DE239245C - - Google Patents

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DE239245C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/045Piston-type or cylinder-type valves arranged above the piston and coaxial with the cylinder axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239245 KLASSE 46 δ. GRUPPE
DAGOBERT PHILIP und OSKAR REISSIG in CHARLOTTENBURG.
Steuerung für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit außerhalb des Arbeitszylinders gleichachsig angeordneten Ein- und Auslaß-Steuerschiebern. Sie besteht darin, daß von einem gemeinsamen Kurbelzapfen der Steuerwelle, die an dem die Schieber enthaltenden Rohr angeordnet ist, beide Schieber angetrieben werden, und zwar der eine unmittelbar durch eine Schubstange, der andere unter
ίο Zwischenschaltung eines Winkelhebels o. dgl. Durch diese neue Anordnung und Gestaltung wird außer einer zweckmäßigen Steuerbewegung eine günstige Ausgestaltung der Steuerwelle erzielt, die beispielsweise bei den üblichen Vierzylindermotoren statt acht Kurbelzapfen nur vier zu erhalten braucht, sowie ferner Vorteile in Konstruktion, Montage und Betrieb der Maschine, indem sämtliche Teile in derselben Mittellinie liegen und ebenso wie die Steuerschieber nur von zentral wirkenden Kräften beansprucht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die eine Ausführungsform im Längs- und Querschnitt, Fig. 3 die andere Ausführungsform im Längsschnitt.
Oberhalb des Arbeitszylinders d ist ein Kanal c angeordnet, der auf der linken Seite als Einlaßrohr, auf der rechten Seite als Auslaßrohr dient und dementsprechend links den Einlaßstutzen e, rechts den Auslaßstutzen f trägt. Das Innere des Kanals ist durch eine öffnung η mit dem Zylinderinnern verbunden.
Innerhalb des Kanals sind zwei Rohrschieber α und b angeordnet, deren Inneres bei entsprechender Stellung durch öffnungen p und q mit dem Zylinderinnern in Verbindung treten kann. Der eine Steuerschieber α ist durch einen Verschlußboden r gegen den anderen abgesperrt und mit seinem inneren Ende in diesem geführt.
Die Steuerung der beiden Zylinder erfolgt von einer am oberen Teil des Arbeitszylinders d gelagerten Steuerwelle 0 vermittels des Kurbelzapfens s, an dem zwei Schubstangen i und k angreifen. Die eine Stange k steht mit dem einen Schieber b direkt in Verbindung, während die andere unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels m an dem anderen Schieber angreift.
Der Kanal c ist an beiden Enden durch Deckel g, h abgeschlossen, die ein bequemes Ausbohren und Reinigen des Kanals ermöglichen und gleichzeitig zum Ein- und Ausbauen der Schieber dienen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die zusammenstoßenden Enden der beiden Schieber nicht ineinander gelagert und dementsprechend zwei zu dem Zylinderinnern führende Kanäle η und n' vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Explosionskraftmaschinen mit außerhalb des Arbeitszylinders gleichachsig angeordneten Ein- und Auslaß-Steuerschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß von einem gemeinsamen Kurbelzapfen
    (s) der Steuerwelle (ο), die an dem die Schieber (a, b) enthaltenden Rohr angeordnet ist, beide Schieber angetrieben werwerden, und zwar der eine unmittelbar durch eine Schubstange, der andere unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels o. dgl.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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