DE615844C - Loseblaetterbuch - Google Patents

Loseblaetterbuch

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DE615844C
DE615844C DEST50990D DEST050990D DE615844C DE 615844 C DE615844 C DE 615844C DE ST50990 D DEST50990 D DE ST50990D DE ST050990 D DEST050990 D DE ST050990D DE 615844 C DE615844 C DE 615844C
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DE
Germany
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clamping
clamping rails
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DEST50990D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots

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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

  • Loseblätterbuch Die Erfindung bezieht sich auf Loseblätterbücher, bei welchen Klemmschienen zumFestklemmen der losen Blätter zwischen sich durch Federn kräftig in ihre das Blatt festhaltende Lage gezogen werden.
  • Bei den bekannten Loseblätterbüchern dieser Art sind die Klemmschienen mit zwei Arten von ineinander verschiebbaren Aufreihstiften versehen, die in Aussparungen in .den Blättern eingreifen und von denen die :einen feststehend sind und zum Ausrichten der Blätter dienen, während die anderen zum Verankern der mit hinterschnittenen Aufreihlöchern versehenen Blätter auf in Längsrichtung der Klemmschienen verschiebbaren Schiebern sitzen; wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei dem Auseinanderbewegen .der Klemmschienen die Verankerungsstifte aus den Hinterschneidungen der Blätter herausbewegt und die die Verankerungsstifte tragenden Schieber durch Federn in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Bewegung der längs beweglichen Stifte durch ein biegsames Mittel, beispielsweise :eine Schnur oder ein Draht, bewirkt, das sich zwischen den beiden Klemmschienen erstreckt und vorzugsweise in einem der feststehenden Aufreihstifte verborgen ist.
  • Zu diesem Zwecke wird das biegsame Mittel mit dem einen Ende an dem die Verankerungsstifte der einen Klemmschiene tragenden Schieber und mit dem anderen Ende an einem Befestigungsstück an der gegenüberliegenden Klemmschiene befestigt. Dieses Befestigungsstück kann mit Bezug auf die Klemmschiene feststehend sein, und es kann eine besondere Schnur für jeden Schieber vorgesehen sein, oder .das Befestigungsstückkann an einem der Schieber angeordnet sein, wobei dann entsprechende Schieber auf den beiden Klemmschienen durch eine einzige Schnur verbunden werden.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Abb. i das Loseblätterbuch in.der die Blätter festklemmenden Stellung, Abb. z einen Schnitt nach der Linie 2-J der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht des Loseblätterbuches mit auseinandergezogenen Klemmschienen, Abb. a einen Schnitt durch die eine kleininsc hiene, Abb. 5 schematisch die Art und Weise darstellend, wie Blätter zwischen den Klemmschienen festgehalten werden und Abb.6 eine abgeänderte Anordnung der Schieber und Schnüre.
  • Die Klemmschienen sind hohl und setzen sich zusammen aus einer inneren Schiene a und einer äußeren Schiene b von U-förmigem Querschnitt mit geflanschten oder mit Rinnen versehenen Kanten, in die die Schiene a in der Längsrichtung eingeschoben werden kann.
  • An jeder Schiene a sind Aufreihröhrchen c starr befestigt, und zwar gleiten die Röhrchen der einen Schiene in den entsprechenden Hohlstiften der gegenüberliegenden Schiene. Federn d, die sich durch die hohlen Stifte c hindurch erstrecken, sind mit ihren entgegengesetzten Enden durch Querstangen e an den Klemmschienen verankert, und die Spannung der Federn reicht aus, um die Klemmschienen mit einer Kraft gegeneinander zu ziehen, die ausreicht, um die zwischen die Klemmschienen angeordneten Blätter in ,dieser Lage festgeklemmt zu halten.
  • Außer den Aufreihstiften c sind noch Stifte f vorgesehen, die die Blätter verankern und von Schiebern g an jeder Klemmschiene getragen werden. Die ineinandergreifenden Stifte f sind in Längsschlitzen da in den Schienen a verschiebbar, und jeder von einem Schieber getragene Stift ist in oder auf einem entsprechenden Stift verschiebbar, der von dem anderen Schieber getragen wird.
  • Federn i, die durch die Hohlstifte f hindurchgehen, sind durch Querstangen j mit den Schiebern g verankert und ergänzen die Wirkung der Federn d. Federn h, die mit den einen Enden an den Schiebern g und ihren anderen Enden an Haken l der Schienen n befestigt sind, ziehen die Schieber nach ein-und derselben Richtung so weit, bis die Stifte f an den Enden der Schlitze lt Anschlag finden.
  • An .den Schieberenden, die den Enden gegenüberliegen, an welchen die Federn k befestigt sind, ist eine Schnur m befestigt. Diese Schnur geht durch das eine Stiftepaar c hindurch, wobei Blöcke za mit abgerundeten Enden vorgesehen sind, um die Abnutzung an den Stellen auf ein Mindestmaß zu verringern, wo die Richtung der Schnur wechselt, wenn diese aus den Stiften austritt. Bei einer abgeänderten Anordnung ist eine Schnur nai, deren eines Ende an dem Schieber der einen Schiene a befestigt ist, mit ihrem anderen Ende an der gegenüberliegenden Schiene durch ein Befestigungsstück v-r befestigt; eine besondere Schnur ist somit für jeden Schieber vorgesehen.
  • Liegen die Klemmschienen dicht beieinander, d. 1i. befinden sie sich in der Lage, in zee lcher sie die Blätter festklemmen, werden die Schieber g durch die Federn h bis an das eine Ende ihrer Bewegungsbahn gezogen, und i_i dieser Stellung sind die Schnüre ml bzw. ist die Schnur in schlaff (Abb. i und 2). Diese Schnüre werden zweckmäßig aus einem sich nicht ausdehnenden Stoff hergestellt, z. B. aus Draht. Wenn die Klemmschienen auseinanderbewegt (Abb.3 und 4.) werden, wird der Bereich der Schnur innerhalb der Stifte c verlängert und der Bereich am Ende einer an einem Schieber befestigten Schnur verkürzt, so daß die Feder k gestreckt- wird und der Schieber in eine neue Stellung gebracht wird. wobei die Stifte f sich in den Schlitzen lt bewegen. Werden die Klemmschienen durch die Federn d, i wieder zusammengezogen,. so erschlaffen die Schnüre, so daß infolgedessen .die Federn h die Schieber zurückziehen können.
  • Bei der Anordnung nach Abb.6 werden zwei Schieber g', von denen jeder einen Stift f trägt, durch eine Feder rh gegeneinandergezogen. Die Schieber g1 mit ihren Stiften werden durch Schnüre m auseinandergezogen, deren Enden an den Schiebern der gegenüberliegenden Klemmschienen befestigt sind. Da die Stifte f nach entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, müssen die Schlitze q in den festzuhaltenden Blättern entsprechend angeordnet werden.
  • Die Blätter o, die mit den Klemmschienen und den Richt- und Verankerungsstiften Verwendung finden, sind mit geraden Schlitzen p zum Zusammenarbeiten mit den Stiften c und mit winkelförmigen Schlitzen q zum Zusammenarbeiten mit den Stiften f versehen (Abb. 5). Werden die Klemmschienen gemäß Abb. 3 und :1 auseinandergezogen, so nehmen die Stifte f die in vollen Linien veranschaulichten Stellungen ein, und die Schlitze >>, g können durch eine Gleitbewegung des Blattes o auf die Stifte c und f gebracht werden. Bewegen die Klemmschienen sich gegeneinander, um die Blätter zu erfassen, so werden die Stifte f von den Federn k in die durch punktierte Linien veranschaulichten Stellungen gebracht, wobei die Stifte f sich in Teilen der winkelförmigen Schlitze parallel zur Kante der Blätter bewegen und die Kanten der Schlitze gegen die Stifte f stoßen, wodurch eine weitere Vorkehrung zum Festhalten der Blätter zwischen den Klemmschienen geschaffen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Loseblätterbuch mit zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren, durch Federn zusammengezogenen Klemmschienen auf in ihrer Länge veränderbaren Aufreihstiften angeordneten Blättern, bei denen außer .den feststehenden Aufreihern zum Ausrichten der Blätter weitere Rufreiher zum Verankern der mit hinterschnittenen Aufreihlöchern versehenen Blätter vorgesehen sind, .die auf in Längsrichtung der Klemmschienen verschiebbaren Schiebern sitzen, derart, daß bei dem Auseinanderbewegen der Klemmschienen die Verankerungsstifte aus den Hinterschneidungen der Blätter herausbewegt und die die Verankerungsstifte tragenden Schieber .durch Federn in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verankerungsstifte an jeder Klemmschiene tragenden Schieber durch ein biegsames Mittel (Draht, Schnür) mit einem Befestigungsstück an der gegenüberliegenden Klemmschiene verbunden sind, derart, daß beim Auseinanderziehen der Klemmschienen die Schieber selbsttätig in .die Lage verschoben werden, in der die Verankerungsstifte aus den hinterschnittenen Aufreihlöchern der Blätter herausgetreten sind.
DEST50990D 1932-07-06 1933-06-22 Loseblaetterbuch Expired DE615844C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB615844X 1932-07-06

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DE615844C true DE615844C (de) 1935-07-13

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ID=10487195

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DEST50990D Expired DE615844C (de) 1932-07-06 1933-06-22 Loseblaetterbuch

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DE (1) DE615844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640090A1 (de) * 1976-09-06 1978-03-16 Postalia Gmbh Vorrichtung zum zusammenschliessen von gelochtem schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640090A1 (de) * 1976-09-06 1978-03-16 Postalia Gmbh Vorrichtung zum zusammenschliessen von gelochtem schriftgut

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