AT15706B - Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden. - Google Patents

Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden.

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AT15706B
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arc lamp
acute angle
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Tito Livio Carbone
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Tito Livio Carbone
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Description


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  Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr 15706.   



   TITO LIVIO CARBONE IN GRUNEWALD BEI BERLIN. 



  Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden, von denen jede aus zwei ebenfalls unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten   Kohlenstäben   besteht. Bei. der neuen Bogenlampe werden die mittels Gelenkarmen an einer in der Elektrodenrichtung geführten Gleitplatte aufgehängten Kohlenstäbe jeder Elektrode mit ihren unteren Enden zwangläufig zusammengebracht, während ihre oberen Enden durch die an den genannten Gelenkarmen aufgehängten Klemmbacken und eine Schiene mit keilartiger Erhöhung in stets derselben   schrägen   Richtung geführt werden. Diese Einrichtung hat den Zweck, ein zuverlässiges Nachsinken der Elektroden dem Abbrennen der Kohlen entsprechend zu erzielen, ohne einen besonderen   Regelungsapparat   benutzen zu müssen.

   Die neue Bogenlampe ist auf der Zeichnung dargestellt worden. 



   Fig. 1 zeigt dieselbe in der Vorderansicht. Fig. 2 ist die entsprechende Seitenansicht von links   ! gesehen. Fig. 3 ist dnr   zugehörige Grundriss. Fig. 4 zeigt die Aufhängung und 
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 ansicht. Fig. (i ist ein Schnitt nach der Linie A--B in Fig. 2. Fig. 7 entspricht der
Fig. 6 bei auseinander geschobenen Platten. Fig.   8 zeigt   den unteren Teil der Fig. 4 mit teilweisem Schnitt.   Fig. !)   ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. S. Fig. 10 zeigt die Einrichtung, durch welche die Lampe stromlos wird, sobald die Kohlen ganz abgebrannt sind. Von der zum Aufhängen der   lampe dienenden   Tragplatte 1 aus Isolationsmaterial gehen zwei Winkel   2,   3 aus.

   An denselben sind zwei Eisenstäbe 4 und. 5 hefestigt, welche die ebenfalls aus Isolationsmaterial bestehende Grundplatte 6 tragen. Zwischen der Tragplatte 1 und der Grundplatte 6 ist in der Richtung der einen Elektrode eine Schiene 7 fest an-   geordnet. Gegenüber   dieser Schiene 7 ist in der Richtung der anderen Elektrode eine zweite Schiene 8 angeordnet, welche an der Tragplatte 1 mittels Zapfen 9 drehbar gelagert ist, so dass sie um einen kleinen Betrag zu pendeln vermag. Auf den beiden in der Elek- trodenrichtung geneigten Schienen 7 und 8 befindet sich je ein Gleitstück 10, welches den Rand seiner zugehörigen Schiene umfasst und dadurch in seiner Bewegung zuverlässig,   u. : : w.   mit geringer Reibung geführt wird.

   An jedem Gleitstück 10 ist mittels eines Gelenk- armes 11 eine Klemmbacke 12 zur Aufnahme eines Kohlenstabes aufgehängt. Die Kohlen-   stäube 13, 14   bilden die eine, und die   Kohlenstäbe 15, 16'die andere Elektrode.   Zur Führung der Klemmbacken 12 ist jede der Schienen 7 und 8 mit einer   l\ : eilartigen Erhöhung 17   versehen, an deren Seitenflächen die Klemmbacken 12 gleiten. Die Kohlenstäbe 13, 14 bezw. 15, 16 gehen durch den Fuss   18   ihrer Schienen hindurch und werden dabei durch die einstellbaren Schrauben 19 so geführt, dass ihre Spitzen einander berühren, wenn die 'Klemmbacken 12 an den Seitenflächen der'keilartigen Erhöhung 17 anliegen.

   Ausserdem ist an den   Schienen 7 und S   je ein Stift 20 mittels Armes 21 drehbar aufgehängt, so dass derselbe in dem   Schlitz 22   der Schiene'7 bezw. 8 sich seitlich etwas verschieben kann. Der zwischen den beiden   Kohienstäben   jeder Elektrode befindliche Stift 20 ver- hindert. dass die Kohlenstäbe unter dem Gewicht des Gleitstückes 10 krumm gebogen   @ werden. Ausserdem sichert er auch eine gute Führung   der Kohlenstäbe, da er bei etwaigen
Unebenheiten derselben leicht nach der einen oder anderen Seite nachgeben kann.

   Zur
Bildung des Lichtbogens dient die von den Winkeln 2, 3 getragene Spule 23, deren 

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   genau regeln und wird durch einen mit dem Anker fest verbundenen Arm 26 und einen Gelenkarm 27 auf die Schiene S übertragen,, n deren Ösen 28 der Gelenkarm 27 an-   
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 stehende Elektrode, welche vorher an der aus den Kohlenstäben 13, 14 bestehenden Elektrode   anlag,   so weit abgebogen, dass   sieh der Lichtbogen von der gewünschten Lange   bilden kann. Für das Spiel der Kohlenstäbe   15, 16 muss   die Grundplatte   6 selbstverständ-   lich mit einer grösseren Öffnung versehen sein.

   Die Öffnung der Grundplatte 6 für die Kohlenstäbe   15, 16 wird während   des Brennens der Lampe durch zwei mit den Kohlenstäben entsprechenden Ausschnitten versehene Platten 29 verschlossen. Die Platten 29 sind auf der Grundplatte 6 drehbar gelagert. Sie sind an ihren einander zugekehrten Seiten so ausgeschnitten, dass der am Fuss der Schiene 8 befindliche Stift 30 das Öffnen und Schliessen der Platten 29 in leicht verständlicher Weise selbsttätig besorgt. Solange die Lampe nicht brennt, liegen die Kohlenstäbe 15, 16 an den   Kohlenstäben 13, 14 an.   



  Dabei hält der Stift 30 die Platten 29 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise auseinander. Nachdem aber die Spule 23 mittels ihres Ankeld 24 die pendelnd aufgehängte Schiene S ausgebogen hat, ist der Stift 30 gegen die Ansätze 31 gekommen und hat die Platten 29 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise geschlossen. Um die Lampe stromlos zu machen, sobald die Kohlen ganz abgebrannt sind, ist die aus Fig. 10 ersichtliche Anordnung getroffen. 



   Die an der Gleitplatte der einen Schiene befindlich on Ansätze   32   greifen von beiden Seiten gegen den bei 33 drehbar gelagerten   Hebel 54.   Sobald nun die Kohlen ganz abgebrannt sind, treffen die Ansätze 32 gegen das gebogene untere Ende des Hebels 34, wodurch letzterer in die punktierte Stellung verschoben wird. Dabei wird der in einer Rast am oberen Ende des Hebels 34 gelagerte Stift 35 des Armes 36 freigegeben, so dass letzterer infolge seines Eigengewichtes niedergeht und dabei den mit ihm fest verbundenen beweglichen Teil 37 des Ausschalters von seinem feststehenden Teil   38   entfernt, wodurch die Lampe stromlos wird. 



   Der niedergehende Teil   87   legt sich auf einen Anschlag 39, welcher an die Hauptleitung angeschlossen ist, so dass bei hintereinander geschalteten Lampen jede Lampe weiterbrennen kann, auch wenn eine andere Lampe infolge das Abbrennens ihrer Kohlen stromlos geworden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden,   on   denen jede aus zwei ebenfalls unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten, stets in derselben   Schrägrichtnng   zwangläufig geführten   Kohlenstäben   besteht, wobei das die eine Elektrode bildende Paar pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Gleitstück   (10)   gelenkig aufgehängten Klemmbacken   (12)   jeder Elektrode an den Seitenflächen einer keilartigen Erhöhung (17) der als Führung des Gleitstückes   (10)   dienenden Schiene (7 bezw.

   8) gleiten, während die unteren Enden der   Kohlenstäbe   jeder
Elektrode durch den mit Stellschrauben   (19)   ausgestatteten Fuss ihrer Schiene zusammen- geführt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Bei der zu 1 gekennzeichneten Bogenlampe ein an jeder Gleitschiene (7 bezw. 8) mittels Armes (21) drehbar aufgehängter Stift (20), welcher zwischen die beiden je eine Elektrode bildenden Kohlenstäbe greift und so eine sichere Führung derselben ge- währleistet. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15706D 1903-01-23 1903-01-23 Bogenlampe mit unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigten Elektroden. AT15706B (de)

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