder 244, die sich gegen die
Verteilerwand 246 abstützt, um das Venti@eiement 242 g.e'en den Ventilsitz 248 zu
drücken.
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Die Verteilerwand 246 teilt den Verteiler 222 in eine Saugkammer
250 un@ in eie Druckkammer 252. Beide Kammern
sind mit getrennten
Durchlässen des Rohres 254 verbunden. Die Druckseite der innerhalb des Gehäuses
258 angeordneten Pumpe steht mit der Druckkammer 252 in Verbindung, und die oaugseite
der Pumpe steht mit der Saugkammer 250 in Verbindung.
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Der Pumpenmotor 258 sitzt auf dem Pumpengehäuse 256. Die von dem Gehäuse
256 und dem Motor 258 gebildete Belastung wird von dem Rohr 254 über die Flanschverbindung
260 zwischen hohr 254 und einem einen Teil des Pumpengehäuses 256 bildenden Rohr
262 getragen.
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Der wasserstrom im Gerät und in der Wanne hat folgenden Verlauf:
Nach innen in dem mit Seitennuten versehenen Abschnitt 228 des Untersatzes 220;
nach unten über den Hülsenansatz 221 des Untersatzes und in die Saugkammer 250;
aus der Saugkammer 250 über die Unterdruckdurchlässe in den hohren 254 und 262 zur
Saugseite des Pumpenrades; aus dem Umfang des Pumpenrades zu den Hochdruckdurchlässen
in den kohren 262 und 254 zur Hochdruckkammer 252; über die Schlitze 236 und 238
der Hülse 218; über die Hülse 218 zum Gerätekopf 216 und dann aus der im Gerätekopf
216 befindlichen Düse.
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Zum Entleeren der Wanne wird der Gerätekopf 216 so gedreht, daß der
Auslaß der Düse zur benachbarten Endwand der Wanne gerichtet ist. Diese Bewegung
wird auf die Hülse 218 und von der Hülse 218 auf das Ventilelement 242 übertragen,
das aus seiner Deckstellung heraus zur Ventilöffnung 248 gedreht wird. Der wasserstrom
fließt a&nn aus der Druckkammer 252 über mit. Ventilöffnung 248 zum Rohr 226
und
dann über das Fallrohr 214 nach unten und über den/asserverschluß 264 zum Ablauf.
Der gesamte Teil der Rohranlage Steht also mit dem Ablauf in Verbindung.
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Weder bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 7 noch bei der Ausführung
nach den Fig. 9 bis 11 ist es notwendig, daß die Wanne mittels der pumpe entleert
wird. Die Entleerung kann auch durch Eigengewicht erfolgen, indem der Ein-Ausschalter
betätigt wird, der den Pumpenmotor und die Pumpe abschaltet. In diesem Falle wird
zum Entleeren der Wanne der Gerätekopf so gedreht, daß der Düsenauslaß zur benachbarten
Wand der Wanne gerichtet ist.
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Eine weitere Abänderung des neuen Gerätes ist in den Fig. 12 bis
14 dargestellt. Nachstehend werden nur diejenigen Yennzeichen dieser neuen Ausführung
beschrieben, die von den Kennzeichen der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Abänderung
abweichen.
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Der wesentlichste Unterschied zwischen diesen beiden Abanderungen
ist darin zu sehen, daß bei der Abänderung nach den Fig. 12 bis 14 das Pumpengehäuse
356 und der Pumpenmotor 358 umgekehrt angeordnet sind und unterhalb der Wanne liegen,
und zwar in hängender Stellung zum Verteiler 322 und zu dem mit dem Verteiler 322
aus'einem Stück bestehenden Unterdruckrohransatz 364 sowie zu dem Teil des Gehäuses
356, in welchem das Pumpenrad 366 untergebracht ist.
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Der Zustrom aus der Wanne zum Pumpenrad erfolgt über den Kopfuntersatz
320 und das Unterdruckrohr 364. Der Abstrom
aus dem Pumpenrad wird
von der im Gehäuse 356 befindlichen Kammer 368 aufgenommen und fließt in die Verteilerkammer
352.
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Die Strömungsbahn des Druckwassers entspricht dann der bei der Abänderung
nach den Fig. 9 bis 11 beschriebenen btrömungsbahn. bie Teile oder Elemente der
in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführung, die den Teilen oder Elementen der
in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführung entsnrechen, sind mit Bezugszeichen
bezeichnet, deren Ziffer um die Zahl 100 erhöht worden ist.
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Bei der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführung hat das Pumpengehäuse
256 ein Entlüftungsrohr 263, das mit de oberen Ende des Ablaufrohres 214 in Verbindung
steht. Die Anordnung der pumpe in bezug auf die Bauteile der Rohranlage außerhalb
der tonne erfordert das Vorhandensein eines derartigen Entlüftungsrohres, damit
ein Blockieren der pumpe bei dem anschließenden einlassen des Wassers in die @anne
durch Luft verhindert wird. Be der Anordnung der Pumpe in bezug auf die Rohranlage
nach Fig. 12 bis 14 kann die pumpe nicht durch Luft verriegelt oder blockiert werden,
so daß daher bei dieser Ausführung kein Entlüftungsrohr erforderlich ist.