DE148415C - - Google Patents

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DE148415C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2750/00Control of valve gear for four stroke engines directly driven by the crankshaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/001Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for starting four stroke engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 148415 KLASSE 466.
mit Kurvennutsteuerung.
Die Kurvennutsteuerungen, mittels deren die Viertaktbewegung von der Hauptwelle einer Explosionskraftmaschine ohne Zuhilfenahme besonderer Zwischenglieder abgeleitet wird, können durch einfache Mittel mit einer Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit der Maschine verbunden werden. Diese Regelungsvorrichtungen besitzen vor den Aussetzerreglern den Vorzug, daß das Einsetzen der Steuerung nach jedem Umgang der Kurbel stattfinden kann, während bei den Aussetzerreglern zwei volle Umdrehungen bis zum neuen Krafthub erforderlich sind.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer solchen Kurvennutsteuerung mit Regelungsvorrichtung. Derselbe ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen Fig. ι und 2 Abwicklungen eines mit der Kurvennut versehenen Zylindermantels in zwei verschiedenen Ausführungsformen dar, während Fig. 3 eine Seitenansicht der Steuerung zeigt. Die Einrichtung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
In den Nuten g g{ gleitet in bekannter Weise ein Schuh d, welcher gelenkig mit dem Steuerungsteil, z. B. dem um den Stift e schwingenden Hebel c verbunden ist. Die Weiche w führt den Gleitschuh d abwechselnd in die parallelen Ringnuten g und gv wodurch das Ventil gehoben wird oder geschlossen bleibt.
In der Zeichnung ist angenommen, daß die Nut g diejenige ist, mittels deren das Ventil gesteuert wird, während das Ventil bei der Bewegung des Gleitschuhs d in der Nut g1 geschlossen bleibt.
Wenn nun die Geschwindigkeit der Maschine eine bestimmte Grenze überschreitet, so ist es nötig, daß der Krafthub aussetzt.
Dieses geschieht dadurch, daß man den Gleitschuh hindert, in die den Krafthub einleitende Nut g überzutreten, und ihn zwingt, so lange in der Nut g1 zu gleiten, bis die Geschwindigkeit der Maschine sich so weit ermäßigt hat, daß eine neuer Krafthub erforderlich ist.
Zu dem Zwecke ist gemäß Fig. 1 eine von einem Regler mittels einer Stange f oder in sonst passender We,'je bewegte Zunge \ vor die Weiche in die Nut gl eingelegt. Diese Zunge hält dem Gleitschuh d bei normaler Geschwindigkeit den durch die Pfeile angedeuteten Weg durch die Weiche w nach der Bahn g offen.
Wenn nun die Geschwindigkeit der Mascbine eine bestimmte Grenze übersteigt, so wird, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist, durch den Regler die Zunge \ so umgelegt, daß sie die Weiche sperrt und den Gleitschuh zwingt, so lange in der die Weiche»» umgehenden Bahn gv zu, gleiten, bis nach erreichter Normalgeschwindigkeit die Weiche w wieder geöffnet wird.
In Fig. 2 ist zu dem gleichen Zweck ein ebenfalls von einem Regler bewegter Schieber s in die Bahn gx eingeschaltet, welcher eine Nut für den Durchgang des Gleitschuhs trägt. Während bei normaler Geschwindig-
keit der Gleitschuh durch den Schieber nach der Weiche w geführt wird, wird er, wenn der Schieber bei zu großer Geschwindigkeit der Maschine durch den Regler in die mit Strichlinien gezeichnete Lage verschoben ist, in die Nebenbahn g2 geleitet, von der er hinter der Weiche n> wieder in die Bahn gl einlenkt.
Die Nebenbahn g2 ist nicht nötig, wenn
ίο der Schieber s an die Spitze der Weiche w gelegt wird; in diesem Falle würde die geradlinige Durchführung der Bahn gx wie in Fig. ι genügen.
Bei dieser Vorrichtung kann der Gleitschuh nach jeder Umdrehung der Kurbelwelle, falls während dieser Zeit die Geschwindigkeit sich genügend ermäßigt hat, in die Arbeitslage übergehen, während bei bekannten Aussetzerreglern dies erst nach zwei
ao vollen Umdrehungen möglich ist, in deren Verlauf die Geschwindigkeit unter Umständen mehr abgenommen hat, als für den gleichmäßigen Gang der Maschine erwünscht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit bei Explosionskraftmaschinen mit Kurvennutsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steuerhebel (c) sitzende Gleitschuh (d), Rolle, Stift o. dgl. durch eine vom Regler beeinflußte Zunge fa), Schieber (s) o. dgl. bei Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit verhindert wird, durch die Kreuzuhgsstelle (w) der Nuten (g g-J hindurchzugehen, sondern gezwungen wird, sich bis zur Erreichung der normalen Geschwindigkeit in dem den Steuerhebel nicht beeinflussenden Kurventeil (gj zu bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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