DE226649C - - Google Patents

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DE226649C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/06Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • F01L5/12Arrangements with part-annularly-shaped valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 226649-KLASSE 46 b. GRUPPE
(Seine Inferieure, Frankr.).
Steuerung für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 24. Februar 1909 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Explosionsmaschinen, bei welcher die zur Steuerung verwendeten Rohrschieber zwischen Kolben und Zylinder liegen und sich zwischen der inneren Wandung des zylindrischen Maschinengehäuses und dem Kolben bewegen. Nach vorliegender Erfindung werden für die Einlaß- und die Auslaßöffnungen Schieber verwendet, welche halbzylinderförmig gestaltet sind und die zugehörigen Öffnungen abwechselnd öffnen und schließen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Achsialschnitt durch einen der vorliegenden Erfindung gemäß ausgebildeten Motor.
Das wassergekühlte, zylindrische Maschinengehäuse A, welches auf dem Kurbelgehäuse B montiert ist, hat eine enge, längliche Einlaßöffnung G für das brennbare Gasgemisch sowie eine ähnlich ausgebildete Auslaßöffnung H, wodurch die Verbrennungsprodukte aus dem Explosionsraum F hinaustreten können. Das zylindrische Gehäuse A ist ferner mit öffnungen I und / für das Einführen der Zündvorrichtungen ausgestattet.
Der Arbeitskolben C, dessen Bewegung durch die Pleuelstange E auf die Kurbelwelle D übergeführt wird, liegt nicht unmittelbar gegen die Innenwandung des Gehäuses A an, sondern es befinden sich zwischen dem letzteren und dem Kolben C zwei halbzylindermantelförmige Schieber M und N, welche in der Achsenrichtung des zylindrischen Gehäuses A unabhängig voneinander beweglich sind. Je nachdem sich diese Schieber in der oberen oder unteren Lage befinden, werden sie die Einlaß- und Auslaßöffnungen G und H decken bzw. offen lassen. Die halbzylindermantelförmigen Außenflächen der Schieber M und N sind genau an die Innenwandung des Zylindergehäuses A sowie die Längskanten der Schieber dicht aneinander angepaßt, so daß während des freien Aufwärts- und Abwärtsgleitens der Schieber kein Gasdurchtritt stattfinden kann.
Die Schieber werden mittels zweier Kurvenscheibengetriebe gesteuert, welche symmetrisch auf je einer Seite der Kurbelwelle D angebrächt sind. Da diese Getriebe von ganz gleicher Konstruktion sind, genügt es, im folgenden nur das eine derselben zu beschreiben.
In Fig. 2, 3 und 4 ist das links in Fig. 1 gezeichnete Steuerungsgetriebe in Seitenansicht bzw. Vorderansicht und Oberansicht dargestellt.
Auf einer Welle O, welche mittels eines Zahnradgetriebes mit einer von der Steuerung
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Februar

Claims (1)

  1. geforderten Übersetzung von der Kurbelwelle angetrieben wird, sind Kurvenscheiben P, Q und Q1 aufgesetzt, von denen die erstere zwischen den zwei letztgenannten durch einen kleinen Zwischenraum von denselben getrennt angebracht ist. Ein Winkelhebel R, S, T, welcher um den Punkt C drehbar gelagert ist, trägt die gegen die Kurvenscheiben laufenden Rollen, von denen die der mittleren Kurven-
    iü scheibe P entsprechende Rolle U auf der Mitte des Hebelarmes R, S gelagert ist, während die beiden anderen den Kurvenscheiben Q und Q1 entsprechenden Laufrollen V und F1 auf dem Arm 5, T gelagert sind. Die Profile bzw. Laufflächen der Kurvenscheiben P, Q und Q1 sind derartig ausgebildet, daß die Laufrollen zu jeder Zeit gegen die Kurvenscheiben anliegen, wodurch zwangläufige Steuerung des entsprechenden Schiebers M erzielt wird.
    Mit dem einen Ende Z? des Hebelarmes R, S sind zwei Gelenke X drehbar verbunden, deren entgegengesetzte Enden mit einem auf dem unteren Ende des Schiebers M sitzenden Ohr Y mittels eines Bolzens drehbar verbunden sind, so daß die Bewegung des Kniehebels auf den Schieber M übertragen wird. Die zur Steuerung des Schiebers N vorgesehene Kurvenscheibeneinrichtung ist auf ähnliche Weise wie die oben für den Schieber M beschriebene ausgebildet.
    Die Profile sämtlicher Kurvenscheiben sowie die Zahnradgetriebe sind derart bemessen, daß das öffnen und Schließen der Einlaß- und Auslaßöffnungen zur rechten Zeit stattfindet. .
    Die Wirkungsweise dieser Maschine ist im übrigen die gleiche wie bei Viertakt-Explosionskraftmaschinen von bekannter Konstruktion.
    Paten τ-Anspruch:
    Steuerung für Explosionskraftmaschinen mit zwischen Kolben und Zylinder liegenden Rohrschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen durch zwei halbzylindermantelförmige Schieber abwechselnd geöffnet und geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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