DE1485165A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE1485165A1 DE19621485165 DE1485165A DE1485165A1 DE 1485165 A1 DE1485165 A1 DE 1485165A1 DE 19621485165 DE19621485165 DE 19621485165 DE 1485165 A DE1485165 A DE 1485165A DE 1485165 A1 DE1485165 A1 DE 1485165A1
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Eriksson Allan Herman
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Husqvarna Vapenfabriks AB
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GWWE
HAMBURG- MÖNCHEN Hamburg 4 · Slmon-von-Utrecht-Strafie 43-Ruf 31 4355 * , Q C 1 C EI Manchen 22 . lUbherrstraee 20 · Huf 22ί548 IHOQ IDD
. MÖNCHEN 22
-1 LIEBHERRSTRASSE 20
IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN RUF· MÖNCHEN 226548
A 47 Ϊ
ρ 236o/62
Huaqyarna Vaponfabrika Aktiebolag in HuakTarna Nähmaschine
LIo Erfindung bezieht sich auf llähmauohinen, insbesondere fur den Haushalt, mit einem hohlen Gehäuse, einer im ihrer Läng3riohtung beweglichen Nadelstange, ein·» hinuna zuraokoeweglioiien Arbei tu organ und oinar mit ά!···Β und der Nadelstange verbundenen, im Gehäuse gelagerten Iri«bwallc. Pie Erfindung bezweokt vor allem, bei solchen Maaoiiinen einen einfaohen, billigen und bstriebsaioheren Antrieb für das genannte Arbeiteorgan, bei Ziokaao!maschinen vorzugsweise ein eeitlioh bewcgliohea Lager fur die IaAeI-istange, zu schaffen. Erfindun^ageaäii ist ein auf der Tri·»- welle befestigter, das Arbeitsorgan antreibender Kurrenkörpor mit einer endlosen, zwei Umläufe umfassenden uni »itM
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selbst kreuzenden Kurvennut aus einem Material gegossen, das eine niedrigere Gieütemperatur und bessere schalldämpfende Eigenschaften als Eisen hat» und ein Nutenfolger mit dem Arbeitsorgan duroh eine im Gehäuse untergebracht· Be«vegungBübertragungsvorriohtung verbunden, die hinsieht-IiQh der Be^egungsamplitude des Arbeitsorganes mittels eines duroh die Gehäusewand geführten Stellorganes beim Gang der Mas-ohine stufenlos einstellbar ist·
Die Erfindung bezweckt auch, bei Zickzaokmähmaechinen eine besonders einfaohe Vorrichtung zur Änderung des Stiohfaldes oder der Ausgangslage der Ziokzaeknaht herbeizuführen· Zu diesem Zweek weist der zwischen der Triebwelle der Maschine und dem tfadelstangenlager eingeschaltete Sohwenkara mehrere Kulissen auf t die gegen den Sciiwingungamittelpunkt des Armes in einem Abstand von einer Übergangsstelle divergieren» wobei das mit dem Kadelstungtmiager verbundene GIeitstUoJc in der Sohwingachsenrichtung des Armea mittels eines an der Außenwand des Gehäuses angeordneten Handgriffes sur Änderung der Ausgangslage der Zlokzacknaht zwiaohen den Kulissen verschiebbar ist· Gemäß der Erfindung kann der Handgriff sur Änderung der Auegangslage mit Vorteil mit dem Stellorgan zur Änderung der Nahtbreite wirkverbunden sein und zwar derart, daß er duroh zwei verschiedene Betätigungen, vorzugsweise duroh eine axiale Verschiebung bzw· duroh eins Drehung desselben, die Ausgangslage bzw. die Nahtbreitβ verändert. Mit einfachen Mitteln wird dabei auch sins haIb-
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automatische Herstellung von Knopfloohnähter ermöglioht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aue der folgenden Beschreibung der Zeichnung, die Teile einer Zickzacknähmaschine gemäß der Erfindung zeigt.
Iig.l 1st ein senkrechter Längsschnitt durch den Oberteil
der Maschine,
Pig.2 ein Schnitt naoh Linie II-II in Pig.I, Pig.3 und 4 aind Sohnitte naoh den Linien III-III bzw· Λ IV-IV in Pig.2,
Pig.5 ist ein Schnitt naoh Linie V-V in Pig.3, Pig.ζ eine ebene Abwicklung eines Kurvenkörpers, Pig.7 eine Draufsicht dieses Kurvenkörpers mit teilweise
geaohnittenem Folger,
Pig.β ein Nahtbild und
Pig.9 eine Perepektivsioht eines Randgriffs zur Regelung der Breite und der Ausgangslage der Ziokzaoknaht.
Die Pig. 1, 2 und 6 haben einen kleineren Ma"ä3tab als die übrigen Figurer.
Die geseilte Maochine hat ein hohle3 Gehäuse Io mit einem freitragenden N"harm 11, eine in dieoem Arm gelagerte, lUngc,gerichtete Trieb·-eile 12 und eire Führung 13 für eine in ihrer türgsriebtung senkrecht bewegliche Nadelstange 14 nit.uiner Nähnadel 15. Die Führung 13 ist seitlioh um einen waagerechten Zapfen 16 am freien Ende des Näharme y 11 3Ch.,vonkb«;r. Die Welle 12 hat eine Riemenscheibe 17,
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die ron eine» nicht gee·igten Elektromotor angetrieben wird, \and treibt die Nadelstange mittels eines an ei«h bekannten Kurbelmeohanismus 18. Ein unter dem Näharm gelegener, nioht gezeigter, den Stoff waagerecht tragender unterteil des Gehäuses enthält einen Fadensehllagengreifer, der mit der Nadel 15 zur Erzielung ron Steppatlohen zusammenwirkt, und einen von der Welle 12 angetriebenen Stoffschieber, der horizontal und im wesentlichen senkrecht zur Längeausdehnung des Näharmee 11 wirkt·
Soweit kann die Maschine wohlbekannter Ausführung sein, die hier nicht näher beschrieben zu werden braucht*
Der Antrieb für die aohwenicbare N&del3tangenführung IJ umfaßt einen auf der Triebwelle 12 befestigten, zylindrischen Kurvenkörper 2ο mit einer zwei Umläufe umfassenden Ringnut 21, die sich gemäß Fig.6 an einer Stelle 22 in einer Übergangszone 23 zwischen den Enden zweier sur Bloftttmg der Welle 12 rechtwinkligen Teilen 24, 25 der Nut kreuzt. Die Seiten der Nut konvergieren ^egen ihren Boden, wobei die Nut einen trapezförmigen Quereohnitt aufweist· Einen entsprechenden Querschnitt hat ein in 3einer Mitte in die Nut eingreifender, nicht an deren Boden anliegender, bogenförmiger, gegen seine Enden sich verlangender Nutenfolger 26 mit einem waagerechten, zur Antriebswelle 12 senkrechten Lagerzapfen 27» der drehbar, jedoch unrerechieblioh gelagert ist in dem freien oberen Ende eines Sohwenk-
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armes 28 auf einer waagerechten, mit dem Zapfen 26 parallelen Welle 29» welche drehbar, jedooh unvereohieblioh. In einer Im Näharm befestigten Lagerbuchse 3o gelagert iat. Im Arm 28 ist eine Kulisse 51 für ein rollen* förmiges Gleitstück 32 auf einem Ende einer Qelenkstange 23 ausgespart, deren anderes Ende durch ein Gelenk 34 mit dem Hadelstangenlager 13 verbunden ist, welche* Ton einer auf dem Näharm befestigten Blattfeder 35 naoh linke in Pig.l angedrückt vird. Die Kulisse ist senkrecht au der Linie angeordnet, die duroh die Mittelpunkte dee Qelenkes 34 und der Bolle 32 führt, wenn der Nutenfolger 26 sich gerade in der Kreuzungsstelle 22. befindet. leben der Rolle 32 hat die Stange einen waagerechten Schiit· 34 für eine Bolle 37 auf dem freien Ende eines Zapfens 38, der Ton einem Arm 39 auf einer zur Welle 29 parallelen Stellwelle 4o ausgeht, die drehbar und atial versehiebbar im läharm 11 gelagert ist und deren Vorderwand durchdringt· IiAt gegen die Vorderweite des Näharmee angeordnete, but Wellt 4υ konzentrische und zusammen mit dieser drehbare, jedotk unversohlebbare Anzeigeseheibe 41 weist eine Zahlenskala 42 und einen zylindrischen Teil 43 *uf, wobei letzterer teilweise in einem zylindrischen Teil 44 eines mit der Welle starr verbundenen Handrades 45 liegt.
Duroh Drehen dieses Handrades ist die Rolle 32 In AtV Kulisse 31 eineteilbar zwischen einer unteren Lagt 46» in weloher sie koaxial mit der Schwingachse 29 des Armee 28
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▼erläuft und dtr in lig.3 ge»βigten Lagt 47 aa Indt dtr Kullsst. Bti flotation dtr Tritbwtlle 12 wird dem Arn 28 tint Sohwingbewegung erteilt» dtrtn QrSAt Ton dta gtgtnseitigtn Axialabstand dtr Nuttnttilt 24» 23 aohängt und die τon dtr Stange 33 »um Nadeletangtnlager 13 übertragen wird» wenn die Rollt 32 aith obtrhalb dtr Lage 46 befindet. Pie Länge dtr Nutenteile 24*25 und dtrtn Lagt in Efafangtrichtung relativ aum Kerbtlatohaniamue 18 3ind so gewählt, daß, wtnn dit Nadel 19 sioh im Stoff befindet, der Kutenfolger 26 eith vreohaelwtist in diesen Teilen befindet und daa Lager 13 stillsteht. Die Längt dtr Kulisse 31 und der Abstand zwischen dtn Ttiltn 16 und 34 beetimmenf wtnn die Bolle 32 in dit Lagt 47 eingestellt ist, dit maximale Breite dtr Ziokaaeknaht, die gewünscht wird - beiapielswtiae 4 mm τ wobei jeder cwtitt Stieh in einer Lage L linia von einer Mittellage H dtr Iadtl eitat, während die Übrigen Stiohe in einer Lagt H gleiohweit reohta von dtr Lagt M trfolgen (s. Fig.B). Wenn dtr Abstand dtr Holle von dtr Lagt 46 vermindert wird» wird tint Ziokaaoknant a mit entsprechend vdruindtrttr Breite, jtdoeä mit unverändtrter Mittellage II erhalten· In der Lagt 46 ist dit atioiibraite Hull. Ea ergibt tion somit eine gerade Iaht b in dtr Lagt M. Dit Ziffern dtr Skala 42 gebtn dit Stiohbrtitt in Millimtttrn an» wtnn sie mittels dee Handrades 45 Tor einem festen Index 48 auf der Vorderseite dt« laharmta tingesteilt wtrdtn.
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Zwttks Änderung der Auagangalage (Stiohfeld) der Zltk- «acknaht 1st dtr Arm 28 au oh nit iwti ftthrungen Od tr tia-ββitigen gegen das Lager 13 offenen Kulisstn 5ot 51 rtraehen, wobei die polle 32 unter dem Druok der feder 35 sum Anliegen an eine dieser Kulissen gebracht wird und die Kulissen ausgehend τon dem gerneinsamen Punkt dtr Lagt 47 gtgtn 4en Sohwingungsmittelpunkt des Armes in dtr Wtist divergieren, daß die Bolle 32, wenn sie iegen die Kulltst 5o bz*·. 51 ir ihrer unteren Endlage anliegt, 3ich mit g
ihrem Mittelpunkt so weit nach links tew. nach reohts Tea dtr Lage 46 befindet, daß die Kadel sich in der Lagt L bSwr· B befindet und eint gtrade Naht 0 bzw. d erhalttn wird« Wtnn die flolle mittels dta Handrades 45 in ihre obtrt Endlage eingestellt ist, wird nach wie Tor eine Ziokcaoknaht mit Stiohen in den Lagen L und R erhalten. In den Zwisontnlagen der Bolle wird eine Ziokeacknaht e bzw. f geringertr Breite und mit jedem aweiten Stich in der Lage L bsw. R erhalten, d.h. eine Zioksaoknaht mit linker bzw. reohttr Ausgangelage· In ihrer oberen Endlage iat die Bolle 32 *
axial vet schiebbar Ton der einen zu der anderen dtr Kulis-
stn 31» 5o, 51 und «war durch Verschiebung des H*ndradts 45, wobei das Gelenk 34 so ausgebildet sein muß, da· te die hierfür erforderliche Seitenschwingung der Selenkstange 33 auläßt. Sie Stange 33 wirkt zwischen dem Zapfta 32 und einem Flaneoh 52 auf der Bolle 37. Die ebengtaanntt, axiale Verschiebung dtr Rollt 32 sollte keine nennenswerte SeitenTerschiebung der Hadel herbeiführen. Wtnn dit
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" f " BAD OBlGHNAL
recht etwas schwenkbare Oe lenket enge 33 rerhiltnieiiäßig kura ist» kann die* eine geringe Änderung der gegenseitigen eeitllohen Lagen der Kuliseen erfordern und «war so» daß diese oben nicht mehr zusammenfallen. Die axiale Teröohiubung der Bolle kann hierbei daduroh ermöglicht werden» daß die Kanten der Rolle abgerundet oder abgeschrägt werden* Per Anzeigeteil 45 hat drei Symbole 53 für mittige, linkt und rechte Ausgangelage, die sich in einer Ausnehmung 54 im Handradteil 44 befinden, wenn die jeweilige Kulisse 31, 5o bzw. 51 in Singriff mit der Bolle 32 steht. Dabei greift ein gekrümmter, mit der Stellwelle 4o annähernd konzentrischer feil 55 eines auf dem Arm 39 drehbar befestigten, federbetätigten Armee 56 in die Nuten 57 der Lagerbuohse 3o ein um die Stellwelle und das Handrad in entsprechenden axialen Lagen festzuhalten* Bei einer Verschiebung der Stellwelle aus einer solchen Lage gibt der Armteil 55 nur in Biohtung auf die Stellwelle nach* Zum Festhalten des Handrades in einer eingestellten Winkellage kann eine Reibungsbremse verwendet werden, 2weokmäJ31g in Form einer auf der Stellwelle 4o gegen den Arm 39 gepreßten in ungerspanntem Zustand etwas gewölbten federnden Blecbsoheibe 58, die mit einem Paar Beinen 59 die Lagerbuchse 3ο umfaßt und die daduroh verhindert wird, sioh zusammen mit der Welle 4o zu drehen· Zur Koordinierung der Winkellage der Anzeigesoheibe 41 und der Höhenlage der Bolle 32 kann die Bolle 31 hinsichtlich ihrer Winkellage auf einem Exzenterzapfen 6o auf dem Zapfen 38 einstellbar sein«
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Zur Herstellung einer gewöhnliohen Knopfloohnaht, dl· • ine Ziokzaoknaht an jeder Seit· dee Knopfloeh·· uae ·1-nen breiteren Riegel an jeden Ende deeselben umfaßt, kan* mau die Uasehine zuerst für Büoksohub mit kleiner StIoA-längs und mittels des Handrades 4o fUr linke Ausgangelage und beispielsweise 2 mm Nahtbreite einstellen· Mit dies·« Einstellungen wird eine Zickzacknaht links von dea su nähenden Knopflooh erhalten. Danach werden die Maaehine für Voraohub nit unveränderter fltiohlMnge und dae Randrad 45 für recUte Aue gangs lage eingestellt. Die«· Einet·!·» lunge» können während der restlichen Nähoperationen beinhalten werden. Mit dieeen Einstellungen und der Xnd«rrm< der Nahtbreite auf 4 m, wird die Zlckzaoknaht reehte TO« Knoyflooh genäht, darauf diQÄ.ahtbreite wieder auf 4 a» met Nähen den zweiten Hi^gels eingestellt· Nach Eittstellunf der Naht breite O kp'nnen eohließlioh einige ge rad« B*feutigungsstiohe in rechter Ausgangalage (B) geaetet w«rd«n. Zur Erleichterung der Betätigung dC3 Handrades bttiai Knopflochnähon kann der Armteil 53 an einer oder mehreren Stellen, die bei den angewandten Winkellagen des Handrad··» beispielsweise für die Nahtbreite 2 mm, in einen lut 51 •imgreifen, mit einer flachen Ausnehmung 61 versehen *·1η( den Dehnungswiderstand dea Handrades vermindert, so dal unmittelbar fühlt, wann dio batroffende Winkellage errei«ll-| iat.
Der Kurvenkörper besteht aus einem Material mit niedrigerer Oieutemperatur und mit besseren sohalldäayfant·* Eigeneohaften «1· maeeivee Ilsen und 1st in «Ine» tent»
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werkaeug geformt, wit «.Β. la «in·* lletallapritsguS-werkseug, wobei der Kurvenkörper aus eine* bekannten Spritsgußmetall, wie Aluminium, bestehen kann« Toreugswtiee besteht derselbe jedooh aus plastischem Kunststoff, am besten gegossen·« Thermoplast, wie Hylon oder Aoetalplaat (Delrin), wobei der Nutenfolger au« Hylon •ein kann· Das formen wird erheblich duroh die gegen den Boden sloh Terjungende Querschnittsform der Kurrennut erleiohtert, die, wie es eioh gezeigt hat, auch einen relativ leisen Gang gibt und das Umschalten in Übergangsteil 23 erleiohtert· Das formen im Formwerkaeug kann ein unnötig großes Spiel in der Nut mitβlohbringen. Dieser Maehteil wird jedooh dadurch eliminiert, daß der Polger normalerweise gegen die eine Hutenseite unter dem Druck der feder 35 anliegt. Dadurch wird auch die offene oder einseitige Ausbildung der Kulissen 5o, 51 ermöglicht, was ein formen in formwerkzeugen auoh ron den Teilen 28, 29» Torzugaweise in einem Stüok aus Kunetstoff, erleiohtert· Auoh dl· Teile 3o und 56 Bind aweokmäßig aus Kunststoff (Nylon).
Ein Antrieb gemäfl der Erfindueu/ kann beispielsweise aueh «ur Herbeiführung der Lengebewegungen des Stoffsohi·- bers oder der Seitenbewegungen eines auoh seitliok bewegliohen Stofieohiebers verwendet werden. Der Kurrenkörpsr kann evt· «ine rotierend· Soheibe bilden, wobei di· lut in einer Seite ά·τ Seheibe angeordnet ist und radial statt axial wirkt·
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Claims (8)

  1. Patintiniprfiohi
    .J Mähmaschine ait «inta hohltn Qthauet, tlntr Im lhrtr Längsrichtung beweglichen Nadelstange, eint« hin- und »urückbewoglichen Arbtitsorgan und tiner mit 4it««a und dtr Nadtlatangt verbundenen, im Gehaust gelagerten Triebwelle, dadurch gekennzeichnet» daß ein auf der Tri··- welle (12) befestigter, das Arbeitsorgan (lj>) antreibender Kurvenkörper (2o) mit einer endlosen, zwei Umläuft uafa·- senden und sich selbst kreuzenden Kurvennut (21) aus tlmta Material gegossen ist, das eine niedrigere Gießteaperatur und bessere schalldämpfende Eigenschaften als Eisen hat, wobei ein Folger (26) des Hutο mit dem Arbeitsorgan (13) durch eine im Gehäuse untergebrachte Bewegungsübertragung«·» vorrichtung (28,32,33) verbunden ist, die hinsichtlich dtr Bewegungsamplitude des Arbeitsorganes mittels tinte durok die Gohäusewand geführten Stellorganes (4o)beia Oang dtr Maschine stufenlos einstellbar ist.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Kurvenkqrper (2o) ein Gußstück aus einea synthetischen Plast dai-üteilt.
  3. 3, Nähmaschine nach den Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (21) im Querschnitt die Fora tin·· Paralleltrapezes hat.
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  4. 4. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nut era" olger (26) gegen die ein« Nutenseite unter dem Druck einer Feder (35) anliegt*
  5. Γ-. "iokaueknMhEUiT.chine nach den Ansprüchen 1 - 4t welcher der Kurrenkörper ein seitlich bewegliches Lager für die Nadelßtange antreibt, dadurch gekann«elohnet, daß die im Gehäur-e untergebrachte Bewegungßübertragungsvorrichtung einen vom Kurvenkörper (2o) angetriebenen Schwenkarm (28) mit einer doppelseitigen Kulisae (31) für ein mit öeia Nadeletangenlager (13) verbundenes Gleitstück (32) umfaßt, welches Gleitstück vorzugsweise gegen die «in· Seite der Kuliese federbetätigt ißt und durch Drehen dee durch die Gehäuaewanö geführten, mit eiiier Eremse (58) versehenen SteliorgaiA;3 (4o) lungs der Rulisre zur Änderung der Breite der Zickzacknaht einstellbar ist.
  6. 6. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ScßAsnkui'm (2S) und da_ K^delötangenlajei· (13) in einer zu. der Achse der Trietvalle (12) parallelen Vertikalebene 3Oh,venkbar aind, der Nutenfolger (26) aa freien Ende des Sohwenkarmes angeordnet ist, und das Gleitstück (32) nur bis zu einer Stelle (479 iffi Abstand von dem Nutenfolser einstellbar und an einen. Enco einer Stange (33) angeordnet ist, die mit dem Iitaäelstangenli^ör gelenkig rerbunden ist·
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  7. 7. Ziokaacknähmaachine Insbesondere nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Triebwellt (12) der Maschine und dem Nadelstnngenlager (13) eingeschaltete Sohwenkarm (28) eine Mehrzahl von Kulissen
    (31, 5o, 51) aufweist, die gegen den Sohwingungenittelpunkt des Armes von,einer Übergangsstelle (47) Ib Abstand davon divergieren, wo das mit dem Nadelatangenlager Ttrbundene gleitstück (32) durch Verachieban in der Schwing- " achaenrichtun^ es Armes (2ü) mittels eines auswendigen Handgrlffeo (45) zwischen den Kulissen Überführbex ist z.vecks Sriderung der 4uBgangala#e der Zickzaoknaht,
  8. 8. Zickzacknähmaflcliine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daö der Handgriff■(45) zur Sntferung der Ausgangs-In-^e mit dcir Ftellor.^on (4o) zur "Änderune; der Nahtbreit· w i rkve r 1? u nd e η ist.
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DE1485165A 1961-07-03 1962-06-28 Zickzacknähmaschine Expired DE1485165C3 (de)

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CH (1) CH407716A (de)
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