DE839304C - Gewindeschneidevorrichtung fuer Drehbaenke - Google Patents

Gewindeschneidevorrichtung fuer Drehbaenke

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DE839304C
DE839304C DEP25963D DEP0025963D DE839304C DE 839304 C DE839304 C DE 839304C DE P25963 D DEP25963 D DE P25963D DE P0025963 D DEP0025963 D DE P0025963D DE 839304 C DE839304 C DE 839304C
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stop
cam
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arm
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Xavier Francois Castelli
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Cri Dan SA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/20Lathe for screw cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turning (AREA)

Description

  • Gewindeschneidevorrichtung für Drehbänke Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidevorrichtung für Drehbänke, deren Schneidestahl nach jedem Durchgang auf gr<ißene Scbnittiefe von einer 13eistellkurve vorgeschoben wird, welche von einer bei jedem .1rl>eitsdurchgang einmal umlaufenden Steuerwelle über ein Schaltrad weiterschaltbar ist, dessen Schaltklinke nach dem letzten Arl>eitsdurchgang durch einen zum Schaltrad und zur Beistellkurve gleichachsigen :»schlag utrwirksam gemacht wird.
  • -Nfan hat bereits für eine Vorrichtung dieser Art Regelungsmittel vorgeschlagen; die es ermöglichen, die Zahl der aufeinanderfolgenden Schnitte des Schneidewerkzeugs als Funktion der gesamtenTiefe des zu erzeugenden Gewindes zu ändern, ohne daß man die Beistellkurve auszuwechseln braucht. Zu diesem Zweck wird bei der bekannten Maschine die Wirkung der Beistellkurve auf den Werkzeugträger durch einen zweiarmigen Hebel übertragen, dessen einer Arm mit der Beistellkurve in Berührung steht und dessen anderer Arm einen Druck auf den Werkzeugträger senkrecht zur Drehachse des Werkstücks ausübt. Der auf den Werkzeugträger wirken.deArm wird durch eine Platte gebildet, welche sich mittels einer Rolle auf eine Kulisse stützt, die, im Werkzeugträger geführt und durch eine Mikrometerschraube senkrecht zur Schwingungsachse des Hebels regelbar ist. Es genügt also, die Mikrometerschraube in dem einen oder anderen Sinn zu drehen, um die Stützrolle der Schwingungsachse des Hebels zu nähern oder zu entfernen und so die Länge des Hebelarmes und das sich daraus ergebende Übersetzungsverhältnis zu ändern, das eine größere oder kleinere Querbewegung des Werkzeugträgers 'bestimmt.
  • Bei einer derartigen Regelungsweise ist aber die Anzahl der Schnitte, des Werkzeuges für eine gegebene Beistellkurve stets in ummittelbarer Beziehung zu dem gesamten Vorschub des Werkzeuges, d. h. einem bestimmten gesamten Vorschub entspricht stets, eine gleiche Anzahl von Schnitten. Nun ist es jedoch beim Gewindeschneiden häufig erforderlich, die Anzahl und die Tiefe der einzelnen Schnitte für eine bestimmte Gesamttiefe des Gewindes ändern zu können, namentlich mit Rücksicht auf die Härte des zu bearbeitenden Metalls. Beispielsweise erfordern weiche Metalle nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Schnitten für eine bestimmte Gewindetiefe, während die harten 1 etalle eine größere Anzahl weniger tiefer Schnitte für die gleiche gesamte Gewindetiefe erfordern. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung löst die Aufgabe, unabhängig voneinander mit einer einzigen Beistellkurve die eine oder die andere Regelung vornehmen zu können, sei es die gesamte Vorsrhubtiefe des Werkzeuges, sei es die Anzahl der Schnitte, die das Werkzeug vollführen muß, um den gewünschten Gesamtvorschub zu erreichen, wohei außerdem sichergestellt ist, daß,die aufeinanderfolgenden Schnitte in der Tiefe abnehmen. Die Vorrichtung erlaubt also im besonderen, die gesamte Wirkungstiefe des Werkzeuges in einer bestimmten Anzahl von Schnitten zu. regeln, welche, sei es hinsichtlich dieser Anzahl, sei es 'hinsichtlich des Grades der Beistellung, durch die Härte des mit Gewinden zu versehenden Metalls bestimmt wird. Die Vorrichtung gibt außerdem die Möglichkeit, das Gewinde in sehr schnellen Arbeitsdurchgängen zu bearbeiten, wie es die Anforderungen der neuzeitlichen Stahllegierungen für das Werkzeug bedingen.
  • Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß die Beistellkurve, welche den N orschub des Werkzeuges regelt, nach einem Profil abnehmiender Steigung geformt ist, und ihr Träger sowie der Anschlag, welcher die Freigabe des Schaltrades nach der letzten Schnitthöhe bewirkt, unabhängig voneinander gegenüber dem Schaltrad in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den Teil des Profils der Beistellkurve, der auf den Vorschub des Werkzeuges einwirken soll, gemäß der gesamten Vorschubtiefe zu hestimnien und zu verändern, und zwar unabhängig von dieser Tiefe, wobei,die Anzahl der Zähne,des Schaltrades, die 'beim Gewindeschneiden in Wirkung treten muß, und infolgedessen die Anzahl der Arbeitsdurchgänge der Drehbank, dAi. die Anzahl der Schnitte zwischen dem Anfang und dem Ende der Bearbeitung, verändert werden können.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß .der Erfindung können die ansteigende Beistellkurve und der regelbare Anschlag zweckmäßig aus einem Stück je mit einem Schneckenrad hergestellt sein, mit denen eine Schnecke zusammenarbeitet, welche mit einem Stellknopf versehen ist und von einem mit dem Schaltrad fest verbundenen Teil getragen wird. Dieser Teil kann zweckmäßig einen Arm aufweisen; der bei Beginn der Bearbeitung in Anlage gegen einen festen Anschlag gehalten wird, beispielsweise durch eine Spiralfeder, die gleichachsig mit der Beistellkurve und mit dem regelbaren Anschlag angeordnet ist, so daß diese Teile selbsttätig in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden, sobald der regelbare Anschlag das Schaltrad freigegeben hat.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in .der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der ganzen Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht der Teile zur Steuerung der Längsbewegungen des Werkzeuges, Abb.3 eine Draufsicht des Getriebes zur Regelung des Berührungspunktes zwischen dem das Werkzeug tragenden Drehkopf und er schwingenden Platte, die die Querverschiebungen des Werkzeuges steuert, Abb 4 eine schematische Darstellung eines Beispiels des Umrisses der die schwingende Platte steuernden Kurve, Abb.5 eine Draufsicht der Teile zur Regelung der Steuerkurve und der Teilkurbel, welche die Stillsetzung der Maschine herbeiführen.
  • ,Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist t der das Werkzeug tragende Drehkopf, in dem das Werkzeug 2 befestigt ist, das auf das mit Gewinde zu versehende Werkstück 3 einwirken soll. Das Werkstück ist in üblicher Weise in der nicht gezeichneten Drehbankspindel eingespannt. Der Drehkopf i ist auf einem Schlitten befestigt, der dem Querschlitten einer gewöhnlichen liegenden Drehbank entspricht und deshalb nicht gezeichnet oder beschrieben wird. Dieser Schlitten ist so angeordriet, daß er jede gewünschte Schräglage entsprechend dem Winkel ödes zu schneidenden Gewindes einnehmen kann und daß gegebenenfalls das Werkzeug hin und her pendeln kann anstatt vorzurücken. Die einzige Besonderheit dieses Querschlittens liegt darin, daß er nicht in üblicher Weise von einer Spindel gesteuert wird, sondern der Einwirkung einer regelbaren Spannfeder 4 unterliegt, die den Schlitten stets entgegengesetzt zum Schneidevorschub zu bewegen sucht.
  • Der Querschlitten sitzt auf einem Hauptschlitten, dessen Längsverschiebung, parallel zur Achse des @'Verkstückes, beispielsweise durch eine mit ihm verbundene Stange 5 gesteuert wird, die eine axiale Bewegung unter der Wirkung einer auf einer Welle 7 verkeilten Kurvenscheibe 6 (Abb. i und 2). empfängt. Diese Bewegung wird durch die Kurvenscheibe 6 auf die Stange 5 mittels einer Rolle 8 übertragen, die an einem Ende der Stange 5 befestigt ist und die sich auf das Profil der Kurvenscheibe 6 unter der. Wirkung einer Druckfeder g stützt, die gegen das andere Ende der Stange 5 wirkt. Das Profil der Kurverischeil->e 6 hat beispielsweise über einen Sektor von etwa 27o° einen scliratilxnförinigen 'feil entsprechend der Arbeit des Werkzeuges, über einen Sektor von etwa 15' einen stetigen Teil zur Herbeiführung eines Stillstandes des Schlittens während des Ausrückens des Werkzeuges, einen Sektor von ungefähr 6o° mit einer dem genannten schraubenförmigen Teil entgegengesetzten Schraubensteigung entsprechend der Rückholung des Schlittens unter der Wirkung der Feder 9 und einen Sektor von ungefähr 15° mit einem zweiten stetigen Teil zur He;beiführung eines neuen Stillstandes des Schlittens, währenddessen das Werkzeug 2 um die nächstfolgende Schnittiefe beigestellt wird. Die Welle 7, welche die Kurvenscheibe 6 trägt, wird von der Drehspindel her mittels eines nicht gezeichneten Getriebezuges @in Drehung versetzt, der das Umdrehungsverhältnis !herzustellen vermag, das zwischen den Geschwindigkeiten der Spindel und der Welle 7 als Funktion der Gewindesteigung Lind der Abmessungen der Kurvenscheibe herrschen muß und im übrigen nach Belieben die Erzeugung von Rechts- und Linksgewinden gestattet.
  • An dem Drehkopf i ist mittels einer Achse io ein B1("ck i i drehbar gelagert, der von einer Schraubenspindel 12 durchdrungen wird, die einen gerändelten Reglerfansch 13 hat. Die Spindel 12 trägt an ihrem Ende einen Knopf 14, beispielsweise aus Hartgummi, der sich unter dem Druck der Feder 4 auf die ebene Fläche einer Reglerplatte 15 stützt, die parallel zur Achse des mit Gewinde zu versehenden Werkstückes 3 liegt und deren Aufgabe später noch beschrieben wind. Die Schraubenspindel 12 kann in dem Block i i nach ihrer Einregelung mittels einer Klemmschraube 16 festgestellt werden. Die Lage des Knopfes 14 kann überdies dadurch eine zusätzliche Einstellung erfahren, daß der Block i i um die Achse io mittels einer Schnecke 17 geschwenkt werden kann. Die Schnecke 17 'hat einen gerändelten Knauf 18, und sie greift tangential in einen auf der Achse io befestigten Sektor i9 (Abt. i und 3) ein. Man kann so mit sehr großer Genauigkeit die Lage des Berührungs-,punktes des Knopfes 14 mit der Platte 15 regeln und infolgedessen die Schwingungsweite dieser Platte, die den Vorschub des Werkzeuges bestimmt. Die Platte 15, auf die sich der Knopf 14 stützt, ist an einem Arm 20 befestigt, der um eine Achse 21 schwingen kann und der an seiner der Platte 15 entgegengesetzten Seite eine Rolle 22 trägt. Diese stützt sich auf eine Kurvenscheibe 23, die sich um eine Achse 24 drehen kann. Die Achse 21 sitzt in einem Träger 25, der seinerseits an der Achse 24 befestigt ist. An dieser ist andererseits ein Hebel 26 befestigt, der an seinem Ende eine Rolle 27 trägt. Diese Rolle stützt sich unter der Wirkung der Feder 4, die auf die Gesamtheit der genannten Teile mittels des Schlittens des Drehkopfes i und der Schraubenspindel 12 einwirkt, .auf eine Kurvenscheibe 28, die auf der Welle 7 aufgekeilt ist. Das ` Profil der Kurverischeil)e 28 ist derart, daß die Platte 15 tinid mit ihr der das Werkzeug 2 tragende Drehkopf i gezwungen werden, unter der Wirkung der Feder 4 bei jeder Umdrehung der Kurven-Scheibe 28 sich in dem Augenblick vom Werkstück 3 zu entfernen, in dem der Schlitten am Ende seines Arbeitshubes angekommen ist, und zwar nm ein ausreichendes Maß und während einer ausreichenden Zeit, um das Ausrücken des Werkzeuges und sein Wiederverschieben zu gestatten.
  • Die Kurvenscheibe 23, die sich um die Achse 24 dreht, ist bestimmt, die Beistellung des Werkzeuge, 2 für jede Schrnittiefe festzulegen. Das Profil dieser Kurvenscheibe ist so beschaffen, daß die aufeinanderfolgenden Schnitte an Tiefe von der ersten zur letzten abnehmen, welches auch immer die Anzahl der Schnitte sei. Dieses Profil ist demnach durch eine Kurve gebildet, deren Krümmungsradiu.s ständig von einem Punkt aus abnimmt, derart, daß der Unterschied der Höhe zwischen den Enden eines Abschnitts bestimmter Länge auf dem Kurvenprofil sich ändert entsprechend der Lage dieses Abschnitts auf dem Umfang der Kurvenscheibe. Die A'bb.4 zeigt schematisch ein Beispiel des Umrisses der Kurvenscheibe 23 und veranschaulicht die verschiedenen Tiefen der Gewinde, die beispielsweise bei sechs Schnitten entsprechend der Umfangsstellung der Rolle 22 auf der Kurvenscheibe erhalten werden. Diese Stellung der Rolle 22 kann mittels des noch zu beschreibenden Getriebes geregelt werden, wobei man außerdem jede andere Zwischenstellung erzielen kann. Die Anzahl der Schnitte hängt von dem Drehwinkel ' der Kurvenscheibe 23 ab, über den sie gegen die Rolle 22 wirksam ist, und dieser kann ebenfalls mittels eines noch zu beschreibenden Getriebes geregelf werden. Man hat so die Möglichkeit, eine große Anzahl von Kombinationen zu verwirklichen.
  • Das Regelgetriebe für die Kurvenscheibe 23 umfaßt (Abt. i und 5) einen Arm 29, der auf der Achse 24 an der Seite der Kurvenscheibe 23 sitzt, so daß er um diese Achse schwingen kann. Der Arm 29 unterliegt der Wirkung einer Spiralfeder 30, die ihn im Sinn des Pfeiles f mitzunehmen sucht, und er hat einen Finger 29°, mit dem ein beispielsweise von einem elastischen Stoff 32 umhüllter ortsfester Anschlag 31 zusammenarbeitet und der bestimmt ist, den Winkelausschlag -des Armes 29 zu begrenzen, wenn er von der Feder 3o mitgenommen wird. Der Arm 29 ist andererseits aus einem Stück mit einem Schaltrad 33, mit dem die Klinken 34 und 35 zusammenarbeiten. Die Klinke 34 ist auf einer Achse 36 gelagert, die von dem Hebel 26 getragen wird. Die Klinke 35 sitzt auf einer festen Achse 37. Die Klinken sind von Federn 38 und 39' belastet. Der Arm 29 bildet,die Lagerung für zwei Schnecken 40 und 41, die mit gerändelten Stellknöpfen 42 und 43 versehen sind. Die Schnecke 40 greift tangential in ein Schneckenrad 44 ein, das mit der Kurvenscheibe 23 aus einem Stück besteht. Die Schnecke 41 greift in ein Schneckenrad 45 ein, das mit einer Teilkurbel 46 verbunden ist, die ebenfalls um die Achse 24 drehbar ist und sich auf der der Kurvenscheibe 23 abgekehrten Seite des Armes 29 befindet. Die Schnecke 40 gestattet die Regelung der Winkelstellung der Kurvenscheibe 23 mit Bezug auf den Finger 29° und somit den Anschlag 32: Die Schnecke 41 erlaubt die Regelung der Winkelstellung der Teilkurbel 46 mit Bezug auf den Finger 29°. Diese doppelte Regelung bestimmt den wirksamen Teil der Kurvenscheibe 23 und somit die Tiefe des geschnittenen Gewindes, und sie legt außerdem die Anzahl der Schnitte des Werkzeuges fest. Außerdem bilden die beiden Schnecken 40 und 41 eine starre Verbindung zwischen der Kurvenscheibe 23 und der Teilkurbel 46 einerseits und dem Arm 29 und somit dem Schaltrad 33 andererseits.
  • In der Bahn der Teilkurbel46 ist ein Hebel47 angeordnet, der um eine feste Achse 48 schwingen kann und den eine Feder 49 gewöhnlich gegen einen Anschlag 5o gestützt hält. Dieser Hebel 47 hat eine Warze 5 i, die .sich in eine Warze 52 einhaken kann, welche auf einem Winkelhebel 53 angebracht ist. Der Hebel 53 ist um eine Achse 54 schwingbar und von einer Feder 55 belastet. Der Hebel 53 ist so gelagert, daß er bei einer Schwingung um,die Achse 54 auf die Finger 56 bzw. 57 trifft, die an den Klinken 34 bzw. 35 angebracht sind, so daß diese aus dem Schaltrad 33 ausgerückt werden. Andererseits steuert dieser Hebel mittels einer nicht gezeichneten Übertragung die Ausrückung der Maschine. Am Ende des Hebels, entgegengesetzt zu der Warze 52, ist ein Handgriff 58 vorgesehen, der die Handbedienung dieses Hebels für die Wiedereinrückung der Maschine ;gestattet.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Beim Ikginn der Arbeit des Gewindeschneidens stützt sich der Finger 29° auf den Anschlag 32. Ist die Vorrichtung in Betrieb gesetzt, so wirkt die Kurvenscheibe 28 auf die Rolle 27 und läßt die Platte 15 und damit das Werkzeug 2 zurücklaufen. Gleichzeitig nimmt der Hebelarm 26 die Klinke 34 mit und dreht das Schaltrad 33 um einen Zahn um die Achse 24 und mit ihm die Gesamtheit der mit dem Arm 29 vereinigten Teile. Wenn die Rolle 27 unter der Wirkung der Kurvenscheil)e 28 an ihren Ausgangspunkt zurückkehrt, greift die vorn Arm 26 zurückgeführte Klinke 34 in den folgenden Zahn des Schaltrades 33 ein. Dieses wird während dieser l'kwegung durch die Klinke 35 festgehalten, die am Masthinengehäuse gelagert ist und gegen die das Schaltrad 33 durch die Spiralfeder 30 gestützt wird, so daß eine ganz bestimmte Lage des Stillstandes der Gesamtheit der mit dem Schaltrad 33 starr verbundenen Teile gesichert ist. Bei jeder Umdrehung der Welle 7 wird somit diese Gesamtheit um den Betrag eines Zahnes des Schaltrades 33 weitergedreht, und zwar so lange, bis die Teilkurbel 46 gegen den Hebel 47, stößt und ihn um seine Achse 48 verdreht. Dadurch wird die Warze 5 i von der Warze 52 des Hebels 53 abgerückt. Dieser Hebel schwingt jetzt unter der Wirkung der Feder 55 um die Achse 54, rückt die Maschine aus und setzt alle "Geile still. Gleichzeitig stößt der Hebel 53 auf die an den Klinken 34 und 35 befestigten Finger 56 und 57, rückt die Klinken aus dem Schaltrad 33 aus und macht es frei, so daß der g an.ze auf der Achse 24 gelagerte Mechanismus von der Spiralfeder 30 v,rdreht wird, bis der Finger 29° wieder gegen den Anschlag 32 stößt. Die Klinken 34 und 35 bleiben so lange ausgerückt, bis der Hebel 53 . wieder, mittels des Handgriffes 58 in Arbeitsstellung gfbracht wird. Die Maschine läuft dann wieder an, und die Arbeit :beginnt mit dem neuen Arbeitsstück, das an Stelle des fertig mit Gewinde versehenen Stückes 3 während des Stillstandes der Maschine eingesetzt worden ist.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die der Teilkurbel 46 mittels der Schnecke 41 in bezug auf den Finger 29° gegebene Stellung nach Belieben die Regelung der Anzahl von Zähnen des Rades 33 gestattet, die von der Klinke 34 vorgetrieben werden, bevor die Ausrückung durch den Druck der Teilkurbel 46 gegen den Hebel 47 erfolgt. Diese Anzahl der Zähne entspricht der Anzahl von Schnitten, die das Werkzeug bis zum Stillstand der Maschine ausführt, d. h. bis zur Fertigbearbeitung des Werkstücks. Die Vorrichtung gestattet daher, die Anzähl .der Schnitte für jedes Werkstück zu verändern von einem unveränderlichen Ausgangspunkt aus, der durch den Anschlag 32 gegeben ist, zu einem veränderlichen Punkt, der dem regelbaren Auftreffen der Teilkurbel 46 auf den Hebel 47 entspricht. Andererseits bestimmt die der Kurvenscheibe 23 durch die Schnecke 4o erteilte Einstellung gegenüber dem Anschlag 32 denjenigen Teil des Profils dieser, Kurvenscheibe, der auf die Rolle 22 wirken soll und .der demzufolge die Beistellung des WerkzeUgen 2 steuert. Bei gegebenem Profil der Kurvenscheibe 23 kann also die Beistellung für eine gegebene Anzahl von Schnitten entsprechend der ausgewählten Stellung der Kurvenscheibe geändert werden. Diese doppelte Regelung ,kann leicht benutzt werden, um allen praktischen Anforderungen Genüge zu tun.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel wurde die ebene Fläche der Platte 15, gegen die sich er Knopf 14 stützt, als genau parallel zur Achse des Werkstücks 3 angenommen, was dein Gewindeschneiden auf einem zylindrischen Stück entspricht. Wird die Platte 15 so :schräg ;gestellt, daß sie parallel zu der ihr zugekehrten Mantellinie eines kegeligen Werkstücks 3 liegt, so 'kann konisches Gewinde geschnitten werden. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPP,I CHE: i. Gewindeschneidevorrichtung für Drehbänke, deren Schneidestahl nach jedem Durchgang auf größere Schnittiefe von einer Beistellkurve vorgeschoben wird, ,die von einer bei jedem Arbeitsdurchgang einmal umlaufenden Steuerwelle über ein Schaltrad weiterschaltbar ist, dessen Schaltklinke nach dein letzten Arbeitsdurchgang durch einen zum Schaltrad und .der Beistellkurve gleichachsigen Anschlag unwirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beistellkurve (23) nach einem Profil abnehmender Steigung geformt ist und ihr Träger (44) sowie der die 1, re igal>e des Schaltrade @ (33) l@ewirkcticle Anschlag (.f6) unabhätigig voneinander gegenüber dem Schaltrad (33) in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t. dadurch gekeiin-reicliiiet, daß die l;eistellkurve (23) und der Anschlag (46) je mit einem Schneckenrad fest verbunden sind, in die je eine Schneck° (4o, 41) eingreift, ,die mit einem Stellknopf .f3) versehen sind und von einem gemein-Samen Arm (29) getragen werden, der mit dem Schaltrad (33) starr verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch g.ekentizeiclinet, daß der Arm (29) bei Beginn der Bearbeitung, beispielsweise durch eine mit der BelStell'kurVe (23) und dem regelbaren Anschlag (46) gleichachsige Spiralfeder (30), gegen einen festen Anschlag (32) abge-stutzt ist.
DEP25963D 1941-04-07 1948-12-22 Gewindeschneidevorrichtung fuer Drehbaenke Expired DE839304C (de)

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