DE147962C - - Google Patents

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DE147962C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 147962 KLASSE 45«.
CARL LOIBL in MÜNCHEN.
Als Stollen und Griffe für Hufeisen werden meistens Vollstollen und Vollgriffe, d. h. solche Gebilde benutzt, die aus einem vollen Eisenwürfel oder Prisma mit Schraubenansatz zum Festschrauben bestehen. Bekanntlich zeigen diese Stollen und Griffe den Nachteil, daß sie nicht scharf genug sind, d. h. daß die Pferde, zumal auf glattem Pflaster, leicht mit ihnen ausgleiten.
ίο Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man sogen. Hohlstollen angewendet. Ihre Bauart war entweder derart, daß unten am Stollen mehrere scharfe Kanten gebildet waren, welche einen Hohlraum einschlossen, oder daß zwei Kanten parallel zueinander verliefen. Diese Kanten durfte man aber nicht sehr hoch halten, da sie sonst zu leicht abbrachen und ein häufiges Auswechseln der Stollen zur Folge hatten. Hielt man sie aber niedrig, um dies Abbrechen zu verhüten, so wurde die Wirkung sehr bald fraglich; die Kanten nutzten sich verhältnismäßig schnell ab und es war schließlich ein niedrigerer Vollstollen vorhanden, der alle nachteiligen Eigenschaften eines gewöhnlichen Vollstollens besaß.
Man versuchte das Ausbrechen der Kanten dadurch zu verhindern, daß man Stollen ausführte, die ebenfalls in ihrer Längsrichtung gelocht waren, innerhalb dieser Lochungen aber noch Querwandungen zur Versteifung, besaßen. Diese Stollen ließen sich nicht gut anders herstellen, als durch Pressen oder Schmieden in Gesenken, was die Herstellungskosten verteuert.
Die vorliegende Erfindung hat nun einen Stollen und Griff zum Gegenstande, der bezweckt, die Vorteile der Vollstollen mit den Vorteilen der Hohlstollen zu vereinigen, ohne deren Nachteile zu besitzen, dabei aber auf einfache Weise hergestellt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen neuen ■ Stollen in Ansicht;
Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt.
α ist der Stollenkörper, der mit einem Ansatz b zum Einschrauben versehen ist.
Der Stollenkörper α ist nach zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen ausgefeilt und durchbohrt, und zwar derart, daß an der Endfläche des Stollens zwei schmale Kanten c d stehen bleiben. Zwischen diesen Kanten ist der Ausschnitt e vorhanden. Das senkrecht zu diesem Ausschnitt e gebohrte Loch f ist so angeordnet, daß es mit dem Ausschnitt e eine mehr oder minder große Durchdringung bildet.
Die Vorteile dieser Ausführung bestehen im folgenden:
Sind die Kanten c und d abgelaufen, d. h. ist der Stollen α so weit abgenutzt, daß die Öffnung e verschwunden ist, so behält der Stollen trotzdem noch schmale Auftrittskanten; denn noch bevor die schmalen Auftrittsflächen c und d vollkommen verschwunden sind, wird die Öffnung/" freigelegt, wodurch als seitliche Begrenzung schmale Auftrittsflächen entstehen. Selbstverständlich könnte das Loch f auch viereckig gestaltet sein.
Demnach sind also stets schmale Auftrittskanten vorhanden, mag der Stollen auch noch so weit abgetreten werden.
Gegenüber den gewöhnlichen Hohlstollen besteht nun der große Vorteil, daß die Kanten c d nicht mehr abbrechen können, da sie nur verhältnismäßig geringe Höhe zu erhalten brauchen; trotzdem bleibt aber die Stollenschärfe stets vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hufeisenstollen und -Griff, gekennzeichnet durch eine parallel zur Auftrittsfläche durch den Stollenkörper (a) geführte Aussparung und ein diese kreuzendes und teilweise in sie hineinragendes Loch, zum Zweck, auch bei Abnutzung des Stollens oder Griffes möglichst schmale Auftrittskanten zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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