DE1485059A1 - AErmelbuegelmaschine - Google Patents

AErmelbuegelmaschine

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DE1485059A1
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DE
Germany
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sleeve
arm
plates
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hot air
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Application number
DE19651485059
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English (en)
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Pearson Otto Harold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
McGraw Edison Co
Original Assignee
McGraw Edison Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/28Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments
    • D06F71/285Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments for pressing sleeves

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Description

Zur Offenlegung bestimmte Unterlagen NEUE BESCHREIBUNG "Ärmelbügelmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Ärmelbügelmaschine mit zwei fest in Abstand voneinander senkrecht nach oben stehenden Ärmelholmen aus heißluftdurchlässigem Material und mit mittels eines Armes zwischen die Ärmelholme einschwenkbaren pPlatten, die zum Pressen der Manschettenschlitze gegen Federkraft mittels Druckluft an die entsprechenden Bereiche der Ärmelholme anpressbar sind, und mit einer Steuerungsvorrichtung zum programmierten Einfahren des Armes mit den Platten zwischen die Ärmelholme, Anlegen der Platten an die Manschettenschlitze und Aufsteuern der Heißluftzufuhr zu den durchlässigen Ärmelholmen sowie anschliessenden Entlasten des Druckes zum Anlegen der Platten, Absperren der Heißluftzufuhr und Zurückführen des die Platten tragenden Armes
90982Ί/0336 von den Ärmelholmen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, DipJ.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Neue Unterlagen iArt. 7 § I Abs. i ur. 1 ^a. 3 aes ÄnderunflsgeA \u 4. &· i
Eine Ärmelbügelmaschine dieser Gattung ist aus dem US-Patent 2 760 698 bekannt geworden. Dort haben die durchlässigen Ärmelholme eine konische Gestalt und lassen sich mittels eines Hebelgestänges in die Ärmel hineinfahren, so daß diese sich auf den konischen Ärmelholmen spannen.
Aus der US-Patentschrift 2 327 492 ist aber beispielsweise auch schon die Verwendung von Blähsäcken bei Ärmelbügelmaschinen bekannt, die nach dem Aufziehen der Ärmel aufgebläht werden und dann zwischen Bügelformkörpern zum Glätten der Ärmel auf-" genommen werden. Bei dieser bekannten Maschine ist vorgesehen, daß die Manschetten vor dem Bügeln der Ärmel gebügelt werden und es sind keine besonderen Vorkehrungen zum Glätten der Manschettenschlitze vorgesehen.
Auch sonst ist das Gebiet der Arme!bügelmaschinen äusserst stark bearbeitet worden. Sowohl Maschinen mit aufblasbaren Blähsäcken, die zwischen aceiiiandex· anzunähernden Pressplatten arbeiten (US-Patent 3 084 338), als auch Maschinen, die mit } für Heißluft durchlässigen Blähkörpern arbeiten (deutsche Auslegeschrift 1 II6 189) sind bekannt. Auch kennt man bereits Manschettenklemmkörper, die nur an den Manschetten angreifen und diese zwischen sich und einem Ärmelbügelholm einklemmen (US-Patent 2 337 086). Das gilt sehliesslich auch noch für Programmsteuerungen für die Bewegungen der einzelnen Teile der Bügelmaschine und die An- und Abschaltung von Heißluft und Dampf für den Bügelvorgang.
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Für alle solche Einzelheiten wird in der vorliegenden Erfindung kein selbständiger Schutz beansprucht.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine Ärmelbügelmaschine der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein zuverlässiges Glätten der Manschettenschlitze zusammen mit den Ärmeln gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ausgehend von den eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattungsmerkmalen dadurch, daß die Ärmelholme von einem an sich bekannten Blähsack gebildet werden, durch den sich eine mit Löchern zum Auslaß von Heißluft versehene Röhre erstreckt, die am oberen Ende lediglich im Bereich der Manschettenschlitze eine konvexe Druckplatte trägt, die zum Zusammenwirken mit einer der mittels des Armes zwischen die Bügelholme einschwenkbaren Platten bestimmt ist und zur Beheizung innen einen mittels Ein— und Auslaßleitungen versorgten Dampfkanal aufweist.
Bei eine*· solchen Anordnung werden auch die Schlitzteile ( der Manschetten mit besonderer Sorgfalt geglättet, und das, während selbst Ärmel unterschiedlicher Größe einwandfrei gebügelt werden. Die Kombination des zum Bügeln des ganzen Ärmels dienenden, durchlässigen Blähsackes mit den nur auf den Manschettenschlitzbereich beschränkten Preßplatten wirkt sich in dieser Hinsicht vorteilhaft aus und bringt auch nur einen verhältnismässig geringen Bauaufwand der Maschine mit sich.
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E8 folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine Ärmelbügelmaschine zwischen den zwei Ärmelholmen, Figur 2 einen Teilquerschnitt entlang Linie 2-2 in Figur
Figur 3 eine zum Teil gebrochene Draufsicht der Ärmelbügelmaschine.
" Figur 4 eine vergrösserte und senkrechte Teilansicht entlang Linie 4-4 in Figur 3.
Figur 5 einen Teilquerschnitt entlang Linie 5-5 in Figur
Figur 6 eine kombinierte Seiten- und Schemaansicht.und die Vorrichtungen, die zum Steuern des Arbeitsvorganges und der Luft bzw. des Dampfes dienen, wobei die Ansicht auf der der Figur 1 gegenüberliegenden Seite genommen wurde und
Figur 7 eine obere Teilansicht und einen der Ärmelholme mit einem für den Bügelvorgang darübergezogenen Blähsack.
Y ■ . .
Die senkrechte Ärmelbügelmaschine enthält gewöhnlich einen
Grundrahmen 10, zwei einander gleiche Ärmelholme ii, die darauf fest montiert sind, sich von dem Oberteil des Rahmens senkrecht nach oben erstrecken, und in einem Abstand voneinander der Vorderseite des Bügelmechanismus quer gegenüberstehen, wie auf der rechten Seite von Figur i und 3 gezeigt wird, sie enthält außerdem einen drehbaren Arm 12, der auf dem Rahmen befestigt ist und sich zwischen einer eingezogenen,
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auf der Rückseite der Ärmelholme befindlichen und einer vorde-.' ren Position bewegt, sie enthält ferner eine Vorrichtung 13, die von dem oberen Ende des Armes 12 getragen wird, um die Ärmelbünde auf den Holmen, welche für den Bügelvorgang der . Ärmel vorbereitet sind, festzuklammern. Sie enthält weiterhin eine Druckluftquelle lkt ein elektromagnetgesteuertes Ventil 151 um den Luftstrom von der Quelle zu steuern, ferner eine im allgemeinen herkömmliche Vorrichtung l6, um das Ventil zu betätigen, einen Druckzylinder 17, der mit dem Arm 12 verbunden ist, um ihn in vorgerückte Stellung zu bringen und der durch von dem Ventill5 kommender Luft betätigt wird, ferner ein Luftventil 18, welches Luft von Ventil 15 erhält und durch den Arm 12 während der Endphase seiner Arbeitsbewegung geöffnet wird, um die Luft zu Röhre 19 zu leiten; diese führt die Druckluft zur Vorrichtung 13, und bringt sie in eine Arbeitsstellung, in der die Manschettenschlitze festgeklammert werden. Die senkrechte Ärmelbügelmaschine enthält außerdem eine unter Druck stehende Heißluft- oder Dampfzufuhr, die in der Zeichnung durch ein Ventil 20, das die Ärmelholne 11 mit Bijselmedium versorgt, gekennzeichnet ist, und ferner eine Vorrichtung 21, die mit Ventil 20 in Verbindung steht, um es zu öffnen. Vorrichtung 21 ist mit Röhre 19 verbunden und wird durch deren Druckluft gesteuert. Der Grundrahmen 10 enthält an seinen Ecken Beinstützen 25, die ein gewöhnlich rechteckiges Obergestell 26 tragen. In der Praxis sind die Seiten des Rahmens von Füllwänden 27 eingekleidet. Die Deckfläche enthält ein Stützgestell für ein Hemd oder ein ähnliches Klei-
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dungsstück, dessen Ärmel auf die Ärmelholme 11 aufgezogen sind. Die Flanken 29 und 30 halten das Hend in einer den Ärmelholmen angrenzenden Lage, wobei die Holme, wie in Figur 1 und 3 gesehen werden kann, nahezu zentral auf der Deekoberfläche befestigt sind.
Die Ärmelholme 11 sind einander gleich, und in gegenüberliegender Position angebracht, so daß die Manschettensehlitze P der auf die Ärmelholme aufgezogenen Ärmel sich auf der Innenseite gegenüber befinden. Jeder Ärmelholm 11 enthält einen senkrechten Zylinder bzw. eine senkrechte Röhre 31» die sich, auf einem Rahmenträger 32 unterhalb des Rahmenteiles 28 fest montiert, nach oben erstreckt, wie am besten in Figur 1 gesehen werden kann. Die Röhre 31 erhält Luft vom Auslaß des Ventils 20, wobei die Luft durch Löcher 33 in der Röhre, welche eine Abschlußplatte 3h aufweist, entweicht.
Am oberen Ende der Röhre 31» auf der dem anderen Gestell gegegenüberliegenden Seite, ist eine konvexe Druckplatte 35 vorge-' sehen, die durch eine Platte 36 mit der Röhre 31 verbunden ist. Die Druckplatte und die Platte bilden einen Dampfkanal 37» der am unteren Ende durch eine Einfassung 38 begrenzt ist und am oberen Ende durch eine Platte 39» die in einem bestimmten Abstand zu Platte 34b seitlich über Röhre 31 hinaussteht. Die Druckplatte 35 hat eine konvexe Form, welche zum Anpassen eines Manschettenschlitzes P geeignet ist, so daß die überlappenden, einen Schlitz bildenden Teile der Manschette in einen gekrümmten, sonst jedoch flachen Eingriff kommen, wenn
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die Manschette C eines auf die Form aufgezogenen Ärmels von einer passenden Klammer 39a, welche ihrerseits keinen neuen Teil dieser Erfindung bildet, in Arbeitsstellung festgehalten wird. Dampf- oder Heißluft-Einlaß- und Auslaßleitungen 40 versorgen den Kanal 37 und gewährleisten damit die Erhitzung der Platte 35.
In der Nähe des unteren Endes von Röhre 31 ist eine Platte 41 angebracht, welche größer als Platte 39» und auf der Röhre frei verschiebbar angeordnet ist, wobei sie durch Federn 42 nach unten gehalten wird. Ein luftdurchlässiger Blähsack 43 umgibt in loser Anordnung die Platte 39 am Oberende, die Platte 41 am Unterende, die Röhre 31 und die Druckplatte 35· Gemäß der Größendifferenz von Platte 39 und 40 läuft er in kegeliger Form spitz nach oben zu und ähnelt weitgehend einem Hemdenärmel. Ein Zugband 44 über der Oberseite von Platte 39 und ein entsprechendes Band 45 unter der Unterseite von Band 41 verbindet den luftdurchlässigen Blähsack und die Platten zu einem beweglichen, dehnbaren Ärmelholm, der sich ausdehnt, wenn Bügelmedium durch die Löcher 33 der Röhre 31 in das Innere des Ärmelholmes eingeführt wird. Die Platte 41 gleitet gemäß der Verkürzung des Blähsackes, wenn er aufgeblasen wird, an der Röhre 31 aufwärts, und sie gleitet abwärts gerichtet gemäß der Verlängerung des Blähsackes, wenn die Zufuhr von Bügelmedium unterbrochen wird.
Der Arm 12 wird als eine Röhre 46 dargestellt, die an ihrem
unteren Ende an einem Drehbolzen 47 gelagert ist und ein nach
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vorne gebogenes oberes Ende 48 aufweist, das sich durchgehend quer über dem Oberteil 26 des Grundrahmens 10 befindet. In der Nähe des Drehbolzens 47 ist an der Röhre 46 ein Hebel 49 befestigt.
In Figur 1 ist der Hebel mit einem einzelnen Querarm verbunden, an welchem ein Paar von Federn 50 befestigt ist, um den Arm rückwärts zu ziehen. Die Ausdehnung der Federn wird durch einen Stoßdämpfer 5i begrenzt. Der Arm 12, so wie in den Figuren i und 2 dargestellt, soll mit der Hand nach vorne gedrückt werden, um die Vorrichtung 13 in eine Position zu bringen, in der der Manschettenschlitz festgeklammert wird, wobei ein Puffer 52, der am Oberteil des Rahmens 26 befestigt ist, diese nach vorn gerichtete Bewegung des Arnes 12 beschränkt. Der Hebel 49 wird mit einem Ausleger 53 gezeigt, der das Ventil 18 öffnet, wenn der Arm 12 nach vorn bewegt wird.
In Figur 6 enthält der Hebel 49 einen Arm 53a, der das Ventil 18 öffnet, wenn der Arm 12 nach vorn bewegt wird und einen Arm 54, der mit dem Druckzylinder 17 in Verbindung steht. Es ist erkennbar, daß der Arm 54 und der Druckzylinder 17 denselben Zweck wie der Arm eines Arbeiters erfüllen, in dem sie den Arm 12 in die wirksame Bügelsteilung bringen. Die Feder 50a im Zylinder 17 hat dieselbe Aufgabe wie die Federn 50.·
Die Vorrichtung 13, die zum Anklammern des Manschettenschlitzes dient, wird am besten in den Figuren 1, 3, 4 und 5 gezeigt.
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Sie enthält einen zylindrischen Körper 55» der am Ende des Armteiles 48 durch eine Klammerschelle 56 befestigt ist; der zylindrische Körper 55 enthält eine längliche Bohrung 57. Diese Bohrung ist bei 58 mit dem oberen Ende der Röhre 19, welche innerhalb der Armröhre h6 und ihres gebogenen Teiles h8 verläuft, verbunden.
Eine konkave Platte 59 auf beiden Seiten der Vorrichtung 13, die zum Anklammern des Manschettenbundes dient, ist von einer Umhüllung 60 umgeben, um während des Bügeins zwischen einem Manschettenschlitz P und jeweils einer Seite der Ärmelholme il Arbeitskontakt herbeizuführen. Ein Zylinder 6l umhüllt von beiden Platten 59 her je ein Ende des zylindrischen Körpers 55» wobei ein O-Ring dazwischen die Abdichtung herstellt. Es ist klar, daß Druckluft aus der Röhre 19, die in die Bohrung 57 gelangt, die umkleideten Platten 59 in eine Arbeitsstellung drückt, in der die Manschettenschlitze der auf die beiden Ärmelholme 11 aufgezogenen Ärmel festgehalten werden.
Die Vorrichtung, um eine Drehbewegung der Platten 59 zu vermeiden, besteht aus Büchsen 63, die durch Träger 56 am zylindrischen Körper 55 befestigt sind, und aus Kolben 6h, die sich von den Platten 59 her in die Führungsbüchsen 63 erstrecken. Druckluft drückt die Klammerplatten 59 auseinander, während Federn 65 (Figur 1 und 3) die gegenüberliegenden Platten miteinander verbinden und sie in eine eingezogene Stellung zu-
*f · · ■
rückbringen, wenn der Zufluß der Druckluft abgesperrt ist.
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Das elektromagnetgesteuerte Ventil 15 ist normalerweise geschlossen und direkt mit der Luftzufuhr Ik verbunden; eine Auslaßleitung 66 von diesem Ventil ist mit dem unteren Ende des Druckzylinders 17 und einer Öffnung in dem Luftventil 18 verbunden, welches geschlossen ist, wenn der Arm 12 zurückgezogen und somit das Ventil 18 außer Tätigkeit gesetzt ist. So wird bei Öffnung des Ventils 15 der Druckzylinder 17 nach oben gedruckt um den Arm 12 in die Stellung von Figur 3 und 6 zu bringen, in welcher Vorrichtung 13 auf dem Arm mit den Men-. schettenschlitzen P von auf die Holme 11 aufgezogenen Ärmeln in Arbeitsstellung gebracht wird. Die Federn 65 halten die Platten 59 zurückgezogen, bis am Endpunkt der Bewegung von Arm 12 der Hetelarm 53a die normalerweise geschlossene Öffnung des Ventils 18 öffnet, wodurch die Druckluft in Leitung 66 durch das Ventil 18 in die Leitung 19 freigegeben wird. So werden die Platten 59 gegen den Widerstand der Federn 65 in eine Position gebracht, in der sie die Manschettenschlitze festhalten.
' Die Steigvorrichtung l6 für das Ventil 15 kann ein Fußpedal 67 enthalten, das bei Betätigung einen kurzen Stromstoß zu einem Halteschütz 68 schickt, welches einrastet und eine Betriebsuhr 69 mit einem normalerweise geschlossenen Schalter darin verbindet; sie besteht weiterhin aus dem Elektromagneten 70 und einer elektrischen Leitung 71» in deren Kreislauf sich ein normalerweise geschlossener 'hand betriebener Schälter 7<2 befindet. Der Stromstoß zur Zeituhr 69 setzt diese in Betrieb,
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während das Ventil 15 offen gehalten wird. Am Ende der vorgegebenen Zeit Öffnet die Zeituhr 69 die Leitung 71 und veranlasst das Ventil 15, den Zufluß nach Leitung 66 abzusperren. Die Handbetätigung des Schalters 72 erfüllt denselben Zweck. Da Ventil 18 geöffnet ist, wird durch das Unterbrechen der Strömung in Leitung 66 dieselbe entlüftet, wodurch der Druck gemindert wird. So sinkt der Druck in Leitung 19 und ermöglichet es den Platten 59» mit welchen die Manschettenschlitze festgehalten werden, sich zusammenzuziehen. Die Feder 50a im Zylinder 17 kann sich somit entspannen und den Arm 12 in die eingezogene Stellung, wie in Figur 1, zurückschwingen. Wenn das Ventil 18, wie oben beschrieben, geöffnet wird, tritt die Druckluft von Leitung 66 durch Leitung 19 in die Leitung 73. So bewirkt die Luft in Leitung 73 durch Einwirkung auf Vorrichtung 21 das Öffnen des normalerweise geschlossenen Ventils 20, während die Klammervorrichtung 13, wie in Figur 6 gezeigt, in Arbeitsstellung ist. Somit strömt beMzte Luft oder Dampf durch die Auslaßöffnung 7k des Ventils 20 zur Röhre 31 und zu einer der Leitungen ^O des Kauais 37· Die andere der Leitungen **0 ist eine IlUckleitung, die zur He iß luft quelle I zurückführt.
Ventil 20 ist normalerweise geschlossen, da die Feder den Ventilteller 75 festpresst. Vorrichtung 21 besteht aus einem Druckluftzylinder, der unter der Einwirkung der Druckluft von Leitung 73 das Zurückziehen des Ventiltellers von seinem Sitz bewirkt, womit das Ventil geöffnet wird.
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Die Blähsäcke 43 entlüften sich selbst, da das Bügelmedium durch ihre Zwischenräume und die der zu bügelnden Ärmel entweicht.
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Claims (2)

NEUE PATENTANSPRÜCHE
1. Ärmelbügelmaschine mit zwei fest in Abstand voneinander senkrecht nach obentitehenden Ärmelholmen aus heißluftdurchlässigem Material und mit mittels eines Armes zwischen die Ärmelholme einschwenkbaren Platten, die zum Pressen der Manschettenschlitze gegen Federkraft mittels Druckluft an die entsprechenden Dereiche der Ärmelholme anpressbar sind, und mit einer Steuerungsvorrichtung zum programmierten Einfahren des Armes mit den Platten zwischen die Ärmelholme, Anlegen der Platten an die MaBchettenschlitze und Aufsteuern der Heißluftzufuhr zu den durchlässigen Ärmelholmen sowie anschliessenden Entlasten des Druckes zum Anlegen der Platten, Absperren der Heißluftzufuhr und Zurückführen des die Platten tragenden Armes von den Ärmelholmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmelholme (ll) von einem an sich bekannten Blähsack
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8 MDNCHEN 2, THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adres«, Lipatli/München Bayer. Vereinibank München, Zweigst. Oikar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · (Wschedc-Konto: München Nr. 1633 97
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
Neue Unterlagen tArt 7 § 1 Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungsaes. V. 4, 8.1-
gebildet werden, durch den sich eine mit Löchern (33) Auslaß von Heißluft versehene Röhre (31) erstickt, die am oberen Ende lediglich im Bereich der Manschettenschlitze eine konvexe Druckplatte (35) trägt, die zum Zusammenwirken mit einer der mittels des Armes (l2) zwischen die Ärmelholme (ll) einschwenkbaren Platten (59) bestimmt ist und zur Beheizung innen einen mittels Ein- und Auslaßleitungen (40) versorgten Dampfkanal (37) aufweist.
2. Ärmelbügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere ünde des Blähsackes an einer auf der Röhre (31) verschiebbareis Platte (41) befestigt ist, an der Federn (42) zum Strecke*, des Blähsackes angreifen.
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DE19651485059 1964-09-28 1965-09-27 AErmelbuegelmaschine Pending DE1485059A1 (de)

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DE10339725A1 (de) * 2003-08-28 2005-03-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Blähkörper zum Glätten von Kleidungsstücken und Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken

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