DE1477599A1 - Gewindeschneidvorrichtung fuer eine selbsttaetige Drehbank - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung fuer eine selbsttaetige Drehbank

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DE1477599A1
DE1477599A1 DE19641477599 DE1477599A DE1477599A1 DE 1477599 A1 DE1477599 A1 DE 1477599A1 DE 19641477599 DE19641477599 DE 19641477599 DE 1477599 A DE1477599 A DE 1477599A DE 1477599 A1 DE1477599 A1 DE 1477599A1
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    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/20Lathe for screw cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

• Μ·**·» 61. CwiimHii H · Τ·Ιφ*ι (WI) 413120 · T*U-. 05-24351
L 6844 9.7.1968 L /bo
Manufacture de .Vnchin«s du Haut-Rhin Mu!house / FRANKFETCTf
Gewindeschneidvorrichtung für eine selbsttätige Drehbank
Die Erfindung be7ieht sieh auf eine Oewindesehneidvorrichtur.g für eine selbsttätige Drehbank, mit einer von deren Arbeitsspindel Ub«r «in auswechselbares Zahnradgetriebe · angetrieberer· HtlfsweHe, die ritt#ls einer gleichzeitig eine die Zu«tt'!kurve für den Werkzeugschlitten aufweisende Kurvenscheibe antreibenden No?k«rwel!e der Drehbank eln- und auskuppelbar 1st urd «wel Nuttntrommeln trKgt, von denen die ein· die Anstell- und Abhebkurve und die ander· die Leitkurv* f«Jr die rim ?ehne!der einen Oewjndes in einem Arbeitszyklus entsprechend r.u steuernden Quer· bjsw. T Hngabewegungen
o des Werkfeuftschlittene aufweist.
ca · »
M Derartige Oewindeschreidvorriehtungen sind bekAniit.,
· BADORfGfNAL*
·« Bei einer bekannten nevftndeat-.rehlelnrlchtung, mittels der Tnnen- und Aussengewlnde herstellbar sind und die mit einem
rngewin
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im Strehlgang hin- und irr Rücklauf herbeweglichen, ein Werkzeug tragenden Träger ausgestattet ist, der über einen Leitantrieb IHngsbewegbar und nach Jedem Strehlgang abhebbpr
und nach jedem Rücklauf 7ustellbar ist, wird von dem lettantrieb eine dl· IMnge des ^trehlganges begrenzende, umlaufende I.Sngene inateil Vorrichtung angetrieben, die ein Klinkenwerk vorbereitend auslöst'. Ausnerderr ist eine sich kontinuierlich drehende Steuerkurve vorgesehen, die in Verbindung mit einer Kupplung die ZuFteli- und Abhebebewegung de? Werkzeuges RovfIe ias RIn- ur.d Ausschalten des Strehlgangr? steuert. Zur Steuerung des den .ct*hl zum Gewindeschneiden tragenden Schlittens jedoch ist anstelle einer Steuer-urvensnhelbe oder -trommel *ine Leitspindel vorgesehen, die ihrerseits erst durch einen yecbpnisiBUS betätigt wird, der einen sehr pressen Aufward von Kupplungen υηά Kurven zeigt. Zwei Kupplungen allein sind zur Umkehrung d#»r Drehriohturg der Leitspindel erforderlich, .'usserdetr reigt diese vorbekannte Gewindestrehleir.richtung einen aufwendigen und koirplizierten Aufbau mit einer Vielzahl von mechanischen und hydraulischen Teilen.
Eine andere vorb#k«nn*e 1ewlndeschneidvorri"hrung für Drehblink« ist mit einem· winkel*Instellbaren Lineal ausgestattet.
p :
Durfth die linstellung diese» Lineals wird der I?uf den Ptl-
rheIs in ,Jedes beliebige Verhältnis zur WerksrUckun»drehung
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OlpMn«. IMm Un«, «lom
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gebracht, wodurch beim Gewindeschneiden Jede Steigung ausgeführt und vorher eingestellt werden kann. Durch Drehen des Lineals mittels einer Platte wird die Geschwindigkeit des Schiebers mit den-, S1 iche3 support eingestellt. Diese vorbekannte Gewindeschneidvorrichtung 12sst Kupplungen und Kurvenscheiben zur Steuerung der Oowindeschnpirtvorcanges vermissen und lässt sich nicht unritt*]b*»r auf eine^ Drehautomaten verwenden.
1 **sp] ich Irt *»1ne "ors^huhenordnunp; für den Support von Dre^bunker und b'rr.11<^her. Werkzeugmaschinen bekanntgeworden, mittels der Oewlnde von beTiebirer Stei(rung geschnitten werden können und Ί1*» Fteigun? U^nI Inu^erl Ich verändert werden kann. Hier sind ebe^fel^s Wec'-iselräder vorgesehen, mit deren Hilfe die Vndr»hunp d*»r Spindel p4ner '.verk/eugmaschine auf eine den Vorschub «»Ine? Support« b^w^rker.de» auskuppelbare V.'elle im vflriier^arer. fiberset/uripcfv^r^.Sltnls übertragen werden kann. Dieser Vorschub k»f"r <mch v-f.^ov. Jr. AbhHncifkeit von der Winkellage e1n*r Vu^nroM«"1" o^.dcr''. verKrtips^rt oder verkleinert warder, "i-rbei irt ^eiorh nicht ermöp-l icht, Tittels eir.er Tt-uerkurven aufweieerd^r. Fcheib*· oder Nutentronrnel eln^n geschlopeenen Arbeitszyklus beim Schneiden eines Gewln- 7\x ptruern. ' .
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Heini Umw, Pot—twolt
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Die bekannten, umlaufende F-ieuerkulissen aufweisenden Gewindeschneldvorriphtun^er» haben den Nachteil, dass zum Schneiden von Rechts- und Linksgewinden bzw. von Innen- und flüssen* n;ew1nden nicht nur entsprechend der Gewindesteigung: Zahnräder durch andere, sondern euch, wpnn sich die Gewir.delänge ändert, die eine Kulisse durc* ein*» srdere ersetzt werden muss. Dieses Frset^ern^ssen der einen KuMFse durch eine andere erhöht rwarprslMuf 1g· die £<■ 1 τ 1 standzeit der Maschine und die ]>crerhaltunf% denn *>s nfissen entsprechend den verschiedenen Gewind*»l8'np"en verschiedene Kulissen auf Isper gehalten werden, wobei Kulissen für das Herstellen von Rechts- und Linkspewind*»n und Kulissen rür das Herstellen von Aupsen- und Innergewinden vorgesehen sein mtlssen.
Der Krfindunt? liert die inf-jcnbe ru^runde, eine newindeschneidvorrichtunp· f'ir eine selbstt^tife Drehbank der eingangs benennten Art rur VerHj^unp: ru stellen, die die aufgezeigten Nachteile vermeidet;. Zur Lfisunp dieser Aufgabe 8chlHf5t die Erfindung in erster T.ir.ie vor, dass auf der Hilfswelle anstelle der zwei "utentrönneIn rur eine, sowohl die Anstell- und. *bhebkurve »1s »uch die TΓ>1^^<urve *ufweiserde Nutentromir.el angeordnet 1st, die mit einer an «ich bekannter., in verschiedenen Winkell«t»:en einstellbarer, jedoch in einer auf einen« in Riehturn»: der "iTfswelie INrp-sverschiebbsre^ Schlitten voricesehenen Nut prekoopeH ist, in welche ein Gieitst^in eingreift, tier euf
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den? einen Ende einer !»ngsverschiebbaren, mit ihrem anderen Ende «nit derr. Werkzeugschlitten verbundenen Schubstange aryceordnet 1st, wobei ein an derr IMngsverschiebbaren Schlitten angebrachter TMI. wie RoHe oder fcepfen in der geschlossenen, teilweise spiralförmigen Leitkurve geführt ist, die in der'-die- «em T*»13 zugekehrten stirrflache di»f Nutentrommel vorgesehen 1st. ''■»''
Durch diese AuftbUdung nach ö*r Erfindung 1st es Rechte-, Mnk«·, Auesen- '.ini Innengewinde verschiedener herzustellen, ohne d««r es notwendig 1st, wie dies Ms-
her notviendjp· w«rf die ein*» K'il1s«e oder leitkurve durrh an* dere zu e»*e*»t2*nv .
Die irlttjere U'ngt *tr ir der «tlrntlKoht der Hutentroürel vorgesehenen Tetttntrve no] 1 te ruwh einem weiteren Vorschlag der Erfindung*u* ftwtl Abschnitten zusammengesetzt sein, von
• - ' J ' ■-■■■;■ ν ■■■ -J, ■. . .
denen der eine tfnittnahtrhr.itt die forn einer Spirale h· doppelt bo liner \p· w!· der andtre t^ngenabe^hnitt. (DS* de· liinp^rer. Tlrng#na» «"hnUt« entspricht d*r iraxlmai auftretender T»«rir# einet Gewinden, die *uf einen· Werkstück vor*usehen 1st,} · ι · j
I . I .·■!·
Soll tin» brehfMtsfthfn* der elngane« ^kennzeichneten Aft llttr J^f *u8Penschneldtn von Rechtffgtwlnden und Innenachreldt'n von ^:f
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Linksgewinden oder nur zurr Innenschneider! von Rechtsgewinden und zum Aussenschnelden von Linksgewinden benutzt werden, dann kann eine vorstehend erfindungsgemäss gekennzeichnete Drehmaschine so benutzt werden» wie sie bisher erläutert worden 1st.
Soll es dag··ς*η möglich sein* sowohl das Aussenschnelden von
Rechtsgewinden und Innenschneiden von Linkegewinden durchzuführen, dann 1st nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dafür zu sorgen, dass die Nutentrommel in zwei Stellungen gegenüber der Htlfswelle festlegbar ist, von denen die eine dem Aussenschnelden von Rechtsgewinden und dem Innenschneiden von IinksgewJnden, die andere Stellung den» Innenschneiden von F.enhts«rewiMen und Ίβιτ fussensehrelden von Linksgewinden entspricht.
Erfinditni:ew»e*»ntliehe *>rkr.ale werden an Hand eines In der . Zeichminc »cornet! er* dargestellten #u»führungsbelspleles nacjv-"stehend eriMutert,
Es Eelff*m . ' - ·
Fig. 1 ·1γ· ^iifeleht a'if die antreibbaren Fleirent* eines erflndurprsgeifWsa ausgebildeten, einer an sich bekannt·!)
DrthMAsehi ne zugeordneten rrewlndeetrehlvorrichtunrj '
. ■ ■
Fig. 7 einen Schnitt nach'der UnIe IT - TI der F1*. 1;
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eine Vorderansicht d»»s das Schneidwerkzeug tragenden Schiittens,
Pig. 4 eine Pnsinht auf <Me pin*» Stirnfläche der erfindungs-
ausgebildeten Nutentrommel;
Die tfes Werkstück 51 tra^e^d*», a nt reibbare »Arbeitsspindel 1 (Pig. 1) treibt über 7«*nr?der·?,3,4,5,6'.7,9,8 eine HUfswelle 10 an. Diese "11f**wM"!e ^ tr»iht ihrerseits über ZprnrPder 11, IP oder Uh-»r e1ren P«^r.eokentrieh ein·» HUlfie 13 an, die leer auf einer Steuer- bzw. Hilfswelle 14 unflKuft. Ein» Klauen- oder Zihnkupmυπ» ?5 erstattet -i?f rtie Milfswelle 14 mit der Hülse IJ in JfMrkverbindung zu bringen. T>ie*e Kupplung 15 ist in Sinne Eingreifer. 4urch eine F'-der I^ belastet und kann durch einen Hebel !? ceHffne*· w^rrt^r, d#»r bei lP schwenkbar 'nielagert ist und an ββΙη·η an>tor»?i-End» eine Holle, einen Z»pfer od.dgl. trMrt, die b-.w. d»r In de- *»»w«»ru«g3b»ihn einer Nase 20 liegt, : die euf *1v+r ^rnwi^i ?1 f«»?t*e1ect 1st, welche andererseits ein· η·»!«.* V*m<t ro trtrt, die «u'f elw» Polle, einen Zapfen ^>3 elywirVt. Ί*»*· »in «ine·" HeN»?. ?4 r»ste;elegt ist, b·1 i*5 «»©»"Vfrir^r ^"^rert let ur.d Ub**r eir» !!!»Ver-Ίΐΐτ ^,^» n·«*· Ί«·*- ''*»^1 ι" 1- V.irVver^indure . Dl·» Tro^*·1! ·»> is* %vf ii»r vo"V#»rw*»li*".'9P der
der
*uf #!
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^iin<)r beginnen poII, v-rs^wenVt dl« 3 trifft, ^n ·ν^#·1 24,
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der die Verbindung 2.6, *7 löst. Nachdem der Hebel 17 frei ist, veranlasst er, unter der Wirkung der Feder 16 stehend,., das Einrücken der naüenkupplung 15 und somit das Drehen deT Hilfswelle 14. N«*h Beendigung des Gewindeschneidvanganges rückt die Nase 20, deren Vinkelabstand ?ur Nase 22 in geeigneter Weise . festgelegt is*-, die Kupplung 19» aus und legt den Hebel 17 wieder fest.
Die Zahnräder ?,? und 11,12 haben ein festes übersetzungsverhältnis, wHhrer.d dl« ZahnrSder 4,5,6,7,8 und 9 ausvrechselbar sind, um verschiedene üb#»rs*trungsverhältnisse zu erreichen, wodurch die Y*»r?ir.der'injr der Drehzahl der Hilfswelle 14 gegenüber der Drehzahl der Arbeitsspindel 1 ermöglicht und somit der Gewindering für dis Schneiden von ein- oder mehrgängigen Gewinden bestimmt wird.
der Aufbau der Gewlndestrehlvorrlchtung, der vorstehend beschrieben wurde, dew P*ande der Technik entspricht, wird nun auf der S^euerwelIe 14 eine Nutentrommel 29 vorgesehen, die ausser der dem radialen Verschieben des Werlizeufrsohlittens *2 dienenden Anetell- und AbheblcJrve 30 eine in ihrer einen Stirn« flMche vbr^esebene, geschlossene, teilweise spiralförmige Leitkurve 31 aufvreist, 1n die ein mit einem horiro^tal bz>#. in. Richtung der Hllfswelie I^ IKnESverschiebbaren ^ohlit-ten 32
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verbundene Rolle, Zapfen od.dgl. >1' eingreift. Der Schlitten
trügt eine winke!einstellbare, mit einer Nut 33* versebene Scheibe 33.
Tn der Nut 33* 1st der Qleltsteln 34 einer Schubstange 35 . mit angelenkten Pleuel 37 geführt« welch letzteres an lKngsverschiebbaren Werkzeugschlitten 36 angelenkt 1st. Befindet sich die Scheibe 33 in d*r in der Zeichnung dargestellten Lage pegenUber dem Schlitten 32, so können Aussen-Rechtsgewlnde* der maximal mtyrliehen Gewinde lMnge hergestellt werden. Wird die Scheibe 33 gegenüber dem Schlitten 3? in der·einen oder anderen Richtung verenhwenkt, dann kann die zu schneidende Gewinde1 Hnfre der gewünschten T.Knge angepasst werden.
Wird dl* Scheibe 33 eererHlber dem Schlitten 3?* aus der dargestellten \·*ψλ um OOO entgegen dem Ohrzeirerslnn verstellt» so 1st %n m*K?Jeh, Trifw»n-tinkg<igewind· mit einer LXnge herzustellen* die der «ntxiir«·! n»i5irli<rhen OewlndelXnge entspricht· , ·
SelbetverstindMch Is* es aueh miH|1l<sh, diWr tu Morgen, da·« die ni«*lt«t<§etr 34 in der AuM*v>Ksate1 lung, d.h. su B-glim de» Oewindefchrwidtn« am anderen End· der Nut 33* ateht. Xn dleseni Fa)I mu9* dafir gesorgt werden, dass die Nutentrofimtl 99 flMVfiUbtr der HlIf«wen· ]4 Ir «ine »weite La«* gebracht tird, dl», dem F'iekweg des Werkzeuee^ 50*(?lg. 1) ent spricht und
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beispielsweise 62° beträgt.
In die Anstell- und Abstellkurve 30 fasst eine Rolle 38 od.dgl. ein, deren Lagerstelle kraftschlUssig verbunden 1st mit einer Stange 39» die mittels einer Pleuelstange 40 eine Kurvenscheibe M zum Hin- und Herbewegen des quer verschiebbaren Gewlndewerkzeugschllttens 42 steuert, wodurch das Strehlwerkzeug in dem einen oder anderen Sinne, Je nachdem, ob es sich um das Schneiden eines Innen- oder Aussengewindes'handelt. In Stellung gebracht oder zurückgezogen wird.
Auf der Nockenwelle 28 der Drehmaschine 1st In bekannter Weise eine Kurvenscheibe 43 zur Steuerung und Regelung der Gewindetiefe festgelegt. Diese Kurvenscheibe 45 1st dazu bestimmt» den Werkzeugschlitten 44 gegenüber der Führung 43 derart passend zu placieren» dass geinKss dem Gewindedurchmesser und der Anzahl der Durchgänge der von der Nutentrommel 29 festlegbar· Ausgangspunkt der Arbeitsvorgänge genau bestimmt werden kann. Die Kurvenscheibe 4* bewirkt den Vorschub des Werkzeuges 50 und damit- das Ändern der Oewlndetlefe. Die .Kurvenscheibe 43» die bei Änderung des Durchmessers* des zu bearbeitenden WerkstUokes b?w. des Oewlndedurchmensers durch eine ander· zu ersetzen int» wirkt t!b#r einen zweiarmigen Hebel 46 auf den werkzeugschlitten 44, Eine E Ins te 11 schraube 47 mit Mikrometerteilung ^bestimmt die Lnge des Oewlndeschneldwerkzeuges gegen-
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über dem Werkstück. Die Nooke 43 legt euch die Anzahl der Durchgange Test, die das Werkzeug ausführen muss.
Verschiedene Mittel können zum genauen Einstellen der Neigung der Nut 33' verwendet werden, von der der Lauf des das Gewindeschneidwerkzeug tragerden Schlittens 36 abhängt, sei es unter Verwendung eines Sinuslineals oder unter Verwendung von Endmassen zwischen den beiden Anschlagschienen 48 und, 49 (s. Fig.3), von denen die eine an dem das Gewindeschneidwerkzeug 50 tragenden Schlitten 36, die zweite an dem festen, als Führung dienenden Bettschlitten 45 angeordnet ist. D^s Werkstück ist mit 51 bezeichnet (Fig. 1).
Es soll nun noch kurz auf die Gestaltung der Leitkurve *31 (Fig. 4) eingegangen werden. Tn der Stirnfläche 5? der Nutentrommel 29 1st die schon vorstehend erwähnte, durch Koplerfrasen erzeugte Leitkurve 31 vorgesehen. Die Rolle 31f, die auf einem Zapfen 31" In geeigneter W^ise gelagert ist, läuft in der Leitkurve 31 um, wenn die Hllfswelle 14 umläuft, so dass, da der Zapfen 31" en s~hlit^n 32 "estgelegt 1st, dieser Schlitten In L*ngsrlchtuner der Hilfswelle 14 eine horizontal gerichtete Hin- und Herbewegung ausfuhrt. Fig. 4 zeigt die Rolle 31f in der Stellung, die der AiREa^-esstellung entspricht. Wtrd nun
die Nu^er.rrorrrwl ?9 um den winkelt gedreht, der beispielsweise In Abhängigkeit von der Cestalturg der Anstell- und Abhebkurve 30 zu 20 besessen ist, denn kommt das Werkzeug 5p rlt dem
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Werkstück 51 in Berührung. Beim weiteren Umlaufen der Nutentrommel 29 gleitet die Folie 31 * durch den LSrigenabschnitt, der dem Winkel |3 entspricht und der beispielsweise 24o° betrHgt. Die mittlere Länge dieses Längenabschnitfces entspricht der maximalen Gewindelänge, die mit der erfindungsgemäss gestalteten Streuvorrichtung an dem Werkstück 51 erzeugt werden kann. Beim Weiterbewegen der Steuerkurvenscheibe 29 um den Winkel ot , der gleich dem Winkel *. ist, wird das Werkzeug vom Werkstück abgehoben und dann auf dem Weg, der dem Winkel^· entspricht, in die Ausgangsstellung zurUckbewegt. Der Winkel 8* entspricht dem in der Beschreibung erwähnten Winkel von 80°, um den die Nutentrommel 29 gegenüber der Hilfswelle \k verstellt werden muss, wenn ein anderes Gewinde zu schneiden ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gewindeschneidvorrichtung fUr eine selbsttätige Drehbank, mit einer von deren Arbeitsspindel über ein auswechselbares Zahnradgetriebe.angetriebenen HJlfswelle, di« mittels einer gleichzeitig eine die Zustellkurve für dmn Werkzeugschlitten aufweisende Kurvenscheibe antreibenden Nockenwelle der Drehbank ein- und auskuppelbar ist und zwei Nutentrommel η trh'gt, von denen die eine die Anstell- und 'hhebkurve und ^le andere die Leitkurve für die zum Sehneiden eines Oewintf·» In ein*m Arbeitszyklus entsprechend zu steuernden Quer--bzw. LSngsbeweguncen des Werkzeugschlitten aufweist, dadurch gekertn-7elnhnet, dess *uf der'Hilfswelle (14) anstelle der zwei Fut-entromm^n nur eine, sowohl die Anstell- und />bhebkurve (JO) als au^h die T.«ltkurve (51) aufweisende Wutentroi«nw»l (29) arjr*»ordnet ist, die irlt einer en sich
    . in verschiedenen Wlnirellagen einstellbaren, 1n ·1γ*»!" «υ** Mrei» ir Richtung der Hilfswelle
    fihtltter. (JJ?) vor^rehenen Nut 1st, ir WyOo^ ein Oleltstein (^4) eingreift, der auf de'·*» elren Eride einer IHngsverschlebbaren, mit ihrem anderen Ende rit dem Verkzeugsehlltt.en (?-*) verbürdeten <*nhubs»tan»;· (35) angeordnet let, wob·! ein an dem Schlitten (?2) angebrachter Teil, wie Holle oder
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    Zapfen (3!f) in der geschlossenen, teilweise spiralförmigen I.eitkurve (31) geführt ist, die in der dem Teil (21') zugekehrter stirnfläche (52) der Nutentrommel (29) vorgesehen ist. ·
    Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    geVrenn7 eich net , dass die mittlere Länge der in der Stirnfläche (.5?) der Nutentrommel (29) vorc^s-henen Leitkurve (j5l) in z»rei Abschnitte aufgeteilt ist, von denen der »1ne IMnperabsehnltt (Winkel ß) die Fortr, einer Spirale hat und doppelt so lang ist wi· der andere Dingenabschnitt (Winkelet, + -^1 +
    J>. Gewindesohneidvorriohtung nach Anspruch 1 und 2, d a ,.. d urch gekennzeichnet, dass die Nuten-
    /;'·. trommel (?9) in zwei Stellungen gegenüber der Hilfswelle (14 f*stlegb#r ist, von denen die eine dem Auseenechneiden
    ir.von Wechtegewinr)«n und den Innenschneiden von Linksgewin«
    ψ ·
    den, die andere 'teilung dem TnneneehnMden von Hechte- ■
    gewinde η und den Aueaenechnelden von Linksgewinden ent* spricht. · · " -..-.'
    -■' -.'■ · .- bad
    100832/0181
    Leerseite
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