DE504057C - Sicherheitsschloss mit einer oder zwei an den Seitenflaechen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern - Google Patents

Sicherheitsschloss mit einer oder zwei an den Seitenflaechen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern

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DE504057C
DE504057C DEB137352D DEB0137352D DE504057C DE 504057 C DE504057 C DE 504057C DE B137352 D DEB137352 D DE B137352D DE B0137352 D DEB0137352 D DE B0137352D DE 504057 C DE504057 C DE 504057C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß mit einer oder zwei an den Seitenflächen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsschlösser mit einer oder zwei an den Seitenflächen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern, wobei jede dieser Zuhaltungen eine schräge Fläche hat, mit welcher je ein Nebenbart des Schlüssels zur Freigabe des Riegels zusammenarbeitet.
  • Die Erfindung liegt in der Anordnung von Trennwänden im Innern des Schloßkastens, welche in an sich bekannter Weise den Schubriegel von der oder den Zuhaltungen trennen, um den Kasten in mehrere Abteilungen von verschiedener Tiefe zu teilen; diese Wände greifen bei der Drehung des Schlüssels zwischen den Hauptbart und die Nebenbärte des letzteren. Durch Anordnung dieser Wände in verschiedenen Abständen von der Schloßdecke sowie durch ihre Ausgestaltung in verschieclener Dicke kann jedes Schloß nebst dem dazugehörigen Schlüssel anders gestaltet werden; sie wirken somit nach Art der sonst besonders in das Schloß eingebauten Ansätze oder Vorsprünge, welche als >;Besatzungen« in der Schloßtechnik allgemein bekannt sind.
  • Die Erfindung ist aus ,der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Schlosses nach Abnahme der Deckplatte des Schloßlzastens. Abb. -, zeigt den Riegel nach Wegnahme einer der Trennungswände.
  • Abb. 3 zeigt nach Abnahme des Riegels die zweite Trennungswand.
  • Abb.4 .ist ein Schnitt nach Linie 4-4 von Abb. i bis 3, wobei der Riegel durch die seitlichen Zuhaltungen gesperrt ist.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. i bis 3, wobei der Schlüssel die Zu-Italtungen ausgehoben hat.
  • Abb. 6 zeigt den Schlüssel des dargestellten Schlosses. Bei der gewählten Ausführungsform ist der Schloßkasten i durch zwei Einsatzplatten 2 und 3 in drei Abteile getrennt, deren Breite durch die auf die Verbindungsschrauben des Schlosses aufgesetzten zylindrischen Abstandshülsen d., 5 und 6 bestimmt wird. Der Riegel 7 liegt in dem mittleren Abteil und wird durch zwei Zuhaltungen, die zu beiden Seiten angeordnet sind, festgehalten. Diese bestehen aus zwei federnden Schienen 8 und 9, deren eines Ende bei io und i i an den Einsatzplatten 2 und 3 mittels Nieten oder Schrauben befestigt sind. Die beiden Schienen liegen in den beiden äußeren Abteilen des Schlosses und tragen an ihren freien Enden Zapfen 12 und 13, welche durch Löcher 1,4 des Schubriegels 7 hindurchgehen. Zum Eintritt der Zapfen in dem mittleren Abteil durch die Einsatzwände 2 und 3 sind letztere mit entsprechenden Löchern versehen. Gegenüber dem Schlüsselloch-I5, das durch die Einsatzwände 2 und 3 hindurchgeht, sind die federnden Schienen 8 und 9 mit einem kreisförmig ausgeschnittenen Ansatz 16 bzw. 17 versehen, dessen Außenwand sich verjüngt, so daß der Ansatz gegenüber der entsprechenden Einsatzplatte eine schräge Fläche bildet, die sich allmählich der benachbarten Einsatzplatte nähert.
  • Der Schlüssel (Abb. 6) besitzt einen Hauptbart 18 zum Verschieben des Riegels und zu beiden Seiten desselben zwei Nebenbärte i9 und 2o. Diese sind von,dem Hauptbart durch Schlitze 2i und 22 getrennt, deren Breite der Dicke der Trennungswände :2 und 3 entspricht. Die Nebenbärte i9 und 2o legen sich in die Zwischenräume zwischen den Teilen 16 und 17 der federnden Schienen 8 oder 9 und den Einsatzplatten, so daß sie bei passender Drehung .des Schlüssels .die Schienen abheben, wodurch die Zapfen 12 und 13 aus dem Schubriege, 7 heraustreten. Das Schloß kann durch eine federnde, in eine Rast des Schubriegels eingreifende Zuhaltung 23 üblicher Art ergänzt werden, die insbesondere anzubringen ist, wenn das Schloß senkrecht steht, wie dies bei Schubladen z. B. der Fall ist, um zu verhindern, daß während der Bedienung des Schlosses der Riegel nach unten fällt.
  • Die Arbeitsweise des Schlosses ist folgende: Der Schubriegel ist in der Ruhelage durch die Zapfen I2 und 13, welche durch eines der Löcher 1q. durch die federnden Schienen 8 und 9 gedrückt werden, gesperrt. Führt man den Schlüssel ein und dreht .ihn, so heben die Nebenbärte i9 und 2o .die Zapfen 12 und 13 aus dem Riegel aus, und der Hauptbart 18 greift auf den Riegel und verschiebt ihn. Kehrt der Schlüssel in die Anfangsstellung zurück, so werden die federnden Schienen 8 und 9 freigegeben; der Schubriegel wird durch die Zapfen 12 und i 3"d,ie in ein anderes Loch 14 des Riegels greifen, wieder gesperrt. Diese Arbeitsweise ist dieselbe beim Schließ: ti und Öffnen des Schlosses. Das Schloß kann nur mittels eines besonderen Schlüssels geöffnet werden. Dadurch, claß .die Trennungswäncle zwischen den Hauptbart und die Nebenbärte des Schlüssels sich einlegen, wirken sie nach Art von Besatzungen, und es kann durch Veränderung ihrer Abstände von den Schloßdecken sowie auch verschiedene Dicke derselben jedes Schloß im Innern anders gestaltet werden, ohne daß das Äußere .des Schlosses in Gestalt und Größe verändert wird.
  • Man !,kann den Schloßkasten auch aus zwei Abteilen mit nur einer Einsatzplatte und passenden Abstandshülsen bestehen lassen. Der Schubriegel wird in diesem Falle nur durch eine federnde Schiene gesperrt, und der Schlüssel trägt nur einen Nebenbart. Außerdem kann man auf den Einsatzplatten rings um das Schlüsselloch 15 noch Desatzungen gebräuchlicher Art anbringen.

Claims (1)

  1. FATI:NTAN SPRUCII Sicherheitsschloß mit einer oder zwei an .den Seitenflächen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern, die zu ihrer Auslösung mit Schrägflächen für .den Angriff eines Nebenbartes des Schlüssels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schloßkastens angeordnete, in bekannter Weise den Riegel und die Zuhaltungen trennende Wände nach Art von Besatzungsplatten zwischen .die einzelnen Bärte des Schlüssels greifen.
DEB137352D 1927-05-31 1928-05-04 Sicherheitsschloss mit einer oder zwei an den Seitenflaechen des Riegels wirkenden Zuhaltungsfedern Expired DE504057C (de)

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