DE3124612A1 - Maschine zum schleifen von bohrerspitzen - Google Patents

Maschine zum schleifen von bohrerspitzen

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DE3124612A1
DE3124612A1 DE19813124612 DE3124612A DE3124612A1 DE 3124612 A1 DE3124612 A1 DE 3124612A1 DE 19813124612 DE19813124612 DE 19813124612 DE 3124612 A DE3124612 A DE 3124612A DE 3124612 A1 DE3124612 A1 DE 3124612A1
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John 10583 Scarsdale N.Y. Chwae
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

8:1 2 Patentanwälte DI ρ I. -Tfo g: :C u Kt W a I j ia Q h
DiiC^öiiif^ftf1 Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 2 }. Juni I98I
Unser Zeichen: ^
Giddings & Lewis, Inc.
Doty Street, Fond du Lac,
Wisconsin 54935,
U.S.A.
Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen.
Im Verlauf der Jahre wurden verschiedene grundlegende Formen von Bohrerspitzen entwickelt, die jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen und typischerweise speziell ausgelegte Schleifmaschinen für ihre Herstellung und ETachschärfung benötigen. Die gut bekannte "konische" oder konventionelle Bohrerspitze weist eine konische Form mit einer geraden Meißelkante am vordersten Ende auf. Bei der Verwendung derartiger konischer Bohrerspitzen hat die gerade Meißelkante jedoch den Nachteil, daß sie zum Auswandern der Bohrerspitze beim Bohren beiträgt und daher , in vielen Fällen die vorherige Verwendung eines Zentrierbohrers erfordert. Die konische Bohrerspitze bildet weiterhin einen scharfen Winkel am Sand des Bohrerschaftes, was das Herausdrücken von Spänen aus der Bohrung beim Durchbrechen des Bohrers hervorruft, so daß sich im allgeraeinen ein Grat ergibt.
Die schrauben- oder spiralförmige Bohrerspitze weist andererseits eine allgemein S- oder spiralförmige kronenförmige Meißelkante auf, die eine Selbstzentrierung ergibt, die bei der konischen Bohrerspitze nicht möglich ist. Weil der Bohrer eine zentrierte Bohrung bohrt, verteilen derartige spiralförmige Bohrerspitzen die Abnutzung weiterhin gleichförmiger, wodurch die Lebensdauer des Bohrers verlängert wird. Ähnlich wie die konventionelle Bohrerspitze weist die spiralförmige Bohrerspitze jedoch einen scharfen Winkel an der Stelle auf, an der
β * ο ο
die Bohrerspitze in den Rand und damit auf den Schaft übergeht, so daß beim Durchbrechen des Bohrers ein Grat gebildet wird.
Die Entwicklung einer Bohrerspitae, die als die "radialkonventionelle" oder "Racon"-Bohrerspitze bezeichnet wird, ergab zusätzliche Vorteile beim Bohren. Diese Spitze wird dadurch erzeugt, daß ein konventioneller Spiralbohrer mit einer Form geschliffen wird, die eine gemischte gekrümmte Form an der Stelle aufweist, an der die Bohrerspitzenoberfläche in den Schaft übergeht. Weil der Bohrer entlang eines relativ langen gekrümmten Bogens schneidet, wird die Last entlang der Länge der Schneidkante besser verteilt als bei der konventionellen Bohrerspitze, und es ergibt sich ein geringeres Drehmoment. Bohrer mit dieser Spitze ermöglichten weiterhin die Herstellung von bis zu zehnmal so viel Bohrungen vor einem ΪΓachschärfen, verglichen mit der konventionellen Bohrer-^3 spitze. Weil die Spitze über die gesamte Strecke schneidet, erzeugt sie nur geringe oder keine Grate beim Durch-, bruch. Diese "Racon"-Spitze weist jedoch eine gerade Meißelkante auf, so daß sie nicht selbstzentrierend ist, so daß üblicherweise die Verwendung eines Zentrierbohrers erforderlich ist.
In letzterer Zeit wurde eine weitere verbesserte Bohrerspitze entwickelt, die als die "Helicon"-Bohrerspitze bezeichnet wird, in Kombination der schrauben- oder spiralförmigen und der radial-konventionellen Bohrerspitze, wobei diese Bohrerspitze auch als "Bickford"-Bohrerspitze bezeichnet wird. Diese Bohrerspitze weist die Vorteile der spiral- oder schraubenförmigen Bohrerspitze und der
§114612
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"Racon"-Bohrerspitze auf, jedoch ohne deren Nachteile. Die "Helicon"-Bohrerspitze weist sowohl eine kronenförmige S-förmig gekrümmte Meißelkante als auch einen gekrümmten Rand auf, so daß sie selbstzentrierend ist und gleichzeitig ein gratfreies Durchbrechen ergibt* Zusätzlich weist sie eine vergrößerte Werkzeuglebensdauer auf und ermöglicht bei ihrer Verwendung größere Vorschubgeschwindigkeiten.
Mit der Entwicklung derartiger Bohrerspitzen ergab sich die Notwendigkeit der Entwicklung von Maschinen für ein wirkungsvolles und wirtschaftliches Schleifen der Oberflächen derartiger Bohrerspitzen. Typischerweise wurden die Maschinen für das Schleifen einer speziellen Art von Bohrerspitze entwickelt. Beispielsweise wurden individuelle Maschinen für das Schleifen entweder der konischen oder der schrauben- oder spiralförmigen oder der "Racon"-Bohrerspitze bei einer einzigen Einstellung der Maschine^3 entwickelt. Dies wurde teilweise dadurch erreicht, daß eine mathematische Gleichung für die gewünschte Bohrerspitzenoberfläche in Ausdrucken der Bewegung des Bohrers relativ zu einer Schleifoberfläche um drei Koordinatenbezugsachsen entwickelt wurde, worauf dann eine Schleifmaschine entwickelt wurde, um diese geeigneten Bewegungen auszuführen. Im einzelnen wurden die Oberflächen der konischen, schrauben- oder spiralförmigen und der "Racon"-Bohrerspitzen durch die folgende Gleichung definiert:
1.
β Q β β Vr ■ · ** β β - · «■»·
Hierin stellen χ, y und ζ die drei Bezugsachsen dar, wobei ihre Lösung (x, y, z) eine PunktkoOrdinate darstellt, und a, b und c stellen Bewegungskoeffizienten relativ zu den geweiligen Achsen dar. Pur die Definition einer schrauben- oder spiralförmigen Bohrerspitzenoberfläche ist die Konstante S gleich -1, für die Definition einer "Racon"-Bohrerspitzenoberfläche ist die Konstante S gleich +1 und für die Definition einer üblichen konventionellen Bohrerspitze ist die Konstante S gleich +1.
Es wurden Bohrerspitzen-Schleifmaschinen für die Bewegung eines Bohrers entsprechend dieser Gleichung entwickelt, um eine spezielle gewünschte Oberflächengeometrie zu bilden. Beispielweise ist in der US-Patentschrift 3 209 4-93 eine Maschine beschrieben, die zur Erzeugung von Bewegungen entsprechend dieser Gleichung betrieben werden kann, um entweder die konischen oder die schraubenförmigen oder spiralförmigen Bohrerspitzen zu schleifen. Ähnliche Maschinen sind zum Schleifen der "Eacon"-Bohrerspitze bei einer einzigen Ausgestaltung der Maschine bekannt.
Mit der Entwicklung der "Bickford"-Bohrerspitze entstand die Notwendigkeit, eine Maschine zu entwickeln, die auch diese Form von Bohrerspitze wirkungsvoll und wirtschaftlich schleifen kann. Entsprechend wurden, wie im Fall der konischen, schrauben- oder spiralförmigen und "Sacon"-Bohrerspitzen erhebliche Anstrengungen gemacht, um eine mathematische Formel zu entwickeln, die eine Grundlage zur Erzeugung der Oberflächengeometrie einer derartigen Bohrerspitzenform gibt. Nach der Durchführung aufwendiger mathematischer und Rechneranalysen wurde jedoch schließlich festgestellt, daß es nicht möglich war, die
•30-
"Helicon"-Bohrerspitze in Ausdrücken einer einzigen Gleichung zu definieren. Statt dessen wurde festgestellt, daß in der vorstehend genannten Gleichung die Konstante "S" sowohl eine negative als auch eine positive Zahl sein mußte, mit anderen Worten: eine mathematische Unmöglichkeit. Als Ergebnis war es trotz der vielen Vorteile der "Bickford"-Bohrerspitze bisher nicht möglich, eine derartige Bohrerspitze bei einer einzigen Einstellung oder auf einer einzigen Maschine zu schleifen, so daß typischerweise zwei Maschinen und zwei unterschiedliche Schleifvorgänge erforderlich waren. Weil dies einen"erheblichen Kapitalaufwand sowie eine Verdoppelung der Maschinenrüstzeit erfordert, waren die Kosten für das Schleifen der "Bickford"-Spitze relativ hoch. Aus den gleichen Gründen war es bisher nicht möglich, in einfacher Weise sowohl schrauben- oder spiralförmige als auch "Racon"-Bohrerspitzen mit der gleichen Maschine zu schleifen, so daß üblicherweise Modifikationen der Maschine erforderlich sind, deren Durchführung von zwei bis acht Stunden erfordert, so daß die Benutzung der Maschine beträchtlich unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen zu schaffen, die kompli- ■ zierte Bohrerspitzenformen und insbesondere die "Bickford "-Bohrerspitze in einer einzigen Einstellung schleifen kann, so daß es beispielsweise möglich ist, mit der gleichen Maschine ohne wesentliche .änderungen sowohl konische, schrauben- oder spiralförmige als auch "Eacon"-Bohrerspitzen sowie die "Bickford"-Bohrerspitze zu schleifen, ohne daß eine wesentliche Unterbrechung des Produktionsvorganges der Maschine durch Umrüstzeiten auftritt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Maschine kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Bohrerspitzen-Pormen schleifen, ohne daß ein Umrüsten der Maschine erforderlich ist, und sie ist
insbesondere automatisch betätigbar, um eine spezielle
Bphrerspitze nach einer einzigen Einstellung" zu schleifen. Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht eine automatische Steuerung und Koordination der Bewegungen sowohl des Bohrers als auch der Schleifscheibe während eines
Schleifvorganges und ermöglicht das Schleifen der "Bickford"-Bohrerspitze ohne jedes Umrüsten. Die Maschine ermöglicht damit auch das Schleifen von konischen, spiral- oder schraubenförmigen und "Racon"-Bohrerspitzen ohne Umrüsten.
Die erfindungsgemäße Maschine kann weiterhin Bohrer mit
einem größeren Bereich von Größen und Durchmessern·schleifen, als dies bisher möglich war.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vordere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Maschine zum Schleifen von
"3124512
.33.
Bohrerspitzen, wobei ein Bolirerhalter in dem Aufspannkopf der Maschine befestigt ist und ein Teil einer vorderen Zugangstur weggekrochen dargestellt ist, um zusätzliche gespeicherte Bohrerhalter zu zeigen,
Fig. 2 eine hintere perspektivische Ansicht der Maschine nach Fig. 1, wobei eine hintere Zugangstür im offenen Zustand gezeigt ist,
Fig. 3 und 4 vergrößerte bruchstückhafte Schnittansich-. ten entlang der Ebenen der Linien 3-3 bzw. 4-4 nach Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Bohrer-Aufspannlehre entlang der Ebene der Linie 5-5 nach Fig. 1, wobei in diese,r_ Aufspannlehre ein relativ großer Bohrerhalter und großer Bohrer angeordnet sind,
Fig. 6 und 7 vertikale Schnittansichten entlang der Ebenen der Linien 6-6 bzw. 7-7 nach Fig. 5j
Fig. 8 eine Seitenansicht der Bohrer-Aufspannlehre nach Fig. 5» wobei in dieser Lehre ein Bohrerhalter und ein Bohrer mit relativ geringer Größe befestigt sind,
Fig. 9 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Ebene der Linie 9-9 nach Fig. 1,
Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht entlang der Ebene
β a O « e * ο αφ
• ο ι* C
.33·
der Linie 10-10 nach Fig. 9» wobei sich jedoch in diesem Fall kein Bohrerhalter in dem Aufspannkopf befindet,
Fig. 11 eine vertikale Schnittansicht entlang der Ebene der Linie 11-11 nach Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Ebene der Linie 12-12 nach Fig. 10,
Fig. 13 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Ebene der Linie 13-13 nach Fig. 10, wobei ein eine relativ große Größe aufweisender Bohrerhalter in dem Aufspannkopf gezeigt ist,
Fig. 14 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Ebene der Linie 14-14- nach Fig. 10,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Ansicht bestimmter Betriebsteile des Halterungs- und Antriebsmechanismus für den Bohrerhalte-Aufspannkopf der Ausf uhrüngsform der Maschine,
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von ausgewählten Teilen im auseinandergezogenen Zustand eines zusammengesetzten exzentrischen Antriebs für den dargestellten Antriebsmechanismus, der schematisch in Fig. 15 gezeigt ist,
Fig. 17 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung von Bewegungen der Schleifscheibe für die
• *
3t.
spezielle zu schleifende Bohrerspitze entlang der Ebene der Linie 17-17 nach Fig. 2, wobei die Vorrichtung in diesem !all im Betriebszustand zum Schleifen einer radial-konventionellen oder "Racon"-Bohrerspitze gezeigt ist,
Fig. 17a eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Steuervorrichtung nach Fig. 17* nachdem diese in einen Zustand zum Schleifen einer spiral- oder schraubenförmigen Bohrerspitze bewegt wurde,
Fig. 18 eine teilweise schetaatische Ansicht, die einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 17 während eines "Eacon"-Bohrerspitzen-3chleifvorganges zeigt,
Fig. 19 und 20 Schnittansichten entlang der Ebenen der Linien 19-19 bzw. 20-20 nach Fig. 17,
Fig. 21 bis 27 den Schleifvorgang der Maschine bei der Herstellung einer "Racon"-Bohrerspitze,
Fig. 28 bis 34- den Schleif vor gang der Maschine beim Schleifen einer schrauben- oder spiralförmigen" Bohrerspitze,
Fig. 35 bis 4-1 den Schleifvorgang der Maschine beim Schleifen einer konischen Bohrerspitze,
Fig. 42 bis 4-5 den Schleif Vorgang der Maschine beim Schleifen einer schrauben- oder spiralförmigen und radial-konventionellen oder "Bickford"-Bohrerspitze,
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Fig. 46 die Bedienfelder der Maschine,
Fig. 47 ein© soheraatisoh©-1 Darstellung der pneumatischen Steuerung der Maschine.
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■ 36.
In den Zeichnungen -und insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine 10 zum Schleifen von Bohrerspitzen gezeigt. Die Maschine 10 schließt ein Hauptgehäuse 11 und eine obere Abdeckung 12 ein, die eine in Drehung versetzte Schleifscheibe 14· und einen Aufspannkopf 15 abdeckt, die sich oberhalb des Hauptgehäuses erstrecken. Auf dem Aufspannkopf 15 ist ein Bohrerhalter 20 entfernbar befestigt, der seinerseits einen Bohrer D haltert, an dem eine Spitze geschliffen werden soll. Ein Teil des Aufspannkopfes 16, des Bohrerhalters 20 und des Bohrers D liegen in diesem Fall durch eine Frontplatte der oberen Abdeckung 12 gemäß Fig. 1 frei. Die Abdeckung 12 schließt einen Deckel 21 ein, der schwenkbar an einem Scharnier 22 an der Rückseite der Abdeckung befestigt ist, um einen Zugang an die Schleifscheibe 14· und den Aufspannkopf 15 zu ermöglichen. Der Deckel 21 schließt weiterhin ein Fenster 24· ein, um eine Betrachtung des Arbeitsvorganges zu ermöglichen. Auf der Außenseite der Ab-" deckung 12 und unmittelbar oberhalb des Hauptgehäuses 11 ist eine leicht zugängliche Aufspannvorrichtung oder Leh-. re 24· befestigt, die dazu dient, einen Bohrer D, dessen Spitze geschliffen werden 'soll, in seiner richtigen Position in einem Bohrerhalter 20 anzuordnen, bevor dieser in dem Aufspannkopf 15 angeordnet wird.
Die Schleifscheibe 14- ist in diesem Fall für eine selektive Translations-Einstellung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gemäß Fig. 1 befestigt. Die Schleifscheibe kann, wie dies noch näher erläutert wird, automatisch eingestellt werden, oder sie kann alternativ manuell über ein Handrad 25 eingestellt werden, das sich an der Vorderseite der Maschine befindet. Der Bohrerhalter 20
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ist in dem Aufspannkopf 15 (1) für eine relative Drehbewegung um die Achse des Aufspannkopfes und (2) für eine Bewegung mit dem Aufspannkopf in einer (a) Vorwärts- und Bückwärts-Vorschubrichtung, (b) einer Anheb- und Absenkrichtung in einer vertikalen Ebene und (c) einer Schwenk- oder Hin- und Herbewegung um eine Achse parallel zur Vorderseite der Maschine befestigt. Ein Bedienfeld 30 ist an der rechten Seite der Maschine gemäß Fig. 1 angeordnet und dient zum Starten und Stoppen der verschiedenen Motoren der Maschine, und ein weiteres Bedienfeld 31 befindet sich an der gegenüberliegenden Seife der Maschine und dient zur Auswahl der Betriebsart und der Art der zu schleifenden Bohrerspitze, während ein drittes Bedienfeld 32 im mittleren Bereich der Maschine angeordnet ist und zur Steuerung der Geschwindigkeit des Anhebens, des Vorschubes sowie der Ausgangsposition des Bohrers relativ zur Schleifscheibe während einer bestimmten Schleifbetriebsart dient.
Ein in der Mitte angeordnetes Abteil des Hauptgehäuses 11-nimmt eine allgemein mit 34- in Fig. 1 bezeichnete Halterungs- und mechanische Antriebsvorrichtung für den·Aufspannkopf 15 und die Schleifscheibe 14 auf. In diesem Fall ist weiterhin eine Vielzahl von Bohrerhaltern 20 unterschiedlicher Größe in diesem in der Mitte angeordneten Abteil in zwei vertikalen Reihen auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebsvorrichtung 34- gespeichert und eine vordere Tür 35 ist für den Zugang an dieses Abteil vorgesehen. Ein Abteil auf der rechten Seite der mechanischen Antriebsvorrichtung 34· gemäß Fig. 1 nimmt eine pneumatische Steuervorrichtung auf, die allgemein in Fig. 2 mit 36 bezeichnet ist, während ein Abteil auf der
gegenüberliegenden Seite der mechanischen Antriebsvorrichtung 34· geeignete (nicht gezeigte) elektrische Steuereinrichtungen für die Maschine aufnimmt. Das Hauptgehäuse 11 weist eine hintere Türplatte 38 auf, in der ein Kühlmittelmotor 39 zur Zuführung von Kühlmittel an die Schleifscheibe während eines SchleifVorganges sowie ein Nebelsammler 40 angeordnet sind, der Schmiermittelnebel, der während des SchleifVorganges auftritt, einfängt und das Schmiermittel zum Kühlmittelvorratsbehälter zurückführt. Die hintere Türplatte 38 ist mit einem Rad 4-1 versehen, um die schwenkbare öffnungs- und Schließbewegung dieser Türplatte abzustützen.
Wie dies aus den Fig. 10 und 15 zu erkennen ist, schließt die Halterungs- und Antriebsvorrichtung 34- für den Aufspannkopf 15 einen Motor 4-5, der am unteren Ende einer rohrförmigen Haiterungsstruktur oder Welle 46 über ein Kupplungsgehäuse 4θ befestigt ist, ein Transmissionsgehäuse 4-9, das am oberen Ende der rohrförmigen Welle 46 befestigt ist, und eine Schwingwelle 50 ein, die schwenk-, bar in dem Transmissionsgehäuse 4-9 befestigt ist, um den Aufspannkopf 15 für eine Schwenkbewegung relativ zum Transmissionsgehäuse 4-9 um eine Achse 51 der Schwingwelle 50 zu lagern. Um diese Schwing- oder Schwenkbewegung der Schwingwelle 50 relativ zum Transmissionsgehäuse 4-9 zu ermöglichen, ist diese Schwingwelle in dem Gehäuse 4-9 mit Hilfe von geeigneten Lagern 52 gelagert. Wie dies am besten aus Fig. 10 zu erkennen ist, weist der Aufspannkopf 15 ein Gehäuse 54- mit einer vertikalen Befestigungsplatte 55 auf, die eine öffnung aufweist, so daß sie drehbar auf ein vorspringendes rohrförmiges Ende 56 der Schwingwelle paßt, die sich aus dem Transmissionsgehäuse 4-9 heraus
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erstreckt. Die Befestigungsplatte 55 des Aufspannkopfes ist mit Schiebesitz auf dem rohrförmigen Ende 56 an einer Position benachbart zu einer Schwingwellenplatte 58 angeordnet, die starr auf dem rohrförmigen Ende 56 befestigt ist, und diese Befestigungsplatte 55 ist an der Schwingwellenplatte 58 mit Hilfe geeigneter Schrauben 57 befestigt, die sich durch gekrümmte Schlitze 59 in der Befestigungsplatte 55 des Auf spannkopf es erstrecken (ein .. Schlitz ist in den Fig. 9 und 11 gezeigt) und in die Schwingwellenplatte 58 eingeschraubt sind. Der Aufspannkopf 15 kann daher in Winkelrichtung relativ- zur Schwingwelle 50 um deren Achse 51 eingestellt werden, wenn die Befestigungsschrauben 57 gelöst werden und der Aufspannkopf 15 dann in einer ausgewählten Drehstellung in den gekrümmten Schlitzen 59 wieder derart festgelegt wird, daß der Aufspannkopf dann wieder mit der Schwingwelle 50 drehbar ist.
Da's Transmissionsgehäuse 4-9 ist fest cm oberen Ende der rohrförmigen Welle 46 befestigt und zu diesem Zweck weist das Transmissionsgehäuse eine sich nach unten öffnende Bohrung 60 zur starren Aufnahme der rohrförmigen Welle auf ο Die rohrförmige Welle 4-6 ist ihrerseits innerhalb einer vertikal ausgerichteten Kugellagerhülse 61 angeordnet, die starr an dem Rahmen 62 der Maschine derart befestigt ist, daß die rohrförmige Welle 46 und damit der Motor 4-5, das Transmissionsgehäuse 4-9 und der hiervon getragene Aufspannkopf 15 in Drehschwingungen um eine Achse 63 der rohrförmigen Welle 46 versetzt oder entlang dieser Achse in Vertikalrichtung hin- und herbewegt werden können. Zur flexiblen Halterung der rohrförmigen Welle in der Kugeilagerhülse 61 derart, daß diese Bewegungen
möglich sind, sind Federn 6A- zwischen dem Kupplungsgehäuse 48 am unteren Ende der rohrförmigen Welle 46 und dem Maschinenrahmen 62 eingefügt, wie dies in Fig. 9 zu erkennen ist.
Um den Bohrerhalter 20 in dem Aufspannkopf 15 in Drehung anzutreiben, treibt der Antriebsmotor 45 eine vertikale Welle 65 an, die sich durch das Gehäuse 48 und die rohrförmige Halterungswelle 46 erstreckt und ein Kegelzahnrad 66 am oberen Ende trägt, das sich im Inneren des !Iransmissionsgehäuses 49 und der Schwingwelle 50 befindet. Wie dies in den Fig. 10 und 15 gezeigt ist, überträgt das Kegelzahnrad 66 die Drehung der vertikalen Welle 65 über ein Kegelzahnrad 68 auf eine horizontale Stummelwelle 69, die sich koaxial durch die Schwingwelle 50 erstreckt und in dieser drehbar mit Hilfe von Lagern 70 gelagert ist. Die Stummelwelle 69 weist ein Ende auf, das sich in das Gehäuse 54 des Aufspannkopfes erstreckt und auf das ein ö Ritzel 72 aufgekeilt ist, das mit einem Leerlaufritzel 74 kämmt, das drehbar auf der Endplatte 55 des Aufspannkopf-Gehäuses gelagert ist. Das Leerlaufzahnrad 74 kämmt seinerseits mit einem Ritzel "75 das auf das Ende einer Schneckenwelle 76 aufgekeilt ist, die ebenfalls drehbar in dem Aufspannkopf-Gehäuse gelagert ist. Eine Drehung der Schneckenwelle 76 treibt ein Schneckenrad 78 an, das an einem Aufspannkopf-Rotor 80 befestigt ist, der in dem Aufspannkopf-Gehäuse mit Hilfe von Lagern 83 gelagert ist und in dem der Werkzeughalter 20 gemäß Fig. 13 für eine Drehung um die Achse 81 des Rotors 80 gehaltert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Maschine 10 in der Lage, einen relativ großen Bereich von
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Bohrergrößen aufzunehmen und zu schleifen. Der Bohrerhalter 20 nach Pig. 13 haltert beispielsweise einen eine relativ große Größe aufweisenden Bohrer D, beispielsweise einen Bohrer von 25 mm Durchmesser. Der dargestellte Bohrerhalter 20 schließt eine langgestreckte rohrförmige Hülse 85 mit einem Durchmesser ein, der für eine verschiebbare Anordnung in dem Rotor 80 des Aufspannkopfes bemessen ist. Die Länge der Hülse 85 ist derart, daß, wenn der Bohrerhalter 20 in den Aufspannkopf-Rotor 80 eingesetzt ist, das vordere Ende des Bohrerhalters über eine kurze Strecke über das Auf spannkopf-Gehäuse 54· vorspringt, während das hintere Ende der Hülse über eine erhebliche Strecke über die hintere Seite des Aufspannkopf-Gehäuses vorspringt. Eine Kappe 86 ist auf das hintere Ende der Hülse 85 aufgeschraubt. In der Werkzeughalter-Hülse 85 sind in diesem Fall vordere und hintere, sich axial erstreckende KLemmhülsen 88, 89 verschiebbar angeordnet, die geweilige abgeschrägte vordere Enden 90, 91 aufweisen, die mit abgeschrägten Schultern von vorderen und hinteren KLemmhülsen 98 bzw. 99 in Eingriff kommen. Der zu schleifende Bohrer D ist koaxial durch den Bohrerhalter 20 hindurch angeordnet und eine zwischen der Kappe 86 und der hinteren Klemmhülse 89 eingefügte Feder 100 dient dazu, die KLemmhülsen 88, 89 nach vorne zu drükken, so daß die KLemmhülsen 88, 89 radial nach innen durch eine Uockenwirkung verformt werden und den Bohrer D sicher festhalten.
Zum Laden eines Bohrers D in einen Bohrerhalter 20 wird die ausführlich in den Fig. 5 und 6 gezeigte Lade- oder Aufspannlehre 24 verwendet. Diese Aufspannlehre 24· schließt ein Basisteil 105 ein, das mit einer nach oben
vorspringenden Gabel 106 ausgebildet ist, auf der ein Werkzeughalter 20 angeordnet werden kann. Um den Bohrerhalter 20 in einer vorgegebenen Winkelposition auf der Gabel 106 festzulegen, ist die Gabel mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 108 versehen, der einen Lagefestlegungszapfen 109 aufnimmt, der sich von der Bohrerhalter-Hülse 85 aus nach außen erstreckt. Um den Bohrerhalter 20 gemäß Fig. 5 in Axialrichtung auf der Aufspannlehre 24 festzulegen, ist diese Bohrerhalter-Hülse 85 weiterhin mit einem radialen Flansch 110 versehen, der gegen ein sich quer erstreckendes Lagefestlegungs- oder Anschlagteil 111 angeordnet wird, das in Querrichtung über der Hinterseite der Gabel 106 befestigt ist. Auf gegenüberliegenden Seiten der Gabel 106 sind Schwenkjoche 114·, 115 angeordnet, von denen eines an einer Welle 116 befestigt ist, die drehbar in dem Basisteil 105 befestigt ist, während das andere Joch an einer Welle 118 befestigt ist, die drehbar in einer Verlängerungsplatte 107 des Basisteils befestigt ist. Die Joche 114-, 115 umgreifen gegenüberliegende Enden der Bohrerhalter-Hülse 85 gemäß _ . Fig. 5» und eine Verbindungsstange 120 ist zwischen den aufrechtstehenden Jochen derart eingekoppelt, daß sie gleichzeitig bei einer Schwenkbewegung des vordersten Joches 114- verschwenkt werden.
Die Klemmhülsen 88, 89 des Bohrerhalters gemäß den Fig. 5 und 13 weisen jeweilige Nuten 121, 122 auf, die durch jeweilige Öffnungen 124-, 125 in der äußeren Bohrerhalter-Hülse 85 freiliegen, und die Arme der Joche 114-, 115 tragen jeweils nach innen vorspringende Laschen oder Stifte 128 bzw. 129f die sich durch die Öffnungen 124-, 125 der Bohrerhalter-Hülse hindurch in die jeweiligen Hüten 121,
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122 der Klemmhülsen erstrecken. In diesem Fall ist die Nut 122 in der hinteren KLemmhülse 89 ein relativ schmaler vertikaler Schlitz, dessen Breite ungefähr dem Durchmesser des Stiftes 129 entspricht, während die Nut 121 in der vorderen Klemmhülse 88 eine größere axiale Länge aufweist, die angenähert der Länge der öffnung 124- der Bohrerhalter-Hülse entspricht.
Zur selektiven Entlastung des !Federdruckes auf die Werkzeughalter-Klemmhülsen 98, 99 weist die Aufspannlehre 24 einen Handgriff 130 auf, der bei einer Bewegung nach links gemäß Fig. 5 das vordere Joch 114 und damit das hiermit durch das Parallelgestänge 120 verbundene hintere Joch 115 über einen Fockenmechanismus 132 nach rechts gemäß Pig. 5 verschwenkt, wie dies noch näher erläutert wird. Diese Schwenkbewegung des Joches 115 bewirkt, daß die Stifte 129 die hintere Klemmhülse 89 gegen die Wirkung der Klemmhülsenfeder 100 nach hinten drücken, so daß die radial gerichtete Zusammenziehungs-· oder Klemmkraft der hinteren Klemmhülsen 99 aufgehoben wird, was eine nach hinten gerichtete Bewegung der vorderen Klemmhülse 88 ermöglicht, wodurch die radiale Zusammenziehungskraft oder ELemmkraft der vorderen Klemmhülsen 98 aufgehoben wird. Während dieser nach hinten gerichteten Bewegung der Klemmhülse 89 gegen den Druck der Feder 100 bleibt die äußere Bohrerhalter-Hülse 85 stationär, weil der Flansch 110. gegen das Lagefestlegungs- oder Anschlagteil 111 der Lehre anliegt. In dem hier beschriebenen Fall wird der Druck der Klemmhülsenfeder 100 ausschließlich dadurch aufgehoben, daß die hintere Klemmhülse 89 unter der Wirkung der Stifte 129 des hinteren Schwenkjoches nach hinten gedruckt wird, während sich die Stifte 128 des
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vorderen Joches 114 in den größeren axialen öffnungen der vorderen Klemmhülse 88 ohne einen Abstützeingriff mit dieser Klemmhülse bewegen können. Der Handgriff 130 ist in diesem Fall mit einer federbelasteten Rastklinke 134 versehen, die am unteren Ende des Handgriffes angeordnet ist und die durch einen Druckknopfhebel 135 am oberen Ende des Handgriffes betätigt werden kann, um ein Festhalten des Hebels in irgendeiner vorgegebenen Drehstellung zu ermöglichen, wobei die Rastklinke 134- in eine ausgewählte Kerbe 138 einer Rastplatte 139 einfällt. Wenn die radiale Zusammenziehungskraft der Klemmhülsen 98, 99 auf diese Weise aufgehoben ist, kann ein Bohrer D dann aus dem Bohrerhalter entfernt oder in diesen eingesetzt werden.
Um jeden anzuschleifenden Bohrer D in einer vorgegebenen Winkel- und Axialposition in dem Bohrerhalter 20 festzulegen, nachdem der Bohrer in die geöffneten Klemmhülsen °" 98, 99 eingesetzt wurde, ist eine Bohrer-Einstelleinrichtung 140 am Ende eines Armes 141 vorgesehen, der gegenüber dem Basisteil 105 der Lehre um eine Schwenkwelle bei einer Schwenkbewegung"des Handgriffes 130 drehbar ist. Wie dies in den Fig. 5 "und 7 gezeigt ist, schließt die Einstelleinrichtung 140 Bohrer-Lagefestlegungseinrichtungen 145 ein, die mit der Bohrerspitze in Eingriff kommen und den Kern des Bohrers umgreifen, so daß der Bohrer auf eine vorgegebene Winkelposition in dem Bohrerhalter gedreht werden kann. Die Bohrer-Lagefestlegungseinrichtungen 145 sind in diesem Fall auf dem Ende einer Welle 145 befestigt, die in Axialrichtung in dem Arm 141 für eine spezielle Größe des Bohrers einstellbar ist, der in den Bohrerhalter geladen werden soll, und für diesen
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Zweck sind Größenraarkierungen 148 an der Welle 146 vorgesehen. Sobald sich die Welle 146 in der richtigen Axialposition befindet, kann sie mit Hilfe einer Klemme 149 festgelegt werden, die mit der Welle beim Absenken eines Handhebels 150 in die in Fig. 5 gezeigte Position in Eingriff kommt.
Um eine Schwenkbewegung des Joches 114 und des Armes 141 der Einstellvorrichtung bei einer Schwenkbewegung des Handgriffes 130 zu erreichen, schließt der Nockenmechanismus 132 Nocken 151 und 152 ein, die auf einer Welle 154 befestigt sind, die an dem Handgriff 130 befestigt ist. Der Nocken 15I kommt mit einer Rolle 155 sn einem Arm 156 in Eingriff, der sich von der Schwenkwelle 116 des Joches 114 aus erstreckt. Der Nocken 152 kommt mit einer Rolle 156 in Eingriff, die auf dem Arm 141 an einer Stelle befestigt ist, die gegenüber der Schwenkwelle 144 dieses Arms versetzt ist, und der Arm 141 wird in Rieh-0* tung auf den Nocken 152 mit Hilfe ein?r Feder 158 gedruckt, die zwischen seinem Ende und dem Basisteil 105 der Lehre angeordnet ist. Die Nocken 151 und 152 sind so geformt, daß sie das Joch" 114 und den Arm 141 in entgegengesetzten Richtungen bei einer Bewegung des Handgriffes 130 verschwenken. Wenn daher der Handgriff 130 gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so werden die Joche 114 und II5 nach rechts verschwenkt, um die Klemmhülsen 98, 99 des Bohrerhalters zu lösen, und der Arm 141 wird für eine Schwenkbewegung nach links unter der Feder 158 freigegeben. Wenn die Klemmhülsen 98, 99 gelöst sind, kann ein Bohrer D in den Bohrerhalter eingesetzt werden und seine Spitze wird mit den Lagefestlegungseinrichtungen 145 der Einstelleinrichtung 140 in Eingriff gebracht,
so daß er in einer vorgegebenen Winkelposition in dem Bohrerhalter angeordnet ist. Der Handgriff 130 kann darauf im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5 verschwenkt werden. Während des Anfangsteils dieser Bewegung des Handgriffes wird der Arm 141 durch seinen Nocken 152 nach rechts verschwenkt, wodurch der Bohrer D in eine vorgegebene axiale Position in dem Bohrerhalter gedruckt wird. Zu dieser Zeit erreicht der Nocken 151 eine Position, in der er das Joch 114 freigibt, so daß das Joch 114 sowie das damit verbundene Joch 115 nach links unter der Wirkung der Klemmhülsenfeder 100 verschwenkt werden, wodurch der Bohrer D sicher in dem Bohrerhalter festgehalten wird. Schließlich gibt der Nocken 152 den Arm 141 frei, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 158"nach links gemäß Fig. 5 "111^d damit von dem Bohrer fort verschwenkt wird. Der Bohrerhalter 20 mit einem darin richtig ausgerichteten Bohrer D kann dann aus der Lehre entnommen und in den Aufspannkopf 15 eingesetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufspannlehre 24 so ausgebildet, daß sie das Laden eines relativ großen Bereiches von Bohrergrößen erleichtert. Zusätzlich zu dem für große Bohrer bestimmten Bohrerhalter 20 und dem Bohrer D nach den Fig. 5 und 13 ist ein eine kürzere Länge aufweisender Bohrerhalter 20a mit einem eine kleinere Größe aufweisenden Bohrer D1 in Fig. 8 gezeigt, wobei dieser Halter ebenfalls in der Aufspannlehre 24 befestigt ist. Der Bohrerhalter 20a in diesem Fall ist ebenfalls vom Typ mit einer federvorgespannten KLemmhülse und wie im Fall des Bohrerhalters 20 ist eine Klemmhülse 89a vorgesehen, die mit vertikalen Schlitzen 122a versehen ist, die über eine öffnung 125a in der äußeren
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Bohrerhalter-Hülse zugänglich sind, um die Stifte 128 des vorderen Joches 114· aufzunehmen. Um den eine kürzere Länge aufweisenden Bohrerhalter 20a aufzunehmen, ist eine bewegliche Anschlagplatte 111a schwenkbar auf dem Anschlag 111 befestigt und selektiv quer über die Gabel anzuordnen, um einen hinteren Sitz für den Bohrerhalter 20a zu bilden. Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Anschlagplatte 111a bei Verwendung der Aufspannlehre mit eine größere Länge aufweisenden Bohrerhaltern 20 in eine Position außerhalb der Gabel 106 verschwenkt. Es ist verständlich, daß, wenn sich die Anschlagplatte- 111a in der in Fig. 8 gezeigten Position befindet und der Handgriff 130 der Aufspannlehre betätigt wird, das Joch 114- in Rückwärtsrichtung gegen eine Federvorspannkraft gegen die Klemmhülse 89a bewegt wird, um die Klemmwirkung der Bohrerhalter-Klemmhülse zu lösen und das Einsetzen und Entfernen eines Bohrers sowie seine richtige Einstellung zu ermöglichen, und zwar in einer Weise, die ähnlich der vorstehend beschriebenen ist. Während aer Bewegung des Schwenkjoches 114· bewegt sich in diesem Fall das hintere Schwenkjoch 115 leer. Es ist zu erkennen, daß, weil der Werkzeughalter 20a den gleichen Durchmesser wie der größere Werkzeughalter 20 aufweist, er in der gleichen Weise wie der Rotor 80 des Aufspannkopfes angeordnet werden kann. Entsprechend können die Werkzeugaufspannlehre 24-sowie die Schleifmaschine für einen relativ großen Bereich von Bohrergrößen unter Einschluß von Bohrern bis zu einem Durchmesser von 25 mm verwendet werden.
Um einen Werkzeughalter in einer vorgegebenen axialen und Winkelbeziehung in dem Rotor 80 des Aufspannkopfes nach der Anordnung eines Bohrers in dem Werkzeughalter anzu-
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ordnen, ist mit dem hinteren Ende des Rotors 80 des Aufspannkopfes ein Lagefestlegungsblock 165 verschraubt, der mit einem sich am Umfang erstreckenden Lagefestlegungsschlitz 166 zur Aufnahme des Lagefestlegungszapfens 109 der Bohrerhalter-Hülse 85 versehen ist, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Es ist zu erkennen, daß der Werkzeughalter 20 aus dem Rotor 80 des Aufspannkopfes dadurch entfernt werden kann, daß der Werkzeughalter zunächst so gedreht wird, daß der Zapfen 109 außer Eingriff mit dem Lagefestlegungsschlitz gebracht wird, worauf dann der Werkzeughalter in Axialrichtung aus dem Rotor des Aufspannkopfes herausgezogen wird. Der Werkzeughalter wird in den Aufspannkopf durch Umkehrung dieser Schritte eingesetzt. In den lallen, in denen es erwünscht sein kann, die Einstellung des Lagefestlegungsblockes 165 zu ändern^ ist dieser vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben 168 in einem gekrümmten Schlitz 169 in dem Aufspannkopf befestigt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so daß ein Lockern der Befe-* stigungsschrauben und eine Einstellung in Umfangsrichtung möglich ist.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Abstützung und Halterung des aus dem Werkzeughalter 20 heraus vorspringenden Endes des Bohrers D während des Schleifens und bei der Drehung durch den Aufspannkopf ist eine Bohrer-Büchsendrehkopfplatte 170 drehbar an der vorderen Seite des Aufspannkopfes befestigt und trägt eine Vielzahl von Bohrerhülsen 171 mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Hülsen 17I sind in einer gemeinsamen radialen Entfernung von der Drehachse der Drehkopfplatte 170 derart befestigt, daß jede Hülse in die beispielsweise in Fig. 13 gezeigte Position gedreht werden kann, in der die Achse der Hülse
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mit der Drehachse 81 des Aufspannkopf-Rotors 80 und des Werkzeughalters 20 zusammenfällt. Um die Drehkopfplatte 170 in einer ausgewählten Drehstellung zu halten, ist ein Lagefestlegungszapfen 172 am Ende eines Schwenkhebels gehaltert, und dieser Zapfen 172 kann selektiv in Indexbohrungen 175 ia der Drehkopf platte in Eingriff gebracht werden, wie dies in den Fig. 10, 13 und 14 gezeigt ist. Der Schwenkhebel 174- ist in diesem Fall zwischen seinen Enden schwenkbar an einer aufrechtstehenden Lasche 176 befestigt, wobei der Lagefestlegungszapfen 172 von einem Ende des Schwenkhebels getragen wird, dessen anderes Ende in einer nach oben gerichteten oder Zapfeneingriffsstellung mit Hilfe einer Feder 178 vorgespannt ist. Es ist zu erkennen, daß durch Drücken eines Knopfes 179 an dem vorgespannten Ende des Schwenkhebels gegen die Kraft der Feder 178 dieser Schwenkhebel 174- in eine Position verschwenkt wird, in der der Zapfen 172 aus einer Indexbohrung 175 in der Drehkopfplatte entfernt wird, so daß die°* Drehkopfplatte 170 gedreht und eine Hülse mit anderer Größe mit dem Rotor des Aufspannkopfes ausgerichtet werden kann. Beim Freigeben des Schwenkhebels 174 wird der Zapfen 172 wieder in einen Verriegelungseingriff mit der Drehkopfplatte vorgespannt.
Der Antrieb und die Befestigung der Schleifscheibe 14 sind am besten aus den Fig. 10 und 11 zu erkennen. Aus diesen Figuren ist zu erkennen, daß die Schleifscheibe auf einer Welle 185 befestigt ist, die sich um eine vertikale Achse 186 dreht. Die Welle der Schleifscheibe ist drehbar in einem Gehäuse 188 gelagert, das auf einer Schlittenplatte 189 befestigt ist. Wie dies am besten aus Fig. 10 zu erkennen ist, weist die Schlittenplatte 189
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eine Schwalbenschwanzführung auf, die verschiebbar auf einer komplementär geformten Führungsschiene 190 gelagert ist, die mit dem Maschinenrahmen 62 verschraubt ist. Die Führungsschiene 190 erstreckt sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Maschine, so daß die Schleifscheibe 14 verschiebbar für eine Bewegung in Sichtung auf und. von dem Aufspannkopf 15 fort gehaltert ist.
Um die Schleifscheibe 14 entlang der Länge der Führungsschiene 190 von Hand einzustellen, ist das Handrad 25 auf der Vorderseite der Maschine mit einer Welle- 191 verkeilt, die drehbar in dem Maschinenrahmen mit Hilfe von Lagern 194, 195 gelagert ist, wie dies in den Fig. 11 und 18 gezeigt ist. Die Welle 191 trägt ein Kettenrad 196, das betriebsmäßig über eine Kette 198 mit einem Kettenrad 199 gekoppelt ist, das am vorderen Ende einer Welle 200 angeordnet ist, die ihrerseits drehbar in dem Maschinenrahmen 62 mit Hilfe eines Radial- und Drucklagers 201 ge-" lagert ist. Das rechte Ende der Welle 200 gemäß Fig. 11 ist in eine Mutterplatte 202 eingeschraubt, die mit dem Ende der Schlittenplatte 189 verschraubt ist. Es ist daher zu erkennen, daß durch eine Drehung des Handrades 25 von Hand die Schleifscheibe 14 in Richtung auf einen in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrerhalter 20 und von diesem fort eingestellt werden kann. Wie dies weiter unten erkennbar wird, kann die Schleifscheibe weiterhin automatisch auf der Führungsschiene 190 bewegt werden.
Um einen Betrieb der Schleifscheibe 14 während ihrer Bewegung auf der Führungsschiene 190 zu ermöglichen, wird die Schleifscheibe durch einen Motor 205 angetrieben, der ebenfalls auf der Schlittenplatte 189 für eine
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gleichzeitige Bewegung mit der Schleifscheibe befestigt ist. Die Abtriebswelle des Motors 205 ist mit der Schleifscheibe über einen Antriebsriemen 206 gekoppelt.
Zum periodischen Abziehen oder Nachrichten der Schleifscheibe 14 vor oder nach ihrer Benutzung ist eine Schleifscheiben-Abzieheinrichtung 210 in der oberen Gehäuseabdeckung 12 befestigt, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Abzieheinrichtung 210 weist die Form eines Armes auf, von dem ein Ende an einer Wand der Abdeckung 12 mit Hilfe eines Doppelachsenscharniers 21Ί befestigt ist, das sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Bewegung des Armes ermöglicht. Das andere Ende des Arms der Abzieheinrichtung erstreckt sich durch eine Öffnung 212 in der Abdeckung und dient als Handgriff zur Betätigung des Arms. Auf der Seite des Arms der Abzieheinrichtung, die auf die Schleifscheibe 14 gerichtet ist, befindet sich ein Abziehwerkzeug 214 von bekannter Art. Um die Bewegung des Arms der Abzieheinrichtung und damit des davon getragenen Werkzeuges 214 zu steuern, weist der Arm einen Nockenfolger 215 auf, der mit dem Umriß eines Nocken 216 in Eingriff gebracht und entlang dieses Umrisses bewegt werden kann, wobei der Nocken 216 entfernbar auf der Außenseite der Wand der Abdeckung befestigt ist.
Die Abzieheinrichtung 210 wird so verwendet, daß zunächst die Schleifscheibe 14 auf ihre äußerste rechte Position gemäß Fig. 3 bewegt wird, worauf der Arm der Abzieheinrichtung entsprechend der Bewegungsbahn bewegt wird, die durch den Nocken 216 festgelegt ist, und wobei während dieses Vorganges die Schleifscheibe durch den Motor 205 angetrieben wird. Um Schleifscheiben mit verschiedenen
Schleifkantenformer, zu berücksichtigen, ist der Hocken 216 entfernbar tmd durch irgendeinen einer Vielzahl von Nocken 216a ersetzbar, die in dem Seitenabteil des Gehäuses 11 aufbewahrt sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kühlmittelzufuhreinrichtung 220 vorgesehen, mit deren Hilfe eine Kühlflüssigkeit selektiv und in einstellbarer Weise während eines SchleifVorganges auf die Schleifscheibe geleitet werden kann. Vie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, schließt die Einrichtung einen vertikal oberhalb der Abdeckung 12 angeordneten Handgriff 221 und eine Kühlflüssigkeitsleitungs-Haltestange 222 ein, die in das untere Ende des Handgriffes eingeschraubt ist und sich nach unten in das Innere der Abdekkung erstreckt. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist an dem unteren Ende der Stange 222 eine Kühlmittelleitung 226 mit Hilfe einer Klammer 224 befestigt, wobei ein . e" Kühlmittel durch diese Leitung 226 geleitet werden kann. Um eine selektive Schwenkeinstellung des Handgriffes 221 und der Stange 222 gegenüber der Abdeckung zu ermöglichen, sind der Handgriff und die Stange mit Hilfe .einer kugelförmigen Lagerung 227 gehaltert, die in der Oberseite der Abdeckung befestigt ist. TJm den Handgriff und die Stange in einer ausgewählten Schwenkstellung festzulegen, weist' der Handgriff 221 ein kugelförmiges unteres Ende 228 auf, das in einer kugelförmigen Ausnehmung einer beweglichen Lagerplatte 229 aufgenommen wird, die zwischen der oberen Oberfläche des Deckels 21 der Abdeckung und dem kugelförmigen Ende 227 des Handgriffes eingefügt ist. Es ist zu erkennen, daß durch teilweises Abschrauben des Handgriffes 221 von der Stange 222 der Handgriff aus
seinem Klemmeingriff mit der Lagerplatte 229 gelöst wird, so daß der Handgriff und die Stange in der kugelförmigen Lagerung gemäß der strichpunktierten Darstellung nach Fig. 3 auf eine gewünschte Winkelstellung verschwenkt werden können, in der Kühlflüssigkeit von der Leitung 226 auf die Schleifkante der Schleifscheibe 14 geleitet wird. Während dieser Schwenkbewegung führt die Lagerplatte 229 eine leichte Gleitbewegung aus, so daß sie unter dem Ende des Handgriffes bleibt. Nachdem die Kühlflüssigkeitsleitung richtig ausgerichtet wurde, kann die Einrichtung 220 in dieser Einstellposition dadurch festgelegt werden, daß der Handgriff in Festschraubrichtung auf der Stange 222 gedreht wird, bis das kugelförmige Ende 228 des Handgriffes fest mit der Lagerplatte 229 in Eingriff steht. Die Strömungsmittelleitung 226 kann auf diese Weise selektiv für die spezielle Position der Schleifscheibe während eines Schleifvorganges eingestellt werden. Um eine ausreichende Beleuchtung innerhalb der Abdeckung zur Betrachtung der Schleifscheibe durch das Fenster 24- zu erzielen, ist eine Lampe 230 direkt oberhalb der Schleifscheibe befestigt, wie dies in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß die Schleifscheibe 14 selektiv in 'Vorwärts- und Hückwärtsrichtung bezüglich des Aufspannkopfes 15 und des hiervon getragenen Bohrerhalters 20 eingestellt werden kann. Weiterhin ist der Bohrerhalter 20 in dem Aufspannkopf 15 einerseits für eine relative Drehbewegung um die Achse 81 des Rotors des Aufspannkopfes und andererseits für eine Bewegung zusammen mit dem. Aufspannkopf gehaltert. Bei dieser Bewegung mit dem Aufspannkopf kann der Bohrerhalter (1) eine
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oszillierende Bewegung um die Achse 63 der rohrförmigen Halterungswelle 46 zur Zuführung und Entfernung des Aufspannkopfes relativ zur Schleifscheibe, (2) eine vertikale Hin- und Herbewegung entlang der Achse 63 zum Anheben und Absenken des Aufspannkopfes und (3) eine Schwenkbewegung mit der Schwingwelle 50 um die Achse 51 dieser Schwingwelle ausführen.
Entsprechend einem wesentlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung sind Maßnahmen getroffen, um selektiv Bewegungen des Aufspannkopfes und der Schleifscheibe während eines Schleif Vorganges durchzuführen und zu steuern,, und zwar derart, daß irgendeine einer Vielzahl von Bohrerspitzenformen, unter Einschluß einer konischen, schraubenlinienförmigen, "Racon"- oder "Helicon"-Form, bei einer einzigen Grundeinstellung der Maschine ausgebildet werden kann. Weiterhin sind erste selektiv betätigbare Steuereinrichtungen, die von dem Antriebsmotor des Aufspannkopfes angetrieben werden, vorgesehen, um den Aufspannkopf um eine vertikale Achse herum in Schwingungen zu versetzen und um den Aufspannkopf entlang dieser vertikalen Achse hin- und herzube'wegen, um eine erste Bohrerspitz enf orra zu schleifen. Weiterhin ist eine zweite selektiv betätigbare und von dem Antriebsmotor des Aufspannkopfes angetriebene Einrichtung vorgesehen, um den Aufspannkopf entlang dieser Achse in Schwingungen zu versetzen und um diese Achse herum hin- und herzubewegen, um eine zweite Bohrerspitzenform zu bilden. Zu diesem Zweck schließt, wie dies aus den 51Xg. 9 bis 11 und 15 zu erkennen ist, die von dem Antriebsmotor 4-5 des Aufspannkopfes angetriebene vertikale Antriebswelle 65 einen Schneckenabschnitt 235 ein, der in dem Kupplungsgehäuse 48
angeordnet ist, um eine Nockenwelle 236 über ein Schnekkenrad 238 anzutreiben, das einstückig auf der Welle 236 ausgebildet ist. Die Welle 236 ist drehbar mit Hilfe von Lagern 239 in dem Gehäuse 48 gelagert und weist entgegengesetzte, aus dem Gehäuse heraus vorspringende Enden auf. Ein Endansatz der Welle 236 trägt einen ersten Satz von Nocken 240, 241, die selektiv zur Steuerung der vertikalen Hin- und Herbewegung (d. h. der Anheb- und Absenkbewegung) und der Querschwingung (d. h. der Vorschubbewegung) des Aufspannkopfes entlang der und um die Achse 63 der rohrförmigen Welle herum verwendet werden können, um eine erste als "Racon" bezeichnete Bohrerspitzenform zu schleifen. Das entgegengesetzte Ende der Welle 236 trägt einen zweiten Satz von Nocken 244, 245, die selektiv zur Steuerung der vertikalen Hin- und Herbewegung (Anheben) und der Querschwingung (Vorschub) des Aufspannkopfes verwendet werden können, um eine zweite oder schraubenlinienförmige Bohrerspitze zu schleifen. Zusätzlich kann ein auf der Welle 236 befestigter Schwingnocken 246 selektiv zur Steuerung der Schwingbewegung des Aufspannkopfes 15 litn die Schwingwellenachse 51 verwendet werden, was bei einer Kombination mit der Bewegung- des zweiten Satzes von Nocken 244, 245 das Schleifen einer üblichen Form einer Bohrerspitze bewirkt. Schließlich trägt die Welle 236 einen Zählernocken 248 zum Betätigen eines Zählers, der die Umdrehungen der Welle 236 und damit die Halbperioden der Betriebsweise des Aufspannkopfes zählt, wie dies noch weiter ersichtlich wird. Es ist anhand der Fig. 15 zu erkennen, daß die relativen Positionen der Nocken auf der Welle 236 lediglich schematisch dargestellt sind.
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Es sei zunächst auf die Betriebsweise der Steuernocken 240, 241 für die radial-konventionelle oder "Racon"-Bohrerspitze Bezug genommen. Hierbei ist zu erkennen, daß der Nocken 24-1 die Anheb- und Absenk-Hin- und Herbewegung des Aufspannkopfes 15 steuern kann, während der Nocken 240 die Schwing- oder Vorschubbewegung des Aufspannkopfes steuern kann. Der Vorschubnocken 240 steht in diesem Falle mit einer Nockenfolgerrolle 250 in Eingriff, die von einem Ende eines Armes eines Winkelhebels 251 getragen wird, der auf einer Welle 252 befestigt ist, wie dies schematisch in Fig. 15 gezeigt ist, wobei diese Welle.ihrerseits drehbar in dem Kupplungsgehäuse 48 gelagert ist. Der Winkelhebel 251 weist einen zweiten Arm 254 auf, der sich allgemein nach oben erstreckt. Unmittelbar benachbart zum Arm 254 des Winkelhebels ist eine bewegliche Gelenkpunkteinrichtung 255 befestigt, die ein Gehäuse 256 aufweist, das an dem Maschinenrahmen befestigt ist und eine verschiebbare Zahnstange 258 trägt, die einen vorspringenden Gelenkpunktzapfen 259 trägt, auf dem sich der Arm 254 des Winkelhebels abstützen kann. ITm selektiv die Zahnstange 258 und damit den Gelenkpunktzapfen 259 entlang der Länge des Armes 254 des Winkelhebels einzustellen, lagert das Gehäuse 256 ein Leerlaufritzel 260, das zwischen der Zahnstange 258 und einem Ritzel 261 eingefügt ist, das mit einer Welle verkeilt ist, die sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt und ein Kegelzahnrad 264 trägt. Das Kegelzahnrad 264 kämmt mit einem Kegelzahnrad 265, das auf einer biegsamen Welle 266 gehaltert ist, die mit dem mit "Vorschubgeschwindigkeit" bezeichneten Knopf für die "Racon"-Betriebsart auf dem Bedienfeld 32 auf der Vorderseite der Maschine gekoppelt ist.
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Während der Drehung des Nockens 240 und, wenn der hohe Punkt des Nockens sich der Nockenfolgerrolle 250 nähert, verschwenkt der Winkelhebel 251 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 15, wodurch der Arm 254- gegen den Gelenkpunktzapfen 259 gedrückt wird. Die Druckkraft des Winkelhebelarms 251 gegen den Gelenkpunkt ruft ein Drehmoment auf das Gehäuse 48 und die Halterungswelle 46 über die Welle 252 hervor, wodurch das Gehäuse und die Halterungswelle in der durch den Pfeil 267 in Fig. 15 angedeuteten Richtung gedreht werden. Eine zwischen dem Maschinenrahmen 62 und der rohrförmigen Halterungswelle 46 eingeschaltete Feder 268 drückt die Halterungswelle 46 in der entgegengesetzten Richtung um die Achse 63 der Welle. Entsprechend bewirkt eine Drehung des Nockens 240 durch den Motor 45 eine Schwingungsbewegung der rohrförmigen Halterungswelle und des davon getragenen Aufspannkopfes um die Achse 63 hervor. Es ist verständlich, daß eine Einstellung des Gelenkpunktzapfens 259 entlang des Armes 254 des Winkelhe-0" bels über eine Einstellung der Zahnstange 258 den Schwingungshub des Aufspannkopfes ändert.
Bei einer Betrachtung des "Nockens 241 zur Steuerung des Anhebens des Aufspannkopfes während der Betriebsart zum Schleifen der radial-konventionellen oder "Racon"-Bohrerspitze ist zu erkennen, daß der Nocken 241 mit der Nokkenfolgerrolle 270 in Eingriff kommt, die von einem Ende eines Armes 271 getragen ist, der seinerseits fest an einer Welle 273 befestigt ist, die an dem Kupplungsgehäuse 48 befestigt ist. Direkt unter dem Nockenfolgerarm gemäß Fig. 15 sowie gemäß den Fig. 9 vxid 10 ist eine einstellbare und bewegliche Gelenkpunkteinrichtung 272 befestigt. Die Gelenkpunkteinrichtung 272 schließt einen
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Haltearm 274 ein, der an dem Maschinenrahmen befestigt ist und einen Arm 275 schwenkbar haltert. Ein Schieber 276 mit einem sich davon erstreckenden Gelenkpunktzapfen 278, auf den sich der Nockenfolgerarm 271 abstützt, ist verschiebbar auf dem Arm 275 in einer Richtung allgemein parallel zum Nockenfolgerarm 271 einstellbar. Zur Einstellung der Lage des Schiebers 276 und damit des daran befestigten Gelenkpunktzapfens 278 bezüglich des Nockenfolgerarmes 271 weist der Schieber eine obere allgemein horizontal angeordnete Zahnstange auf. Ein Ritzel 279 kämmt mit der Zahnstange und kann über ein Kegelrad 280 angetrieben werden, das auf einer gemeinsamen Achse mit dem Ritzel angeordnet ist, wobei dieses Kegelrad 280 über ein Kegelrad 281 am Ende einer biegsamen oder Universalgelenkwelle 282 angetrieben werden kann, die mit einem mit "Anhebrate" bezeichneten Knopf für die "Racon"-Spitzen-Betriebsart verbunden ist, der·sich auf dem Bedienfeld 32 auf der Vorderseite der Maschine befindet. °" Entsprechend kann der Gelenkpunktzapfen 278 durch Drehen des "Anhebrate"-Knopfes eingestellt werden. Es ist daher zu erkennen, daß während einer Drehung des Nockens 24-1 durch den Antriebsmotor 4-5 und bei Annäherung des hohen Punktes des Nockens an die Nockenfolgerrolle 270 die Druckkraft des Nockenfolgerarmes 271 gegen den Gelenkpunktzapfen 278 eine Reaktionskraft auf das Kupplungsgehäuse 48 und die Halterungswelle 46 ausübt, wodurch der Aufspannkopf in Richtung der Achse 63 angehoben wird. Venn sich der·hohe Punkt des Nockens 241 von der Rolle 270 während der fortgesetzten Drehung des Nockens entfernt, sinkt der Aufspannkopf unter der Wirkung der Schwerkraft gegen die Ausgleichskraft der Feder 64 ab. Entsprechend bewirkt die Drehung des Nockens 241 eine
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Hin- und Herbewegung des Aufspannkopfes entlang der Achse 63, und eine Einstellung des Gelenkpunktzapfens 278 entlang des Nockenfolgerarras 271 ändert den Hin- und Herbewegungs-Hub des Aufspannkopfes.
Zur Einstellung der anfänglichen vertikalen oder Anhebeposition des Aufspannkopfes 15 vor dem Beginn des Schleifvorganges ist eine Einstellschraube 285 vorgesehen, die in diesem Fall gegen einen Keilblock 286 anliegt, der vom äußeren Ende einer Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders C-2 getragen wird, der an der Unterseite des Arms 275 befestigt ist. Die Schraube 285 ist mit einem dritten, mit "Schleifposition" bezeichneten Knopf für die "Eacon"-Betriebsart auf dem Bedienfeld 32 der Vorderseite der Maschine über eine Welle 288 und Kegelzahnräder 289, 290 gekoppelt, so daß mit Hilfe dieses Knopfes die Ausfahrposition der Schraube 285 einstellbar ist. Die Einstellung der Schraube bewirkt entsprechend eine Einstellung der Schwenkposition de*; Armes 275 auf den Haltearm 274· und damit die Höhenlage des Gelenkpunktzapfens 278. Wenn beispielsweise die Schraube 285 in Richtung auf den Keilblock' 286 eingestellt wird, so wird der Arm 275 nach oben gemäß Fig. 15 gedreht, wodurch der Gelenkpunktzapfen 278 und damit die Halterungswelle 46 und der Aufspannkopf 15 angehoben werden. Es ist jedoch verständlich, daß der Hub der Auf- und Abbewegung des Aufspannkopfes 15 durch die Position des Gelenkpunktzapfens 278 entlang des Armes 271 bestimmt ist und nicht durch die Einstellschraube 285 beeinflußt wird.
Die Einrichtungen, die mit dem zweiten Satz von Nocken 244, 24-5 zur Erzielung des Vorschubes und des Anhebens
des Aufspannkopfes während der Betriebsart zinn Schleifen einer schrauben- oder spiralförmigen .Bohrerspitze verbunden sind, sind im wesentlichen identisch zu den Einrichtungen, die mit den "Racon"-Vorschub- und Anhebenqcken verbunden sind, so daß ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern, jedoch unter Beifügung von "a" bezeichnet sind. Die einstellbaren Gelenkpunkteinrichtungen 255a, 272a, die in diesem Fall mit den jeweiligen Schraubenoder Spiral-Vorschub- und -Anhebenocken 244, 24-5 verbunden sind, sind, bezogen auf die Gelenkpunkteinrichtungen für die "Racon"-Vorschub- und -Anhebenocken,- auf der entgegengesetzten Seite der Halterungsweile 46 angeordnet und entgegengesetzt ausgerichtet. Es ist zu erkennen, daß durch eine Drehung des "Vorschubraten''-Ehopfes auf dem Bedienfeld 32 für die konventionelle/schraubenförmige Bohrerspitzen-Betriebsart der Gelenkpunktzapfen 259a in ähnlicher Weise bezüglich des Winkelhebels 254a für den Vorschubnocken 244 eingestellt werden kann, so daß der gewünschte Hin- und Herbewegungs-Vorschub-Hub während der Schrauben- oder Spiralbohrerspitzen-Betriebsart ausgebildet werden kann. Eine Einstellung des "Schleifposition"-Knopfes für diese Betriebsart stellt ebenfalls die. Anfangs-Vertikalposition für den Aufspannkopf ein, während eine Drehung des "Anheberate"-Knopfes die Position des Gelenkpunktzapfens 278a und damit den Hub der Auf- und Abbewegung während der Schrauben- oder Spiral-Bohrerspitzen-Betriebsart einstellt.
Um die Hin- und Herbewegung des Aufspannkopfes 15 gegenüber dem Transmissionsgehäuse 49 und der Halterungswelle 45 um die Schwingwellenachse 51 zu erzielen, steht der Schwingnocken 246 mit einem Uockenfolger 290 in Eingriff,
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der an einem Ende eines Nockenfolgerarmes 291 angeordnet ist, dessen anderes Ende an einer Welle 292 befestigt ist, die drehbar von dem Kupplungsgehäuse 48 getragen wird. Die Welle 292 erstreckt sich in das Gehäuse 48 und ist fest mit einem Arm 294 gekoppelt, an dem das untere Ende einer Schubstange 295 anliegt. Die Schubstange erstreckt sich nach oben durch die rohrförmige Halterungswelle 46 in das Transmissionsgehäuse 49 und die Schwingwelle 50. Die Unterseite der Schwingwelle 50 ist an einem Ende weggeschnitten, um ©ine Sitzoberfläche für das obere Ende der Schubstange 295 zu bilden, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Um die Schwingwelle 50 in Eingriff mit dem oberen Ende der Schubstange vorzuspannen, ist eine Feder 298 zwischen einem vorspringenden Ansatz des Transmissionsgehäuses 49 und einem Gehäuse angeordnet, das an der Schwingwellen-Platte 58 befestigt ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Das Gehäuse 299 schließt in diesem Fall eine Stellschraube 300 an einem Ende zur Einstellung des Federdruckes ein. Es ist daher zu erkennen, daß bei einer Drehung des Schwingnockens 246. durch einen Betrieb des Motors 45 die Schubstange 295 hin- und herbewegt wird, wodurch andererseits eine Schwingbewegung der Schwingwelle 50 und des Aufspannkopfes 15 um die Schwingwellenachse 51 gegen die Vorspannkraft der Feder 298 hervorgerufen wird.
Um die Schwingbewegung des Aufspannkopfes zu sperren, wenn diese für einen SchleifVorgang nicht erforderlich ist, ist ein schwenkbares Verriegelungsteil 305 vorgesehen, wie dies in den Fig. 12 und 15 gezeigt ist. Mt Hilfe eines Handgriffes 306, der an der Schwingwellenplatte 58 befestigt ist, kann die Schwingwelle 50 gegen die
Kraft der Vorspannfeder 298 so weit gedreht werden, daß das Verriegelungsteil 305. in eine Verriegelungsposition gedreht werden kann, wie dies strichpunktiert in Fig. 12 gezeigt ist, wobei es gegen einen Zapfen 306 anliegt, der an dem Transmissionsgehäuse 49 befestigt ist. In dieser Position hält das Verriegelungsteil 305 die Schwingwelle 50 in einer zurückgezogenen Position, so daß ein Abstand zwischen dem oberen Ende der Schubstange 295 und dem Sitz 293 an der Schwingwelle aufrechterhalten wird. In dieser verriegelten Position bleibt der Aufspannkopf 15 in einer festen Winkelposition bezüglich des Transmissionsgehäuses 49. Die Schubstange 295 kann sich frei in Axialrichtung unter der Wirkung des Schwingnockens 246 während dieser Zeit bewegen, hat jedoch keine Auswirkung auf die Schwingwelle oder den Aufspannkopf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Einrichtungen vorgesehen, die entweder den ersten Satz von Aufspannkopf -Steuernocken zum Schleifen der "Racon"-Bohrer-' spitzenform oder den zweiten Satz von Aufspannkopf-Steuernocken zur Erzeugung einer schrauben- oder spiralförmigen Bohrerspitzenform selektiv wirksam machen. Im einzelnen sind Einrichtungen vorgesehen, die einen der Sätze von Aufspannkopf-Steuernocken wirksam machen, während gleichzeitig der andere Satz außer Betrieb gesetzt wird. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsforra zum selektiven Aktivieren und Unwirksanmachen der "ßacon"- und Schrauben- oder Spiral-Vorschubnocken 240, 244 ein Pneumatikzylinder C-1 an einem Ansatz 310 des Kupplungsgehäuses 48 befestigt und weist eine Zylinderstange 311 auf, die schwenkbar mit dem äußeren Ende eines Arms 312 gekoppelt ist, der an der Welle 252
befestigt ist, auf der die Winkelhebel 251, 251a für die jeweiligen. Vorschubnocken 240, 244- befestigt sind. Es ist zu erkennen, daß durch die Betätigung.des Zylinders C-1 die Stange 311 ausgefahren und eingezogen werden kann, um den Arm 312 und die Welle 252 zwischen festgelegten Grenzwerten zu drehen. Die Winkelhebel 251, 251a sind in diesem Pail exzentrisch auf der Welle 252 derart befestigt, daß, wenn die Nockenfolgerrolle 250 des Winkelhebels 251 für den "Racon"-Vorschubnocken in Eingriff mit diesem Nocken 240 steht, die Nockenfolgerrolle 25Oa für den Winkelhebel 251a des Schrauben- oder Spiral -■Vorschubnockens 244 außer Eingriff ist. Wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, besteht die Welle 252 in diesem Pail aus einer in der Mitte angeordneten Stummelwelle 313 und Endkappen 317j 317a, die auf gegenüberliegenden Enden der Stummelwelle befestigt sind, wobei die Winkelhebel 251, 251a auf Jeweiligen exzentrischen Zapfen 314, 314a der Endkappen 317, 317a befestigt sind. Wenn daher der Zylinder 0-1 seine Stange 311 einzieht, um den Arm 312 nach unten gemäß Pig. 15 zu bewegen, so dreht die sich dabei ergebende Drehung der Welle 252 den Winkelhebel 251 in eine derartige Position, daß sich sein Nockenfolger außer Eingriff mit dem Nocken 240 befindet, während gleichzeitig der Winkelhebel 251a für den Schrauben- oder Spiral-Vorschubnocken 244 in betriebsmäßigen Eingriff mit diesem Nocken gedreht wird. Durch die Betätigung des Zylinders C-1 kann daher der Vorschubsteuermechanismus für die Schraubenoder Spiral-Betriebsart wirksam gemacht werden, während gleichzeitig der Vorschubsteuermechanismus für die "Sacon"-Betriebsart unwirksam gemacht wird, und umgekehrt .
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Die Anhebesteuermechanismen für den "Racon"-Anhebenocken 241 und den Schrauben- oder Spiral-Anhebenocken 245 können durch Betätigung der jeweiligen Pneumatikzylinder C-2 und C-3 wirksam und unwirksam gemacht werden, wie dies wiederum aus Fig. 15 zu erkennen ist. Venn beispielsweise die Kolbenstange des Zylinders C-2 in eine eingezogene Stellung bewegt ist, so wird der Keil 286 von einer Position, in der der dicke Teil des Keils benachbart zum Ende der Schraube 285 angeordnet ist, in_ eine Position bewegt, in der sich das schmale Ende des Keils benachbart zu dem Ende dieser Schraube befindet, so daß der Arm 275 unter der Wirkung der Schwerkraft gesenkt wird, so daß der G.elenkpunktzapfen 278, der Arm 271 und der Nockenfolger 270 außer Eingriff mit dem Anhebenocken 241 bewegt werden. In gleicher Weise wird, wenn die Kolbenstange des Zylinders C-3 von der in Fig. 15 gezeigten Position aus nach außen ausgefahren wird, der Keil 286a aus einer Position, in der sich das schmale Ende in Eingriff mit dem Ende der Schraube 285a befindet, in eine Position bewegt, in der das Ende der Schraube gegen den verstärkten oder dickeren Teil des Keils anliegt. Hierdurch wird der Arm 275a nach oben gemäß Fig. 15 gedrückt, wodurch der Gelenkpunktzapfen 278a, der Arm 271a und der Nockenfolger 270a aus der unwirksamen Stellung gemäß Fig. 15 in eine Betriebsstellung angehoben werden, in der sich der Nockenfolger 270a in Eingriff mit dem Schrauben- oder Spiral-Anhebenocken 245 befindet.
Es ist zu erkennen, daß durch eine selektive Verwendung entweder der "Racon"-Steuernocken 240, 241 oder der Schrauben- oder Spiral-Steuernocken 244, 245 die Maschine 10 in der Lage ist, entweder "Sacon"- oder schrauben-
oder spiralförmige Bohrerspitzen zu schleifen. Durch die Verwendung der Schrauben- oder Spiral-Steuernocken 244, 245 zusammen mit der Schwingbewegung des Aufspannkopfes, die diesem durch den Schwingnocken 246 erteilt wird, kann eine konventionelle Bohrerspitze geschliffen werden. In jedem Fall ruft der Motor 45 gleichzeitig eine Schwingung des Aufspannkopfes 15 in Querrichtung gegenüber der Achse 63 der vertikalen rohrförmigen Halterungswelle zur Erzielung eines Vorschubes und eines Zurückziehens des Aufspannkopfes und des Bohrers, eine vertikale Hin- und Herbewegung des Aufspannkopfes entlang der gleichen Achse zur Erzielung einer Anhebe- und Absenkbewegung des Aufspannkopfes und einen Drehantrieb des Rotors 80 des Aufspannkopfes sowie des darin gehalterten Bohrers D hervor, wie dies weiter oben erläutert wurde. Die Schwingungsund Hin- und Herbewegungen des Aufspannkopfes und damit die Vorschub- und Anhebebewegungen des Bohrers D sind durch die geeignete Formgebung und die relative Winkelausrichtung der Anhebe- und Vorschubnoohien derart zeitlich gesteuert..und synchronisiert, daß der Bohrer D über eine zyklische zusammengesetzte Schleifbewegung bewegt wird. Während jedes Bewegungszyklus des Bohrers D kann die Bohrerspitze in eine Position einer anfänglichen Berührung mit der Schleifscheibe und dann über die Schleifscheibe zu einer abschließenden Schleifpositxon bewegt und schließlich von der Schleifscheibe entfernt und in die Position der anfänglichen Berührung zurückgeführt werden.
Die Betriebsart zum Schleifen der "Racon"- oder radialkonventionellen Bohrerspitze ist beispielsweise in den Fig. 21 bis 27 gezeigt. In diesem Fall wird das
Aufspannkopf-Verriegelungsteil 305 in die Eingriffs- oder Verriegelungsposition verschwenkt, in der der Aufspannkopf 15 gegen eine Schwingtewegung verriegelt ist, so daß der Schwingnocken 246 und die Schubstange 295 sich leer bewegen. Der Winkel der Bohrerachs3 relativ zur Schleifoberfläche S der Schleifscheibe 14 kann dann durch die spezielle Winkeleinstellung des Aufspannkopfes 15 gegenüber der Schwingwellen-Platte 58 bestimmt werden, und in der dargestellten Ausführungsform wird der Aufspannkopf so eingestellt, daß die Bohrerachse angenähert horizontal verläuft. Fig. 21 zeigt den Bohrer, wenn dei Aufspannkopf den unteren G-renzwert seines Hin- und Herbewegungs- oder Anhebe-Hubes längs der Achse 63 und den äußeren Grenzwert seines Schwingungshubes einnimmt, wenn der Aufspannkopf sich in seiner größten Entfernung von der Schleifscheibe 14 befindet. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß diese anfängliche vertikale Startposition des Bohrers D durch eine Einstellung des "Schleifposition"-° Knopfes ausgebildet wird, der die vertikale Position des Aufspannkopfes 15 festlegt, während die Schleifscheibe durch das Handrad 25 auf eine vorgegebene Startposition im Abstand von dem Bohrer' eingestellt werden kann,- Während des ersten Teils des Bewegungszyklus wird der Bohrer in Axialrichtung nach vorne in Berührung mit dem unteren gekrümmten Teil der Schleif ob er fläche S gemäß Fig. 21 be-< wegt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Absenkbewegung des Bohrers gemäß Fig. 22 beginnt. Während die Bohrerspitze abgesenkt wird, wird sie gleichzeitig in einer axial nach hinten gerichteten Sichtung bewegt, so daß sich die Bohrerspitze von ihrer Position einer anfänglichen Berührung (Fig. 22) über eine Zwischenposition (Fig. 23) in eine abschließende Schleifposition (Fig. 24) bewegt. Während
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eines abschließenden Teils des Bewegungszyklus der Bohrerbewegung wird der Aufspannkopf von der Schleifscheibe fort und nach oben bewegt, so daß der Bohrer in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 21 zurückgeführt wird, worauf der Bewegungszyklus des Bohrers für den nächsten Steg oder die nächste Schneide des Bohrers wiederholt wird.
Während der vorstehend beschriebenen Bewegung führt der Bohrer in der bereits beschriebenen Weise weiterhin eine Drehung um seine Achse aus, wie dies in den Pig, 25 bis 27 gezeigt ist. Wie dies in der Technik bekannt ist, ist diese Drehung des Bohrers mit der zusammengesetzten axialen und vertikalen, im Vorstehenden beschriebenen Bohrerbewegung zeitlich verknüpft und synchronisiert. In den Pig. 25 bis 27 bezeichnet das Bezugszeichen C die Yorder- oder Schneidkante jedes Bohrersteges, das Bezugszeichen T bezeichnet die Hinterkante jedes Steges und die gestrichelte Linie G stellt die wirksame Linienberührung zwischen der Schleifoberfläche S rnd dem jeweils in Eingriff stehenden Bohrersteg dar.
Die Drehbewegung des Bohrers D ist so zeitgesteuert, daß sich in der Position der anfänglichen Berührung (Fig. 22) die Vorderkante C des in Eingriff stehenden Bohrersteges angenähert in einer Ebene befindet, die die Achse 186 der Schleifscheibe enthält und die Berührungslinie G mit der Schleifoberfläche S ungefähr mit der Vorderkante des Steges zusammenfällt, wie dies gezeigt ist. Die Vorderkante des Steges wird auf diese Weise im wesentlichen in Formübereinstimmung mit der Krümmung des gekrümmten unteren Teils der Schleifoberfläche S geschliffen. Wenn sich die Bohrerspitze nach unten und nach hinten auf der
Schleifoberfläche S über die Positionen gemäß den Fig. bis 27 bewegt, so setzt der Bohrer seine Drehung fort, mit dem Ergebnis, daß die Berührungslinie G mit der Schleifscheibe sich fortschreitend zur Hinterkante T des Steges bewegt, wie dies aus Fig. 27 zu erkennen ist. Die Stegoberfläche wird auf diese Weise fortschreitend in Richtung auf die Hinterkante geschliffen und gleichzeitig wird aufgrund der gekrümmten unteren Hälfte der Schleifoberfläche S der äußere Umfang der Bohrerspitze in der Mhe des Schaftes mit einer allgemein gekrümmten oder abgerundeten Umrißform ausgebildet.
Wie dies für den Fachmann erkennbar ist, sind die axialen, vertikalen und Drehbewegungen des Bohrers so zeitlich aufeinander abgestimmt, daß während der Rückführung des Bohrers von der abschließenden Schleifposition in den Fig. 24 und 27 in die Anfangszyklus-Position nach Fig. 21 die Vorderkante C des folgenden Steges des Bohrers in die Position nach Fig. 21 gedreht wird, um in der gleichen Weise geschliffen zu werden. Entsprechend werden die Oberflächen der Bohrerstege aufeinanderfolgend geschliffen und nachgeschliffen, bis der Bohrer eine geeignete Spitze aufweist. Die auf diese Weise erzeugte Bohrerspitzenform wird allgemein als die radial-konventionelle oder "Racon"-Bohrerspitze bezeichnet.
Die schrauben- oder spiralförmige Bohrerspitze kann, wie dies weiter oben angegeben wurde, dadurch erzeugt werden, daß die Bewegung des Aufspannkopfes durch die Verwendung der Schrauben-Spiral-Vorschub- und -Anhebenocken 244, 245 gesteuert wird, wobei die Wirkung des Schwingnockens 246 wiederum unterdrückt ist. Die zyklische Schleifbewegung
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des Bohrers D zum Schleifen der schrauben- oder spiralförmigen Bohrerspitze ist in den Fig. 28 bis 34- gezeigt. Pig. 28 zeigt die Anfangsposition des Bohrers, in der dieser in Axialrichtung von der Schleifoberfläche entfernt ist, wobei diese Anfangsposition in diesem Fall dem unteren Grenzwert des Hubes der Auf- und Abwärtsbewegung des Aufspannkopfes entlang der Achse 53 entspricht. Wenn der Bohrer D in Axialrichtung in Berührung mit der Schleifoberfläche vorwärtsbewegt wird, wie dies in Fig. 29 gezeigt ist, so kommt die Bohrerspitze mit dem oberen Teil der Schleifoberfläche in Berührung. Während dieses Teils des Bewegungszyklus wird der Bohrer gleichzeitig weiter in Richtung auf die Schleifscheibe und nach oben zur Schleifkante E vorwärtsbewegt, so daß sich die Bohrerspitze von ihrer anfänglichen Berührung (Fig. 29) über eine Zwischenstellung (Fig. 30) in eine End-Schleifposition (Fig. 31) bewegt. Um den Zyklus der Bohrerbewegung zu vollenden, wird der Aufspannkopf dann von der Schleif^- scheibe fort und nach unten in die Ausgangsstellung nach Fig. 28 bewegt.
Während der vorstehend beschriebenen Schrauben- oder Spiralbohrerspitzen-Schleifbewegungen wird der Bohrer wiederum um seine Achse gedreht, wie dies in den Fig. 32 bis 34· gezeigt ist. Bei der anfänglichen Berührung des Bohrers D mit der Schleifscheibe (Fig. 29, 31) befindet sich die Vorderkante C des in Eingriff stehenden Bohrersteges wiederum angenähert in der Ebene der Achse der Schleifscheibe, so daß die Berührungslinie G der Schleifoberfläche S mit dem Steg angenähert mit der Vorderkante des Steges zusammenfällt, wie dies gezeigt ist. Weil der obere Teil der Schleifoberfläche S, der zum Schleifen der
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Schrauben- oder Spiral-Bohrerspitze verwendet wird, im wesentlichen eben ist, kann die Vorderkante des Steges mit dem Winkel dieser Schleifoberfläche geschliffen werden, wenn der Bohrer in der gezeigten Weise in Horizontalrichtung vorwärtsbewegt wird. Während sich der Bohrer entlang der Schleifoberfläche nach oben entlang der Positionen nach den Fig. 33 und 34· bewegt, und der Bohrer seine Drehung fortsetzt, verschiebt sich die Berührungslinie G mit der Schleifoberfläche fortschreitend in Richtung auf die Hinterkante T des Steges. Wie dies in der Technik bekannt ist, nimmt durch eine geeignete Vorwärtsbewegung der rotierenden Bohrerspitze wahrend des Eingriffs mit der oberen Schleifkante E die erzeugte vorderste Spitzenoberfläche eine schrauben- oder spiralförmige ader S-Form an, und die Spitze kann in dem unmittelbar benachbarten Bereich etwas hinterschnitten werden, um eine Kronenwirkung zu schaffen. Auch in diesem EaIl wirda. der nächste Steg in der gleichen Weise geschliffen und diese Zyklen werden wiederholt, bis die Bohrerspitze in geeigneter Weise geschliffen ist. Die auf diese Weise hergestellte Bohrerspitzenform wird allgemein als Schrauben- oder Spiralspitze bezeichnet und weist einen etwas gekrümmten oder S-förmigen Mittelpunkt auf, wie dies gezeigt ist.
Das Schleifen der konventionellen oder konischen Bohrerspitze ist in den Fig. 35 bis 4-1 gezeigt und umfaßt die Verwendung von durch die Schrauben- oder Spiral-Vorschub- und -Anhebenocken 244-, 24-5 erzeugten Aufspannkopfbewegungen sowie die Schwingbewegung des Aufspannkopfes um die Achse 51 der Schwingwelle, die durch den Schwingnocken 246 hervorgerufen wird. Um diese Schwingbewegung zu
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aktivieren, wird das Verriegelungsteil 305 in die entriegelte Position gemäß Pig. 12 gedreht, wodurch der Aufspannkopf 15 für eine Schwingbewegung um die Achse 51 der Schwingwelle unter der Wirkung des Schwingnockens 24-6 und der Schubstange 295 freigegeben wird. Zusätzlich wird zum Schleifen der konventionellen Bohrerspitze bei der dargestellten Ausführungsform eine Schleifscheibe 14-a mit einer allgemein geradlinig abgeschrägten Schleifoberfläche S und einer Oberkante E mit kleinerem Radius verwendet.
. 35 zeigt den Bohrer D in einer Anfangsposition für den konventionellen Schleifzyklus. In dieser Position ist die Bohrerachse im wesentlichen horizontal und der Aufspannkopf befindet sich ungefähr am unteren Grenzwert seines vertikalen Auf- und Abwärtshubes und im Abstand von der Schleifoberfläche S. Während des ersten Teils des Schleifzyklus wird der Bohrer in Axialrichtung in Richtung auf die Schleifscheibe vorgeschobon und nach oben bewegt, während die Bohrerspitze nach unten um die Schwingachse 51 des Aufspannkopfes derart gedreht wird, daß die Bohrerspitze in die Position einer anfänglichen Berührung gemäß den Fig. 36 und 39 bewegt wird. In dieser Position verläuft die Vorder- oder Schneidkante C eines Bohrersteges angenähert parallel zur Drehachse der Schleifscheibe, so daß die Berührungslinie G der Schleifoberfläche mit einer Bohrerspitze angenähert mit der Vorderkante C zusammenfällt.
Während des nächsten Teils des Bewegungszyklus setzt der Aufspannkopf die axiale Vorwärtsbewegung des Bohrers in Richtung auf die Schleifscheibe und das Anheben des
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Bohrers fort, und der Bohrer "beginnt sich um die Schwingachse 51 nach oben zu drehen, so daß sich die Bohrerspitze von ihrer Position einer anfänglichen Berührung gemäß den Fig. 36 und 39 über die Zwischenposition nach den Fig. 37 und 40 in die abschließende Schleifposition nach den Fig. 38 und 4-1 bewegt. Der Bohrer setzt selbstverständlich seine Drehbewegung während dieser Bewegungen und synchron hierzu fort, so daß sich die Bohrerspitze nach oben entlang der Schleifoberfläche S in Richtung auf und schließlich über die Schleifkante E bewegt. Der Bohrer wird dann in die Anfangsstellung gemäß Fig. 35 zurückgeführt. Die resultierende Spitzenoberfläche ist, wie dies in der Technik gut bekannt ist, angenähert konisch und wird üblicherweise als konische oder konventionelle Bohrerspitze bezeichnet.
Gemäß einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung sind Einrichtungen zur selektiven und automatischen Steuerung der vorstehend beschriebenen Bohrerspitzen-Schleifbetriebsarten und zur Kombination der ersten und zweiten Betriebsarten (d. h. der "Racon"- und Schrauben- oder Spiral-Betriebsarten) vorgesehen, um eine weitere Bohrerspitzenform zu schleifen (d. h. die "Helicon"-Bohrerspitze). Zu diesem Zweck sind weiterhin Einrichtungen zur automatischen und präzisen Steuerung der Schleifscheibe während dieses automatischen Betriebes der Maschine vorgesehen. In den Fig. 17 bis 20 ist eine Schleifscheiben-Vorschubsteuereinrichtung gezeigt, die zur automatischen Steuerung der Anordnung und des Vorschubes der Schleifscheibe 14 entv/eder während der "Racon"- oder Schraubenoder Spiral-Betriebsart geeignet ist. Die Schleifscheiben-Vorschubvorrichtung schließt eine aufrechtstehende
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Halterung 320 ein, die in diesem Fall schwenkbar auf einer Welle 321 zwischen senkrechtstehenden Haltearmen 322 befestigt ist, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind. An der Halterung 320 ist ein Pneuraatikzylinder C-5 mit einer Kolbenstange 324 befestigt, die nach oben gerichtet ist und einen quer verlaufenden Plansch 325 und eine sich nach oben erstreckende Platte 326 trägt, auf der eine vertikal angeordnete Zahnstange 328 befestigt ist. Zur Führung der Bewegung der Kolbenstange 324, des quer verlaufenden Flansches 325 und der Platte 326 sowie der daran befestigten Zahnstange 328 bei einer Betätigung des Zylinders C-5 und damit beim Ausfahren und Einziehen der Kolbenstange 324 weist die aufrechtstehende Halterung 320 eine Führungsschiene 330 auf, die auf jeder Seite eine Führung 331 zur Führung der Rollbewegung von zwei mit Abstand angeordneten Rollen 332 bildet, die auf der Unterseite der Platte 326 befestigt sind. Um diese ReIativbewegung weiter zu erleichtern, ist eine Verschleißplatte 333 auf der Unterseite des quei verlaufenden Flansches 325 befestigt, und eine ähnliche Verschleißplatte 334 ist auf der Unterseite der Platte 326 befestigt.
Die Zahnstange 328 befindet sich benachbart zur Vorschubwelle 191 der Schleifscheibe, wie dies in den Fig. 17 bis 20 gezeigt ist, und diese Vorschubwelle 191 trägt ein Ritzel 340, das selektiv in Eingriff mit der Zahnstange 328 bringbar ist. Um eine selektive Einstellung des Ritzels 340 entlang der Welle 191 von einer Betriebsstellung, in der das Ritzel mit der Zahnstange in Eingriff steht, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, in eine Ruhestellung, in der das Ritzel außer Eingriff mit der Zahnstange steht, zu erreichen, ist dieses Ritzel 340 auf der Welle
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entlang eines langgestreckten Antriebskeils 34-1 (siehe Fig. 19) verschiebbar befestigt und mit einem Ende eines Schwenkgestänges 34-2 gekoppelt, das schwenkbar an dem Rahmen 62 an einem Schwenkpunkt 34·4- zwischen seinen Enden befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Schwenkgestänges 34-2 ist mit einer Kolbenstange 34-5 eines Pneumatikzylinders C-8 gekoppelt, der ebenfalls an dem Maschi-■ nenrahmen befestigt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange 34-5 nach links gemäß Fig. 17 wird das untere Ende der Schwenkgestänge 34-2 nach rechts bewegt, wodurch das Ritzel 340 außer Eingriff mit der Zahnstange- bewegt wird. Die Bewegung der Kolbenstange 34-5 in der entgegengesetzten Richtung bringt das Ritzel wieder mit der Zahnstange in Eingriff. Um eine Quereinstellung der Lage der Zahnstange 328 relativ zum Ritzel 340 zur Sicherstellung eines geeigneten Antriebseingriffs zwischen diesen Teilen zu ermöglichen, ist eine Einstellschraube 34β vorgesehen, die in diesem Fall in ein oberes Ende der Platte 330 ein-' geschraubt ist, die an der Halterung 320 befestigt ist, wobei die Einstellschraube ein gewindefreies Ende aufweist, das drehbar in dem Maschinenrahmen 62 gehaltert ist. Bei einer Drehung der Schraube 348 kann die Halterung 320 in eine Position verschwenkt werden, in der ein geeignetes Kämmen der Zahnstange 328 mit dem Ritzel 340 sichergestellt ist. Eine Mutter 34-9 sichert die Schraube 34-8 in dieser Einstellposition.
Es ist daher zu erkennen, daß, wenn sich das Ritzel 340 in der Eingriffsstellung mit der Zahnstange befindet, eine vertikale Ausfahrbewegung der Kolbenstange 324- durch Betätigen des Pneumatikzylinders C-5 das Ritzel 340 und die Welle 191 antreibt, wodurch die Schleifscheiben-
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Vorschubstange 200 (Fig. 10) über die Kette 198 angetrieben wird und die Schleifscheibe 14 entlang ihrer Führungsschiene 190 in Richtung auf den Aufspannkopf 15 bewegt wird. Beim Einziehen der Kolbenstange 324 und damit der Zahnstange 328 wird in ähnlicher Weise die Schleifscheibe in einer Richtung von dem Aufspannkopf fort bewegt. Wie dies noch zu erkennen ist, kann durch richtiges Festlegen der Position der Schleifscheibe während der Vorbereitung der Maschine der Zylinder 0-5 zur automatischen Bewegung der Schleifscheibe in eine anfängliche Berührung mit einem Bohrer D verwendet werden, der während eines SchleifVorganges in dem Aufspannkopf der Maschine gehalten wird.
Um eine weitere begrenzte Vorschubbewegung der Schleifscheibe während eines Schleifvorganges sowie eine Vorschubbewegung der Schleifscheibe mit vorgegebenen unterschiedlichen Raten während der schrauben- oder spiralförmigen und der "Racon"-Betriebsarten zv ermöglichen, ist eine selektiv einstellbare Platte 355 an der Halterung 32Ο für eine Schwenkbewegung um einen Schwenkzapfen 356 befestigt. Die dargestellte Schwenkplatte 355 ist mit einer Mittelöffnung 357 ausgebildet, um ihre Masse zu verringern und um den Zugang an zugehörige Einrichtungen zu ermöglichen. Die Schwenkplatte 355 trägt schwenkbar einen Schleifscheiben-Vorschubsteuernocken 358 für die "Raeon"-Betriebsart auf einer Oberseite und einen Vorschubsteuernocken 358a für die Schrauben- oder Spiral-Betriebsart auf der gegenüberliegenden Oberseite. Die Vorschubsteuernocken 358, 358a tragen ihrerseits jeweilige Grenzschalter LS-I5 "und LS-16.
Zum Zusammenwirken mit den jeweiligen Vorschubsteuernocken 358, 358a sind auf der Querplatte 325 des Zylinders C-5 jeweilige Feineinstellvorrichtungen 360, 360a befestigt. Diese Feineinstellvorrichtungen schließen jeweils eine Büchse 361, 361a, die in dem Querflansch 325 befestigt ist, und eine vertikal angeordnete Welle 362, 362a ein, die in die Büchse eingeschraubt ist. An einem unteren vorspringenden Ende der Welle 362, 362a ist ein Drehknopf 364, 364a befestigt, der gegenüber der Büchse gedreht werden kann, um die Welle 362, 362a darin vorwärts- oder zurückzubewegen. Das oberste Ende der Welle 362, 362a ist mit einem Anschlagflansch 365 ausgebildet, an dem in der Mitte ein Nockenfolgerknopf 366, 366a befestigt ist.
Um die Schleifscheiben-Vorschubnocken 358, 358a gegenüber der Befestigungsplatte 355 zu verschwenken, sind jeweilige Zylinder C-6 und C-7 vorgesehen. Wie dies bezüglich des Zylinders C-6 zu erkennen ist, ist dieser schwenkbar an der Platte 355 über einen Haltebügel 370 befestigt und weist eine Kolbenstange 371 auf, die sich aus entgegengesetzten Enden des Zylinders heraus erstreckt. Das obere Ende der Kolbenstange 371 ist schwenkbar mit dem Nocken 358 verbunden, während das untere Ende mit Gewinde versehen ist, um ein einstellbares Vorschub-Anschlagteil aufzunehmen. Es ist zu erkennen, daß bei einer Betätigung des Pneumatikzylinders C-6 die Ausfahrbewegung des oberen Endes der Kolbenstange 371 und damit die Schwenkbewegung des Nockens 358 durch die axiale Position des Anschlagteils 372 auf dem unteren Gewindeende der Kolbenstange 371 gesteuert werden kann. Um die genaue Einstellung des Anschlagteils 372 zu erleichtern, trägt das
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Kolbenstangenende in diesem Fall Skalenmarkierungen. Der Zylinder C-7 entspricht dem Zylinder C-6 und die Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern unter Beifügung des Buchstabens "a" bezeichnet.
Die Schleifscheiben-Vorschubsteuervorrichtung ist in den Fig. 17 und 18 in einem Zustand gezeigt, bei dem sich die Schwenkplatte 355 in einer Position für die "Racon"-Betriebsart befindet. In diesem Zustand ist die Schwenkplatte 355 nach links gemäß Fig. 17 verschwenkt, so daß der "Racon"-Vorschubnocken 358 direkt oberhalb der "Racon"-Feineinstellvorrichtung 360 angeordnet ist, während sich der Schrauben- oder Spiral-Vorschubnocken· 358a links von der Feineinsteilvorrichtung 360a gemäß Fig. 17 befindet. Es ist zu erkennen, daß vor dem Starten des Schleifvorganges die Schleifscheibe 14 von Hand mit Hilfe des Handrades 25 in eine Position bewegt werden kann, in der sie eine Anfangsberührung mit dem Bohrer D ergibt, der in dem Aufspannkopf gehaltert ist- Wenn das Ritzel 340 mit der Zahnstange 328 in Eingriff steht, bewegt diese manuelle Drehung der Welle 191 die Zahnstange 328 nach oben, wodurch die Feineinstellvorrichtung 360 in eine Position in geringer Entfernung zum "Racon"-Nocken 358 bewegt wird, wenn sich die Schwenkplatte 355 in der entsprechenden in Fig. 17 gezeigten Position befindet. Die Feineinstellvorrichtung 360 kann dann so eingestellt werden, daß ihr Nockenfolgerknopf 366 mit der Nockenoberfläche in Eingriff kommt, wie dies strichpunktiert in Fig. 17 gezeigt ist. Eine manuelle Entfernung der Schleifscheibe 14 von dem Bohrer senkt dann die Zahnstange 328 und die hiervon getragene Feineinstellvorrichtung 360 in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Position
nach Fig. 17 ab.
Beim Beginn des SchleifVorganges bewirkt entsprechend die Betätigung des Pneumatikzylinders C-5 ein Ausfahren der Kolbenstange 324 in eine Position, in der der Nockenfolgerknopf 366 der Feineinstellvorrichtung 360 mit dem Nocken 358 in Eingriff kommt, wobei diese Position in Fig. 17 strichpunktiert dargestellt ist, und in der beschriebenen weise die Voreinsteilstellung der Anfangsberührung des Bohrers D mit der Schleifscheibe darstellt. Es ist zu erkennen, daß bei Eingriff des Nockens 358 mit dem Nockenfolgerknopf 366 der Feineinstellvorrichtung der Grenzschalter LS-15 durch den Befestigungsflansch 325 geschlossen wird. Mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, die noch näher erläutert werden, kann der pneumatische Yorschubzylinder C-6 nach diesem Schließen des Schalters LS-15 so betätigt werden, daß die Kolbenstange 371 nach oben ausgefahren wird, wodurch der Nocken 358 gedreht wird. Weil der Nocken mit einem Umriß ausgebildet ist, der einen graduell verringerten Radius um den Nockenschwenkpunkt, ausgehend von dem Berührungspunkt nach Fig. 17, aufweist, ermöglicht es die Schwenkbewegung des Nockens 358 gemäß Fig. 18, daß der Nockenfolgerknopf 366 der Feineinstellvorrichtung und die Zahnstange 328 unter der fortgesetzten Kraft des betätigten Zylinders C-6 bewegt werden, wodurch die Schleifscheibe weiter in Richtung auf einen Bohrer D in dem Aufspannkopf der Maschine über eine vorgegebene Strecke bewegt wird, die genau durch vorherige Einstellung des Anschlagteils 372 an dem unteren, mit einer Skala versehenen Gewindeende der Kolbenstange 371 eingestellt werden kann. Entsprechend kann, wenn sich die Schleifsche.iben-Vorschubsteuervorrichtung
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in dem Zustand gemäß den Fig. 17 und 18 befindet, die Schleifscheibe automatisch auf eine Position für eine Umfang sberührung vorgeschoben werden, wobei sich die Schleifscheibe in der "Racon"-Betriebsart befindet, worauf die Schleifscheibe dann weiter um einen genau gesteuerten Betrag vorgeschoben wird, wie dies während des Schleifvorganges erforderlich ist. Am Ende des Schleifvorganges kann, der Zylinder C-5 zum Zurückziehen der Zahnstange 328 und damit der Schleifscheibe in die Startposition verwendet werden, so daß der Bohrer von dem Aufspannkopf entfernt werden kann.
Um eine selektive Verschiebung der Schwenkplatte aus der in Fig. 17 gezeigten Position zur Steuerung des Vorschubes der Schleifscheibe während der "Racon"-Betriebsart in eine Position zu ermöglichen, in der der Vorschub der Schleifscheibe während der Schrauben- oder Spiral-Betriebsart gesteuert wird, ist gemäß Fig. 17a. ein Zylinder" C-4- an der Halterung 320 befestigt und mit einer Kolbenstange 375 versehen, die schwenkbar an einer unteren Ecke der Schwenkplatte 355 befestigt ist. Der Zylinder C-4 kann betätigt werden, um die Kolbenstange 375 aus der ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 17 in eine eingezogene Stellung gemäß Fig. 17a zurückzuziehen, wodurch die Schwenkplatte 355 in eine Position verschwenkt wird, in der sich der Vorschubnocken 358a oberhalb der Feineinstellvorrichtung 360a befindet, während der Nocken 358 in eine Position bewegt wird, in der er von der zugehörigen Feineinstellvorrichtung 360 entfernt ist. Zum Messen der Schwenkposition der Schwenkplatte 355 sind Grenzschalter LS-9 und LS-10 auf der Halterung 320 befestigt, so daß sie mit einer jeweiligen verschwenkten Seite der Platte
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355 in. Eingriff kommen.
Die automatische Betriebsweise der Maschine für die verschiedenen Bohrerspitzen-Schleifbetriebsarten wird aus der folgenden Beschreibung der Steuerschaltungen weiter verständlich, die schematisch in Fig. 47 gezeigt sind. Im folgenden wird zunächst das automatische Schleifen der radial-konventionellen oder "Racon"-Bohrerspitze beschrieben. Es ist verständlich, daß vor dem Beginn irgendeiner automatischen Betriebsweise bestimmte Sätze von Verfahrensweisen erforderlich sind, die folgendes einschließen:
(1) Ausrichten des zu schleifenden Bohrers D in einem Bohrerhalter 20 mit Hilfe der Bohrer-Aufspannlehre 24,
(2) Laden des Bohrerhalters und des Bohrers in den Auf-ospannkopf 15 der Maschine,
(3) Einschalten des Schleifscheibenmotors 205» des Aufspannkopfmotors 45 und der Kuhlmittel- und Eühlmittelnebel-Sammelmotoren mit Hilfe von Druckknöpfen, die auf dem Bedienfeld 30 angeordnet sind, wie dies in Fig. 46 gezeigt ist.
Weitere Schritte zum Inbetriebsetzen der Maschine insbesondere für die automatische "Racon"-Betriebsart sind folgende:
(1) Bewegen des Schwingbewegungs-Verriegelungsteils 305 in eine Verriegelungsstellung, so daß die Schwingbewegung der Schwingwelle 50 und des Aufspannkopfes
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verhindert wird,
(2) Einstellen der "Anheberate"-, "Vorschubrate"- und "Schleifposition"-Drehknöpfe für die "Eacon"-Schleifbetriebsart an dem Bedienfeld 32 auf die richtigen Einstellungen für die Bohrergröße des zu schleifenden Bohrers,
(3) Einstellen des "Racon"-Zählers an dein Bedienfeld 31 auf die gewünschte Anzahl von Schleifzyklen, die während des automatischen Betriebes durchgeführt werden sollen,
(4) Einstellen des Schalters SW-2 auf dem Bedienfeld 31 auf "Bacon" und
(5) Einstellen des Schalters SW-1 auf dem Bedienfeld 31 von der Stellung "Inbetriebsetzen" auf die Stellung "Automatischer Einzelzyklus". '-'
Die Einstellung des Schalters SW-2 auf die Stellung "Racon" bewirkt, daß die Magnetspule SOL-16 eines magnetspulenbetätigten Zweistellungs-Ventils V2 angesteuert wirdj wodurch dieses Ventil gemäß Fig. 47 eingestellt wird, so daß Strömungsmitteldruck von einer Druckluftquelle 380 über Leitungen 381 und 382 den Pneumatikzylindern C-1, C-2 und C-3 zugeführt wird. Der Druck in der Leitung 382 tritt in den Kopf des Zylinders C-1 ein und fährt die Kolbenstange 311 aus, so daß eine Drehung des Armes 312 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 15 hervorgerufen wird, was gleichzeitig den Eingriff des Winkelhebel-Armnockenfolgers 250 mit dem "Hacon"-Vorschubnocken 240 und die Trennung des Vinkelhebelarm-Mockenfolgers 25Oa
von dem Schrauben- oder Spiral-Vorschubnocken 244- bewirkt. Zur gleichen Zeit tritt der Druck in der Leitung 382 in das Kopfende des Zylinders C-2 ein, um dessen Kolbenstange und Keilblock 286 auszufahren, so daß der einstellbare Gelenkpunktzapfen 278 angehoben wird, um den Nockenfolger 270 mit dem "Racon"-Anhebenocken 24-1 in Eingriff zu bringen. Schließlich tritt der Druck in das Kolbenstangenende des Zylinders C-3 ein, um dessen Kolbenstange und Keilblock 286a einzuziehen, wodurch der Gelenkpunktzapfen 278a und der Uockenfolger 270a von dem Anhebenocken 24-5 für die Schrauben- oder Spiral-B ohr erspitze abgesenkt werden. Die jeweils gegenüberliegenden Enden der Pneumatikzylinder C-1, C-2 und C-3 werden über die Leitungen 384 und 385 zu einem Auslaßschalldämpfer 386 hin entlüftet. Der Druck der Druckluftquelle in der Leitung 382 strömt weiterhin über ein Steuerventil V3 mi"fc Federrückführung über eine Leitung 388 in die Kopfseite des Pneumatikzylinders C-4, so daß die Kolbenstange 375 ausgefahren wird und die Schleifscheiben-Vorschubsteuer-Schwenkplatte 355 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 47 in die "Racon"-Position verschwenkt wird, so daß der Schalter LS-10 geschlossen wird.
Die Einstellung des Schalters SW-1 auf die Stellung "Automatischer Einzelzyklus" bewirkt die Ansteuerung der Magnetspule SOL-19 eines federrückgeführten magnetspulenbetätigten Ventils V-1 derart, daß dieses Ventil in die Position gemäß Fig. 4-7 eingestellt wird, in der der Strömungsmitteldruck über eine Leitung 389 der Kolbenstangenseite des Pneumatikzylinders C-8 zugeführt wird, wodurch die Kolbenstange 34-5 eingezogen wird und das Schleifscheiben-Vorschubritzel 340 mit der Zahnstange 328 in
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Eingriff gebracht wird. Die Schleifscheibe kann dann von Hand mit Hilfe des Handrades 25 in Berührung mit dem Bohrer D gebracht werden und die Feineinstel!vorrichtung für den "Racon"-SchleifVorgang kann in Berührung mit dem zugehörigen Vorschubnocken 358 gebracht werden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Die Maschine ist dann betriebsbereit, um den automatischen "Racon"-Arbeitszyklus zu beginnen.
Um diesen Arbeitszyklus zu starten, wird der "Automatischer Zyklusstart"-Knopf auf dem Bedienfeld 30 gedruckt, wodurch die Magnetspule SOL-1 angesteuert wird und die Spindel des Steuerventils V-4 nach links gemäß Fig. 47 verschoben wird, so daß Strömungsmitteldruck in der Leitung 389 nach der Überschreitung der Einstellung des Druckregelventils PV-1 in die Leitung 390 und damit in das kopfseitige Ende des Pneumatikzylinders 0-5 für den automatischen Vorschub eintritt, der seine Kolbenstange °" 324 ausfährt und die Zahnstange 328 anhebt, wodurch das Ritzel 340 gedreht und die Schleifscheibe 14 in Berührung mit dem Bohrer D vorgeschoben wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Nockenfolgerknopf der Feineinstellvorrichtung 360 mit dem Vorschubnocken 358 für den "Racon"-Schliff in Eingriff kommt. Gleichzeitig berührt der Befestigungsflansch 325 der Feineinstellvorrichtung 360 den Grenzschalter LS-I5» wodurch ein Signal hervorgerufen wird, das einerseits den "Racon"-Zähler startet und andererseits die Magnetspule SOL-20 des automatischen Vorschubventils V-5 ansteuert. Das Vorschubventil V-5 ist ein magnetspulenbetätigtes, federzentriertes Dreistellungs-Ventil, das sich bei einer Ansteuerung der Magnetspule SOL-20 nach rechts gemäß Fig. 47 bewegt, so daß
Strömungsmitteldruck nach dem Überschreiten des in'dem Druckregelventil PV-2 eingestellten Wertes in die Leitung 391 und den unteren Kopf des Zylinders C-6 eintreten kann, wodurch die Kolbenstange 371 gegen die Kraft einer eingebauten Feder ausgefahren wird und der Vorschubnocken 358 verschwenkt wird, bis das Anschlagteil 372 mit dem unteren Ende des Zylinders C-6 in Eingriff kommt. Der im Radius abnehmende Umriß des Kockens 358 ermöglicht eine weitere nach oben gerichtete Bewegung der Kolbenstange 324 des Zylinders G-5 und der zugehörigen Zahnstange zum automatischen Vorschieben der Schleifscheibe 14 während des SchleifVorganges, bis die Kolbenstange des Zylinders C-6 die volle voreingestellte Vorschubposition erreicht. Es ist verständlich, daß während des Schleif-Vorganges die "Racon"-Vorschub- und -Anhebenocken 240, 241, die von dem Motor 45 angetrieben werden, die Bewegung des den Bohrer haltenden Aufspannkopfes 15 in der in den Fig. 21 bis 27 gezeigten Weise steuern, wie dies oben erläutert wurde.
Während jedes Schleifzyklus wird der "Racon"-Zähler durch Signale betätigt, die von'einem Grenzschalter LS-17 erzeugt werden, der mit dem Zählernocken 248 in Eingriff steht, der auf der Nockenwelle 236 für die "Racon"-Vorschub- und -Anhebenocken 240, 241 befestigt ist. Wenn der "Racon"-Zähler eine voreingestellte Anzahl von Perioden gezählt hat, schaltet ein Schlußsignal die Magnetspulen SOL-1 und SOI-20 ab und schaltet gleichzeitig die Betriebsleistung von dem Aufspannkopf-Motor 45 ab, um den Schleifzyklus zu beenden.
Zum automatischen Schleifen der Schrauben- oder Spiral-
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Bohrerspitzenform schließt die Vorbereitung der Maschine folgende Schritte ein:
(1) Bewegen des Schwingbewegungs-Verriegelungsteils in die Verriegelungsposition, um die Schwingbewegung des Aufspannkopfes zu sperren,
(2) Einstellen der "Anheberate"-, "Vorschubrate"- und "Schleifposition"-Knöpfe für die Schrauben- oder Spiral-Betriebsweise auf die richtigen Einstellungen,
(3) Einstellen des "Conv./Helical"-Zählers auf die gewünschte Anzahl von Schleifperioden, die während des automatischen Betriebes ausgeführt werden sollen,
(4) Einstellen des Schalters SW-2 auf "Conv./Helical" und
(5) Umschalten des Schalters SW-1 von "Inbetriebsetzung" auf "Automatischer Einzelzyklus".
Die Einstellung des Schalters SW-2 auf "Conv./HeIical" bewirkt die Ansteuerung der Magnetspule SOL-17 derart, daß die Spule des Ventils.V-2 in eine- Position links von der in Pig. 47 gezeigten verschoben wird, so daß der Strömungsmittelfluß durch dieses Ventil umgekehrt wird. Auf diese Weise wird der Strömungsmitteldruck den Zylindern C-1, C-2 und C-3 über die Leitung 384 zugeführt und die gegenüberliegenden Enden der Zylinder werden über Leitungen 382 und 385 entlüftet. Der dem Zylinder C-1 zugeführte Druck tritt dann auf der Kolbenstangenseite, des Zylinders ein, so daß die Kolbenstange 311 eingezogen wird, wodurch der Arm 312 in einer nach unten gerichteten oder Uhrzeigersinn-Richtung gemäß Pig. 15 bewegt wird.
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Diese Bewegung des Armes 312 bewirkt gleichzeitig die Trennung des Winkelhebel-Nockenfolgers 250 von dem Vorschubnocken 240 sowie das Ineingriffbringen des Winkelhebel-Fockenfolgers 250a mit dem Vorschubnocken 244 für den Schrauben- oder Spiral-Bohrerschliff. Zur gleichen Zeit tritt der Druck in der Leitung 384 in das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders C-2 ein, um den Eeilblock 286 zurückzuziehen, wodurch der Gelenkpunktzapfen 278 abgesenkt wird und der Nockenfolger 270 außer Singriff mit dem Anhebenocken 241 für den "Racon "-Schliff gebracht wird, und der Druck in der Leitung 384 tritt" weiterhin in das kopfseitige Ende des Zylinders 0-3 ein, um dessen Eeilblock 286a auszufahren, wodurch der einstellbare Gelenkpunktzapfen 278a und der Nockenfolger 270a in Betrieb seingriff mit dem Anhebenocken 245 für den Schrauben- oder Spiral-Schliff angehoben wird. Entsprechend wird die zusammengesetzte Bewegung des Aufspannkopfes 15, die durch den Motor 45 angetrieben wird, durch die Anhebe- und Vorschubnocken 244, 245 für den Schrauben- oder Spiral-Schliff gesteuert. Der Strömungsmitteldruck in der Leitung 334 strömt weiterhin durch das Ventil V-3, die Leitung 395 und in das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders C-4, wodurch die Kolbenstange 375 eingezogen und die Schwenkplatte 355 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 47 in die Schleifscheiben-Steuerposition für den Schraubenoder Spiral-Schliff verschwenkt wird, wobei der Schalter LS-9 geschlossen wird. In dieser Position befindet sich der von der Schwenkplatte 355 gehalterte Vorschubnocken 353a für den Schrauben- oder Spiral-Schliff unmittelbar oberhalb der Feineinstellvorrichtung 360a.
Die Einstellung des Schalters SW-1 auf "Automatischer
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Einzelzyklus" "bewirkt in der vorstehend beschriebenen Weise die Ansteuerung der Magnetspule SOL-19 des Ventils V-1, so daß dieses in die Position gemäß Fig. 47 gebracht wird, was die Zuführung von Strömungsmitteldruck über die Leitung 389 zur Kolbenstangenseite des Zylinders C-8 ermöglicht, wodurch die Kolbenstange zurückgezogen wird und das Schleifscheiben-Ritzel 340 mit der Zahnstange 328 in Eingriff gebracht wird. Die Schleifscheibe 14 kann danach von Hand mit Hilfe des Handrades 25- in Berührung mit dem Bohrer vorgeschoben werden, der in dem Aufspannkopf gehalten ist, und die Peineinstellvorrichtung 36Oa für den Schrauben- oder Spiral-Schliff wird in Berührung mit dem Vorschubnocken 558a gebracht. Die Maschine ist dann zum Starten des automatischen Betriebszyklus bereit.
Um die automatische Betriebsart für den Schrauben- oder Spiral-Schliff zu starten, wird der "Autozyklus-Start"- ^. Knopf gedruckt, wodurch die Magnetspule SOL-1 angesteuert wird und durch das Druckregelventil PV-1 geregelter Strömungsmitteldruck durch das Ventil V-4 und die Leitung 390 in das zylinderkopfseitige Ende des Zylinders C-5 strömen kann, so daß die Zahnstange 328 ausgefahren und das Schleifscheiben-Vorschubritzel 340 gedreht wird. Hierdurch wird die Schleifscheibe in Berührung mit dem Bohrer vorgeschoben, und zu diesem Zeitpunkt kommt die Feineinstellvorrichtung 36Oa mit dem Vorschubnocken 358a für den Schrauben- oder Spiral-Schliff in Berührung. Gleichzeitig berührt der Querflansch 325 der Feineinstellvorrichtungs-Befestigungsplatte den Grenzschalter LS-16, um ein Signal zu erzeugen, das einerseits den "Conv./Helical"-Zähler startet und andererseits die Magnetspule SOL-21 ansteuert, die die Spindel des Ventils V-5 nach links gemäß
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47 bewegt, so daß durch das Druckregelventil PV-2 geregelter Druck in die Leitung 396 und das kopfseitige Ende des Vorschubzylinders C-7 strömen kann, so daß die Kolbenstange des Zylinders C-7 ausgefahren wird. Hierdurch wird der Nocken 358a gedreht, so daß die von dem Zylinder C-5 betätigte Zahnstange 328 die Schleifscheibe um einen vorgegebenen weiteren Betrag vorschieben kann, der durch das Anschlagteil 372a des Zylinders C-7 festgelegt ist. Während des SchleifVorganges steuern die von dem Motor 4-5 angetriebenen Vorschub- und Anhebenocken 244, 245 für den Schrauben- oder Spiral-Schliff die Bewegung des den Bohrer haltenden Aufspannkopfes 15 in der in den Fig. 28 bis 34 gezeigten Weise, um die schrauben- oder spiralförmige Bohrerspitze zu schleifen. Wenn der "Conv./Helical"-Zähler, der ebenfalls die Drehung der Nockenwelle 236 mit Hilfe des Zählernockens 248 und des Grenzschalters LS-17 zählt, eine voreingestellte Zykluszählung erreicht, schaltet das Schlußsignal von diesem Zähler die Magnetspule SOL-1 ab, die Magnetspule SOL-2 ein und die Magnetspule SOL-21 ab, wobei gleichzeitig die.. Betriebsleistung an den Aufspannkopf-Motor abgeschaltet wird, um den Zyklus zu beenden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die vorstehend beschriebene Steuerschaltung weiterhin eine automatische Kombination der "Racon"- und Schraubenoder Spiral-Betriebsweisen durchführen, um eine "Helicon"-Bohrerspitzenform zu schleifen. Zu diesem Zweck umfaßt die Vorbereitung der Maschin© für das automatische Schleifen der "Helicon"-Bohrerspitze die Einstellung auf die "Racon"-Betriebsweise zum Schleifen des richtigen gekrümmten Umrisses der Bohrerspitzenoberfläche am äußeren
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Umfang, an der sie auf den Schaft übergeht, sowie die Einstellung der "Helical"-Betriebsart zum Schleifen des Schrauben- oder Spiral- oder S-förmigen kronenförmigen Bohrerspitzenendes. Im einzelnen schließt die Vorbereitung folgende Schritte ein:
(1) Bewegen des Verriegelungsteils 305 für die Schwingbewegung in die Verriegelungsstellung, so daß die Schwingbewegung des Aufspannkopfes verriegelt wird,
(2) Einstellen der "Anheberate"-, "Vorschubrate"- und "Schleifposition"-Drehknöpfe für die "Racon"-Betriebsart auf die richtigen Einstellungen für die Größe des zu schleifenden Bohrers,
(3) Einstellen der "Anheberate"-, "Vorschubrate"- und "Schleifposition"-Drehknöpfe für den Schrauben- oder Spiral-Schleifvorgang auf die richtigen Einstellungen,
(4) Einstellung des "Racon"-Zählers auf die gewünschte Anzahl von Arbeitszyklen, die während dieser Betriebsart ausgeführt werden sollen,
(5) Einstellen des "Conv./Helical"-Zählers auf die gewünschte Anzahl von Schleifzyklen, die bei dieser Betriebsart ausgeführt werden sollen,
(6) Einstellen des Schalters SW-2 auf die "Racon"-Betriebsart, wodurch die Magnetspule SOL-16 gesteuert und die Kolbenstange des Zylinders C-4- ausgefahren wird, um die Schwenkplatte 355 auf die "Racon"-Schleifscheiben-Steuerposition zu bringen, wobei die Schleifscheibe 14- von Hand in Berührung mit dem
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Bohrer gebracht werden kann und die "Racon"-Feineinstellvorrichtung 360 in der beschriebenen Weise eingestellt wird,
(7) Einstellen des Schalters SW-2 auf "Conv./Helical", wodurch die Magnetspule SOL-I7 angesteuert wird und der Strömungsmittelfluß durch das Ventil V-2 umgekehrt und in den Zylinder C-4- geleitet wird, wodurch die Schwenkplatte 355 in die Schrauben- oder Spiral-Schleifschexbensteuerposition verschwenkt wird, so daß die Schleifscheibe manuell in Berührung mit dem Bohrer vorgeschoben wird, wobei weiterhin die Feineinstellvorrichtung 360a eingestellt wird,
(8) abschließendes Einstellen des Schalters SW-1 von der "Inbetriebssetzungs"-Position in die "Automatische Zweizyklen"-Stellung, wodurch wiederum (a) die Hagnetspule SOL-16 angesteuert wird, um die Schwenkplatte 355 in die "Racon"-Schleifscheiben-Steuerposition zuriickzuverschwenken und den Eingriff der Vorschub- und Anhebenocken 240, 24-1 für die "Racon"-Betriebsweise mit den jeweiligen Nockenfolgern 250, 270 hervorzurufen, während die Vorschub- und Anhebenocken 244-, 24-5 unwirksam gemacht werden, und wobei (b) die Magnetspule SOL-19 angesteuert wird, so daß das Schleifscheiben-Vorschubritzel 340 mit der Zahnstange 328 in Eingriff kommt. Die Maschine ist dann für den automatischen Betriebszyklus bereit.
Um das automatische Schleifen der "Helicon"-Bohrerspitzenform zu starten, wird der "Dual-Auto"-Startdruckknopf gedruckt, wodurch die Magnetspule SOL-1 angesteuert
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wird und die zugehörige Spindel nach links gemäß Fig. 4-7 bewegt wird, so daß der durch das Druckregelventil PV-1 geregelte Strömungsmitteldruck an das kopfseitige Ende des Zylinders C-5 gelangen kann, dessen Kolbenstange ausgefahren wird, bis die Feineinstellvorrichtung 360 mit dem Nocken 358 für den "Racon"-Schliff in Eingriff kommt, wobei der Grenzschalter LS-15 geschlossen wird. Das Schließen des Grenzschalters LS-15 ruft ein Signal hervor, das einerseits den "Racon"-Zähler startet und andererseits die Magnetspule SOL-20 des automatischen Torschubventils V-5 ansteuert, so daß das Druckströmungsmittel an den Zylinder C-6 geleitet wird, der den Vorschubnocken 358 verschwenkt und eine weitere begrenzte Vorschubbewegung der Schleifscheibe während des Schleifvorganges ermöglicht, wobei diese Vorschubbewegung durch das inschlagteil 372 des Zylinders C-6 voreingestellt ist. Während des Schleifvorganges steuern die Vorschub- und inhebenocken 240, 241 für den "Racon"-Schliff die Bewegung des Bohrers in der in den Fig. 21 bis 27 gezeigten Weise, wie dies weiter oben beschrieben wurde, um einen gekrümmten Umriß am äußeren Umfang der. 'Bohrerspitze an der Stelle zu bilden, an der sie in den Schaft übergeht, wie dies weiter in den Fig. 42 und 4-3 gezeigt ist. Wenn der "Racon"-Zähler die voreingestellte Anzahl von Zyklen erreicht, schaltet das Schlußsignal die Magnetspule SOL-1 ab, die Magnetspule SOL-2 an, die Magnetspule SOL-16 ab, die Magnetspule SOL-17 ein und schaltet schließlich die Magnetspule SOL-20 ab.
Die Aasteuerung der Magnetspule SOL-17 kehrt dann die Strömung durch das Ventil V-2 um, so daß das Strömungsmittel in die Leitung 384- strömt, wodurch die Vorschub-
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und Anhebenocken 240, 241 für die "Racon"-Betriebsweise außer Eingriff gebracht werden und gleichzeitig die Vorschub- und Anhebenocken 244, 245 für den Schrauben- oder Spiral-Schliff für die Steuerung der Bewegung des Aufspannkopfes wirksam gemacht werden. Der Druck in der Leitung 384 wird über die Leitung 395 zum Zylinder C-4 weitergeleitet, um die Schleifscheiben-Vorschubsteuerplatte 355 nach rechts gemäß Fig. 47 in die Steuerposition für den Schrauben- oder Spiral-Schliff zu verschwenken, wodurch der Grenzschalter LS-9 geschlossen wird. Das Schließen des Grenzschalters LS-9 schaltet automatisch die Betriebsleistung für den Aufspannkopf-Motor 45 ein, schaltet die Hagnetspule SOL-1 ein, die die Vorschubbewegung der Schleifscheibe in Berührung mit dem Bohrer ermöglicht, wobei der Grenzschalter LS-16 geschlossen wird, wobei gleichzeitig der "Conv./Helical"-Zähler gestartet wird, und schaltet die Magnetspule SOL-21 ein, so daß der_ Zylinder C-7 die Schleifscheibe um einen weiteren vorgegebenen Betrag während des SchleifVorganges vorschiebt. Der Bohrer wird zu dieser Zeit unter der Steuerung der Vorschub- und Anhebenocken 244, 245 für den Schraubenbzw. Spiral-Schliff bewegt, wie dies in den weiter oben beschriebenen Fig. 28 bis 34 gezeigt ist, so daß eine kronenförmige, allgemein schrauben- oder S-förmige Spitze an dem Bohrer D ausgebildet wird, der in dem vorhergehenden Vorgang mit einem abgerundeten Umriß am äußeren Umfang des Schaftes ausgebildet wurde, wie dies in den Fig. 44 und 45 gezeigt ist. Wenn der "Conv./Helical"-Zähler die voreingestellte Anzahl von Perioden erreicht, schaltet ein Schlußsignal von dem Zähler die Magnetspule SOL-1 ab, die Magnetspule SOL-17 ab, die Magnetspule SOL-16 ein und die Magnetspule SOL-21 ab, wobei gleichzeitig die
Betriebsleistung des Aufspannkopf-Motors abgeschaltet wird, um den Zyklus zu beenden. Es ist zu erkennen, daß die fertige Bohrerspitze gemäß den Fig. 44 und 45 sowohl eine kronenförmige S- oder schraubenförmige Spitze als auch einen abgerundeten Umriß am Außenumfang des Schaftes aufweist, wobei diese Bohrerspitze allgemein als die "Helicon"-Spitze oder als kombinierte Schrauben- bzw. Spiral- und radial-konventionelle Bohrerspitze bezeichnet wird. Es ist daher zu erkennen, daß die Schleifmaschine 10 automatisch sowohl eine der "Racon"-, Schrauben- oder Spiral- oder "Helicon"-Bohrerspitzenformen in einer einzigen Einstellung der Maschine schleifen kann. Ss ist verständlich, daß die Maschine weiterhin die üblichen oder konischen.Bohrerspitzen schleifen kann. In diesem Fall würde die Haschine genauso betrieben wie beim Schleifen der schrauben- oder spiralförmigen Bohrer- . spitze, jedoch mit der Ausnahme, daß der Aufspannkopf entriegelt würde, um eine Schwingbewegung mit der Schwingwelle zu ermöglichen.
Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Maschine ein ausgewähltes manuelles Schleifen einer der im vorstehenden beschriebenen Bohrerspitzenformen ermöglicht. Zu diesem Zweck kann der Schalter SW-1 in die Stellung "manuell" gebracht werden, was dazu führt, daß die Magnetspule SOL-18 angesteuert wird, so daß das Steuerventil V-3 den Strömungsmitteldruck in der Leitung 395 gegenüber dem Zylinder C-4 absperrt. Weiterhin bleibt bei dieser Einstellung des Schalters SW-1 die Magnetspule SOL-19 abgeschaltet, so daß das federbelastete Ventil V-1 die Ventilspindel nach rechts gemäß Fig. 47 bewegt, so daß der Strömungsmittel-
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druck von der Druckluftquelle 380 zum kopfseitigen Ende des Zylinders C-8 geleitet wird, und dessen Kolbenstange 34-5 ausfährt, was dazu führt, daß das Schleifscheiben-Antriebsritzel 340 außer Eingriff mit der Zahnstange bewegt wird.
Wenn die automatische Schleifscheiben-Vorschubvorrichtung auf diese Weise unwirksam gemacht ist, kann der Schalter SW-2 auf die gewünschte Bohrerspitzenform eingestellt werden, die geschliffen werden soll. Beispielsweise wird durch Einstellen des Schalters SW-2 auf die "Racon"-Betriebsweise die Magnetspule SOL-16 eingeschaltet, so daß die Vorschub- und Anhebenocken für den "Racon"-Schliff mit den jeweiligen Nockenfolgermechanismen in Eingriff kommen, während die Vorschub- und Anhebenocken für den Schrauben- oder Spiral-Schliff außer Eingriff gebracht werden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Der den Bohrer tragende Aufspannkopf 15 wird daher unter der Steuerung der Vorschub- und Anhebenocken 240, 24-1 für den "Racon"-Schliff bewegt, wobei die Schleifscheibe in geeigneter Weise von Hand eingestellt wird. In gleicher Weise wird zur Herstellung der schrauben- oder spiralförmigen Bohrerspitze der Schalter SW-2 lediglich auf die Stellung "Conv./Helical" gebracht, wodurch die Magnetspule 16 abgeschaltet und die Magnetspule 17 eingeschaltet wird, so daß die Vorschub- und Anhebenocken für den Schrauben- bzw. Spiral-Schliff wirksam gemacht werden, während die Vorschub- und Anhebenocken für den "Racon"-Schliff unwirksam gemacht werden. Die gleiche Einstellung wird zur Herstellung der konventionellen Bohrerspitzenform verwendet, wie dies weiter oben erläutert wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß der Aufspannkopf entriegelt
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wird und damit die Schwingbewegung ausführen kann, die ihm von dem Schwingnocken 246 erteilt wird.
Es ist verständlich, daß die "Helicon"-Bohrerspitzenform in ähnlicher Weise in der manuellen Betriebsart geschliffen werden könnte. In diesem Fall wird die "Racon"-Betriebsweise in manueller Weise als erstes ausgeführt, wobei der Schalter SW-2 auf diese Betriebsweise eingestellt ist, so daß ähnlich wie in der automatischen Betriebsweise der gekrümmte Umriß am Außenumfang der Bohrerspitze ausgebildet wird, wie dies in den Fig. 42 und 43 gezeigt ist. Am Ende dieser Schliff-Betriebsweise wird der Schalter SW-2 auf "Conv./Helical" eingestellt, worauf die schrauben- oder spiralförmige Bohrerspitze am Ende des Bohrers ausgebildet v/ird, wie dies in den Fig. 44 und 45 gezeigt ist. Wie im Fall der automatischen Betriebsart kann die "Bickford"-Bohrerspitze ohne Entfernung des Bohrers aus dem Aufspannkopf und ohne irgendwelche weiteren Änderungen an der Maschine geschliffen werden, wobei es lediglich erforderlich ist, die Einstellung des Schalters SW-2; von "Racon" auf "Conv./Helical" zu ändern und die normale manuelle Einstellung der Schleifscheibe durchzuführen.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß die beschriebene Schleifmaschine ein automatisches und wirkungsvolles Schleifen der "Helicon"-Bohrerspitzenform ermöglicht, ohne daß mehrfache Änderungen an der Maschine oder aufeinanderfolgende Arbeitsstationen erforderlich sind, wie dies bisher üblich war. Die Bohrerspitzen-Schleifmaschine kann weiterhin selektiv so betrieben werden, daß in einfacher Weise ein Schleifen der konischen, schrauben- bzw.
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spiralförmigen und der "Racon"-Bohrerspitzen sowie der "Helicon"-Bohrerspitze möglich ist, ohne daß wesentliche Unterbrechungen des Produktionsvorganges der Maschine oder Änderungen an dieser Maschine erforderlich sind.. Weiterhin ist zu erkennen, daß die "beschriebene Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen eine besonders große Vielseitigkeit aufweist, weil sie für einen relativ großen Bereich von Bohrergrößen verwendbar ist.

Claims (50)

  1. ^ Patentanwälte Dip^
    Di ρ I.-fog*;6O raiHer fCpcfi Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    !". Datum:
    Unser Zeichen: 17 236
    Patentansprüche
    '-■' 1. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem
    Rahmen und einer an dem Rahmen befestigten rotierenden Schleifscheibe, die eine Schleifoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspannkopf (15) zur drehbaren Halterung eines zu'schleifenden Bohrers (D) und Einrichtungen zur Drehung des in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur beweglichen Befestigung des Aufspannkopfes (15) für *>eine Bewegung relativ zu dem Rahmen und der Schleifscheibe (14) vorgesehen sind und daß Einrichtungen (45) zur Bewegung des Aufspannkopfes bei in diesem Aufspannkopf (15) gedrehtem Bohrer (D) derart vorgesehen sind, daß der Bohrer einerseits auf einer vorgegebenen zyklischen Berührungsbahn mit der Schleifoberfläche zum Schleifen der Spitze des Bohrers mit Stegoberflächen, die in den Bohrerschaft mit einem gekrümmten Umriß übergehen, und andererseits über eine zweite vorgegebene zyklische Berührungsbahn mit der Schleifscheibe bewegt wird, um die Spitze des Bohrers mit einer vorderen erhabenen schrauben- oder spiralförmigen Spitze zu schleifen.
    31146J2.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189, 190) zur Befestigung der Schleifscheibe (14-) für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Aufspannkopf (15) fort und Einrichtungen zur automatischen Zustellung der Schleifscheibe in Richtung auf den Aufspannkopf (15) über eine vorgegebene Strecke während eines Schleifvorgangs.
  3. 3· Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189, 190) zur Befestigung der Schleifscheibe (14) für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Aufspannkopf (15) fort, Einrichtungen (358, 358a, 328, 340) zur automatischen Einstellung der Schleifscheibe (14) auf eine Position in geringem Abstand von einem in dem Aufspannkopf (15) gehalterten Bohrer vor dem Schleif Vorgang und Einrichtungen zur automatischen Vorwärtsbewegung der Schleifscheibe in Richtung auf den Aufspannkopf über eine vorgegebene zusätzliche Strecke, während des SchleifVorgangs.
  4. 4. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Rahmen und mit einer rotierenden Schleifscheibe, die auf dem Rahmen befestigt ist und eine Schleifoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auf spannkopf zur drehbaren Halterung des Schaftes eines zu schleifenden Bohrers und Einrichtungen zur Drehung eines in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes (15)
    für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen und der Schleifscheibe (14·) vorgesehen sind und daß erste Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes (15) auf einer ersten vorgegebenen zyklischen Bewegungsbahn derart, daß ein darin gehalterter Bohrer in zyklischen Eingriff mit der Schleifoberfläche gelangt und mit einer ersten Bohrerspitzenform geschliffen wird, die Stegoberflächen aufweist, die in den Schaft des Bohrers mit einem gekrümmten Umriß übergehen, und zweite Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes (15) auf einer zweiten vorgegebenen zyklischen Bewegungsbahn derart vorgesehen sind, daß das Ende eines darin gehalterten Bohrers in zyklischen Eingriff mit der Schleifoberfläche gelangt und der Bohrer mit einer zweiten Bohrerspitzenform geschliffen wird, die eine erhabene vordere Spitze mit Schrauben- oder Spiralform aufweist, wobei Steuereinrichtungen (C-1) vorgesehen sind, die selektiv eine der ersten und zweiten Bewegungseinrichtungen des Aufspannkopfes (15) wirksam machen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung selektiv betätigbar ist, um, aufeinanderfolgend die ersten und zweiten Bewegungseinrichtungen für den Aufspannkopf (15) in Betrieb zu setzen, so daß an einem in dem Aufspannkopf (15) gehalterten Bohrer eine dritte Bohrerspitzenform angeschliffen wird, die Stegoberflächen mit einem gekrümmten Umriß an ihrem Außenumfang und eine vordere Spitze mit einer vorspringenden spiral- oder schraubenförmigen Form
    aufweist.
  6. 6. Haschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189, 1^Q) zur Befestigung der Schleifscheibe (14) für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Aufspannkopf (15) fort, Einrichtungen (C-5, 328, 340) zur automatischen Einstellung der Schleifscheibe (14) auf eine Position in geringer Entfernung von einem in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrer vor dem Schleifen des Bohrers, und Einrichtungen (358) zur automatischen Zustellung der Schleifscheibe (14) in Richtung auf den Aufspannkopf über eine vorgegebene zusätzliche Strecke während des Schleifvorgangs.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zto? Einstellung der Schleifscheibe strömungsmittelbetätigte Zylinderelemente (C-5, 324), auf die Betätigung der Zylinderelemente ansprechende Einrichtungen (328, 340) zur Bewegung der"Schleifscheibe (14) in Richtung auf den Aufspannkopf (15) und selektiv einstellbare Anschlageinrichtungen (360) zur Unterbrechung der Wirkung der Zylinderelemente einschließen, wenn die Schleifscheibe (14) die vorgegebene Position erreicht, und daß die Einrichtungen zur Zustellung der Schleifscheibe Einrichtungen (358, C-6) einschließen, die es den Zylinderelementen ermöglichen, die Schleifscheibe (14) über eine vorgegebene Strecke weiterzubewegen, wenn die Schleifscheibe die Position in geringer Entfernung von dem Bohrer erreicht.
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  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zustelleinrichtung für die Schleifscheibe zweite strömungsmitterbetätigte Zylinderelemente (C-6), auf die Betätigung der zweiten Zylinderelemente ansprechende Einrichtungen (358) zur Zustellung der Schleifscheibe über einen vorgegebenen Betrag, wenn der Aufspannkopf (15) den Bohrer auf der ersten zyklischen Bewegungsbahn in Berührung mit der Schleifscheibe bewegt, dritte strömungsmittelbetätigte Zylindereinrichtungen (0-7) und auf die Betätigung der dritten Zylindereinrichtungen ansprechende Einrichtungen (358a) zur Zustellung der Schleifscheibe (14-) über eine vorgegebene Strecke einschließt, wenn der Aufspannkopf den Bohrer auf der zweiten zyklischen Bewegungsbahn in Berührung mit der Schleifscheibe bewegt.
  9. 9. Waschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Anschlageinrichtungen einen ersten Nocken (358) zur Begrenzung der Betriebsweise der ersten.Zylinderelemente (C-5) und zur Festlegung der Position des Aufspannkopfes (15) vor einem Schleifvorgang, bei dem der Aufspennkopf auf der ersten zyklischen Bewegungsbahn bewegt wird, und zweite Nockeneinrichtungen (358a) einschließen, die die Betriebsweise der ersten Zylindereinrichtungen (C-5) begrenzen und die Position des Aufspannkopfes (15) vor einem Schleifvorgang festlegen, bei dem sich der Aufspannkopf auf der zweiten zyklischen Bewegungsbahn bewegt.
  10. 10. Maschine nach AnSpI1UCh 9> dadurch g e kennzeichnet, daß die Schleifscheiben-Zustelleinrichtungen zweite strömungsmittelbetätigte Zylindereinrichtungen (C-6) zur Drehung, der'ersten Nockeneinrichtungen (358) zur Freigabe einer Vorschubbewegung der Schleifscheibe (14) unter der Wirkung der ersten Zylinderelemente (C-5) während der Bewegung des Aufspannkopfes auf der ersten zyklischen Bewegungsbahn und dritte strömungsmittelbetätigte Zylinderelemente (C-7) einschließen, die die zweiten Nockeneinrichtungen (358a) drehen und eine Vorschubbewegung der Schleifscheibe (14·) unter der Wirkung, der ersten Zylinderelemente (C-5) während der Bewegung des Aufspannkopfes auf der zweiten zyklischen Bewegungsbahn ermöglichen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch ge- o. kennzeichnet , daß die ersten Zylinderelemente (C-5) eine Kolbenstange (324·) einschließen, daß die Anschlageinrichtungen erste einstellbare, von der Kolbenstange (324·). getragene Nockenfolgereinrichtungen (360, 366) für einen Eingriff mit den ersten Nockeneinrichtungen (358) vor einem Schleifvorgang, bei dem der Aufspannkopf (15) auf der ersten zyklischen Bewegungsbahn bewegt wird, und zweite einstellbare, von der Kolbenstange (324·) getragene Nockenfolgereinrichtungen (360a, 366a) einschließen, die mit den zweiten Nockeneinrichtungen (358a) vor einem SchleifVorgang in Eingriff kommen, bei dem der Aufspannkopf auf der zweiten zyklischen Berührungsbahn mit der Schleifscheibe bewegt wird.
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  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen (355» C-4·) zur gleichzeitigen Bewegung der ersten und zweiten Nockeneinrichtungen (358» 358a.) von einer ersten Position, in der die ersten Nockeneinrichtungen (358) für einen Eingriff' mit den ersten einstellbaren. Nockenfolgereinrichtungen (360, 366) angeordnet sind, während sich die zweiten Nockeneinrichtungen (358a) von den zweiten einstellbaren Nockenfolgereinrichtungen (36Oa, 366a) entfernt befinden, in eine zweite Stellung, in der die zweiten Nockeneinrichtungen (358a) für einen Eingriff mit den zweiten Nockenfolgereinrichtungen (36Oa, 366a) angeordnet sind, während die ersten Nockeneinrichtungen (358) entfernt von den ersten Nockenfolgereinrichtungen (360, 366) angeordnet sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Bewegung der Nockeneinrichtungen (358, 358a) durch eine Schwenkplatte (355) gebildet, sind, die die ersten und zweiten Nockeneinrichtungen drehbar haltert, und daß Einrichtungen zur schwenkbaren Halterung der Schwenkplatte (355) für eine Bewegung um eine erste Schwenkachse (356) und Einrichtungen (C-4·) zum selektiven Verschwenken der Schwenkplatte (355) zwischen den ersten und zweiten Einstellpositionen der Nocken-'einrichtungen vorgesehen sind.
  14. 14·. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur
    Einstellung und Zustellung der Schleifscheibe (14) eine auf der Kolbenstange (324) der ersten Zylinderelemente (C-5) befestigte Zahnstange (328), die sich mit der Kolbenstange (324) bewegt, ein Eitzel (340), Einrichtungen zum selektiven Ineingriffbringen des Ritzels mit der Zahnstange (328) derart, daß eine Bewegung der Zahnstange'das Ritzel (340) dreht, und Einrichtungen einschließen, die auf die Drehung des Ritzels ansprechen, um die Schleifscheibe (14-) zu bewegen.
  15. 15· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zylinderelemente auf der Schwenkplatte befestigt sind und daß die Schwenkplatte um eine zweite Schwenkachse schwenkbar ist, um einen geeigneten Eingriff zwischen dem Ritzel und der Zahnstange zu ermöglichen.
  16. 16. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Rahmen und einer an dem Rahmen befestigten rotierenden Schleifscheibe, die eine Schleifoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspannkopf zur drehbaren Halterung eines zu schleifenden Bohrers (D) und Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen (45) zur Drehung eines in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes für eine Bewegung gegenüber dem Rahmen und der Schleifscheibe (14) vorgesehen sind, daß erste selektiv betätigbare und von den Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen (45) angetriebene Einrichtungen (240, 241)
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    . vorgesehen .sind, die den Aufspannkopf (15) um eine vorgegebene Achse (63) der Maschine in Schwingungen versetzen und ihn entlang dieser Achse in Vertikalrichtung hin- und herbewegen, um einen drehbar in dem Aufspannkopf (15) angetriebenen Bohrer auf einer ersten zyklischen Bewegungsbahn in einer Berührung mit der Schleifscheibe (14) zu bewegen, um an dem Bohrer eine erste ' Bohrerspitzenform anzuschleifen, daß zweite selektiv betätigbare und von den Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen (45) angetriebene Einrichtungen (244, 245) vorgesehen sind, die den Aufspannkopf entlang der Achse (63) der Naschine in Schwingungen versetzen und ihn entlang dieser Achse in Vertikalrichtung hin- und herbewegen, um einen in dem Aufspannkopf in Drehung angetriebenen Bohrer auf einer zweiten vorgegebenen zyklischen Berührungsbahn mit der Schleifscheibe zu bewegen, um an diesem Bohrer eine zweite andere Bohrerspitzenform anzuschleifen, und daß Steuereinrichtungen (C-1) vorgesehen sind, die selektiv eine der ersten oder zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen wirksam machen.
  17. 17· Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtungen selektiv betätigbar sind, um aufeinanderfolgend die ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen wirksam zu machen, so daß eine dritte unterschiedliche Bohrerspitze an einem Bohrer ausgebildet wird, der in dem Aufspannkopf (15) gehaltert ist.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 16, g e k e η η -
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    zeichnet durch selektiv betätigbare Einrichtungen (24-6, 295)» die den Aufspannkopf um eine Schwingachse (51) quer zu der vorgegebenen Maschinenachse (63) und zur Achse des Bohrers (D) in Schwingungen versetzen, um den Winkel zwischen der Bohrerachse und einer Ebene senkrecht zur Maschinenachse zu ändern.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Einrichtungen (305) zur selektiven Sperrung der Schwingeinrichtungen (246, 295)·
  20. 20. Maschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189, 190) zur Befestigung der Schleifscheibe (14) für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Aufspannkopf (15) fort und Einrichtungen zur automatischen Zustellung der «>· Schleifscheibe in Richtung auf den Aufspannkopf über eine vorgegebene Strecke während des Schleifvorgangs.
  21. 21. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Rahmen und einer rotierenden, an dem Rahmen befestigten Schleifscheibe, die eine Schieifoberflache aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspannkopf (15) zur drehbaren Halterung des Schaftes eines zu schleifenden Bohrers (D) und Einrichtungen zum Drehantrieb eines in dem Aufspannkopf (15) gehalterten Bohrers (D) vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen und
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    der Schleifscheibe (14) vorgesehen sind, daß erste Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes (15) derart vorgesehen sind, daß ein Bohrer in diesem Aufspannkopf auf einer ersten vorgegebenen zyklischen Bewegungsbahn bewegt wird, die durch die folgende Gleichung definiert ist:
    = 1
    worin x, y und ζ drei Koordinaten-Bezugsachsen der Maschine, a, b und c die Bewegungskoeffizienten des Bohrers in dem Aufspannkopf relativ zu den Achsen und S gleich +1 ist, wobei der Bohrer in zyklische Berührung mit der Schleifoberfläche gelangt, um eine erste Bohrerspitzenform zu schleifen, daß zweite Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes derart vorge-^- sehen sind, daß ein darin gehalterter und in Drehung angetriebener Bohrer auf einer zweiten zyklischen Bewegungsbahn bewegt wird, die ebenfalls durch die genannte Gleichung definiert ist, worin jedoch x, y und ζ die Bezugsachsen, a, b und c die Bewegungskoeffizienten des Bohrers in dem Aufspannkopf relativ zu den Achsen darstellen und S gleich -1 ist, so daß der Bohrer in zyklische Berührung mit der Schleifoberfläche gelangt, um eine zweite unterschiedliche Bohrerspitzenform zu schleifen, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die selektiv eine der ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen in Betrieb setzen.
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  22. 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung selektiv "betätigt)ar ist, um aufeinanderfolgend die .. ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen zu betätigen, so daß eine dritte unterschiedliche Bohrerspitzenform an einem in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrer angeschliffen wird.
  23. 23· Maschine nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189, 190) zur Befestigung der Schleifscheibe (14) für eine Bewegung in Richtung auf und von dem Aufspannkopf (15) fort, Einrichtungen (355 > 358) zur automatischen Einstellung der Schleifscheibe auf eine Position in geringem Abstand von einem in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrer vor dem Schleifen dieses Bohrers, und Einrichtungen zur automatischen Zustellung der Schieifscheinbe in Richtung auf den Aufspannkopf über eine vorgegebene zusätzliche Strecke während des Schleifens.
  24. 24. Maschine zum Schleifen" von Bohrerspitzen mit einem Rahmen und einer rotierenden Schleifscheibe, die andern Rahmen befestigt ist und eine Schleifoberfläche aufweist, gekennzeichnet durch einen Aufspannkopf (15) zur drehbaren Halterung des Schaftes eines zu schleifenden Bohrers (D), Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen zur Drehung eines in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers, Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes (15) für eine Bewegung relativ zum Rahmen und der Schleifscheibe (14), erste Einrichtungen (241, 272) zum Bewegen des Aufspann-
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    kopfes (15) entlang einer Achse der Maschine zum Anheben und Absenken des Aufspannkopfes relativ zur Schleifscheibe (14), zweite Einrichtungen (240, 255) zur Bewegung des Aufspannkopfes (15) in einer Ebene senkrecht zur Achse (63) der Maschine in einer Richtung zum Vorschieben und Entfernen des Aufspannkopfes (15) von der Schleifscheibe, Steuereinrichtungen, die selektiv die ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen derart wirksam machen, daß ein in dem Aufspannkopf gehalterter Bohrer einer zusammengesetzten zyklischen Bewegung in· Eingriff mit der Schleifoberfläche unterworfen wird, um eine erste Bohrerspitzenform an dem Bohrer zu schleifen, dritte Einrichtungen (24-5, 272a) zur Bewegung des Aufspannkopfes entlang der Maschinenachse (63) zum Anheben und Absenken des Aufspannkopfes relativ zu der Schleifscheibe, vierte Einrichtungen (244, 255a) zur Bewegung des Aufspannkopfes in einer Ebene senkrecht° zur Maschinenachse (63) zum Vorschieben und Zurückziehen des Aufspannkopfes von der Schleifscheibe (14·), und Steuereinrichtungen, die selektiv die dritten und vierten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen wirksam machen, so daß ein in dem Aufspannkopf gehalterter Bohrer einer zweiten zusammengesetzten zyklischen Bewegung in Eingriff mit der Schleifoberfläche zum Schleifen einer zweiten Bohrerspitzenform unterworfen wird.
  25. 25. Maschine nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung selektiv betätigbar ist, um aufeinanderfolgend die
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    ■und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen und dann die dritten und vierten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen zu betätigen* so daß eine dritte unterschiedliche Bohrerspitzenform an einem Bohrer ausgebildet wird, der in dem Aufspannkopf gehaltert ist.
  26. 26· Maschine nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen erste und zweite Nockeneinrichtungen (241, 240) einschließen, die durch die Auf spannkopf-Antriebseinrichtungen (4-5) in Drehung angetrieben werden, daß erste und zweite auf die Drehung der ersten und zweiten Nockeneinrichtungen (24-1, 240) ansprechende Einrichtungen (27,2, 255) vorgesehen sind, die die erste zusammengesetzte zyklische Bewegung hervorrufen, daß die dritten und vierten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen dritte e. und vierte Nockeneinrichtungen (24-5, 244-) einschließen, und daß dritte und vierte auf die Drehung der dritten und vierten Nockeneinrichtungen ansprechende Einrichtungen (272a, 255a) vorgesehen sind, die die zweite zusammengesetzte zyklische Bewegung hervorrufen.
  27. 27· Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (C-1) selektiv die auf die ersten und zweiten Nocken ansprechenden Einrichtungen (272, 255) unwirksam macht, während die ersten und zweiten Nockeneinrichtungen (24-1, 240) weiter von den Auf spannkopf-Antriebseinrichtungen (4-5) angetrieben werden, und daß
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    die Steuereinrichtung selektiv die auf die dritten und vierten ETockeneinrichtungen ansprechenden Einrichtungen (272a, 255a) unwirksam macht, während die dritten und vierten Nockeneinrichtungen (24-5, 244·) weiter von den Auf spannkopf-Antriebs einrichtungen angetrieben werden.
  28. 28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß-die Steuereinrichtung (C-1) selektiv die ersten und zweiten auf die Nockeneinrichtungen ansprechenden Einrichtungen (272, 255) unwirksam macht, während gleichzeitig die dritten und vierten auf die Nockeneinrichtungen ansprechenden Einrichtungen (272a, 255a) wirksam gemacht werden, und daß die Steuereinrichtung die dritten und vierten auf die Nockeneinrichtung ansprechenden Einrichtungen unwirksam macht, während gleichzeitig die ersten 1HId0. zweiten auf die Ifockeneinrichtungen ansprechenden Einrichtungen wirksam gemacht werden.
  29. 29. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Hahmen und einer rotierenden Schleifscheibe, die an dem Rahmen befestigt ist und eine Schleifoberfläche aufweist, gekennzeichnet durch einen Aufspannkopf (15) zur drehbaren Halterung des Schaftes eines zu schleifenden Bohrers (D), Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen (4-5) zur Drehung eines in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers, Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes für eine Bewegung relativ zum Rahmen und der Schleifscheibe, erste Vorschub- und Anhebenocken (240, 24-1), die drehbar von
    den Auf spannkopf-Antriebseinrichtungen angetrieben werden, erste selektiv betätigbare Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen (255, 272), die auf die Drehung der ersten Vorschub- und Anhebenocken (240, 241) ansprechen und eine Vorschub- und Rückziehbewegung des Aufspannkopfes (15) in Querrichtung relativ zu der Schleifoberfläche bzw. eine Anheb- und Absenkbewegung des Aufspannkopfes gegenüber der Schleifoberfläche hervorrufen, so daß ein in dem Aufspannkopf gehalterter Bohrer einer ersten zusammengesetzten zyklischen Eingriffsbewegung mit der Schleifoberfläche unterworfen wird, zweite Vorschub- und Anhebenocken (244, 245), die durch die Aufspannkopf-Antriebseinrichtungen (45) in Drehung angetrieben werden, zweite selektiv betätigbare Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen (255a, 272a), die auf die Drehung der zweiten Vorschub- und Anhebenocken (244, 245) ansprechen und eine Vorschub- und Rückziehbewegung des Aufspannkopfes (15) relativ zur Schleifoberfläche bzw. eine Anheb- und Absenkbewegung des Aufspannkopfes relativ zu der Schleifoberfläche hervorrufen, so daß ein in dem.Aufspannkopf gehalterter Bohrer einer zweiten zusammengesetzten zyklischen Eingriffsbewegung mit der Schleifoberfläche unterworfen wird, und Steuereinrichtungen, die selektiv eine der auf die Hocken ansprechenden Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen wirksam machen.
  30. 30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch g e .-kennzeich net, daß die Steuereinrichtungen (C-1) selektiv betätigbar sind, um
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    - 17 -
    aufeinanderfolgend die ersten und zweiten Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen zu betreiben.
  31. 31· Maschine nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (C-1) selektiv eine der auf die Nocken ansprechenden Aufspannkopf-Bewegungseinrichtungen wirksam macht, während gleichzeitig die andere auf die Hocken ansprechende Aufspannkopf-Bewegungseinrichtung unwirksam gemacht wird.
  32. 32. Maschine nach. Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet , daß die ersten auf die Nocken ansprechenden Einrichtungen (255» 272) erste und zweite Nockenfolger (250, 270) aufweisen, die mit den ersten Vorschub- bzw. Anhebenocken (240, 241) in Eingriff bringbar sind, daß die zweiten auf die o-Nocken ansprechenden Einrichtungen (255a, 272a) dritte und vierte Nockenfolger (25Oa, 27Oa) einschließen, die jeweils mit den zweiten Vorschub- und Anhebenocken (244, 255) in Eingriff bringbar sind, und daß die Steuereinrichtung (C-1) selektiv betätigbar ist, um die ersten und zweiten Nockenfolger mit den jeweiligen ersten Vorschub- und Anhebenocken in Eingriff zu bringen, während die zweiten und dritten Nockenfolger von den zweiten Vorschub- und Anhebenocken getrennt werden.
  33. 33· Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfolger jeweils einen Schwenkarm und einstellbare
    Gelenkpunkt einrichtungen einschließen, die dem Schwenkarm zugeordnet sind, und daß die einstellbaren Gelenkpunkteinrichtungen für jeden Hockenfolger-Schwenkarm selektiv einstellbar sind, um eine Einstellung der jeweiligen dem Aufspannkopf erteilten Bewegung zu ermöglichen.
  34. 34. Maschine nach Anspruch 33» gekennzeichnet durch Einrichtungen (C-2, C-3) zum Bewegen des Gelenkpunktes (278, 278a) von zumindest einigen der Fockenfolger in eine Position, in der der jeweilige Nockenfolger selektiv außer Eingriff mit dem jeweiligen Nocken steht.
  35. 35· Maschine nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum selektiven Bewegen der Gelenkpunkte der Anhe"benockenfolger in ö* einer Position, in der die jeweiligen Nockenfolger selektiv außer Eingriff mit den jeweiligen Nocken bringbar sind.
  36. 36. Maschine nach Anspruch 35} gekennzeichnet durch Einrichtungen (C-2, C-3) zum Bewegen des Gelenkpunktes (278, 278a) eines der Anhebenocken in eine Position, in der eine Trennung des Nockenfolgers von dem Nocken auftritt, während gleichzeitig der Gelenkpunkt des anderen Anhebenockens in eine Position gebracht wird, in der der Nockenfolger mit dem Nocken in Eingriff steht.
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  37. 37· Maschine nach Anspruch 33 > gekennzeichnet durch eine drehbare Nockenfolgerwelle (252), Einrichtungen (21?» 217a) zur.exzentrischen Befestigung zumindest einiger der Nockenfolger auf der Welle (252), und Einrichtungen (C-I) zur selektiven Drehung der Nockenfolgerwelle (252), um die darauf befestigten Nockenfolger mit den jeweiligen Nocken in Eingriff und außer Eingriff zu bringen.
  38. 38. Maschine nach Anspruch 37 > dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenfolger für die Vorschubnocken (240, 244) auf der Nockenfolgerwelle (252) befestigt sind und daß eine Drehung der Welle (252) den Eingriff eines Nockenfolgers mit dem jeweiligen Vorschubnocken hervorruft, während gleichzeitig der andere Nockenfolger außer Eingriff mit dem jeweiligen Vorschubnocken gebracht wird. o-
  39. 39· Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Hahmen und einer rotierenden Schleifscheibe, die eine Schleifoberfläche aufweist und an dem Rahmen befestigt ist, gekennzeichnet durch einen Aufspannkopf (15) zur drehbaren Halterung des Schaftes eines zu schleifenden Bohrers, Einrichtungen zur Bewegung der Schleifscheibe (14·) in Richtung auf den Aufspannkopf (15) und von diesem fort, Einrichtungen zur Drehung eines in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrers, Einrichtungen zur Befestigung des Aufspannkopfes für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen und der Schleifscheibe (14·), Einrichtungen zur automatischen Bewegung des Aufspannkopfes mit darin
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    in Drehung versetztem Bohrer auf einer vorgegebenen zyklischen Berührungsbahn mit der Schleifoberfläche, Einrichtungen zur automatischen Einstellung der Schleifscheibe (14) auf eine Position in geringer Entfernung von einem in dem Aufspannkopf gehalterten Bohrer vor dem Beginn eines SchleifVorgangs, und Einrichtungen zur automatischen Vorschubbewegung der Schleifscheibe (14) in Richtung auf den Aufspannkopf (15) um einen vorgegebenen weiteren Betrag während des SchleifVorgangs.
  40. 40. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die automatischen Schleifscheiben-Einstelleinrichtungen einen strömungsmittelbetätigten Zylinder (C-5), auf die Betätigung des Zylinders (C-5) ansprechende Einrichtungen (328, 340) zur Bewegung der Schleifscheibe (14) in Richtung auf den Aufspannkopf (15) und erste selektiv einstellbare Anschlageinrichtungen zur Unterbrechung der Wirkung des Zylinders (C-5) einschließen, wenn der Zylinder die vorgegebene Position erreicht, und daß die den weiteren Vorschub der Schleifscheibe hervorrufenden Einrichtungen Einrichtungen (C-6, C-7» 358, 358a) einschließen, die es dem Zylinder (C-5) ermöglichen, die Schleifscheibe über eine vorgegebene Strecke weiter vorzuschieben, wenn die Schleifscheibe die Position in geringer Entfernung von dem Bohrer erreicht·
  41. 41. Maschine nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichne t., daß die Schleifscheiben-
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    Vorschuleinrichtungen einen zweiten strömungsmittelbetätigten Zylinder (C-6, C-7) "und auf die Betätigung des zweiten Zylinders ansprechende Einrichtungen (358, 358a) zum Vorschieben der Schleifscheibe (14) um den weiteren Betrag einschließen.
  42. 42. Maschine nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch zweite selektiv einstellbare Anschlageinrichtungen zur Steuerung der Betriebsweise des zweiten Zylinders und zur Begrenzung der weiteren Schleifscheiben-Vorschubbewegung auf einen vorgegebenen Betrag.
  43. 43· Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anschlageinrichtungen einen drehbaren Nocken (358) einschließen, und daß die zweiten strömungsmittelbetä- ö" tigten Zylinder (C-6, C-7) den Nocken (358, 358a) verdrehen, um eine weitere Bewegung der Schleifscheibe (14) unter der Wirkung des ersten Zylinders (C-5) zu ermöglichen.
  44. 44. Maschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Zylinder (C-5) eine Kolbenstange (324) aufweist, und daß die ersten Aaschlageinrichtungen einstellbare, von der Kolbenstange getragene Einrichtungen (360, 36Oa, 366, 366a) einschließen, die mit dem Nocken (358, 358a) in Eingriff kommen, wenn die Schleifscheibe (14) die vorgegebene Position erreicht.
  45. 45. Maschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren, von der Kolbenstange (324) gehalterten Anschlageinrichtungen durch Feineinstellvorrichtungen (360, 36Oa) gebildet sind.
  46. 46. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen, die durch einen jeweiligen Bohrerhalter gehaltert werden, mit einer rotierenden Schleifscheibe, die an dem Rahmen befestigt ist und eine Schleifoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspannkopf (15) mit einem Rotor zur Aufnahme eines Bohrerhalters (20) vorgesehen ist, daß Einrichtungen zur Drehung des Rotors des Aufspannkopfes und Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes auf einer vorgegebenen zyklischen Bewegungsbahn derart vorgesehen sind, daß ein darin gehalterter Bohrer einem zyklischen Eingriff mit der Schieifoberflache unterworfen wird, daß der Rotor Einrichtungen zur Aufnahme und Festlegung der Lage von Bohrerhaltern mit gleichem Durchmesser in vorgegebenen axialen und Winkelbeziehungen zu dem Auf spannkopf aufweist', daß eine Aufspannvorrichtung (24) zur Anordnung eines Bohrers in einem Bohrerhalter in einer vorgegebenen Winkel- und Axialposition vorgesehen ist, daß die Aufspannvorrichtung (24) Einrichtungen zur Halterung eines Bohrerhalters mit relativ kurzer Axiallänge einschließt, um das Laden von Bohrern mit relativ geringer Größe zu ermöglichen, und daß Einrichtungen zur Halterung von relativ langen Bohrerhaltern in der Aufspannvorrichtung vorgesehen sind, um das Laden von
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    Bohrern relativ großer Größen zu ermöglichen.
  47. 47. Maschine zum Schleifen von Bohrerspitzen mit einem Gehäuse, das eine obere Abdeckung aufweist, mit einer Schleifscheibe, die eine Schleifoberfläche aufweist und die in der oberen Abdeckung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspannkopf (15) zur Halterung eines zu schleifenden Bohrers derart vorgesehen ist, daß das Ende dieses Bohrers in geringer Entfernung von der Schleifoberfläche gehalten wird, daß Einrichtungen zur Bewegung des Aufspannkopfes derart vorgesehen sind, daß ein hiervon getragener Bohrer auf einer vorgegebenen zyklischen Berührungsbahn mit der Schleifoberfläche bewegt wird, daß Einrichtungen zur selektiven Zuführung von Kühlmittel auf die Schleifoberfläche während des Schleifvorganges vorgesehen sind, daß die Einrichtungen zur Zuführung des Kühlmittels einen auf der Außenseite der Abdeckung (12) angeordneten Handgriff (221) und eine Kühlmittellei- tungs-Halterungsstange (222) im Inneren der Abdeckung (12) einschließen, und daß die Stange (222) selektiv bei einer Bewegung des Handgriffes (221) einstellbar ist, um die Kühlmittelleitung (224) auf eine gewünschte Lage bezüglich der Schleifscheibe zu bringen, um das Kühlmittel auf die Sohleifoberfläche zu leiten.
  48. 48. Haschine nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (221) auf die Stange (222) aufgeschraubt ist, daß der
    Handgriff (221) in einer Abschraubrichtung von der Stange drehbar ist, um eine selektive Einstellung der Stange (222) zu ermöglichen, und daß der Handgriff
    (221) in einer Aufschraubrichtung auf die Stange
    (222) drehbar ist, um den Handgriff und die Stange in einer gewünschten Kühlmittelleitungs-Position festzulegen.
  49. 49. Maschine nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch Lagerungseinrichtungen (227), die in der Abdeckung (12) befestigt sind, um die Stange (222) schwenkbar zu haltern, und eine bewegliche Lagerplatte (229)j die zwischen dem Handgriff und der Abdeckung (12) eingefügt ist.
  50. 50. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des °~ Handgriffes kugelförmig ist und daß eine Oberseite der Lagerplatte (229) mit einer kugelförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des Endes des Handgriffes versehen ist.
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