DE147764C - - Google Patents
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- DE147764C DE147764C DENDAT147764D DE147764DA DE147764C DE 147764 C DE147764 C DE 147764C DE NDAT147764 D DENDAT147764 D DE NDAT147764D DE 147764D A DE147764D A DE 147764DA DE 147764 C DE147764 C DE 147764C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0003—Electric arc lamps the arc being outside, in the open
- H05B31/0009—Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft die Aufhängung und Führung der Kohlenstäbe von
Bogenlampen derjenigen Art, bei welcher die Elektroden unter einem spitzen Winkel gegeneinander
geneigt sind und aus zwei ebenfalls unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten, stets in derselben Schrägrichtung
zwangläufig geführten Kohlenstäben bestehen, und das die eine Elektrode bildende Paar
ίο von Kohlenstäben zwecks Lichtbogenbildung pendelnd aufgehängt ist.
Die Neuerung besteht darin, daß die an
einem Gleitstück gelenkig aufgehängten
Klemmbacken jeder Elektrode an den Seitenflächen einer keilartigen Erhöhung der als
Führung, für das Gleitstück dienenden Schiene gleiten-, während die unteren Enden der
Kohlenstäbe jeder Elektrode durch den Fuß ihrer zugehörigen Schiene zusammengeführt
werden.
Außerdem ist nach vorliegender Erfindung an jeder Gleitschiene ein mittels eines Armes
drehbar aufgehängter Stift vorgesehen, welcher zwischen die beiden je eine Elektrode bildenden
Stäbe greift und so eine sichere Führung derselben gewährleistet.
Die neue Bogenlampe ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden.
Fig. ι zeigt dieselbe in der Vorderansicht. Fig. 2 ist die entsprechende Seitenansicht
von links gesehen.
Fig. 3 ist der zugehörige Grundriß.
Fig. 4 zeigt die Aufhängung und Führung von zwei je eine Elektrode bildenden Kohlenstäben.
Fig. 5 ist die zugehörige Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt den unteren Teil der Fig. 4 mit teilweisem Schnitt.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig 6.
Von der zum Aufhängen der Lampe dienenden Tragplatte 1 aus Isolationsmaterial
gehen zwei Winkel 2,3 aus. An denselben sind zwei Eisenstäbe 4 und 5 befestigt, welche die ebenfalls aus Isolationsmaterial
bestehende Grundplatte 6 tragen. Zwischen der Tragplatte 1 und der Grundplatte 6 ist
in der Richtung der einen Elektrode eine Schiene 7 fest angeordnet. Gegenüber dieser
Schiene 7 ist in der Richtung der anderen Elektrode eine zweite Schiene 8 mittels
Zapfen 9 pendelnd aufgehängt.
Auf den beiden in der Elektrodenrichtung geneigten Schienen 7 und 8 befindet sich je
ein Gleitstück 10, welches den Rand seiner zugehörigen Schiene umfaßt und dadurch in
seiner Bewegung zuverlässig und zwar mit geringer Reibung geführt wird. An jedem
Gleitstück 10 sind mittels der Gelenkarme 11
Klemmbacken 12 zur Aufnahme je eines Kohlenstabes aufgehängt.
Die Kohlenstäbe 13, 14 bilden die eine
und die Kohlenstäbe 15, 16 die andere Elektrode.
Zur Führung der Klemmbacken 12 ist jede der Schienen 7 und 8 mit einer keilartigen
Erhöhung 17 versehen, an deren Seitenflächen
die Klemmbacken 12 gleiten. Die Kohlenstäbe 13, 14 bezw. 15, 16 gehen durch den
Fuß 18 ihrer Schienen hindurch und werden dabei durch die einstellbaren Schrauben 19
so geführt, daß ihre Spitzen einander berühren, wenn die Klemmbacken 12 an den Seitenflächen
der keilartigen Erhöhung 17 anliegen. Außerdem ist an den Schienen 7 und 8 je
'.o ein Stift 20 mittels Armes 21 drehbar aufgehängt,
so daß derselbe in dem Schlitze 22 der Schiene 7 bezw. 8 sich seitlich etwas verschieben kann. Der zwischen den beiden
Kohlenstäben jeder Elektrode befindliche Stift 20 verhindert, daß die Kohlenstäbe unter
dem Gewicht des Gleitstücks 10 krumm gebogen werden. Außerdem sichert er auch
eine gute Führung der Kohlenstäbe, da er bei etwaigen Unebenheiten derselben leicht
nach der einen oder anderen Seite nachgeben kann.
Die Bildung des Lichtbogens erfolgt in bekannter Weise durch den Anker 24 der
Spule 23. Die Bewegung des Ankers läßt sich durch Stellschrauben 25 genau regeln und
wird durch die Arme 26, 27 und Ösen 28 auf die Schiene 8 übertragen (Fig. 2).
Claims (2)
1. Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden,
von denen jede aus zwei ebenfalls unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten, stets in derselben schrägen Richtung
zwangläufig geführten Kohlenstäben besteht, wobei das die eine Elektrode bildende
Paar pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Gleitstück (10) gelenkig aufgehängten
Klemmbacken (12) jeder Elektrode an den Seitenflächen einer keilartigen Erhöhung
(17) der als Führung des Gleitstücks (10) dienenden Schiene (7 bezw. 8) gleiten,
während die unteren Enden der Kohlenstäbe jeder Elektrode durch den mit Stellschrauben
(19) ausgestatteten Fuß ihrer Schiene zusammengeführt werden.
2. Bei der Bogenlampe nach Anspruch 1 die Anordnung' eines an jeder Gleitschiene
(7 bezw. 8) mittels Armes (21) drehbar aufgehängten Stiftes (20), welcher zwischen
die beiden je eine Elektrode bildenden Kohlenstäbe greift und so eine sichere Führung' derselben gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147764C true DE147764C (de) |
Family
ID=414910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147764D Active DE147764C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147764C (de) |
-
0
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