DE803553C - Vorhangklammer - Google Patents

Vorhangklammer

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Publication number
DE803553C
DE803553C DEK1434A DEK0001434A DE803553C DE 803553 C DE803553 C DE 803553C DE K1434 A DEK1434 A DE K1434A DE K0001434 A DEK0001434 A DE K0001434A DE 803553 C DE803553 C DE 803553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
bracket
clamp
curtain clip
curtain
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Expired
Application number
DEK1434A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1606443U (de
Inventor
Robert Brueninghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kremp & Huettenmeister
Original Assignee
Kremp & Huettenmeister
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kremp & Huettenmeister filed Critical Kremp & Huettenmeister
Priority to DEK1434A priority Critical patent/DE803553C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803553C publication Critical patent/DE803553C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorhangklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Aufhängen oder Befestigen von Vorhängen, Gardinen o. dgl. dienende Klammer (sog. Vorhangklammer) derjenigen Art, bei der an den abwärts gerichteten Enden eines starren Bügels zwei je einen als Handhabe dienenden Gegenarrn aufweisende Klammerbacken drehbar gelagert sind und eine zum Schließen der Klammer zugleich auf beide Gegenarme der Backen einwirkende Spreizfeder mit ihren Enden in Ausnelimungen der Gegenarme eingreift. Bei einer bereits bekannten Vorhangklammer dieser Art (vgl_ Patent 726 1.3,3) ist die gegenseitige Beweglichkeit der Klammerlacken und ihres Tragbügels unerwünscht groß. Die Folge davon ist, daß man die beiden Backen bei durch Druck auf ihre Gegenarme geöffneter Klammer unter Verschwenken des Bügels etwa parallel zu sich selbst verschieben und dann die aufwärts verschobene Backe itm einen solchen @1'irikel eiriN%:irts schwenken kann. claß das ain Gegeiiarrn dieser Backe angreifende Ende der Spreizfeder aus der Ausnehmung des Gegenarmes Herausspringt (s. Fig. 6 der Zeichnung). Auf diese «'eise kann man durch Spielerei oder mutwillig die Vorhangklammer unbrauchbar machen. Das ist ganz besonders darin der Fall, wenn man eine Blattfeder so anordnet, daß sie mit ihren abgebogenen Endkanten in rinnenförrnige Vertiefungen der Gegenarme der Backen eingreift, was nach der Erfindung vorztigsweise geschehen soll.
  • Beire Gegenstand der Erfindung ist der geschilderte Mangel dadurch beseitigt, daß an dein zur Lagerung der Backen dienenden Bügel oder auch umgekehrt an den Backen Anschläge zur Begrenzung der Beweglichkeit der Backen vorgesehen sind. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß die beiden Schenkel des Lagerbügels zur Bildung von mit den Klammerbacken zusammenwirkenden Anschlägen über die Drehaclisen der Backen liiiiaus nach unten verlängert sind. Durch diese Anschläge wird erreicht, daß es nach einer gegenseitigen Verschiebung der geöffneten Klammerbacken nicht mehr möglich ist, die aufwärts verschobene Backe einwärts zu schwenken, vielmehr wird dies durch die von den Verlängerungen der Bügelschenkel gebildeten Anschläge verhindert (vgl. Fig. 5 der Zeichnung). Infolgedessen 'kann es nicht mehr vorkommen, daß die Feder aus ihrem einen oder anderen Lager herausspringt. Es ist somit ein wirksamer Schutz dagegen erzielt, daß die Klammer aus Spielerei oder mutwillig unbrauchbar gemacht wird, d. h., die Klammer ist narrensicher geworden. Daneben ist die vorteilhafte Möglichkeit gewonnen, eine als bügelförmige Blattfeder ausgebildete Spreizfeder mit ihren etwas nach außen abgebogenen Endkanten in rillenförmige Vertiefungen der Gegenarme der Klammerbacken eingreifen zu lassen, ohne daß die Gefahr eines Herausspringens der Feder besteht. Die neue Anordnung hat gegenüber der bekannten Ausführung, bei der auswärts gebogene Randteile der Feder in Schlitze der Gegenarme eingreifen, den Vorteil, daß die Klammerbacken und ihre Gegenarme keine Durchbrechungen aufzuweisen brauchen, also vollkommen geschlossene Außenflächen haben, und daß die scharfen Schnittkanten der Federenden nicht mehr nach außen treten, wodurch bisher lkleine Verletzungen an den zum öffnen der Klammer auf die Gegenarme der Backen drückenden Fingerspitzen hervorgerufen werden konnten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt Fig. i und 2 eine Klammer in zwei um 9o° gegeneinander versetzte Seitenansichten, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig.4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i, Fig. 5 eine Ansicht der geöffneten und danach etwas in sich verschobenen Klammer, Fig. 6 zum Vergleich eine entsprechende Ansicht einer Klammer der bekannten Ausführung, Fig.7 die Abwicklungsfigur des zur Lagerung der Klammerbacken dienenden Bügels, Fig.8 eine neuartige Anwendungsart der Vorhangklammer in schaubildlicher Ansicht.
  • Die Vorhangklammer hat in beiden Beispielen zwei hebelartige Backen 1, 2, die je einen als Handhabe dienenden Gegenarm 3, 4 aufweisen. Die Backen sind zusammen mit ihren Gegenarmen aus verhältnismäßig dünnem Blech gestanzt und dadurch versteift, daß ihre Längsränder 5 einwärts abgewinkelt sind. Zum sicheren Erfassen eines Vorhanges o. dgl. sind ihre gleichfalls einwärts gewinkelten Unterkanten 6 gezahnt. Die beiden Klammerbacken sind an einem gemeinsamen Träger 7 um getrennte Achsen drehbar gelagert. Der Träger 7 besteht aus einem aus kräftigerem Blech gebogenen starren Bügel mit abwärts gerichteten Schenkeln. Jeder Schenkel des Bügels weist an seinem Ende zwei seitliche, angeschnittene Zapfen 8 auf, die als Drehachse für eine Klammerbacke dienen. Die Zapfen 8 greifen in Augen 9 ein, die von Verbreiterungen der abgewinkelten Längsränder der Backen gebildet sind. Zum Schließen der Klammer dient eine zu einem U-Bügel gebogene Blattfeder io, die von innen auf die Gegenarme 3, 4 der Klammerbacken 1, 2 drückt und dadurch gehalten ist, daß ihre auswärts abgebogenen Eridlkanten in Rillen i i eingreifen, die von innen her in die Arme 3, 4 eingepr@ßt sind. An ihren Schenkelenden kann die Bügelfeder gewünschtenfalls geschlitzt und so in zwei oder mehrere Zungen unterteilt sein.
  • Die Schenkel des Lagerbügels 7 sind über die Drehachsen 8 der Klammerbacken 1, 2 hinaus nach unten verlängert. Die Verlängerung ist im Beispiel dadurch bewirkt, daß die Bügelschenkel an ihren Enden nicht mehr wie bisher in Höhe der Zapfen 8 durch senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufende gerade Kanten (s. die gestrichelten Linien 12 in Fig. 7), sondern durch eine bogenförmig nach außen gekrümmte Kante begrenzt sind (s. Fig.4 und 7). Die Verlängerungen 13, 14 bilden Anschläge für die Backen 1, 2.
  • Bei geschlossener Klammer sind beide Backen 1, 2 durch die Feder 1o bis zur gegenseitigen Anlage ihrer gezahnten Kanten 6 einwärts gedreht. Die Backen stoßen .dabei deshalb, weil sie symmetrisch zur Mittelebene der Klammer stehen, noch nicht an die von den Bügelverlängerungen 13, 14 gebildeten Anschläge an. Zum Öffnen der Klammer werden sie durch Fingerdruck auf ihre Gegenarme 3, 4 gespreizt. In dieser Stellung kann man zwar wie bisher die Backen unter Verschwenken oder Kippen des Lagerbügels 7 etwa parallel zueinander verschieben (s. Fig. 5, wo die Backe 2 aufwärts und die Backe i abwärts verschoben ist). Bei dieser Verschiebung legt sich der von der Verlängerung 14 des Schenkels des Lagerbügels 7 gebildete Anschlag von innen gegen die Backe 2, so daß diese sich nicht mehr einwärts .drehen kann. Die gleiche Wirkung tritt bei umgekehrter Verschiebung der Backen ein, ,indem die dann aufwärts verschobene Backe i an der Bügelverlängerung 13 zur Anlage 'kommt. Durch diese Bewegungsbegrenzung der bei gegenseitiger Verschiebung der Backen und Kippen des Lagerbügels aufwärts verschobenen Klammerbacke ist es unmöglich gemacht, die Teile der Klammer durch Spielerei oder aus Mutwillen in eine Stellung, also z. B. in die in Fig. 6 für die bekannte Klammer gezeigte Stellung zu bringen, in der ein Ende der Feder io -aus ihrem Lager i i am Gegenarm einer Klammerbacke herauszuspringen vermag. Es sei der Vollständigkeit halber bemerkt, daß die bei einer gegenseitigen Parallelverschiebung der Klammerbacken abwärts verschobene Backe keiner Sicherung gegen Einwärtsschwenken bedarf, weil sie, wie dies schon bisher der Fall war, mit ihrem Gegenarm zwischen dem darauf drückenden Finger und dem nach der Seite der abwärts verschobenen Klammer gekippten Bügel 7 festgehalten wird.
  • Die beschriebene Vorhangklammer kann, wie bekannt, mit einem Befestigungs- oder Aufhängeglied verbunden sein. (las dazu dient, die Klammer an einer Leiste, Gardinenstange o. dgl. verschiebbar oder auch uriverschiebbar aufzuhängen. Die Befestigungs- oder Aufhängeglieder können z. B. aus einfachen Bügeln oder Ringen bestehen, an denen Laufrollen lagern. Zur Verbindung mit den genannten Gliedern dient im gezeichneten Beispiel eine aus dem Lagerbügel 7 ausgestanzte und senkrecht nach oben gebogene Zunge 1;, die durch eine mittlere Öffnung der Blattfeder 1o hindurchtritt. An Stelle der Zunge könnte im Bügel? auch ein mittleres Loch zum Eingriff eines Zapfens o. dgl. vorgesehen sein, wobei die Feder ro ein Loch zum Durchgang des Zapfens erhält.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, das besondere Befestigungs- oder Aufhängeglied wegzulassen. Die Klammern können dann in einer neuartigen Weise nämlich so benutzt werden, daß man sie reiterartig auf eine dünne Stange bzw. einen ausgespannten Draht 16 setzt, wie in Fig. 8 gezeigt. Sie sind auf dem Draht verschiebbar und ermöglichen so ein Öffnen und Schließen des Vorhanges. Der zwischen den Backen 1, 2 eingeklemmte Vorhang hält durch sein Gewicht die Klammern in senkrechter Stellung und verhindert ein Hochgleiten und Abfallen vom Draht.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die Anschläge zur Begrenzung der gegenseitigen Beweglichkeit der Klammerteile statt am Lagerbügel auch an den Backen angeordnet sein, Zum Beispiel könnten aus den Backen 1, 2 kleine Nocken nach innen herausgedrückt sein, die mit den Endkanten des Bügels 7 zusammenwirken. An Stelle der im Beispiel gezeigten Blattfeder 1o könnte auch eine Spreizfeder aus Draht vorgesehen werden, die zweckmäßig an ihrem Scheitel schraubenförmig gerollt ist. Gewünschtenfalls könnten auch zwei Federn nebeneinander angeordriet sein. die beide mit ihren Enden zugleich auf Gegenarme 3, 4 beider Klammerbacken 1, 2 drücken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorhangklammer, bei der an den abwärts gerichteten Enden eines starren Bügels zwei je einen als Handhabe dienenden Gegenarm aufweisende Klammerbacken drehbar gelagert sind und eine zum Schließen der Klammer auf die Gegenarme der Backen wirkende Spreizfeder mit ihren Enden in Ausnehmungen der Gegenarme eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zur Lagerung der Backen (1, 2) dienenden Bügel (;) oder umgekehrt an den Backen (1, 2) Anschläge (13, r4) zur Begrenzung der Beweglichkeit der Backen angeordnet sind.
  2. 2. Vorhangklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Lagerbügels (7) zur Bildung von mit den Klammerbacken (1, 2) zusammenwirkenden Anschlägen (13, 14) über die Drehachsen (8) der Backen hinaus nach unten verlängert sind. 3 Vorhangklammer nach Anspruch r, gekennzeichnet durch aus den Klamtnerbacken (1, 2) herausgedrückte, mit den Endkanten des Lagerbügels (7) zusammenwirkende Anschlagnocken. 4. Vorhangklammer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer bügelförmigen Blattfeder gebildete Spreizfeder 1 1 ihren auswärts gebogenen Endkanten in n t 1 t' rinnenförmige Vertiefungen (r 1) der Gegenarme (3, 4) der Klammerbacken (1, 2) eingreift. 5. Vorhangklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrem Lagerbügel (7) reiterartig auf einer dünnen Stange oder einem ausgespannten Draht (16) verschiebbar sitzt.
DEK1434A 1950-01-19 1950-01-19 Vorhangklammer Expired DE803553C (de)

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DEK1434A DE803553C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Vorhangklammer

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DEK1434A DE803553C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Vorhangklammer

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DE803553C true DE803553C (de) 1951-04-05

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DEK1434A Expired DE803553C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Vorhangklammer

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DE (1) DE803553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4701983A (en) * 1985-07-09 1987-10-27 Warmath John G Clothes clip for a hanger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4701983A (en) * 1985-07-09 1987-10-27 Warmath John G Clothes clip for a hanger

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