DE148608C - - Google Patents

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DE148608C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine verschließbare Schlüssellochdecke, die sich von bekannten Schlüssellochdecken dadurch unterscheidet, daß auf der das Hauptschlüsselloch tragenden festen Scheibe eine zweite Scheibe verschiebbar ist, welche nach Auslösung ihrer Zuhaltung durch den Nebenschlüssel durch seitliche Verschiebung des letzteren in eine solche Lage gebracht wird, daß sich das in
ίο ihr angebrachte Schlüsselloch mit dem Hauptschlüsselloche deckt.
In der Zeichnung sind der Verschluß und Schlüssel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den geschlossenen Verschluß,
Fig. 2 die Seitenansicht dazu,
Fig. 3 den geöffneten Verschluß,
Fig. 4 die beiden Scheiben s und t auseinander geklappt, um einen. Einblick in den Mechanismus zu gewähren,
Fig. 5 den Sicherheitsschlüssel in Aufsicht und
Fig. 6 den geöffneten Verschluß nach Abnahme der oberen Scheibe, um die Schließteile erkennen zu lassen.
Mittels zweier Führungsschienen α und b, welche an der unteren festen Scheibe s mit zwei Zapfen vernietet sind, läßt sich die obere Scheibe t mit ihren Schlitzen e und / nach rechts seitwärts schieben. Jede Scheibe hat ein Schlüsselloch, und zwar befindet sich dasselbe in der unteren Scheibe s in der Mitte, also direkt vor dem Schlosse; in der oberen Scheibe t dagegen befindet sich dasselbe so weit nach links seitlich, daß nur, wenn die Scheibe nach rechts geschoben wird, die beiden Schlüssellöcher hintereinander liegen, und nun dem Schloßschlüssel den Eingang in das Schloß gestatten.
In der oberen Scheibe t befindet sich eine kleine Drehscheibe r mit zwei gegenüberstehenden Einschnitten h und i. Auf der Drehscheibe r ist ein Sperrhaken ν fest angebracht. In der unteren Scheibe s befindet sich eine Aussparung d (s. Fig. 4); dieselbe besitzt eine Sperrnase m. Unter der Scheibe t liegt eine Spannfeder n, welche gegen den Sperrhaken ν drückt. Zwei Messingplatten c in der Scheibe t schließen die beim verschlossenen Verschluß sonst entstehende Öffnung, wodurch das Absprengen der oberen Platte verhindert werden soll.
Zum Freigeben des Hauptschlüsselloches ist ein besonderer, in Fig. 5 dargestellter Schlüssel χ nötig. Dieser flache Schlüssel hat an der Bartstelle zwei abgeschrägte Ansätze, welche in entsprechende Einschnitte h und i der Drehscheibe r passen. Mittels dieses Sicherheitsschlüssels χ dreht man die Drehscheibe etwas nach rechts herum. Hierbei wird der Sperrhaken ν aus dem Hemmurigswinkel ni gehoben. Nun schiebt man die obere Scheibe t mit dem Schlüssel χ nach rechts und zieht diesen Schlüssel ab. Die beiden Schlüssellöcher in den Scheiben kommen dann aufeinander zu stehen, und das Schloß kann mit dem gewöhnlichen Schlüssel geöffnet werden.
Wenn der Sicherheitsschlüssel χ abgezogen wird, so treibt die Feder η den Sperrhaken ν mit der Scheibe r zurück, und die Scheibe t kann ohne Schlüssel wieder über die Scheibe s ■ geschoben werden, wobei der Haken ν wieder
hinter die Nase τη einschnappt und den Verschluß herstellt.
Durch vier Schraubenlöcher in der unteren Scheibe s wird der Schlüssellochverschluß vor den Schlüssellöchern an Türen und Möbeln befestigt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verschließbare, mit Hilfe eines ίο Nebenschlüssels auslösbare Schlüssellochdecke, gekennzeichnet durch eine auf der das Hauptschlüsselloch tragenden festen Scheibe (s) verschiebbare, mit einem seitlich angebrachten Schlüsselloche versehene Scheibe ft), deren Schlüsselloch dadurch mit dem Hauptschlüsselloclie zur Deckung gebracht wird, daß die Scheibe ft) nach der durch den Nebenschlüssel erfolgten Auslösung ihrer federnden Zuhaltung (Schnapphaken v) beim seitlichen Ver-schieben des Schlüssels seitwärts verschoben wird.
  2. 2. Eine Aus'führungsform der Schlüssellochdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (ν) fest mit einer Drehscheibe fr) verbunden ist, die mit beliebig geformten Löchern (h i) für die den letzteren entsprechend geformten Ansätze (k I) am Nebenschlüssel versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033585A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Schluessellochrosette
EP0367000A2 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 Sicherheit Und Service Inh. Klaus Peter Drumm Vorrichtung zum Sichern der sichtbaren Schlüsselöffnung bei Schlössern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033585A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Schluessellochrosette
EP0367000A2 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 Sicherheit Und Service Inh. Klaus Peter Drumm Vorrichtung zum Sichern der sichtbaren Schlüsselöffnung bei Schlössern
EP0367000A3 (de) * 1988-11-04 1991-07-31 Sicherheit Und Service Inh. Klaus Peter Drumm Vorrichtung zum Sichern der sichtbaren Schlüsselöffnung bei Schlössern

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