DE148985C - - Google Patents

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DE148985C
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mail bag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track
    • B61K5/06Derailing or re-railing blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K1/00Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains
    • B61K1/02Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains transferring articles to and from moving trains, e.g. mailbag catchers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Postbeutel fänger für Eisenbahnfahrzeuge, welcher derart ausgebildet ist, daß sein Fangarm den auf einem besonderen Ständer gelagerten Postbeutel von unten erfassen kann. In den Zeichnungen zeigt Fig. ι das Schaubild eines Postwagens mit dem Postbeutelfänger und gleichzeitig das auf einem geeigneten Ständer zur Abgabe für die Fangvorrichtung bereit gehaltene Paket. Fig. 2 zeigt den Fänger in der Ansicht in Arbeitsstellung und Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstabe den Fanghaken. Fig. 4 ist ein Schnitt nach α -α aus Fig. 3 und Fig. 5 ein horizontaler Schnitt nach b-b aus Fig. 2.
Über der Tür des Postwagens 1 ist ein Träger 2 in Lagern 3 wagerecht angeordnet, an welchem die Fangvorrichtung schwingend aufgehängt ist. Auf der Querstange 2 sitzt in Längsrichtung derselben beweglich ein federnder Rahmen 5 aus Flacheisen oder dergl. Dieser Rahmen trägt einen nach abwärts hängenden Arm 7 und ist mit um die Stange 2 gebogenen Enden versehen, welche als Lager für die auf der Stange 2 laufenden Rollen 6 dienen.
Der nach abwärts ragende Arm 7 ist ebenfalls aus Flacheisen hergestellt und trägt an seinem unteren Ende einen hülsenförmigen Anguß oder eine Hülse 8, in welche der zapfenförmige Fortsatz 9 eines kopfförmigen Gußstückes 10 eingelassen ist, welch letzteres den eigentlichen Fangarm trägt. Der Zapfen 9 wird in der Hülse 8 mittels eines Splintes 11, der in eine ringförmige Nut des Zapfens eingesetzt ist, befestigt (s. Fig. 4). Hierdurch wird eine drehbare Einstellung des Kopfes IO ermöglicht, ohne daß letzterer herabgleiten kann. Der Kopf ist mit Nuten 12 ausgestattet, in welche ein federnder Bügel 13 so eingreift, daß der Kopf mit dem Fangarm in jeder Stellung verbunden werden kann. Den Fortsatz des Kopfes bildet ein seitlich ausladender Arm 14, dessen Unterseite einen Anguß trägt, in welchen ein aus Gummi oder sonst nachgiebigem Stoffe bestehender Anschlag eingebettet ist. Einen weiteren Teil des Kopfes 10 bilden die Augen 16, zwischen welchen der Zapfen des Fangarrns 17 drehbar so gelagert ist (s. Fig. 3), daß die Achse dieses so gebildeten Gelenkes 16 parallel zur Gleisrichtung liegt. Diese Zapfenverbindung zwischen dem Fangarm und dem Kopf 10-ermöglicht ein freies Herabhängen des ersteren, in welcher Stellung der Tragarm der Fangvorrichtung auch immer sein möge. Die Bewegung auf dem Zapfen selbst ist durch geeignete Anschläge, beispielsweise durch eine Nase 18 am Fangarm begrenzt, welche in eine geeignete Kerbe 19 des Kopfes eingreift (s. Fig. 4). Der Fangarm ist leicht gekrümmt oder geneigt, um ein gewisses Spiel für die senkrechte Bewegung zu ermöglichen und doch ein sicheres Erfassen des Postpaketes zu sichern. Das rückwärtige Ende des Fangarmes ist geschlitzt und mit einem bei 21 verbolzten Sperrhebel 20 versehen, dessen segmentförmige Arbeitsfläche mit Zähnen 22
ausgestattet ist, die mit einer federnden Klinke 23 zusammengreift. Dieser Sperrhebel befindet sich gewöhnlich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, doch wird er in die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage gebracht, wenn der Fänger den Postbeutel erfaßt hat. Hierdurch ist eine Feststellung des Armes durch die Klinke erreicht. Der Kopf oder das Gußstück 10 trägt ferner noch zwei sich
gegenüberliegende Ösen 24 zur Aufnahme eines an einer Kette 25 befestigten Hakens. Das andere Ende der Kette endet ebenfalls in einem Haken, der in eine an der Tür des Wagens befestigte Öse 26 eingehängt wird.
Selbstverständlich sind die Ösen 26 auf beiden Seiten der Wagentür angeordnet. In der Ruhelage hängt der Rahmen und der Fangarm senkrecht, d. h. parallel der Wagenwand, wie dies in gestrichelten Linien der Fig. 2 dargestellt ist. Um einen Postbeutel aufzunehmen, wird der Fangarm in die in vollen Linien in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht. Zur Bewegung des Armes (7) dient ein in das Innere des Postwagens hineinragender Handhebel, welcher an den Türpfosten des Wagens verbolzt ist, während sein vorderes Ende an dem Arm 7 befestigt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, trägt dieser Arm eine mit Stiften oder Ansätzen- 27 auf beiden Seiten ausgestattete Platte, während auf jeder Türseite oder auf jedem Türpfosten ein zur Aufnahme des Hebels dienender Träger mit Tragbolzen 28 angeordnet ist. Der Hebel selbst besteht aus den beiden Teilen 29 und 30, die miteinander bei 31 verbolzt sind, wobei der Teil 29 eine Einkerbung hat, welche zur Aufnahme des Stiftes 27 dient, während der Teil 30 mit einer zur Aufnahme desi Bolzens 28 geeigneten Öffnung versehen ist. Eine Klinke 32 unterstützt die Leiste 29, wenn der Hebel ausgestreckt ist (s. Fig. 2), und bewirkt dadurch zugleich, daß der Fänger gleichzeitig in seiner ausladenden Stellung festgehalten wird. Der bei der Aufnahme der Postbeutel während der Fahrt auftretende Stoß wird durch die Kette 25 aufgenommen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: ·
1. Ein Postbeutelfänger für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (7) in der Querrichtung des Wagens drehbar sowie in verschiedener Höhenlage feststellbar ist und am unteren Ende einen derartig angelenkten Fanghaken trägt, daß der letztere in jeder Stellung des Tragarmes eine senkrechte Lage einnimmt, um den Postbeutel von unten erfassen zu könnnen.
2. Eine Ausführungsform des Postbeutelfängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken mit der Stange durch ein Gelenk (16) mit einer zur Gleisrichtung parallelen Achse verbunden ist.
3. Eine Ausführungsform des Postbeutelfängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) unter Vermittlung eines Kniehebels (29, 30) in die Bereitschaftsstellung gedreht und in dieser Stellung festgestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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