DE151516C - - Google Patents

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DE151516C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/005Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 changing the phase relationship of two working pistons in one working chamber or the phase-relationship of a piston and a driven distribution member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVe 151516 KLASSE 276.
Pumpen u. dgl.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der. Ein- und Auslaßorgane von Gebläsen, Kompressoren, Pumpen u. dgl., bei der der Zeitpunkt des Verschließen der Einlaßorgane verändert werden' kann, ohne daß dadurch der Zeitpunkt des öffnens beeinflußt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Hebel angeordnet, dessen unteres Ende eine drehende
ίο Bewegung ausführt und sie durch eine Schubstange auf das Ventil überträgt, während sein oberes Ende eine auf- und abgehende Bewegung ausführt und verstellbar angeordnet ist, um die Bewegungsbahn des Hebels verlegen zu können.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist
auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen mit der Einrichtung
versehenen Kompressionszylinder einer Gebläsemaschine im Grundriß. Fig. 2 zeigt den Zylinder in größerem Maßstabe in der Endansicht. Fig. 3 zeigt die das Einlaßorgan steuernde Hebelanordnung in perspektivischer Ansicht. Fig. 4 zeigt in Einzelansicht die Stell- oder Regulierspindel für die Hebelanordnung. Fig. 5 veranschaulicht durch ein Diagramm die durch die Veränderung des Schließens des Einlaßorganes erzielte Wirkung und Fig. 6 gibt eine schematische Darstellung der durch Veränderung der Bewegung der Mechanismen auf die Bewegung des Ventiles ausgeübten Wirkung.
Der Gebläsezylinder α ist an beiden Enden mit Rezipienten b b versehen und besitzt einen durch Stange c bewegten Druckkolben. Die Einlaßorgane wirken an der Innenseite der Zylinderenden und sind mit d (Fig. 2) bezeichnet, f (Fig. 2 und 3) ist die Ventilstange. Die Auslaßorgane e sind an der Außenseite der Zylinderenden in geeigneten Gehäusen gelagert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, woselbst der Deckel des Rezipienten. abgenommen ist, um das Steuerorgan zu zeigen. g ist die Schieberstange.
/2 (Fig. 2 und 3) ist die rotierende Welle, die durch Zahnräder j und i von der Welle k aus ihre Drehung erhält. Letztere dreht sich mit bestimmter, der Kolbengeschwindigkeit entsprechend geregelter Geschwindigkeit. Durch ein Exzenter Z (Fig. 2 und 3) erteilt die Welle h dem unteren Ende eines Hebels s eine drehende Bewegung, während sein oberes. Ende durch eine verstellbare Führung auf- und niederbewegt wird, die aus einem Hebel 0 besteht, mit dem der Exzenterhebel s durch ein schwingbares Glied u verbunden ist. Hebel 0 ist auf einer Welle η befestigt, die mittels eines Hebelarmes ρ verstellt werden. kann. Dieser Hebel ρ trägt in seinem Gabelende eine Mutter, welche mittels eines Hand-
rades r auf einer Schraubenspindel q (Fig". 4) verstellbar angeordnet ist. Der Exzenterhebel s steht an geeigneter Stelle durch eine Schubstange t mit der Schieberstange f in Verbindung.
Die Bewegung, welche der Verbindungszapfen der Schubstange t mit Hebel s bei normalem Gange der Maschine und wenn die Einlaßorgane sich an den Enden des
.10 Kolbenhubes öffnen und schließen, ausführt, ist durch die mit 8 (Fig. 6) bezeichnete Kurve dargestellt. Steuerschieber d ist in seiner Verschlußstellung dargestellt, welche er einnimmt, sobald der Schubstangenzapfen sich im Punkt IO befindet, und der Schieber bewegt sich über die Öffnung, während der Zapfen von 10 nach 12 schwingt. Ist es erforderlich, den Schluß des Einlaßorganes zu verzögern, so werden die verstellbaren Teile in der durch punktierte Linien in Fig. 6 angedeuteten Weise verstellt. Nunmehr zeigt Kurve or den Weg des Zapfens und 11 den Punkt, an welchem der Schieber Kante an Kante mit der Öffnung den Abschluß bewirkt. Während somit die Lage der Punkte 10 und 11 die Verlängerung der Verschlußdauer veranschaulichen, ist es ersichtlich, daß die Punkte 12 und 13 annähernd zusammenfallen, woraus hervorgeht, daß das öffnen der Ventile von der Veränderung der Lage der sich bewegenden Teile nicht beeinflußt wird.
Das in Fig. 5. dargestellte Diagramm veranschaulicht durch die Linie 1-2 den vollen Hub des Kolbens und durch Linie 1-3 den Normaldruck im Rezipienten. Wie in den Linien 1-2-3-4 gezeichnet, leistet die Maschine also die normale Arbeit. In besonderen Fällen jedoch, wenn der Druck im Rezipienten das Normalmaß überschreitet, ist die Maschine nicht in der Lage, ihre Arbeit zu leisten. Dies tritt besonders ein, wenn Gasmaschinen als Motor verwendet werden. In diesem Falle läßt man die Einlaßorgane während eines Teiles der Dauer des Kolbenhubes offen, so daß eine entsprechende Menge Luft entweicht, und die Maschine, welche nunmehr weniger Luft zu komprimieren hat, kann diese auf höheren Druck pressen.
Zeigt somit im Diagramm (Fig. 5) Linie 5-2 den Teil des Hubes, bei welchem Luft entweicht, so ist der tatsächlich wirksame Hub. durch Linie 1-5 angedeutet und der Druck kann bis 6 steigen.
Die Zahlen 1, 5, 6, 7 geben die Arbeit an, welche gleich ist der Fläche 1, 2, 3, 4. Was die Auslaßorgane betrifft, so ist ersichtlich, daß Stange g (Fig. 2) an einem Kolben y angreift, der sich in einem an α angeschlossenen Zylinder χ bewegt. Die Verbindung von α und χ wird durch je einen Kanal \ (Fig. 1) bewirkt. Der zunehmende Druck im Zylinder α ist bestrebt, den Schieber e zu öffnen, sobald der Druck der Pressung im Rezipienten gleichkommt, und der Verschluß des Ventiles erfolgt durch ein Exzenter m auf der Welle Ji, welches durch eine Stange ν auf einen schwingenden Daumen w wirkt, der zu geeigneter Zeit den Kolben y einwärts drückt und Schieber e schließt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern der Ein- und Auslaßorgane von Gebläsen, Kornpressoren, Pumpen u. dgl., bei welcher der Zeitpunkt des Verschließens der Einlaßventile verändert werden kann, ohne daß dadurch der Zeitpunkt des Öffnens beeinflußt wird, gekennzeichnet durch einen
. Hebel (s), dessen unteres Ende eine drehende Bewegung ausführt und sie durch eine Schubstange auf das Ventil überträgt, während sein oberes Ende eine auf- und abgehende Bewegung ausführt und verstellbar angeordnet ist, um die Bewegungsbahn des Hebels (s) verlegen zu können.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Flebels
(s) unter Vermittelung eines Gelenkstückes (u) an einem auf einer Welle (n) sitzenden Kurbelarm (o) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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