DE3151784A1 - Gewindeschleifmaschine - Google Patents

Gewindeschleifmaschine

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DE3151784A1
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DE
Germany
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workpiece
grinding wheel
grinding
carried
drive
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813151784
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony Hendersonville N.C. Kushigian
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE3151784A1 publication Critical patent/DE3151784A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/18Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf das Schleifen van Gewinden, genauer gesagt auf eine Maschine zum Schleifen eines Gewindes an einem Werkstück, wie beispielsweise dem Schneidgewinde eines Gewindebohrers zur Herstellung von Innenge— .winden. .
Herkömmlich ausgebildete Gewindebohrer weisen normalerweise einen Schaft mit einem Schneidgewinde auf, das sich um einen Abschnitt des Schaftumfanges erstreckt, und mit Spannuten, die sich durch das Gewinde erstrecken. Derartige Gewindebohrer sind gewöhnlich mit zwei, drei oder vier Spannuten versehen, die entweder gerade, schraubenförmig oder spiralförmig ausgebildet sein können. Das Schneidgewinde muß mit höchster Genauigkeit hergestellt werden..
Das Gewinde ist entweder nach dem englischen oder nach dem metrischen System ausgeführt und entweder hinterschliffen oder nicht-hinterschliffen (relieved or nan-relieved). Schneidgewinde können entweder nach US-Standard ader nach europäischem Standard hinterschliffen sein. Nach europäischem Standard sind die Gewindegänge zum Beginn der Schneidkante hin hinterschliffen, während die Gewindegänge nach US-Standard nach dem Beginn der Schneidkante hinterschliffen sind.
Die Schneidgewinde von Gewindebohrern sind bisher durch bekannte Gewindeschleifmaschinen hergestellt worden. Die Gewinde werden dabei normalerweise in Werkstücke aus gehärtetem Stahl eingeschliffen, bei denen bereits die Spannuten hergestellt worden sind. Das Herstellen der Gwinde durch Schleifen macht mehrere Arbeitsgänge oder Einführungen "einer Schleifscheibe erforderlich, um ein fertiges Gewinde zu erzeugen. Bei den bekannten Schleifmaschinen zur Herstellung von hinterschliffenen Gewinden finden unterschied·1· liehe Nockengrößen mit einer archimedischen Spirale Verwendung, um hinterschliffene Gewinde an Gewindebohrern mit unterschiedlichem Durchmesser herzustellen. Es ist daher eine
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beträchtliche Einstellzeit erforderlich, und für jeden Gewindebohrer mit anderem Durchmesser muß ein teurer Nocken hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewindeschleifmaschine zu schaffen, die englische und metrische Gewinde, hinterschliffene und nicht-hinterschliffene Gewinde, hinterschliffene Gewinde sowohl nach US- als auch europäischem Standard und Gewinde für Gewindebohrer herstellen kann, die zwei, drei oder vier Spannuten aufweisen. Im Vergleich zu den bisher bekannten Gewindeschleifmaschinen soll die erfindungsgemäße Maschine eine beträchtlich verbesserte Genauigkeit und eine in signifikanter Weise erhöhte Leistung aufweisen und wesentlich billiger sein und wesentlich weniger Einstellzeit erfordern als bekannte Maschinen dieser Art.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeipiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Gewindeschleifmaschine;
Figur 2 eine Teilansicht eines Endes der Schleifmaschine der Figur 1;
Figur 3 eine Teilansicht des anderen Endes der Schleifmaschine der Figur 1;
Figur 4 einen Teilschnitt entlang Linie 4-4 in Figur 3;
Figur 5 einen Teilschnitt entlang Linie 5-5 in Figur 2;
Figur 6 einen Teilschnitt entlang Linie 6-6 in Figur 5;
Figur 7 eine Teildraufsicht auf die Wählscheibenprogrammsteuerung der Schleifmaschine der Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind;
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M " ainon inlLar.hnltt nntlnnu Linis O-Ö in Fifiur 7;
Figur 9 eine vergrößerte Teilendsnsicht der Richteinheit der Schleifmaschine der Figur 1;
die Figuren.
und 11 Teilschnitte entlang der Linien 10-10 und '11-11
in Figur 9;
Figur 12 einen Teilschnitt entlang Linie 12-12 in Figur 2;
Figur 13 eine Darstellung der geometrischen Beziehungen
zwischen der Schleifscheibe, der Richteinheit für die Schleifscheibe und dem Werkstück;
. Figur 14 eine Endansicht der Schleifmaschine der Figur 1
in verkleinertem Maßstab ähnlich Figur 3,.mit der Ausnahme, daß eine Endabdeckung entfernt worden ist, so daß der Arbeitskopf, die Einrichtung zum
?n Hinterschleifen, .der Tisch-und die Postamenteinheiten
freiliegsp;
Figur 15 einen, vergrößerten Schnitt entlang Linie 15-15 in den Figuren 4 und 14;
die Figuren
16, 17 und ·
Schnittansichten entlang der Linien 16-16, 17-17
und 18-18 in Figur 15; .
Figur 19 eine Draufsicht nach Linie 19-19 in den Figuren
14 und 15, wobei der Arbeitskopf entfernt ist und Teile weggebrochen sind, um die Hinterschliff- und Tischeinheiten zu zeigen;
die Figuren ■
und 21" Teilschnitte entlang der Linien 20-20 und 21-21
in Figur 19;
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Figur 22 einen Scnnitt entlang Linie 22-22 in den
Figuren 15 und 19, die das Getriebe und die Antriebseinheit der Schleifmaschine zeigt;
Figur 23 einen Schnitt entlang Linie 23-23 in Figur 22,
der einen hydraulischen Antriebsmotor und das zugehörige Getriebe der Schleifmaschine zeigt;
Figur 24 einen Schnitt entlang Linie 24-24 in Figur 22, in dem die Getriebeausbildung zur Herstellung
von Gewindebohrern mit geraden und spiralförmigen Spannuten dargestellt ist; und
die Figuren
25, 26 und
27
Teilschnitte entlang den Linien 25-25, 26-26 und 27-2? in Figur 22, die Teile der Getriebeausführung für die Herstellung von metrischen Gewinden, englischen Fein- und englischen Grobgewinden zeigt.
In den Figuren 1 bis 4 ist die allgemeine Form einer Schleifmaschine 30 zur Herstellung von Gewinden an Werkstücken dargestellt. Die Maschine 30 kann zur Herstellung von extrem genauen Gewinden an einer großen Vielzahl von Werkstücken eingesetzt werden, wie beispielsweise Schraubenspindeln, Gewindeleeren, Mikormeterteilen, Befestigungselementen, Gewindebohrern u.a. Um jedoch die Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise der Maschnie 30 zu vereinfachen, werden ■nur Werkstücke 32 (Figur 4) beschrieben, in die Schneidgewinde zur Herstellung von fertigen Gewindebohrern eingeschliffen " werden. Die Werkstücke 32 werden von einen Werkstücktransfermechanismus 34 in die Schleifmaschine 30 eingeführt, und die fertigen Gewindebohrer werden von dem Transfermechanismus wieder aus dieser herausgeführt. Die Schleifmaschine 30 und der Transfermechanismus 34 sind mittels Kopfschrauben 36 auf einer bequemen Arbeitshöhe an Lagerplatten 38 und 40
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montiert, die von einem Postament 42 getragen werden.
Die Schleifmaschine 30 ist mit einer Schleifscheibenkopfeinheit 44, einer Wählscheiben-Programmsteuerung 46 zur automatischen Steuerung der Einführung der Kopfeinheit und einer Richteinheit 48 für die Schleifscheibe versehen, die alle von einem hufeisenförmigen Rahmen 50 getragen werden, der an dem Postament 42 befestigt ist. Das zu bearbeitende Werkstück wird von einer Arbeitskopfeinheit 52 (Figuren 3 und 4).getragen, die an einem Gehäuse 54 für einen Hinterschneidungsmechanismus montiert ist, wobei beide Elemente mit.Hilfe eines Tisches 56 unter der Schleifscheibenkopfeinheit 44 "gemeinsam hin- und herbewegt werden. Die Arbeitskapfeinheit und der zugehörige Tisch werden van einem Hydraulikmotor 58 über ein entsprechendes Getriebe 60 angetrieben, das an dem Tisch montiert ist und sich zusammen mit diesem hin- und herbewegt.
Wie man den Figuren T und 4 entnehmen kann, sind die Schleifschibe und die Arbeitskopfeinheit 44 in einem Gehäuse untergebracht, das durch eine Abdeckung 62 und eine Abschirmung 64 gebildet-wird, die über· Kopfschrauben 66 an einer Basisplatte 38 und einer Seite des Rahmens 50 befestigt sind. Eine flexible Dichtung 68 ist zwischen der Abschirmung 64 und dem Getriebe 60 vorgesehen, die sicherstellt, daß sich " das .Getriebe relativ zu der Abschirmung hin- und herbewegen kann.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, wird ein zu bearbeitendes Werkstück 32 von dem Transfermechanismus 34 durch eine rechteckige Öffnung 70 in der Seite des Rahmens 50 in die Schleifmaschine 30 eingeführt, und eine fertiger Gewindebohrer wird durch diese Öffnung aus der Schleifmaschine entfernt. Wenn der Transfermechanismus 34 zurückgezogen ist, kann die Öffnung ' 70 über eine Tür 72 verschlossen und abgedichtet werden-, welche gleitend in einer Schiene 74 gelagert ist und durch einen Hydraulikzylinder 76 geöffnet und geschlossen wird. Wenn die Tür 72 vollständig geöffnet wird, löst sie einen Grenz-
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schalter 78 aus, der wiederum über eine geeignete elektrahydraulische Schaltung den Arbeitszyklus des Transfermechanismus 34 auslöst. Der Transfermechanismus 34 kann entweder herkömmlich ausgebildet sein oder eine in der US-PS 4 '209 087 des gleichen Anmelders beschriebene " Ausführungsform besitzen. Aufgrund der Beschreibung in dieser Patentschrift wird auf eine genauere Erläuterung des Transfermechanismus 34 verzichtet.
Wie in Figur 5 gezeigt ist, umfaßt die Arbeitskapfeinheit 44 eine .Schleifscheibe 80, die über eine Welle 82 an einer Antriebswelle 84 eines Elektromotors 86 montiert ist, welcher an einem Schlitten 88 befestigt ist, der zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung auf Rollenlagern 90 ange- ordnet ist, die über Kopfschrauben 91 am Rahmen 50 befestigt sind. Die Schleifscheibe 80 wird über eine Welle 92 in das Werkstück eingeführt, wobei ein Außengewinde 94 mit einem Innengewinde in einem Schneckenrad 96 kämmt, das über ein Drucklager 98, welches in eine Gegenbohrung im Schlitten gepreßt ist, und über ein Kugellager 100, das in einem am Schlitten 88 befestigten Montageblack 102 angeordnet ist, im Schlitten 88 drehbar und zusammen mit diesem bewegbar gelagert ist. Eine Strömungsmitteldichtung ist zwischen dem Motor 86 und der Schleifscheibe 80 vorgesehen und wird durch zwei sich überlappende Platten 104 und 106 und eine von der Platte 106 getragene flexible Dichtung 108 gebildet.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, wird ein manueller Grobvorschubmechanismus 110 zum Vorrücken und Zurückziehen der Schleifscheibe 80 durch ein Handrad 112 verkörpert, das an einem Ende einer Welle 114 befestigt ist, mit der eine Schnecke 116.verkeilt ist, die mit dem Schneckenrad 96 kämmt. Die Welle 114 ist in einem Gehäuse 118 gelagert, das über Kopfschrauben 120 (Figur 2) an dem Schlitten 88 montiert ist.
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Für das Schleifen eines Gewindes an einem Werkstück sind normalerweise zwei oder drei Vorschübe der Schleifscheibe in das Werkstück erforderlich. Diese Vorschübe können über eine Wählscheiben-Programmsteuerung- 46 automatisch durch-
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geführt werden, die eine unabhängige Auswahl der Tiefe eines jeden Grabschleivorschubes durch Steuerung des Ausmaßes der Drehung der Vorschubspindel 92 ermöglicht. Wie in den Figuren 5, 7 und .8 gezeigt ist, wird die Vorschubspindel 92 über einen Hydraulikzylinder 122 gedreht, wobei ein Stab 124 mit einer Zahnstange 126 verbunden ist, die mit einem Stirnrad 128 kämmt, das mit der Vorschubspindel 92 verkeilt ist. Der Zylinder 122 ist an einem Gehäuse befestigt., das eine Abdeckplatte 130 umfaßt,- welche an einer Gehäuseplatte 132 befestigt ist, die wiederum an einer Basisplatte 134 befestigt ist, welche am oberen Ende des Rahmens 50 montiert ist. Die Zahnstange 126 ist gleitend in einer Halterung 136 montiert, die an der Basisplatte 134 befestigt ist und in der eine VielzaKl von Rollen 137 angeordnet sind, welche an der Rückseite der Zahnstange gelagert sind.
Das Ausmaß, um das der Hydraulikzylinder 122 die Vorschubspindel 92 dreht, um die Schleifscheibe zur Durchführung eines GrobschleifVorganges in ein Werkstück vorzuschieben, wird durch eine geeignete elektrohydraulxsche Schaltung (nicht gezeigt) gesteuert, indem ein Grenzschalter 138 mit Betätigungsnasen 140, 142 und 144 zusammenwirkt, die von einer Wählscheibe 146 getragen werden, 'welche am oberen Ende der Vorschubspindel 92 befestigt ist und sich zusammen mit dieser dreht. Diese Nasen sind in einer T-rförmigen Schiene . 147 in einem äußeren Ring 148 der Wählscheibe 146 gleitend angeordnet und können mittels Kopfschrauben 149 in vorgegebenen Winkellage.n lösbar in der Schiene verriegelt werden, wobei diese Winkellagen dem gewünschten Vorschubmaß der Schleifscheibe in das Werkstück für jeden Grobschleifvorgang der Scheibe durch das Werkstück entsprechen. Um die Anordnung der Grobschleifnasen zur Ermöglichung des gewünschten Vorschubes zu erleichtern, ist eine Skala 150 (Figur 7] an der Wählscheibe 146 vorgesehen, die sowohl in tausendstel Zoll als auch in hundertstel Millimeter das Vorschubmaß anzeigt, das durch Rotation der Spindel 92 relativ zu der Position der· Schleifscheibe beim abschließenden Schleifvorgang erzeugt wird.
Für den abschließenden Arbeitsvorgang der Schleifscheibe wird die Spindel 92 so gedreht, daß eine feste Nase 152 (Figur 7) an der Unterseite der Wählscheibe 146 gegen einen Anschlag 154 stößt. Auf diese Weise wird zwangsläufig ein Stopp für den Vorschub und eine genaue Steuerung desselben beim abschließenden Arbeitsvorgang der Schleifscheibe durch das Werkstück erreicht. Der abschließende Arbeitsgang der Schleifscheibe wird mittels einer geeigneten elektrohydrau— lischen Schaltung (nicht gezeigt) durchgeführt und gesteuert, wobei ein auf Druck ansprechender Schalter 154 (nicht gezeigt) betätigt wird. Der Schalter 154 ändert seinen Zustand in Ansprache auf eine Druckerhöhung des Hydraulikmittels, das dem Zylinder 122 zugeführt wird, wenn die Nase 152 gegen den Anschlag 154 stößt.
Nachdem der abschließende Arbeitsgang beendet ist, löst eine Nase. 156 am Tisch 56 einen Grenzschalter 158 (Figur 15) aus, der über eine geeignete elektrohydraulische Schaltung (nicht gezeigt) den Zylinder 122 zur Rückführung der Wählscheiben-Programmsteuerung in ihrer Ausgangsposition betätigt. Um anzuzeigen, daß die Wählscheiben-Programmsteuerung die Vorschubspindel 92 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt hat, wird ein Grenzschalter 160 (Figur 7) durch die Zahnstange betätigt, wenn diese durch den Zylinder 122 vollständig ausgefahren ist.
Die Schleifscheibe kann desweiteren durch einen strömungsmittelbetätigten Kolben 180 gegen die Spannung einer Rückführfeder 182 in automatischer Weise eine relativ kurze Strecke, die· die Tiefe des in das Werkstück eingeschliffenen Gewindes übersteigt, schnell vorgerückt oder zurückgezogen werden. Die Feder 182 ist in einer Tasche 134 angeordnet und drückt einen Kolben 186 in Eingriff mit einer Transferplatte 188, die gleitend über dem oberen Ende der Vorschubspindel angeordnet und auf einer Druckscheibe 190.gelagert ist, welche sich mit der Unterseite der Wählscheibe 146 die an der Welle befestigt ist, in Eingriff befindet.
Bei dem Kalben 180 handelt es sieh um eine Hülse, die gleitend über der Vorschubspindel 92 angeordnet ist und sich mit einer Druckscheibe 192 in Eingriff befindet, die an einem Flansch 194 an der Welle gelagert ist. Der Kolben 180 ist desweiteren gleitend in einem Zylinder gelagert, der durch einen Ring gebildet wird, welcher an der Platte 134 "befestigt ist. Der Kolben wird im Zylinder durch einen Haltering.198 gehaltert, der am unteren Ende des Zylinderringes 196 befestigt ist. Wenn Hydraulikmittel durch die miteinander verbundenen Kanäle 200, 202 und 204 in den Zylinder eingeführt wird, wird der Kolben 180 vorgerückt. Um Spiel zwischen der Vorschubspindel 92 und dem Schneckenrad 96 zu verhindern, strömt das Hydraulikmittel auch durch die Kanäle 206, 208 und 210 und wirkt auf ein Ende einer Kolbenstange 212 ein, die gleitend in einer Bohrung 214 in der Vorschubspindel 92 gelagert ist und deren anderes Ende in einer Blindbohrung 216 im Kopfschlitten 88 angeordnet und an deren Boden gelagert ist.
Wie in den Figuren 2, 5 und 9 gezeigt ist, weist die Richt— einheit 48 (dresser assembly) eine. Richtscheibe 220 auf, die an einer Spindel 222 eines Antriebsmotors 224 montiert ist, der an einem Ende eines Trägerarmes 226 befestigt ist. Das andere Ende des Trägerarmes ist über ein Lager 228 und Kopfschrauben 230 an dem hufeisenförmigen Rahmen 50 gelenkig gelagert. Wie in Figur 5 dargestellt ist, ist zwischen der Welle des Richtmotors und dem Rahmen 50, der einen Teil des die Schleifscheibe umschließenden Gehäuses bildet, eine flexible Dichtung 232 aus einem Material wie beispielsweise Neopren vorgesehen. Figur 9 zeigt, daß die RichtscheibB durch eine Feder 234 nachgiebig in ihre zurückgezogene Position gedruckt wird. Ein Ende der Feder ist in einer Blindbohrung 236 in einem Halteblock 238 aufgenommen, der über Kopfschrauben 240 am Rahmen 50 befestigt ist, und das andere Ende der Feder ist in einer Bohrung 242 im Arm 226 angeordnet und auf einer Platte 244 gelagert, die am Arm befestigt ist. Durch ein allgemein rechteckförmiges Loch 246 im Arm ist für den Halteblock 238 Spiel vorgesehen. Das Loch ist
durch eine Platte 248 abgedeckt, das den Halteblock 23Θ überlagert und an diesem über Kopfschrauben 240 befestigt ist. .
Die Richtscheibe wird manuell vorgerückt und zurückbewegt, indem ein Handrad 250 gedreht wird, das einen Kolben 252 ausfährt und zurückzieht, der an einer VerschlexBplatte 254 gelagert ist, die am Richtarm 226 befestigt ist. Wie die Figuren 10 und 11 zeigen, ist das Handrad 250 an einem Ende einer Welle 255 befestigt, die über Lager 256 und 258 in einem Gehäuse 254 gelagert und mit einer Schnecke 260 verkeilt ist, die mit einem Schneckenrad 262 kämmt. Das Schneckenrad 262 ist über ein Drucklager 264 und ein Rollenlager 266 im Gehäuse 254 drehbar gelagert und wird in diesem durch eine Kappe 268 gehalten, die am Gehäuse befestigt ist. Das Schneckenrad 262 weist ein Innengewinde auf, das mit einem Außengewinde auf der Welle einer Halterung 270 kämmt, in der der Kolben 252 gleitend gelagert und über eine Manschette 272 gehaltert ist. Die Halterung 270 ist durch Kappen 268 und 274 so montiert, daß sie sich in Ansprache auf eine Drehung des Schneckenrades 262 im Gehäuse 254 hin- und herbewegen kann, und wird durch einen Keil 276, der am Gehäuse befestigt ist und in eine Nut 278 in der Halterung 270 vorsteht, an einer Drehung gehindert. Um einen Schnellvorschub der Richtscheibe zu bewirken, kann der Kolben um eine vorgegebene Strecke vorgerückt werden, indem unter Druck stehendes Hydraulikmittel durch die Öffnungen 280, und 284 eingeführt wird, so daß es auf die Endseite der Welle 286 und den Kalben 288 der Kolbeneinheit 252 wirkt. Wenn der Druck dieses Hydraulikmittels entlastet wird, wird die Kolbeneinheit 252 durch die von der Feder 234 erzeugte Kraft zurückgeführt.
Die Schleifscheibe kann in automatischer Weise zugerichtet und in bezug auf eine derartige Zurichtung ausgeglichen' werden, indem die Richtscheibeneinheit 48 mit einem Einweg-AntriebsmechaniBiTius 290 zusammenwirkt, der in den Figuren 2, 6 und 12 dargestellt ist und den Grobvorschubmechanismus 1U in
Drehungen versetzt, um die Schleifscheibe eine vorgegebene Strecke einzuführen. Der Mechanismus 290 ist mit einer Einwegkupplung 292 mit einer Nabe 294, die an der Welle dr.ehfest befestigt ist, und einem geteilten Band 296 versehen, das die Nabe umgibt und über eine geeignete Klemmeinrichtung 298 aneinander befestigt ist. Das Band 296 und die Nabe werden gemeinsam gegen den Uhrzeigersinn (wie in Figur 12 " gezeigt) gedreht, so daß sie die Welle 114 in Drehungen versetzen und somit die Schleifscheibe 80 einführen, indem ein Kolben 300 eines mit dem Band verbundenen Hydraulikzylinders 302 vorgerückt wird. Das Band 296 rutscht relativ zur Nabe 254, so daß daher die Welle 114 nicht gedreht wird, wenn das Band durch Zurückziehen der Kolbenstange 300 des Zylinders gegen den Uhrzeigersinn in Drehungen versetzt wird. Das Ausmaß der Einführung der Schleifscheibe 80 durch den Mechanismus 290-wird über eine Anschlagschraube 304, die durch einen Arm 306 geschraubt ist und gegen ein Widerlager 308 am- Band stößt, eingestellt und gesteuert. Der Arm 306 und der Hydraulikzylinder 302 sind auf einer Trägerplatte 309 montiert, die am Gehäuse 114 befestigt ist.
Das Ausmaß des Vorschubes der Richtscheibe kann entweder im englischen oder metrischen System durch abgestufte Skalen 310 und 311 (Figur 9) am Umfang der Scheibe 250 angegeben werden. Damit der Vorschub in echten englischen oder metrischen Einheiten durchgeführt werden kann und beide ; . Skalen g'anzzahlig abgestuft werden können, wie beispielsweise in tausendstel Zoll und hundertstel Millimeter, ist das . Gehäuse 254 derart am Rahmen 50 montiert, daß es etwa in Längsrichtung in zwei voneinander beabstandete Positionen verschoben werden kann, um den Punkt, an dem der Kolben 252 mit dem Arm 226 in Kontakt tritt, relativ zu dem Schwenkpunkt 312 des Armes zu verschieben, so daß bei einer vollständigen Umdrehung des Handrades 250 die Richtscheibe um eine Strecke vorgerückt wird, bei der es sich um eine ganze Zahl von Einheiten des englischen oder metrischen Systems bei linearer Messung handelt. Diese Positionen des Gehäuses 254 v/erden durch einen Stift 313 festgelegt, der "im Rahmen 50 befestigt ist und sich durch einen länglichen
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Schlitz 314 im Gehäuse 254 erstreckt, so daß bei Befestigung des Gehäuses am Rahmen und bei Lagerung des Stiftes am unteren Ende des Schlitzes (wie in Figur 9 gezeigt) die englische Skala 310 in richtiger Weise das Ausmaß der Ver-Schiebung der Richtscheibe wiedergibt· Wenn das Gehäuse derart verschoben wird, daß der Stift 313 an das obere Ende des Schlitzes 314 stößt, gibt die metrische Skala 311 in korrekter Weise die Verschiebung der Richtscheibe wieder.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die geometrischen Verhältnisse, die Lage und die Konstruktion der Schleifscheibe, der Richteinheit und des Werkstückes so eingestellt bzw» ausgeführt, daß thermische Expansionseffekte minimiert und Fehler ausgeschaltet werden, die bei der bekannten Dualschraubenkompensatxon des Schleifscheibenvorschubes zum Zurichten der Scheibe auftreten. Die Gesamtgenauigkeit der Gewindeschleifmaschine wird daher in signifikanter Weise verbessert» Wie in der Schemazeichnung der Figur 13 dargestellt ist, befinden sich die Kontaktpunkte 315 und 316 des Werkstückes 32 und der Richtscheibe 220 mit der Schleifscheibe 80 auf der gleichen Seite der Scheibe und sind unter gleichen Winkeln zur Mittellinie 31? der Scheibe, die sich parallel zur Vorschubbahn der Scheibe durch den Schlitten BS in das Werkstück erstreckt, auf gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet. Der Richtarm ist schwenkbar gelagert, so daß er sich in einem Bogen 318 bewegen kann, dessen Radius R und Mittelpunkt 312 vorgegeben sind, so daß bei Kontakt der Richtscheibe .mit der Schleifscheibe der Punkt 316 relativ zur Mittellinie 317 symmetrisch zu dem Punkt 315 liegt, an dem die Schleifscheibe bei dem erwarteten Durchmesserbereich des Werkstückes und dem erwarteten Durchmesserbereich und Positionsbereich der Schleifscheibe mit dem Werkstück in Kontakt tritt.
Bei Kenntnis des Durchmesser-und Positionsbereiches der Schleifscheibe, des Durchmesserbereiches der Werkstücke und des Durchmessers der Richtscheibe und bei Annahme einer festen Strecke D zwischen dem Mittelpunkt des Werkstückes
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und der Mittellinie 317 können die Extrempositianen und mittleren Positionen 319, 320 und 321 des Mittelpunktes der Richtscheibe 220 errechnet werde rl. Wenn man diese drei Positonen und bekannte Formeln zum Errechnen des Radius und der Lage des Krümmungsmittelpunktes eines Bogens verwendet, kann der Radius R urf^der Ort des-Schwenkpunktes 312 des Richtarmes 226 bestimmt werden.
Wenn beispielsweise der Durchmesser der Schleifscheibe etwa 18 Zoll, der Durchmesser der Richtscheibe etwa 2,5 Zoll,
der Durchmesserbereich der Werkstücke etwa 0,2 bis 0,8 Zoll und die Strecke D etwa 3,0 Zoll beträgt, beträgt der Radius R des Richtarmes etwa 8,4 Zoll, und die Lage seines Schwenkpunktes 312 wird durch die folgenden Koordinaten wiedergegeben: 15- x— 2,3 und y~ 11, 2 Zoll.
Wie in den Figuren 4 und 15 gezeigt ist, wird das Werkstück 32 von der Arbeitskopfeinheit 52 getragen, so daß sie sich •unterhalb der Schleifscheibe 80 drehen und hin- und herbewegen kann. Die Arbeitskopfeinheit weist ein Werkstückträgergehäuse 322 auf, das an einem Nockenwellengehäuse 324 montiert ist, welches an einer Stirnplatte 326 des Tisches 56 befestigt ist, der auf einer Untereinheit 328, die an der Montageplatte 38 des Postamentes 42 befestigt ist, hin- und' herbewegbar gelagert ist. Wie in Figur 15 gezeigt, wird das-Werkstück 32 durch . Spindelstock- und Reitstock-Einheiten 330 und 332 getragen.
Die Reitstockeinheit 332 weist eine Reitstockspitze 334 auf, die gleitend in einem Endelement 336 gelagert und darin über ' eine Schraube 338 befestigt ist. Das Endelement 336 ist über Kopfschrauben· 340 (Figur 18) an einer Hülse 342 befestigt, die gleitend in einer Buchse 344 gelagert ist, welche in einer Bohrung 346 im Gehäuse 322 angeordnet ist. Die Hülse 342 und somit die Reitstockspitze 334 werden durch einen Keil 348 an einer Drehung gehindert, der in einer Buchse 344 angeordnet ist und in eine Nut 350 in der Hülse vorsteht. Die Spitze und die Hülse 342 werden von einer Feder 376 in nachgiebiger • Weise in die in Figur 15 gezeigte ausgefahrene Position gedrückt.
Ein Ende der Feder ist in und an einer Manschette 378 gelagert, die gleitend in einer Gegenbohrung in der Hülse angeordnet und an einem vergrößerten mittleren Abschnitt 380 einer Betätigungswelle 382 gelagert ist, von der ein Ende in eine Bohrung der Hülse eingeschraubt ist. Um das Ausmaß, um das die Spitze 334 und die Hülse 342 vorgerückt werden können, einzustellen und zu steuern, kann die Welle 382 durch manuelle Betätigung; eines Knopfes 384, der über eine Mutter 386 an der Welle befestigt ist, gedreht werden. Die Spitze 334 und die Hülse 342 können entweder durch manuelles Ziehen des Knopfes
384 oder durch Einführen von unter Druck stehendem Hydraulik- - mittel durch die Öffnung 392 und die Bohrung 394 gemeinsam zurückgezogen werden. Hierbei wirkt das Hydraulikmittel auf eine Kolbenseite, die durch das Ende der Gegenbohrung 396 in dem Knopf gebildet wird, wobei der Knopf gleitend über einem Hals der Endkappe mit einer dazwischen befindlichen Dichtung 398 angeordnet ist.
Die Spindelstockeinheit 330 ist mit einer Antriebseinheit mit einem Mittelstift 402 versehen, der von einer Antriebshülse 404 getragen wird, die über Kugellager 406 drehbar im Gehäuse 322 gelagert ist und ein Zahnrad 408 aufweist, das mit einem Ende der Hülse verkeilt und auf dieser über eine Mutter 410 fixiert ist. Die Kugellager 406 sind zwischen dem Gehäuse 322, Abstandshülsen 412 und 414 und einer Endplatte 416 angeordnet, welche über Kopfschrauben am Gehäuse befestigt ist» .
Der Wlittelstift 402 ist gleitend in der Hülse 404 gelagert und wird durch eine Feder 418 in nachgiebiger Weise in seine ausgefahrene Position gedrückt. Die Feder ist in einer Blindb'ohrung im Stift angeordnet und an einem Kolben 420 gelagert, der gleitend in der Bohrung angeordnet und in dieser über einen Sprengring fixiert ist- Der Kolben 420 stößt gegen einen Anschlagstift 422, der über eine Stellschraube an einer Anschlagbuchse 424 befestigt ist, gegen die der Mittelstift 402 stößt, wenn er in seine in Figur 15 gezeigte vollständig
zurückgezogene Position bewegt worden ist.
Die Werkstückantriebseinheit 400 wird von einem Hydraulikmotor 58 (Figur 19) über ein Getriebe angetrieben. Wie in Figur 23 gezeigt ist, ist der Antriebsmotor 58 über Kopfschrauben 430 an einem Hilfsabdeckabschnxtt 432 montiert, der über Kopfschrauben 434 am Gehäuse 436 des Getriebes 60 befestigt ist. Ein entfernbarer Hauptabdeckabschnitt ' liegt unter dem Rest des Gehäuses 436 und ist an diesem über Schrauben 440 befestigt. Die Antriebswelle 442 des Motors ist über eine Kupplung 444 mit einer Zwischenwelle -446 mit einem einstückigen Stirnrad 448 verbunden, das mit einem Stirnrad 450 (Figuren 15 und 23) kämmt, welches mit einem Ende einer Zwischenhülse 452 verkeilt ist, deren anderes Ende mit einem Zahnrad 454 (Figur 15) verkeilt ist, welches mit dem Zahnrad 408 auf der Hülse der Werkstück-i antriebseinheit kämmt.
Die Zwischenwelle 446 ist über ein Rollenlager 448 (Figur 23), das im Gehäuse 436 über einen Sprengring fixiert ist, und über ein Kugellager 460, das in der Hilfsabdeckung 432 über einen daran befestigten Haltering 462 fixiert ist drehbar gelagert. Die Hülse 452 (Figur 15) ist über Lager 464, die in einer am Getriebegehäuse 436 befestigten Manschette 466 angeordnet sind, gelagert. Die Lager 464 werden über zwei Abstandshülsen 468 und 470 voneinander auf Abstand " gehalten. Ein Zahnrad 454 ist über Abstandsringe 472 und 474 und Muttern 476 auf der Hülse-452 fixiert.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird das an einem Werkstück herzustellende Gewinde hinterschliffen, indem das rotierende Werkstück in Richtung auf die Schleifscheibe vorgerückt wird, während ein Segment eines Gewindeganges zwischen benachbarten Spannuten geschliffen wird, wonach das Werkstück zurückgezogen wird, während die Schleifscheibe den benachbarten Spannutenbereich passiert, so daß das Werkstück wieder vorgerückt werden kann, während das nächste Gewindegang— segment geschliffen wird. Bei der Herstellung von hinter-
schliffenen Gewindegängen wird das Werkstück vorgerückt und zurückgezogen, indem das Werkstückgehäuse 322 auf die Schleifscheibe zu und von dieser weggeschwenkt wird. Wie in Figur 16 gezeigt ist, ist das Werkstückgehäuse 322 so am Nockengehäuse 324 montiert, daß es über eine Blattfeder 478, die über Kopfschrauben 480 und 482 an beiden Gehäusen befestigt ist, relativ zu der Schleifscheibe BG verschwenkt werden kann,
Unabhängig vom Durchmesser des Werkstückes, auf dem ein hinterschliffenes Gewinde erzeugt wird, ist die Anzahl pro Umdrehung und das Maß, um das das Werkstück und das Gehäuse relativ zur Schleifscheibe vor- und zurückgeschwenkt werden, von der Anzahl der Spannuten im Werkstück abhängig. Es findet daher gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung unabhängig vom Durchmesser des Werkstückes nur ein Nocken 484, 486 oder 488 (Ficur 15) für Werkstücke mit zwei, drei oder vier Spannuten Verwendung, um die erforderliche Bewegung des Werkstückes zum Hinterschleifen des Gewindes zu erreichen.
Diese Nocken weisen zwei, drei oder vier Segmente auf, die jeweils eine Kontur besitzen, die einen Anstieg und Abfall nach der bekannten modifizierten trapezförmigen Beschleunigungs-Verzögerungs-Kurve erzeugt. Das Ausmaß der erforderlichen Schwenkbewegung zum Hinterschleifen von Gewinden mit unterschiedlichem Durchmesser variiert und wird dadurch eingestellt und gesteuert, daß der Schwenkpunkt einer Glockenarmeinheit 490, .die von dem entsprechenden Nocken für Werkstücke mit zwei, drei oder vier Spannuten betätigt wird, bewegt wird. Die Nocken 484, 486 und 488 können jeweils einer zu einem
3Q bestimmten Zeitpunkt in Betriebsstellung relativ zu der Glockenarmeinheit 490 gebracht werden, die die von dem Nocken erzeugte Bewegung in eine Schwenkbewegung des Werkstückgehäuses 322 relativ zur Schleifscheibe umwandelt.
Wie in Figur 17 gezeigt ist, umfaßt die Glockenarmeinheit 490 einen Hebel 492 mit einer Fulcjerolle 494, die über einen Stift 496 in der Nähe eines Endes montiert ist, und einer Tasche 498 in der NähB des anderen Endes, die einen Kolben-
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stift 500 aufnimmt. Der Stift 500 ist gleitend in einer Buchse 502 gelagert, 'wobei sein anderes Ende an einem ein-.stellbaren Anschlag 504 gelagert ist, der in das Arbeitskopfgehäuse 322 eingeschraubt ist.' Der Hebel 492 weist zwei Ohren 506 auf, deren Grundseiten an einem Paar von seitlich voneinander beabstandeten Gelenkzapfen 508 gelagert sind, die an einem Schlittenelement 510 befestigt sind, das gleitend in einer Nut 512 in einer Trägerplatte 514 gelagert und dort über eine Platte 515 fixiert ist. Die Trägerplatte 514 ist über eine Blattfeder 516, die durch Kopfschrauben 517 befestigt ist, schwenkbar im Gehäuse 324 gelagert. Die Folgeralle 494 wird über eine Feder 518 in nachgiebiger Weise mit einem der Nocken in Eingriff gedruckt. Die Feder 518 ist in einer Blindbohr'ung in der Trägerplatte 514 angeordnet und an einer Querplatte 519 gelagert, die am Hebel 492 befestigt ist. .
Der durch die Zapfen 508 vorgesehene Schwenkpunkt wird durch einen Betätigungsmechanismus 520., der in. den Figuren 19 und 20 gezeigt ist und den die Gelenkzapfen tragenden Schlitten 510 vorrückt und zurückzieht, bewegt, um die Amplitude der auf das Arbeitskopfgehäuse 322 aufgebrachten Bewegung zu ändern. Der Betätigungsmechanismus 520 ist mit einem Arm 522 versehen, der über eine Kopfschraube 524 schwenkbar an dem Gehäuse 324 montiert ist, und mit einer Lagereinheit, die eine Halteplatte 526, eine Buchse 528 und eine Lagerplatte 530 umfaßt. Das freie Ende des Armes 522 ist gleitend in einem Schlitz im Ende des Schlittens 510 angeordnet und über einen Stift 532 schwenkbar mit diesem verbunden. Der Arm 522 wird durch zwei Wellen 534 gedreht, um den.Schlitten 510 auszufahren oder zurückzuziehen. Die Wellen weisen jeweils einen quadratischen Antriebsabschnitt an einem. Ende und einen mittleren Anschnitt auf, der in einen am Gehäuse 324 befestigten Block 536 eingeschraubt ist. Das andere Ende der Wellen ist an einem von zwei Widerlagern 538 gelagert, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Drehachse " des Armes angeordnet sind. Damit die Glockenarmeinheit 490
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so eingestellt werden kann, daß keine Schwenkbewegung des Gehäuses 322 erzeugt wird, liegen die Unterseite der Tasche 498 und die Unterseiten der Ohren 506 in der gleichen Ebene, so daß die Kontaktpunkte der Stifte 512 mit den Ohren über den Betätigungsmechanismus 520 bewegt werden können, und zwar derart, daß mit dem Kontaktpunkt des Stiftes 500 mit der Unterseite der Tasche 498 zusammenfallen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können hinterschliffene Gewinde entweder nach amerikanischer oder nach europäischer Norm hergestellt werden. Nach europäischer Norm beginnt der Hinterschliff eines Gewindegeanges unmittelbar an seiner vorderen Kante oder Schneidkante, während nach amerikanischer Norm der Anfangsabschnitt eines Gewindeganges konzentrisch ist und der Hinterschliff erst hinter der Schneidkante beginnt.
Hinterschliffene Gewinde können nach beiden Normen hergestellt werden» indem sowohl die Glockenarmeinheit 490 udn das Arbeitskopfgehäuse 322 gemeinsam relativ zu der Schleifscheibe vorgerückt oder zurückgezogen werden, um denjenigen Punkt festzulegen, an dem das Werkstück seine exzentrische ,Bewegung relativ zur Schleifscheibe durch den Mechanismus zum Hinterschleifen beginnt. Die Glockenarmeinheit und das Arbeitskopfgehäuse können gemeinsam in ausreichender Weise in Richtung auf die Schleifscheibe angehoben oder vorgerückt werden, §a daß der Punkt, an dem der Hinterschliff eines jeden Gewindegangsegmentes beginnt, hinter dessen Schneidkante liegt, was den amerikanischen Normen entspricht. Wenn jedoch die Glockenarmeinheit und das Arbeitskapfgehäuse weiter gemeinsam in Richtung auf die Schleifscheibe angehoben ader vorgerückt werden, beginnt der Hinterschliff eines jeden Gewindegangsegmentes an der Schneidkante, was europäischen Normen entspricht»
Die Glockenarmeinheit· und das Arbeitskopfgehäuse werden von einer Ksileinheit 540, die in den Figuren 19 und 21 gezeigt.ist, gemeinsam vorgerückt und zurückgezogen. Die
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Einheit 540 weist eine Betätigungswelle 542 auf, die gleitend in einer Bohrung und Gegenbohrung im Gehäuse 324 angeordnet ist und ein freies Ende besitzt, das sich über die Trägerplatte 514 hinaus, erstreckt. An diesem Ende ist ein Keil befestigt, der auf einer geneigten Rampe 546 auf der Trägerplatte 514 gelagert ist. Der Keil 544 wird manuell vorgerückt und zurückgezogen, indem eine Antriebswelle 548 gedreht wird, deren eines Ende in die Betätigungswelle geschraubt ist. Ein mittlerer Abschnitt der Welle ist mit einer Erweiterung 550 versehen, die zwischen einer Manschette 552 und einer Abdeckeplatte 554 eingeschlossen und gelagert ist, welch letztere an einer Montageplatte 556 befestigt ist, die am Ende des Gehäuses 324 fixiert ist. Am anderen Ende weist die Antriebswelle einen quadratischen Antriebsstutzen auf.
· Der Mechanismus zum Hinterschleifen kann eingerückt oder ausgerückt werden, indem die Glockenarmeinheit 490 angehoben und abgesenkt wird, um die Folgerolle 494 mit dem überlagernden • Nocken 484, 486 oder 488 in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen. Die Glockenarmeinheit 490 wird gegen die Vorspannung der Blattfeder 516 von einem strömungsmittelbetätigten Kolben 558 (Figur 17) nach oben geschwenkt. Der Kolben ist in einem Zylinder gleitend gelagert, der durch eine am Gehäuse 324 befestigte Manschette 560 gebildet wird/ wobei an einer Unterseite der Trägerplatte 514 ein Kalbenlager vorgesehen ist. Unter Druck stehendes Hydraulikmittel wird über Kanäle 562 an die Rückseite des Kolbens 559 geführt. Wenn der Druck entspannt wird,-wird der Kolben durch eine Federscheibe zurückgezogen. " . . .
Wie in" Figur 15 gezeigt ist, können die Nocken zum Hinterschleifen allgemein axial verschoben werden,' so daß jeweils ein Nocken die Folgerolle 494 der Glockenarmeinheit 490 zu einem bestimmten Zeitpunkt überlagert, indem ein T—Handgriff 568 manuell in Axialrichtung bewegt wird.- Der Handgriff ist mit einem Ende einer Welle 570 verbunden, die gleitend in einer durch das Gehäuse 324 geführten Bohrung gelagert ist,
während das andere Ende der Welle an einem Ende einer Trommel 572 befestigt ist, deren anderes Ende über eine Schraube 574 drehbar mit einer Hülse 576 verbunden ist, in der die Nocken gelagert sind. Die Hülse 576 ist gleitend in einer, Bohrung durch einen Block 578 gelagert, welcher am Gehäuse 324 befestigt ist- Die Nocken befinden sich auf einer gemeinsamen Welle 580, die über Kugellager 582, die durch eine Manschette 584 in der Hülse fixiert sind, drehbar gelagert ist. Ein Keil 585-(Figur 18), der in einer Nut der Hülse befestigt ist und in eine längsverlaufende Nut im Block vorsteht, verhindert, daß sich die Hülse 576 im Block 578 drehen kann. Wenn der gewünschte Nocken 484, 486 oder 488 in Betriebsstellung zu der Glockenarmeinheit 490 gebracht worden ist, kann er in dieser Position durch eine Halteeinheit 586 lösbar verriegelt werden. Die Halteeinheit 586 ist mit einem Stift 588 versehen, der an der Trommel befestigt ist und wahlweise mit einer von drei kreisförmigen Nuten 590, 592 und 594 in Eingriff gebracht werden kann, welche in einem Ring 596 mit Abständen voneinander angeordnet sind, die den Abständen zwischen den Mittelpunkten der Nocken entsprechen. Die Trommel 572 ist gleitend und drehbar in dem Ring 596 gelagert, der über Kopfschrauben 597 am Block 578 befestigt ist. Damit die Trommel 572 in Axialrichtung verschoben werden kann, weist der Ring 596 auch· eine längs verlaufende Nut 598 auf, die die kreisförmigen Nuten schneidet.
Durch Bedienung des Handgriffes 568 kann die Trommel 572 gedreht werden, so daß der Stift 588 zu der Längsnut 598 ausgerichtet wird. Danach werden der Handgriff und somit die
3Q Trommel 572, die Hülse 576 und die Nocken 584, 486 und 488 axial verschoben, um den gewünschten Nocken in Betriebsstellung zur Glockenarmeinheit 490 zu bringen. Der Nocken kann dann in dieser Position verriegelt werden,.indem der Handgriff 568 und damit die Trommel 572 gedreht wird, so daß der Stift 588 mit einer der kreisförmigen Nuten 590, 592 oder 594 in Eingriff trpten kann, um dadurch den Nocken in seiner L!c3fcriub.*iul.a I 1 urin s\x varrlec|öl π· Win Jn I ii|ur 1!J gezeigt ist, wirkt ein unter Federvurspannung stehender Anschlagbolzen 599 mit drei axial voneinander, beabstandeten
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konischen Taschen 6OU in der Trommel 572 zusammen, um den Stift 588 gleichzeitig zu der Langsnut 5B8 und zu einer der kreisförmigen Nuten 590, 592 oder 594 lösbar ausgerichtet zu halten'. In Zusammenwirkung mit drei axial voneinander beabstandeten konischen Taschen 602 in der Trommel hält der Anschlagbolzen 599 den Stift 58Θ auch dann lösbar in einer der kreisförmigen Nuten, wenn die Trommel gedreht wird, um den gewünschten Nocken in seiner Betriebsstellung zur Glockenarmeinheit zu verriegeln.
Die Nocken werden durch eine Welle 604 angetrieben, die über eine Druckscheibe 606 und Hü.lsenlager 608 (Figuren 23 und 24) in der Hülse 452 drehbar gelagert ist, an einem Ende ein daran befestigtes Stirnrad 610 aufweist und über eine Mutter 612 in der Hülse fixiert ist. Um die Welle 604 mit den Nocken 484, 486 und 488 zu verbinden und gleichzeitig eine Axialverschiebung der Nocken zuzulassen, ist ctas andere Ende der Welle 604 gleitend in einer Blindbohrung in der Nockenwelle 580 (Figur 15) angeordnet und über zwei Keile 614 mit dieser verbunden, wobei die Keile an der Welle
befestigt und gleitend in längs verlaufenden Nuten der Welle • . angeordnet sind.
Wenn das Werkstück gerade Spannuten aufweist, .beginnt jeder aufeinanderfolgender Gewindegang, der geschliffen werden soll, in der gleichen Winkellage um den Umfang des Werkstückes herum, so daß daher die Nocken mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht werden wie das Werkstück. Dies wird erreicht, indem die Zahnräder 450 und 610 lösbar.mit einer"Kopfschraube 616 (Figuren 15 und 23) verriegelt werden, so daß die Welle 604 und die Hülse 452, über die das Werkstück angetrieben wird, zusammen rotieren.
Wenn das Werkstück jedoch spiralförmige Spannuten aufweist, beginnen die aufeinanderfolgenden Gewindegänge in unterschiedlichen Winkellagen um den Umfang des Werkstücks herum, so daß daher die Nocken mit einer gegenüber dem Werkstück verschiedenen Geschwindigkeit gedreht werden müssen. Die Nocken müssen in Abstimmung mit dem Werkstück gedreht werden,
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jedoch mit einer geringfügig kleineren Geschwindigkeit als dieses, so daß das Werkstück relativ zu der Schleifscheibe vorgerückt und zurückgezogen wird, um das Schleifen jedes aufeinanderfolgenden Gewindeganges in seiner korrekten Winkellage um den Umfang des Werkstückes herum zu beginnen. Dies wird erreicht, indem die Kopf schraube 61-6 entfernt und eine Getriebeeinheit 61B (Figuren 22 und 24) zum Antrieb der Welle 604. und somit der Nocken in Abstimmung zum Werkstück eingesetzt wird.
Wie in den Figuren 22 und 24 gezeigt, ist die Getriebeeinheit 618 mit zwei Stirnrädern 620 und 622 mit unterschiedlichem Teildurchmesser versehen, die mit den Zahnrädern 450 und kämmen» Jedes Stirnrad ist mit einer Folgewelle 624 verkeilt, die über Lager 626 und 628 in einem Gehäuse 630 gelagert isto Wie in Figur 22 gezeigt ist, ist das Gehäuse 630 über die Schraube 632 am Gehäuse 438 montiert, so daß es verschwenkt werden kann, um die Zahnräder 620 und 622 mit den Zahnrädern 450 und 610 in Eingriff zu bringen. Das Gehäuse 630 kann in dieser Eingriffs- oder Außereingriffsstellung durch eine Klemmschraube 634, die sich durch einen Schlitz 636 erstreckt und in das Gehäuse 438 eingeschraubt ist, lösbar befestigt werden.
Wie in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist, ist der Tisch 56 durch zwei Rollenlager-Führungskaileinheiten 638 an der Untereinheit 328 des Postamentes hin- und herbeweglich montiert. Die Einheiten 638 weisen jeweils ein Element auf, das über Kopfschrauben 640 an der Untereinheit befestigt ist, und ein anderes Element, das über Kopfschrauben 642 am Tisch befestigt ist. Der Tisch 56 wird hin- und herbewegt, um ein • Werkstück 32 allgemein axial relativ zur Schleifscheibe 80 über eine Führungsspindel 644 zu bewegen, die durch Kugellager 646 am Tisch gelagert ist, sich zusammen mit diesem
35r axial bewegen kann und in eine Mutter 648 eingeschraubt ist, die an der Untereinheit 328 befestigt ist. Die Kugellager 646 und Abstandshülsen 650 und 652 sind in einer Bohrung
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im Tisch 56 angeordnet und in dieser durch Ringe 656 und 65B fixiert, die am Tisch befestigt sind.
Ein Anti-Spiel-Zylinder 660, dessen Kolbenstange 662 mit dem Tisch 56 verbunden ist und dessen Zylindergehäuse 664 an der Untereinheit 328 befestigt ist, sorgt dafür, daß zwischen der Schraubenspindel 644 und der Mutter 648 vorhandenes Spiel keine Ungenauigkeiten beim Gewindeschleifen entstehen.
. Die Schraubenspindel 644 wird in Abstimmung zur Rotation des Werkstückes 32 angetrieben, um Gewinde am Werkstück herzustellen, die entweder im metrischen oder englischen Maßsystem die gewünschte Ganghöhe aufweisen. Um genaue metrische Gewinde zu erzeugen, wird das Arbeitskopfantriebsrad 450 (Figur 22) über Antriebs- und Kupplungs-Zahnradeinheiten 666 und 668 wahlweise mit einem 127 Zähne aufweisenden Zahnrad 670 (Figur 15) gekoppelt, das mit einem Ende der Schraubenspindel 644 verkeilt ist und sich zusammen mit dieser dreht. Um ein englisches Feingewinde herzustellen, wird das Arbeitskopfantriebsrad 450 wahlweise über Antriebs- und Kupplungs-Zahnradeinheiten 666 und 672 (Figur 22) mit einem 120 Zähne aufweisenden Zahnrad 674 gekoppelt, das mit der Schraubenspindel 644 (Figur 15) verkeilt ist und sich zusammen mit dieser dreht. Um ein englisches Grobgewinde herzustellen, wird das Antriebsrad 450 wahlweise über Antriebs- und Kupplungs-Zahnradeinheiten 676 und 678 mit dem 120 Zähne auf-.weisenden Zahnrad 674 gekoppelt.
Damit sich die Kupplungszahnradeinheiten 668, 672 und 678 um die Achse der Schraubenspindel 644 drehen können, so daß jede Einheit wahlweise mit der zugehörigen Antriebseinheit 666 und 676 in Eingriff treten kann, sind sie auf einem Ring 680 montiert, der über Bolzen 682 lösbar am Gehäuse 436 befestigt ist, wobei sich die Bolzen durch bogenförmige Schlitze 684 erstrecken und in das Gehäuse geschraubt sind.
Wie die Figuren 22 und 25 zeigen, besitzt die Antriebseinheit 666 ein Stirnrad 686, das kontinuierlich mit dem Antriebsrad
450 kämmt und über ein Lager 688, das im Gehäuse 436 montiert ist, sowie ein Lager 690, das in einer Trägerplatte 692 montiert ist, die über die KnpFschrauben 694 am Gehäuse befestigt ist, drehbar ijelflnorfc. Das Lacier GUU ist durch S einen Sprengring in einer ...Tasche im Gehäuse 436 fixiert, und das Stirnrad 666 ist über eine Stummelwelle 696 am inneren Laufring des Lagers befestigt, wobei die Stummel-' welle über eine Kopfschraube 698, die sich durch eine Buchse 7OD erstreckt, die im Zahnrad über einen Sprengring fixiert ist, am Zahnrad befestigt ist. In ähnlicher Weise besitzt die metrische Kupplungseinheit 668 ein Stirnrad 702, das kontinuierlich mit dem Schraubenspindelrad 670 kämmt und über ein Lager 704, das über einen Sprengring in einer Tasche im Trägerring 680 fixiert ist, sowie ein Lager 690, das in einer Platte 706 montiert ist, die über Kopfschrauben 708 am Trägerring befestigt ist, drehbar gelagert. Das Zahnrad • 702 ist über eine Stummelwelle 705 am inneren Laufring des Lagers 704 befestigt. Die Stummelwelle ist über eine Kopfschraube 698 und eine Buchse 700, die im Zahnrad durch einen Sprengring fixiert ist, am Zahnrad befestigt.
Zur Herstellung von metrischen Gewinden sind zwei Stirnräder 710 und 712 (Figur 25} an der Antriebseinheit 666 und der Kupplungseinheit 668 montiert und durch den rotierenden Trägerring 680 im Uhrzeigersinn von der in Figur 22 gezeigten Position miteinander gekoppelt. Die Ganghöhe des am Werkstück hergestellten metrischen Gewindes kann variiert werden, indem Zahnräder 710 und 712 mit unterschiedlichen Verhältnissen ihrer Teildurchmasser verwendet werden. Diese Zahnräder ' und 712 sind über einen Führungsschaft 714 mit einem vergrößerten Kopf und Kopfschrauben 716 an Zahnrädern 686 und 702 lösbar montiert, so daß sie sich zusammen mit diesen drehen können»
Wie in Figur 26 .gezeigt, weist die Kupplungseinheit 672 für die Herstellung von englischen Feingewinden ein Stirnrad 718 auf, das kontinuierlich mit dem Zahnrad 670 an der
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Schraubenspindel kämmt und über ein Lager '72G, das durch einen Sprengring in einer Tasche im Trägerring 680 fixiert ist, sowie ein Lager 722, das in der Platte 706 montiert ist, drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 718 ist über eine Kopfschraube 724, die in eine Haltebuch.se 726 eingeschraubt ist, am inneren Laufring des Lagers 720 befestigt. Zur Herstellung van englischen Feingewinden werden zwei Zahm— räder 710 und 728 an der Antriebseinheit 660 und der Kupplungseinheit 672 montiert und über den rotierenden Trägerring 680 im wesentlichen in die in Figur 22 gezeigte Position gekoppelt. Die Ganghöhe des hergestellten englischen Feingewindes wird variiert, indem Zahnräder 710 und 728 mit unterschiedlichen Verhältnissen ihrer Teilkreisdurchmesser eingesetzt werden. Das Zahnrad 728 ist über einen Führungsschaft 714 mit einem vergrößerten Kopf und über in das Zahnrad 718 eingeschraubte Kopfschrauben 716 lösbar am Zahnrad 718 montiert, so daß es sich zusammen mit diesem drehen kann.
Wie in Figur 27 gezeigt ist, besitzt die Antriebseinheit ein Stirnrad 730, das kontinuierlich mit dem Antriebsrad 450 kämmt und über ein Lager 688, das in einer Tasche im Gehäuse 436 durch einen Sprengring fixiert ist, sowie ein Lager 690, "das in einer Platte 732 montiert ist, die über Kopfschrauben 734 am Gehäuse befestigt ist, drehbar gelagert ist. In ähnlicher Weise weist die Kupplungseinheit 678 für englische Grobgewinde ein Stirnrad 736 auf, das kontinuierlich mit dem Zahnrad 674 an der Schraubenspindel kämmt und über ein Lager 704, das über einen . Sprengring in einer Tasche im Trägerring 680 fixiert ist, sowie ein Lager 690 in der Abdeckplatte 706, das am Trägerring befestigt ist, drehbar gelagert ist. Das Stirnrad 736 ist über eine Stummelwelle 705 am inneren Laufring des Lagers 694 befestigt, wobei die Stummelwelle über eine Kopfschraube 698, die sich durch eine Buchse 700 erstreckt, welche über einen Sprengring im Zahnrad fixiert ist, am Zahnrad befestigt ist.
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Zur Herstellung von englischen Grobgewinden werden zwei ; Zahnräder 740 und 742 an den Antriebs- und Kuppüungseinheiten 676 und 678 montiert und über den rotierenden Trägerring 680 gegen den Uhrzeigersinn aus der in Figur 22 gezeigten Position miteinander gekoppelt. Die Ganghöhe des englischen Grabgewindes kann dann variiert werden, indem Zahnräder 740 und 742 mit unterschiedlichen Verhältnissen ihrer Teilkreisdurchmesser verwendet werden. Die Zahnräder 740 und 742 sind über Führungsschäfte 714 und Kopfschrauben '716 jeweils lösbar an den Zahnrädern 730 und 736 montiert.
Durch Auswahl von geeigneten Zahnrädern für die Festsetzung der genannten Verhältnisse ist es möglich, mit relativ wenigen Zahnrädern 710, 712, 728, 740 und 742 eine große Vielzahl von unterschiedlichen Ganghöhen entweder im metrischen oder englischen Maßsystem herzustellen. Beispielsweise können vierzig verschiedene und häufig verwendete Ganghöhen (thread pitches) hergestellt werden, indem nur fünfzehn unterschiedliche Zahnräder 710, 712, 728, 740 und 742 verwendet werden.
Obwohl eine Vielzahl von unterschiedlichen Schrittfolgen Verwendung finden kann, um die Maschine 30 zum Schleifen eines Gewindes an einem Werkstück für die Herstellung eines fertigen Gewindebohrers einzustellen, wird üblicherweise vorgezogen, zuerst zu bestimmen, ob metrische, englische Fein- oder englische Grobgewinde an den Werkstücken geschliffen werden sollen, und danach das geeignete Paar Zahnräder zur Herstellung der gewünschten Gewindeganghöhe (thread pitch) auszuwählen. Die ausgewählten Zahnräder werden an den geeigneten Antriebseinheiten 666 oder 676 und Kupplungseinheiten 668, 672 oder 678 installiert, und der Trägerring 680 wird gelöst, gedreht und wieder befestigt, so daß er die ausgewählten Zahnräder miteinander koppelt. Wenn das Gewinde nicht hinterschliffen wird, wird der Kolben 558 über eine herkömmlich ausgebildete elektrohydraulisch^ Schaltung (nicht gezeigt) außer Betrieb gesetzt, um dadurch den Mechanismus zum Hinterschleifen außer
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Betrieb zu setzen.
Wenn das Gewinde hinterschliffen wird, Wird der geeignete Nocken 484, 486 oder 488 ausgewählt, je nach dem, ob das Werkstück zwei, drei oder' vier Nuten aufweist. Der ausgewählte Nocken wird in Stellung gebracht und durch manuelle Handhabung des T-Handgriffes 568 lösbar zum Eingriff mit der Glockenarmeinheit 490 fixiert. Die Glockenarmeinheit 490 wird durch Betätigung des Kalbens 558 mit dem ausgewählten Nocken in Eingriff gebracht. Wenn die Werkstücke gerade Nuten aufweisen, werden die Zahnräder 450 und 610 durch Einsetzen der Kopfschraube 616 aneinander befestigt, so daß sie zusammen rotieren. Wenn die Werkstücke jedoch spiralförmige Nuten aufweisen, wird die Kopfschraube 616 entfernt und die Zahnradeinheit 618 für Spiralnuten aktiviert, indem die Einheit gelöst, verschwenkt und wieder befestigt wird, so daß ihre Zahnräder 620 und 622 mit den Zahnrädern 4S0 und 610 kämmen. Die Zahnräder 620 und 622 der Einheit 618 sind so ausgewählt, daß sie in Zusammenwirkung mit den Zahnrädern-450 und 610 das richtige Rotationsverhältnis des Nockens relativ zum Werkstück für die spezielle Steigung der Spirale der Nuten festlegen.
Der Schnellvorschub des Schleifrades 80 wird betätigt, indem der Kolben 180 durch eine geeignete elektrohydraulische Schaltung (nicht gezeigt) betätigt wird. Dadurch wird auch die Kolbenstange 212 betätigt, um Spiel in bezug auf die Vorschubspindel 92, die den Vorschub der Schleifscheibe steuert, auszuschalten. 30
Die Spitze 334 wird zurückgezogen, ein Werkstück 32 wird entweder manuell oder automatisch zwischen die Spitzen 334 und 402 eingesetzt und die Spitze 334 wird vorgeschoben, . · um das Werkstück zwischen den Spitzen zu zentrieren. Die Spitze 334 wird automatisch zurückgezogen, indem unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel durch die Kanäle 390 und 392 eingeführt wird, um über eine geeignete
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elektrohydraulisch^ Schaltung (nicht gezeigt) auf· die Kolbenseite 396 zu wirken, und durch die von der Feder 376 ausgeübte Vorspannung ausgefahren, wenn ein derartiger Druck abgebaut wird. Die vorgeschobene Position der Spitze 334 kann variiert werden, so daß Werkstücke unterschiedlicher Längen zwischen den Spitzen fixiert werden können, und kann anfangs durch manuelles Drehen des Knopfes 334 eingestellt werden.
Die Wählscheibenprogrammsteuerung 46 wird in sehr einfacher Weise eingestellt, um fertige Gewinde mit dem gewünschten Flankendurchmesser herzustellen, indem der Zylinder 122 betätigt wird, um die Wählscheibe 146 in die Position des letzten Arbeitsganges zu drehen, in der die feste Nase 151 an der Wühlschej bo (jecjcn den positivem Ansf.hlacj 1'j2 stößt. Wenn der Motor Θ6 zum Drehen der Schleifscheibe üO angestellt ist, wird diese durch manuelles Drehen des Rades 112 des Handvorschubmechanismus 110 vorgerückt, bis die Schleifscheibe das Werkstück gerade berührt. Danach wird der Kolben 180 abgestellt, um die Schleifscheibe schnell zurückzuziehen,und das Rad 112 wird manuell gedreht, um die Schleifscheibe eine Strecke weitervorzurücken, die derjenigen Strecke entspricht, die zur Herstellung des gewünschten Flankendurchmessers des Gewindes im fertigen Werkstück erforderlich ist. Danach wird die Wählscheibe 146 der Programmsteuerung 140 gegen den Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsposition (in Figur 7 gezeigt) zurückgedreht, indem der Zylinder betätigt wird„
Je nach der Anzahl der für die Werkstücke erforderlichen Rohschleif-Arbeitsgänge und der Tiefe eines jeden Arbeitsganges werden eine oder mehrere Nasen 140, 142 etc. an der Wählscheibe 146 der Programmsteuerung angebracht und befestigt« Normalerweise beträgt die Einführung bei einem Rohschleifgang etwa 0,020 bis 0,050 Zoll. Werkstücke mit
' kleinem Durchmesser benötigen daher oft nur einen einzigen Rohschleifgang, so daß daher nur eine Nase 140 zur Anwendung gelangt» Werkstücke mit größerem Durchmesser benötigen zwei
ader drei Rohschleifgänge und somit zwei Nasen .140 und oder drei Nasen 140, 142 und 144. Wenn mehr als drei Schleifgänge erforderlich sind, können zusätzliche Nasen an der Wählscheibe 146 der Programmsteuerung angeordnet und befestigt werden. Normalerweise wird der letzte Rohschleifgang so eingestellt, daß Gewindegänge erzeugt werden, deren Flankendurchmesser nur um 0,002 bis 0,005 Zoll größer ist als der gewünschte Flankendurchmesser des fertiggeschliffe— nen Werkstückes, der durch den abschließenden Arbeitsgang ■ oder die entsprechenden Arbeitsgänge erzeugt wird. Falls gewünscht, können durch eine geeignete elektrohydraulisch^ Schaltung (nicht gezeigt) zwei oder mehr Endbearbeitungsgänge der Schleifscheibe vorgesehen werden.
Der manuelle Vorschub für die Richteinheit 48 wird entweder im englischen oder metrischen Maßsystem eingestellt. Das Gehäuse 254 des Mechanismus zur manuellen Steuerung der Einführung der Richteinheit 48 wird gelöst, in Längsrichtung verschoben und wieder am Rahmen 50 befestigt, so daß die gewünschte Skala 310 oder 311 am Handrad 250 entweder im englischen oder im metrischen Maßsystem direkt das Ausmaß des Einschubes der Richteinheit wiedergibt. Die Richteinheit wird danach für .Automatikbetrieb eingestellt. Wenn die Schleifscheibe 80 in die Endbearbextungsposition vollständig vorgerückt ist, wird der Motor 224 angestellt, um die Richtscheibe· 220 in Drehungen zu versetzen, die Richtscheibe wird automatisch um eine vorgegebene Strecke vorgerückt, indem der Kolben 288 über eine geeignete elektrohydraulisch^ Schaltung (nicht gezeigt) betätigt ' wird, und die Richteinheit 48 wird danach weiter vorgerückt, indem das Rad 250 manuell gedreht wird, bis die Richtscheibe 220 gerade" mit der Schleifscheibe 80 in Berührung tritt.
Indem die Vorschubspindel 94 eine vorgegebene Strecke vorgerückt wird, wird die Schleifscheibe automatisch durch den Antriebsmechanismus 290 gerichtet. Der Antriebsmechanismus 290 wird durch manuelles Drehen der Anschlagschraube 304 eingestellt, so daß der Mechanismus die Schleifscheibe
urn eine Strecke einführt, die der gewünschten Abnahme des Radius der Scheibe entspricht, welche durch das automatische Richten der Scheibe erzeugt werden soll. Der Antriebsmechanismus 290 wird durch eine elektrohydraulisch^ •5 Schaltung (nicht gezeigt) betätigt, so daß ein automatisches Richten der Schleifscheibe erfolgt.
Ein paar Werkstückproben werden in der Maschine 30 ge- ■ schliffen, und ihr Flankendurchmesser wird gemessen, um festzustellen, ob die Wählscheibenprogramm-Steuerung tatsächlich so eingestellt worden ist, daß der gewünschte Flankendurchmesser erreicht wird. Oft zeigen diese Proben an, daß geringe Justierungen des manuellen Einschubes durchgeführt werden sollten, um den gewünschten Flankendurchmesser zu erreichen. Manchmal zeigen die Proben auch an, daß die Anzahl der Grobschleifarbeitsgänge und/oder das Maß des Einschubes für jeden Grobschleifgang, geändert werden sollte, um die zur Herstellung eines fertigen Werkstückes erforderliche Zeit auf ein Minimum zu bringen.
Wenn diese Werkstückproben zeigen, daß die Maschine 30 fertig eingestellt ist, um Gewindebohrer mit dem gewünschten Flankendurchmesser herstellen zu können, kann die Schleifmaschine entweder manuell oder automatisch betätigt werden, um die Gewindebohrer zu produzieren. Der Transfermechanismus 34 wird mit einer Vielzahl von Werkstücken 32 beladen. Wenn der Mechanismus einen Zyklus ausführt, setzt jeweils ein Werkstück zu einem Zeitpunkt in die Schleifmaschine 30 ein und entfernt ein fertiges Werkstück aus der Schleifmaschine.
Die Maschine 30 kann entweder manuell oder automatisch über geeignete bekannte Steuerschaltungen (nicht gezeigt) betrieben werden, um Gewinde an Werkstücken 32 herzustellen. Wenn ein automatischer Maschinenzyklus begannen wird, wird der Zylinder 76 durch eine elektrohydraulisch^ Schaltung zum Öffnen der Zugangstür 72 zurückgezogen, wodurch der Grenzschalter 78 ausgelöst wird, der wiederum den Betriebszyklus des Transfermechanismus 34 auslöst. Der Schwengel
des Transfermechanismus wird in die Maschine ausgefahren, so daß er sich unter den Spitzen und einem von dem Arbeitskopf 52 getragenen fertigen Gewindebohrer befindet. Wenn der Schwengel in diese Position ausgefahren wird,, löst er einen Grenz-schalter (nicht gezeigt) am Transfermechanismus 34 aus, der über eine geeignete elektrohydraulische Schaltung die Spitze 334 zurückzieht, indem ein Strömungsmitteldruck auf die Kolbenseite 396 aufgebracht und.dadurch ein fertiger Gewindebohrer freigegeben wird, der dann von dem Schwengel aufgenommen wird. Durch einen auf Druck ansprechenden Schalter in der hydraulischen Zuführleitung zum Kolben 396 und eine geeignete elektrohydraulische Schaltung, die ein Verzögerungsrelais oder eine andere Abstimmeinheit umfaßt, wird der Schwengel danach weiter vorgeschoben und angehoben, um ein Werkstück 32 zwischen die Spitzen einzusetzen und danach einen Grenzschalter (nicht gezeigt) am Transfermechanismus auszulösen, der über eine elektrohydraulische Schaltung einen Vorschub der Spitze 334 bewirkt, so daß das Werkstück durch Abbau des auf den Kolben 396 einwirkenden Strömungs— mitteldruckes fixiert wird.
Durch den Abbau des auf den Kolben 396 einwirkenden Strömungsmitteldruckes wird der Status des auf Druck ansprechenden Schalters geändert, der über eine geeignete elektrohydraulische Schaltung ein Absenken und Zurückziehen des Schwengels bewirkt. Wenn der Schwengel vollständig zurückgezogen ist, löst er einen Grenzschalter (nicht gezeigt) am Transfermechanismus .aus, der über eine geeignete elektrohydraulische Schaltung den Zylinder 76 zum Schließen der Zugangstür 72 betätigt.
Durch die elektrohydraulische Schaltung (nicht gezeigt), die die Werkstückzugangstür 72 schließt, wird desweiteren der Zylinder 122 zum Drehen der Wählscheibe 146 der Programmsteuerung 140 betätigt. Die Wählscheibe 146 und die Vorschubspindel 92 der Pragrammsteuerung werden gedreht, bis die Nase 140 den Grenzschalter 138 auslöst, der über die elektrohydraulisch^ Schaltung eine Weiterbewegung des Zylinders 122 und somit den Einschub der Schleifscheibe durch die Wählscheibenprogrammsteuerung stoppt, den Kolben
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.- 180 betätigt, um die Schleifscheibe schnell vorzurücken oder einzuführen, und die Motoren 5ü und BG betätigt, um die Vorschubspindel, den Mechanismus zum Hinterschleifen, wenn dieser betätigt wird, und die Schleifscheibe anzutreiben. ■ ■ .
Wenn die Vorschubspindel 644 in bezug auf den Abschnitt des Werkstückes 32, auf dem das Gewinde geschliffen werden soll, in ausreichender Weise gedreht worden ist, um einen vollständigen Arbeitsgang unter der Schleifscheibe auszuführen, wird der Grenzschalter 156 durch· eine Nase am Tisch 56 und somit durch die elektrohydraulisch^ Schaltung ausgelöst, entlastet den Kolben 180, um die Schleifscheibe schnell zurückzuziehen, und kehrt die Drehrichtung des Hyraulikmotors 53U und somit dio lintntinnsrichtunn rinr Vnrschubspindel 644 um, um den Tisch 56 und somit das Werkstück 32 in seine Ausgangslage zurückzuziehen. Wenn der Tisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, löst die Nase 780 den Grenzschalter 782 aus, der über die hydraulische Schaltung den Motor 58 abstellt, um die Rückführung des Tisches 56 zu stoppen, und betätigt den Zylinder 122, um die Wählscheibe 146 der Programmsteuerung weiter zu drehen und die Schleifscheibe wieder einzuführen.
Die Wählscheibenprogrammsteuerung bewirkt, daß die Schleifmaschine 30 für jede Grobschleif'nase 14U, 142, 114 etc. ,die an der Wählscheibe 14G- der Prnrarnmstnuorunn munfciort ist, einen Grobschleifgang durch das Werkstück ausführt, wobei jede Nase nacheinander den Grenzschalter 138 auslöst. Nachdem der letzte Grobschleifgang ausgeführt ist, dreht der Zylinder 122 die Wählscheibe 146 der Programmsteuerung, bis die feste Nase 151 mit dem starren Anschlag 152 in Eingriff tritt, der gleichzeitig den auf Druck ansprechenden Schalter 154 betätigt, Durch die Betätigung des Schalters 154 wird über die elektrohydraulische Schaltung der Kolben 180 zum Schnellvorschub der Schleifscheibe betätigt und der Motor 224 zum Antreiben der Richtscheibe 22Ü in Betrieb gesetzt. Durch die l.ietätigunn
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des Schalters 154 werden auch über eine elektrohydraulische Schaltung, die ein Verzögerungsrelais oder eine andere ■ Abstimmeinheit enthält, die Kolben 288 und 302 momentan
betätigt, so daß die Schleifscheibe in automatischer Weise £j einrichtet und in bezug auf den Richtvorgang ausgeglichen wird. Über eine andere elektrohydraulische Schaltung, die ein anderes Verzögerungsrelais oder eine andere Abstimme- ' einheit enthält, wird durch die Betätigung des Schalters 154 desweiteren der Motor 58 wieder in Betrieb gesetzt, .10 um die Vorschubspindel 644 zu drehen und somit das Werkstück unter die Schleifscheibe zu bewegen, um den Endschliff des Gewindes durchzuführen und somit einen fertigen Gewindebohrer aus dem Werkstück herzustellen.
Wenn der Endschliff durchgeführt worden ist, löst eine Nase am Tisch 56 den Grenzschalter 156 aus, der den Kolben 180 zum schnellen Zurückziehen der Schleifscheibe außer Betrieb setzt, und kehrt die Drehrichtung des Motors 58 und somit die Rotationsrichtung der Vorschubspindel 644 um, um den Tisch 56 und den fertigen Gewindebohrer in ihre Ausgangsposition zurückzuführen. Wenn der Tisch in seine Ausgangsposition zurückgeführt worden ist, löst er wiederum den Grenzschalter 782 aus, der den Motor 58 abstellt und somit die Zurückführung des Tisches stoppt. Durch das Auslösen des Grenz- schalters 782 wird in Zusammenwirkung mit der vorherigen . Betätigung des Druckschalters·154, wenn die Wählscheibe 146 der Programmsteuerung in .die vollständig vorgerückte Position pedreht worden ist, über eine elektrahydraulische Schaltung der Zylinder 122 betätigt, um die Wählscheibe 146 der Programmsteuerung in ihre Ausgangsposition zurückzuführen. Wenn die Wählscheibe 146 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt worden ist, löst die Zahnstange 126 den Grenzschalter 160 aus, der über eine elektrohydraulische Schaltung den Zylinder 122 außer Betrieb setzt, den Motor 86 zum Stoppen der Schleifscheibe abstellt und den Zylinder 76 betätigt, um die Zucjangstür 72 für das Werkstück zu öffnen. Wenn die Zugangstür vollständig geöffnet ist, löst "sie den Grenzschalter 78 aus, der den Transfermechenismus 34 zur Entfernung des fertipen Gewindebohrers und zum Einsetzen eines
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anderen Werkstückes betätigt, so daß ein anderer Zyklus der Schleifmaschine 30 beginnen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    i—Werkstttek-ea, gekennzeichnet durch eine Basis, einen von der Basis getragenen Schleifkopf zur Hin- und Herbewegung in einer geraden Bewegungsbahn, der zürn Antrieb einer Schleifscheibe ausgebildet und angeordnet ist, wobei sich seine Rotationsachse im wesentlichen quer zu der geraden Bewegungsbahn der Hin- und Herbewegung erstreckt, einen Arbeitskopf, der ein
    Werkstück lösbar aufnehmen und dieses in Drehungen versetzen kann und der das Werkstück si) Jagert, daß sich
    der Kontaktpunkt zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe auf einer Seite derjenigen Mittellinie befindet, die die Rotationsachse der Scheibe schneidet· und sich
    parallel zu der geraden Bewegungsbahn der Hin- und Herbewegung des Schleifkopfes erstreckt, und eine Schleifscheibenrichteinheit, die ein Richtwerkzeug aufnehmen kann und so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Kontaktpunkt zwischen dem Richtwerkzeug und der Schleifscheibe auf der gleichen Seite der Schleifscheibe am Kontaktpunkt zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück, auf der" anderen Seite der die Rotationsachse der Schleifscheibe schneidenden und sich parallel zu der geraden Bewecjungsbahn der Hin- und Herbewegung des Schleifkopfes erstreckenden Mittellinie und symmetrisch zur Mittellinie mit dem Kontaktpunkt
    zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück angeordnet ist. ■
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    'dl. Schleifmaachine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenrichteinheit einen Arm umfaßt, der an der Basis schwenkbar gelagert ist, und einen Rieht— werkzeugantrieb, der von dem Arm an einem Punkt gelagert wird, der van der Schwenklagerung entfernt angeordnet ist, wobei der Arm so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Lage seines Schwenkpunktes und die lineare Entfernung zwischen seinem Schwenkpunkt und dem Richtwerkzeug so bemessen ist, daß bei Verschwenken des Armes und Inkontakttreten des Richtwerkzeuges mit der Schleifscheibe der Kontaktpunkt zwischen dem Richtwerkzeug und der Schleifscheibe im wesentlichen symmetrisch zu dem Kontaktpunkt zwischen der Schleifscheibe und dem- Werkstück liegt, und zwar über den gesamten Durchmesserbereich von Werkstücken, die mit der Schleifmaschine bearbeitet werden können.
    3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenrichteinheit einen Arm umfaßt, der schwenkbar an der Basis gelagert ist, und einen Richtscheibenantrieb, der von dem Arm an einem Punkt gelagert wird, der von der Schwenklagerung entfernt angeordnet ist, wobei der Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß • er eine Richtscheibe aufnimmt und diese in Drehungen versetzt, deren Rotationsachse sich im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Schleifscheibe erstreckt, und daß die Lage seines Schwenkpunktes und die lineare Entfernung zwischen seinem Schwenkpunkt und der Rotationsachse der Richtscheibe so bemessen ist, daß bei einem Verschwenken des Armes und einem Tnkontakttreten der Richtscheibe mit der Schleifscheibe der Kontaktpunk't zwischen der Richtscheibe und der Schleifscheibe im wesentlichen symmetrisch zu dem Kontaktpunkt zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück liegt, und zwar über den gesamten Durchmesserbereich von Werkstücken, die von der Gewindeschleifmaschine bearbeitet v/erden können.
    4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren einen Vorschub für die Richteinheit umfaßt, der einen Kolben aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Arm in Ansprache auf einen Vorschub und ein Zurückziehen des Kalbens in Richtung auf die Schleifscheibe und von dieser weg·verschwenken kann, eine erste Skala in linearen englischen Maßeinheiten, die dem Kolben zugeordnet ist, eine zweite Skala in linearen metrischen Maßeinheiten, die die Kolben zugeordnet ist, einen Anzeiger, der den Skalen zugeordnet und so ausgebildet und angeordnet ist, um in Verbindung mit mindestens einer der Skalen eine visuelle Anzeige der Bewegung der Richt-Scheibe relativ zu der Schleifscheibe vorzusehen,. Einrichtungen zum Vorrücken und Zurückziehen des Kalbens und Einrichtungen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Entfernung zwischen dem Schwenkpunkt des Armes der Richteinheit und demjenigen Punkt, an dem der Kolben mit dem Arm in Berührung tritt, variiert und so eingestellt werden kann, daß beide Skalen dazu verwendet werden können, um das Ausmaß der Radialbewegung der Richtscheibe in Richtung auf die Schleifscheibe und vtDn dieser weg in Ansprache auf den Vorschub und Rückzug des Knibens in ochten englischen oder metrischen !Maßeinheiten anzuzeigen.
    5. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren einen Schleifscheibenvorschub und einen Richtkompensationsmechanismus mit einem ersten Element, das von der Basis getragen wird, und einem zweiten Element aufweist, das dem Schleifkopf zur Durchführung einer Linearbewegung mit demselben zugeordnet ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem komplementär ausgebildeten Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet und wobei diese Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch eine Relativdrehung der Element zueinander in einer Richtung der Schleifkopf in Richtung auf das Werkstück bewegt wird, das sich in dem Arbeitskopf befindet, und durch eine Relativdrehung in der entgegengesetzten Richtung der Arbeitskopf relativ
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    zu dem Werkstück zurückgezogen wird, einen Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eines der Elemente relativ zu dem anderen in einer Richtung drehen kann, um die im Schleifkopf angeordnete Schleifscheibe relativ zu dem im Arbeitskopf angeordneten Werkstück einzuführen, und einen getrennten zweiten Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere : der Elemente ohne Drehung des einen Elementes in Drehungön versetzt, um die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe um eine Strecke einzuführen, diB der Abnahme des Radius der Schleifscheibe entspricht, welche durch die Einwirkung der Richteinheit auf die Schleifscheibe verursacht worden ist, um dadurch das Einführen des Schleifkopfes für das Richten der Schleifscheibe zu kompensieren.
    6. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schleifscheibenvorschub und einen Richtkompensationsmechanismus mit einem ersten Element, das von der Basis getragen wird, und einem zweiten Element aufweist, das dem 'Schleifkopf zur Durchführung einer Linearbewegung mit demselben zugeordnet ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem komplementär dazu ausgebildeten Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet und wobei diese · Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch eine Relativbewegung der Elemente zueinander in einer Richtung der Schleifkopf in Richtung auf das Werkstück, das in dem Arbeitskopf angeordnet ist, vorgerückt wird, und bei einer Relativbewegung in der entgegengesetzten Richtung der Arbeitskopf relativ zu dem Werkstück zurückgezogen wird, einen Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eines der Elemente relativ zu dem anderen in einer Richtung in Drehungen versetzt, um die' im Arbeitskopf angeordnete Schleifscheibe einzuführen, und einen getrennten zweiten Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element in Drehungen versetzt, ohne daß eine Element zu drehen, um die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe um eine Strecke einzuführen, die der Abnahme des Radius der Schleifscheibe
    entspricht, die durch das Einwirken der Richteinheit auf die Schleifscheibe erzeugt worden ist, um die Einführung des Schleifkopfes für das Richten der Schleifscheibe zu kompensieren.
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    7. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schleifscheibenvorschub und einen Richtkompensationsmechanismus mit einem ersten Element, das von der Basis getragen wird, und' einem zweiten Element aufweist, das dem Schleifkopf zur Durchführung einer Linearbewegung mit demselben zugeordnet ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem komplementär dazu ausgebildeten Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet, und wobei diese Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch eine Relativbewegung der Elemente zueinander in einer Richtung der Schleifkopf in Richtung auf das in dem Arbeitskopf angeordnete Werkstück vorgerückt wird, und durch eine Relativbewegung in der entgegengesetzten Richtung der Arbeitskopf relativ zu dem Werkstück zurückgezogen wird, einen Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eines der Elemente relativ zu dem anderen Element in einer Richtung in Drehungen versetzt, um die im Schleifkopf angeordnete Schleifscheibe relativ zu dem im Arbeitskopf angeordneten Werkstück einzuführen, und einen getrennten zweiten Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element in Drehungen versetzt ohne das eine Element zu drehen, um die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe um eine Strecke einzuführen, die der Abnahme des Radius der Schleifscheibe entspricht, die durch die Einwirkung der Richteinheit .auf die Schleifscheibe verursacht worden ist, um die Einführung des Schleifkopfes für das Richten der Schleifscheibe zu kompensieren.
    ■ . ·
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    U. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, • daß der Schleifscheibenvorschub und der Richtkompensations-. mechanismus desweiteren einen manuell betätigbaren Antrieb aufweisen, der mit anderen Element verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element in einer Richtung dreht, um die Schleifscheibe relativ zu dem Werkstück manuell vorzurücken, und in der anderen Richtung, um die Schleifscheibe relativ zu dem Werkstück manuell zurückzuziehen.
    9. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren eine Programmsteuerung für den Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das vom Arbeitskopf getragene Werkstück aufweist, um nacheinander tiefere Schnitte entlang der gleichen Bahn durch das Werkstück zu erzeugen, wobei die Programmsteuerung ein von der Basis getragenes erstes Element und ein zweites Element aufweist, das mit dem Schleifkopf zur Durchführung einer Bewegung mit demselben verbunden ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem passenden Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet und so ausgebildet und angeordnet ist, daß durch eine Relativbewegung der Elemente in einer Richtung die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe in Richtung auf das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück vorgerückt wird, und daß durch eine Relativbewegung in der entgegengesetzten Richtung die Schleifscheibe vom Werkstück weggezogen wird, einen einem der Elemente zugeordneten starren Anschlag, um das Ausmaß zu begrenzen, um das das Element gedreht werden kann, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, eine dem einen Element zugeordnete Wählscheibe zur synchronen Drehung mit dem einen Element, einen der Wählscheibe und dem einen Element zugeordneten Antrieb zur synchronen Drehung von beiden und zur Drehung des einen Elementes in einer Richtung, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück zu bewegen, mindestens einen Schalter, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er
    bei Betätigung durch eine von der Wählscheibe getragene Nase seinen Zustand ändert, eine von der Wählscheibe getragene erste Nase, die auf dieser angeordnet ist, um einen der Schalter zu betätigen, wenn der Antrieb das eine Element um das von dem starren Anschlag zugelassene volle Maß gedreht hat, und mindestens eine zweite Nase, die lösbar auf der Wählscheibe angeordnet ist, wobei jede zweite Nase mit winkligem Abstand zueinander und zu der ersten Nase auf der Wählscheibe angeordnet ist, so daß einer der Schalter nacheinander betätigt werden kann, wenn der Antrieb das eine Element zum Vorrücken der Schleifscheibe in Richtung.auf das Werkstück dreht, sowie Steuereinrichtungen, die auf die Betätigung der Schalter ansprechen und dem Antrieb zugeordnet sind, · so daß sie die Drehung des einen Elementes und der Wählscheibe in Ansprache auf die Betätigung -der Schalter durch jede Nase stoppen, so daß die Anzahl der Schritte, um die die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben wird, von der Anzahl der von der Schleifscheibe getragenen Nasen abhängig ist, und das Ausmaß des Vorschubes der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück bei jedem Schritt von dem Winkelabstand der Nasen auf der Schleifscheibe abhängig ist.
    10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie einen Schnellvorschub und eine Zurückbewegung der Schleifscheibe relativ zu dem Werkstück erzeugen, ohne die Elemente der Programmsteuerung zu drehen»
    11. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch· gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Antrieb aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element der Programmsteuerung ohne Drehung des einen Elementes derselben in einer Richtung in Drehungen versetzt, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzubewegen, und in der . entgegengesetzten- Richtung, um die Schleifscheibe vom Werkstück zurückzuziehen.
    1Q 12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß er manuell.betätigt werden kann, um die Schleifscheibe relativ zum Werkstück vorzubewegen und zurückzuziehen.
    13. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen umfaßt, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie einen Schnellvorschub und Rückzug der Schleifscheibe relativ zum Werkstück bewirken, ohne eines der Elemente der Programmsteuerung.zu drehen.
    14. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schleifscheibenrichtkampensationsmechanismus umfaßt, der einen zweiten Antrieb aufweist, der·so ausge-. bildet und angeordnet ist, daß er das zweite Element der Programmsteuerung ohne Drehung des ersten Elementes derselben in Drehungen versetzt, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzuhewegen, und eine Betätigungseinrichtung, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den zweiten Antrieb betätigt, um die Schleif-■ scheibe in Richtung auf den Arbeitskopf eine Strecke vorzubewegen, die der Abnahme des Radius der Schleifscheibe entspricht, die durch die Einwirkung der Richteinheit erzeugt worden ist, um dadurch die Einführung der Schleifscheibe für das Richten derselben zu kompensieren.
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    15. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch umfaßt, der den Arbeitskopf trägt und der von der Basis getragen wird, um das von dem
    Arbeitskopf getragene Werkstück allgemein in Längsrichtung relativ zu der von dem Schleifkopf getragenen Schleifscheibe hin- und herzubevvegen, einen Antrieb, der so ausgebildet· und angeordnet ist, daß der Tisch bewegt wird und das Werkstück allgemein in Längsrichtung unter der Schleifscheibe in Abstimmung zur Rotation des Werkstückes durch den Arbeitskopf bewegt wird, und einen Mechanismus zum Hinterschleifen, der einen von dem Tisch getragenen Nocken aufweist und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in Abstimmung zu der Rotation des von dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes rotiert, einen von dem Tisch getragenen Schwenkpunkt, einen am Schwenkpunkt angeordneten Hebelarm, ein von dem Hebelarm getragenes Folgeelement, das mit dem Nacken in Eingriff bringbar ist, w ibei der Hebelarm dem Arbeitskopf zugeordnet und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück allgemein radial relativ zu der Scheibe in Ansprache auf die Rotationsbewegung des Nackens bewegt, und wobei der'Schwenkpunkt so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Schwenkpunkt des Armes allgemein in Längsrichtung zum Arm verschoben werden kann, und eine Betätigungseinrichtung, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Schwenkpunkt relativ zu dem Arm bewegt, um das Ausmaß, um das das Werkstück durch die Rotation des Nockens allgemein radial in Richtung auf die Schleifscheibe und von dieser weg bewegt wird, zu variieren und einzustellen.
    16. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Punkt, an dem sich.das Folgeelement mit'
    dem Nocken in Eingriff befindet, derjenige Punkt, an dem der Arm am Schwenkpunkt verschwenkt, und derjenige Punkt, an dem der Hebel dem Arbeitskopf züge .rdnet ist, alle in der gleichen Ebene liegen.
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    17. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen eine Blattfeder umfaßt, die von dem Tisch getragen wir<d unü den Arbeitskopf schwenkbar lagert, so daß das von diesem getragene Werkstück dadurch in Ansprache auf die Rotation des Nockens allgemein radial in Richtung auf die Schleifscheibe und von diessr weg bewegt werden kann. ■}
    18. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen mindestens zwei Nocken umfaßt, von denen jeder in Abstimmung zur Rotation des vom Arbeitskopf getragenen Werkstückes rotiert und eine Nockenbahn aufweist, deren Kontur sich von der der anderen Nocken unterscheidet, und daß die Nocken so ausge-1 bildet und. angeordnet sind, daß wahlweise einer zu einem Zeitpunkt mit dem Folgeelement in Eingriff gebracht werden kann, um dem von dem Arbeitskopf getragenen Werkstück eine allgemein radiale Bewegung relativ zur Schleifscheibe mitzuteilen.
    ..·■■■■
    19. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen drei Nucken auf auf einer gemeinsamen Rotationsachse umfaßt, die jeweils in Abstimmung zur Rotation des vom Arbeitskopf getragenen 'Werkstückes angetrieben werden und jeweils eine Nockenbahn aufweisen, deren Kontur so ausgebildet und angeordnet ist, daß jeweils Werkstücke mit zwei, drei und vier Spannuten hinterschliffen werden können, wobei die Bahn eines jeden Nockens wahlweise zu einem bestimmten Zeitpunkt mit ■ dem Folgeelement in Eingriff bringbar ist.
    20. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeelement des Mechanismus zum Hinterschleifen so ausgebildet ist, daß es wahlweise mit dem Nocken in und außer Eingriff bringbar ist, und daß der Mechanismus zum Hinterschleifen desweiteren eine Betätigungseinrichtung umfaßt, die das Folgeelement und den Nocken in und außer Eingriff bringt.
    - y-
    21. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen einen Hebelarm umfaßt, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß dessen Schwenkpunkt an der Schwenklagerung und der Punkt, an dem der Hebelarm dem Arbeitskopf zugeordnet ist, allgemein radial relativ zu der von dem Schleifkopf getragenen Schleifscheibe vorgerückt und zurückgezogen werden kann, und eine Betätigungseinrichtung, die so ausgebildet und .angeordnet ist, daß sie den Arbeitsköpf, den Zuordnungspunkt des Hebelarmes zum Arbeitskopf und den Schwenkpunkt des Hebelarmes an der Schwenklagerung gemeinsam relativ zur Schleifscheibe vorrückt und zurückzieht, um dadurch zu erreichen, daß das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück entweder nach europäischer oder nach amerikanischer Norm hinterschliffen werden kann.
    22. Schleifmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen einen Träger für die Schwenklagerung zur Durchführung einer Längsbewegung relativ zum Hebel und eine Blattfeder umfaßt, die von dem Tisch getragen wird und den Träger zur Durchführung einer Radialbewegung relativ zu der Schleifscheibe lagert, und daß der Träger mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, um die Schwenklagerung, den Hebelarm und den Arbeits— kopf zu bewegen und dadurch einen Hinterschliff nach europäischer oder amerikanischer Norm zu bewirken.
    23. Schleifmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen eine Betätigungseinrichtung umfaßt, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Träger allgemein radial in ausreichender Weise in Richtung auf die Schleifscheibe und von dieser weg ver- ' schwenkt,' daß das Folgeelement mit dem Nocken in und außer Eingriff tritt, um dadurch den Mechanismus zum Hinterschleifen in und außer Betrieb zu setzen.
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    24. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schleifscheibenvorschub und einen Richtkompensätionsmechanismus mit einem ersten Element, das von der ' Basis getragen wird, und einem Element umfaßt, das dem ■ 5 Schleifkopf zur Durchführung einer Linearbewegung niit demselben zugeordnet ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem komplementär dazu ausgebildeten Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet, und wobei beide Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch Relativbewegung der Elemente zueinander in einer Richtung die in dem Schleifkopf angeordnete Schleifscheibe in Richtung auf das im Arbeitskopf angeordnete Werkstück vorgerückt wird, und durch Relativbewegung in der entgegengesetzten Richtung die Schleifscheibe relativ zu dem Werkstück zurückgezogen wird, einen Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das eine der Elemente relativ zu dem anderen Element in einer Richtung in Drehungen versetzt, um die Schleifscheibe relativ zu dem Werkstück einzuführen, und einen getrennten zweiten Antrieb, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere der Elemente ohne Drehung des eines Elementes in Drehungen versetzt, um die vom Schleifkopf getragene Schleifscheibe um eine Strecke einzuführen, die der Abnahme des Radius der Schleifscheibe entspricht, die durch Einwirkung der Richteinheit an der Schleifscheibe erzeugt worden ist, um die Einführung des Schleifkopfes für das Richten der Schleifscheibe zu kompensieren.
    25.· Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Programmsteuerung für den Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück umfaßt, um nacheinander tiefere Scnnitte entlang der gleichen Bahn durch das Werkstück zu erzeugen, mit einem ersten.Element, das von der Basis getragen wird, einem zweiten Element, daß dem Schleifkopf zur Durchführung einer Bewegung mit demselben zugeordnet ist, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem passenden. Abschnitt des anderen Elementes in Eingriff befindet und
    so. ausgebildet und angeordnet ist, daß durch Relativ— rotation der Elemente in einer Richtung die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe in Richtung auf das vom Arbeitskopf getragene Werkstück vorgerückt und durch Relativrotation in der entgegengesetzten Richtung die Schleifscheibe vom Werkstück wegbewegt wird, einem starren Anschlag, der einem der Elemente zugeordnet ist, um das Ausmaß zu begrenzen, um das es zum Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück gedreht werden kann, eine Wählscheibe, die dem einen Element zur Durchführung einer Synchronratation mit demselben zugeordnet ist, einem Antrieb, der der Wählscheibe und dem einem Element zugeordnet
    ■ ■
    ist, um diese synchron zueinander in Drehungen zu versetzen und das eine Element in einer Richtung zu drehen, so daß die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück bewegt wird, mindestens einem Schalter, der seinen Zustand ändert, wenn er von einer von der Wählscheibe getragenen Nase betätigt wird, einer ersten Nase, die von der Wählscheibe getragen wird und auf dieser so angeordnet ist, daß sie einen der Schalter betätigt, wenn" der Antrieb das eine Element zum Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück über das von dem starren Anschlag zugelassene vollständige Maß gedreht hat, mindestens einer zweiten Nase, die lösbar von der ' Wählscheibe getragen wird, wobei die zweiten Nasen mit Winkelabstand zueinander und zu der ersten Nase angeordnet sind, um die Schalter nacheinander zu betätigen, wenn der Antrieb das eine Element zum Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück in Drehungen versetzt,und Steuereinrichtungen, die auf die Betätigung der • Schalter ansprechen und dem Antrieb zugeordnet sind, um die Rotation des einen Elementes und der Wählscheibe in Ansprache auf die Betätigung der Schalter durch jede Nase zu stoppen, so daß die Anzahl der Schritte, um die die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgerückt wird, von der Anzahl der von der Wählscheibe getragenen Nasen abhängt und das Ausmaß des Vorschubes der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück für jeden Schritt von dem
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    Winkelabstancl der Nasen auf. der Wählscheibe abhängt.
    26. Schleifmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Antrieb aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element der Programmsteuerung ohne Drehung des einen Elementes in einer Richtung in Drehungen versetzt, um dadurch die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzubewegen, und in der entgegengesetzten Richtung, um die Schleifscheibe von dem Werkstück zurückzuziehen.
    27. Schleifmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen ein Getriebe umfaßt, über das der Nocken in Abstimmung zur .Rotations— geschwindigkeit des von dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes und mit einer langsameren Geschwindigkeit als diese angetrieben'wird, so daß die von dem Mechanismus zum Hinterschleifen erzeugte Bewegung des Arbeitskopfes für ein .Werkstück mit spiralförmigen Spannuten in geeigneter Weise abgestimmt ist.
    28. Schleifmaschine nach Anspruch i5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Tisch eine Gewindespindel umfaßt, die entweder von dem Tisch oder der Basis getragen wird, · eine Mutter, die sich mit der Gewindespindel in Eingriff befindet und von der Basis oder dem-Tisch getragen wird, ein angetriebenes metrisches Zahnrad, das mit der Gewindespindel oder der Mutter verbunden ist und sich zusammen mit diesen dreht, ein angetriebenes englisches Zahnrad, das mit der Gewindespindel und der Mutter verbunden ist und sich zusammen mit diesen dreht, einen ersten Antrieb, der radial außerhalb der angetriebenen Zahnräder und in radialer und in Umfangsrichtung fester Beziehung zur Rotationsachse der angetriebenen Zahnräder angeordnet ist, wobei der erste Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein erstes Verhältniszahnrad, das in Abstimmung zur Rotation des von dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes angetrieben wird, lösbar und drehbar lagert,·einen zweiten'Antrieb, der
    im Abstand von dem ersten Antrieb radial außerhalb der angetriebenen Zahnräder und in radialer und in Umfangsrichtung fester Beziehung zur Rotationsachse der Antriebsräder angeordnet ist, wobei der zweite Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein erstes Verhältniszahnrad, das in Abstimmung zur Rotation des vom Arbeitskopf getragenen Werkstückes angetrieben wird, lösbar und drehbar lagert, ein metrisches Kupplungselement, das radial zwischen dem ersten Antrieb und den angetriebenen Zahnrädern angeordnet und so ausgebildet ist, daß es lösbar in einem Bereich von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Positionen um die angetriebenen Zahnräder herum befestigbar ist, wobei das metrische Kupplungselement ein Zahnrad aufweist, das kontinuierlich mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kämmt und so ausgebildet und angeordnet ist, daß es ein zweites Verhältniszahnrad lösbar und drehbar lagert, so daß dieses gemeinsam mit dem Zahnrad, das kontinuierlich mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kämmt, rotieren kann, und einem englischen Kupplungselement, das radial zwischen dem zweiten Antrieb und den angetriebenen Zahnrädern angeordnet und so ausgebildet ist, daß es lösbar in einem- Bereich von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Positionen um das angetriebene Zahnrad herum fixierbar ist, wobei das englische Kupplungselement ein Zahnrad aufweist, das kantinuier] ich mit dem angetriebenen englischen Zahnrad kämmt, und so ausgebildet und angeordnet iot, daß es ein zweites Verhältniszahnrad lösbar und drehbar lagert,
    daß .
    so dieses gemeinsam mit dem Zahnrad, das kontinuerilich mit dem angetriebenen englischen Zahnr-ad kämmt, rotiert, so daß ein ausgewähltes Paar von ersten und zweiten Verhältniszahnrädern jeweils an einem der Antriebe und einem der Kupplungselemente montiert werden und dieses eine Kupplungselement in Umfangsrichtung bewegt werden kann, um die Verhältnigzahnräder miteinander kämmen zu lassen und den Tisch in vorgegebener Abstimmung zur Rotation des von dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes anzutreiben, um dadurch mittels der Schleifscheibe einen gewünschten Flankendurchmesser der Gewindegänge am Werkstück zu erzeugen.
    '."J. Si Ii 1 ti Π um !-it .111 im ruir.li Aii!i|irur.h : 'f I, ilnihirnh nnl'-Rririzair.hrin L , daß das angetriebene metrische Zahnrad des Antriebes für den Tisch 127 Zähne oder ein Mehrfaches davon aufweist.
    3Q. Schleifmaschine nach Anspruch .28, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Tisch einen Trägerring umfaßt, der zumindest teilweise die angetriebenen Zahnräder umgibt, und daß jedes Kupplungselement am Ring montiert ist und sich zusammen mit diesem um die Rotationsachse der angetriebenen Zahnräder dreht, und daß Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des Ringes in einem Bereich von mit LJmfangsabstand angeordneten Positionen um die angetriebenen Zahnräder herum vorgesehen sind.
    31. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch umfaßt, der den Arbeitskopf trägt und von der Basis getragen wird, um das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück allgemein in Längsrichtung relativ zu der von dem Schleifkopf getragenen Schleifscheibe hin- Und herzubewegen, eine Gewindespindel, die entweder von dem Tisch oder der Basis getragen wird, eine Mutter, die mit der Gewindespindel verschraubt ist und entweder von der Basis oder dem Tisch getragen wird, ein angetriebenes metrisches Zahnrad, das entweder an der Gewindespindel oder der Mutter befestigt und zusammen mit diesen drehbar ist, ein angetriebenes englisches Zahnrad, das entweder an der Gewindespindel oder der Mutter befestigt und zusammen mit diesen drehbar ist, einen ersten Antrieb, der radial außerhalb .der angetriebenen Zahnräder und in fester Umfangs— und radialer Beziehung zur Rotationsachse der angetriebenen Zahnräder angeordnet ist, wobei dieser erste Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein Verhältniszahnrad, das in Abstimmung zur Rotation des vom Arbeitskopf getragenen Werkstückes angetrieben wird, lösbar und drehbar lagert, einen zweiten Antrieb, der im Abstand zum ersten Antrieb und radial außerhalb der angetriebenen Zahnräder in fester Umfangs- und radialer Beziehung zur Rotationsachse der
    angetriebenen Zahnräder angeordnet und so ausgebildet ist, daß er ein erstes Verhältniszahnrad, das in Abstimmung zur - Rotation des vom Arbeitskopf getragenen Werkstückes angetrieben wird, lösbar und drehbar lagert, ein metrisches Kupplungselement, das allgemein radial zwischen dem ersten Antrieb und dem angetriebenen metrischen Zahnrad angeordnet und so ausgebildet ist, daS es in einem Bereich von mit Umfangsabstand angeordneten Positionen um das angetriebene metrische Zahnrad herum lösbar befestigbar ist, wobei das metrische Kupplungselement ein kontinuierlich mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kämmendes Zahnrad aufweist und so ausgebildet und angeordnet ist, daß es ein zweites Verhältniszahnrad derart lösbar und drehbar lagert, daß es mit einem ersten Verhältniszahnrad, das am ersten Antrieb angeordnet ist, kämmt und gemeinsam mit dem Zahnrad rotiert, das mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kontinuierlich kämmt, und ein englisches Kupplungselement, das allgemein radial zwischen dem angetriebenen englischen Zahnrad und dem zweiten Antrieb angeordnet und so ausgebildet ist, das es ^n einem Bereich von mit Umfangsabstand angeordneten Positionen um das angetriebene englische Zahnrad herum lösbar befestigbar ist, wobei das englische Kupplungselement ein Zahnrad aufweist, das kontinuierlich mit dem angetriebenen englischen Zahnrad kämmt, und so ausgebildet und angeordnet ist, daß es ein zweites Verhältniszahnrad derart lösbar und drehbar lagert, daß dieses mit einem ersten Verhältniszahnrad kämmt, das an dem zweiten Antrieb angeordnet ist,, und gemeinsam mit dem Zahnrad rotiert, das mit dem angetriebenen englischen Zahnrad kontinuierlich kämmt,
    3Q -; so daß ein ausgewähltes Paar von ersten und zweiten Verhältniszahnrädern jeweils auf einem der Antriebe und einem der Kupplungselemente montiert und dieses eine Kupplungselement in Umfangsrichtung bewegt werden kann, um die Verhältniszahnräder miteinander kämmen zu lassen und den Tisch in vorgegebener Abstimmung zur Rotation des vom Arbeitskopf getragenen Werkstückes anzutreiben und dadurch über die Schleifscheibe einen gewünschten Flankendurchmesser des Gewindes am Werkstück zu
    3 Ί b γ/ ■-; 4
    32. Schleifmaschine.nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
    " daß die Antriebsspindel ader die Mutter, die angetriebenen Zahnräder) die Antriebe und die Küpplungselemente alle von dem Tisch getragen werden und sich zusammen mit diesem hin- und herbewegen.
    33. Schleifmaschine nach Anspruch 2ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel· ader die Mutter, die angetriebenen Zahnräder, die Antriebe und die Kupplungselemente alle von dem Tisch getragen werden und sich zusammen mit diesem hin- und herbswegen.
    34. Maschine zum Schleifen von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Basis, einen von der Basis getragenen Schleifkopf, der in eine geradlinigen Bahn hin- und herbewegbar und so ausgebiJdet und angeordnet ist, daß er eine Schleifscheibe antreibt, deren Rutationsachse sich im wesentlich quer zu der geradlinigen Bahn erstreckt, und eine Programmsteuerung zum Vorrücken der Schleifscheibe in Richtung auf ein Werkstück, um entlang der gleichen Bahn durch das Werkstück nacheinander tiefere Schnitte zur Materialentfernung auszuführen, wobei die Pragrammsteuerung ein erstes von der Basis getragenes Element aufweist, ein zweites mit dem Schleifkopf verbundenes Element zur Durchführung einer Bewegung mit demselben, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem passenden Abschnitt des anderen. Elementes in Eingriff befindet und wobei beide Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch eine Relativ— drehung der Elemente, in einer Richtung die von dem Schleifkopf getragene Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgerückt und durch eine Relativdrehung in der entgegen-■ gesetzten Richtung die Schleifscheibe vom Werkstück zurückgezogen wird, einen starren Anschlag, der einem der Elemente zugeordnet ist, um das Ausmaß zu begrenzen, um das das eine
    3fj Element zum Vorschub" der üchl eif scheibe in Richtung auf das Werkstück gedreht werden kann, eine dem einen Element zugeordnete Wählscheibe, die sich synchron mit dem einen Element dreht, einen der Wählscheibe und dem einen Element zugeordneten
    Antrieb, um diese synchron und das.eine Element in einer Richtung zu drehen, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und in der entgegengesetzten Richtung, um die Schleifscheibe vom Werkstück zurückzuziehen, mindestens einen Schalter, der su ausgebildet'und angsardnet ist, daß er seinen Zustand ändert, wenn er durch mindestens eine von der Wählscheibe getragene Nase betätigt wird, eine erste Nase, die von der Wählscheibe getragen wird und auf dieser angeordnet ist, um einen der Schalter zu betätigen, wenn der Antrieb das eine Element in Drehungen versetzt hat, um die Schleifscheibe über das von dem starren Anschlag zugelassene vollständige Maß in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und mindestens eine zweite Nase, die lösbar von der Wählscheibe getragen wird, wobei die zweiten Nasen mit Winkelabstand zueinander und zu der ersten Nase auf der Wählscheibe angeordnet sind, um hintereinander einen der Schalter zu betätigen, wenn der Antrieb das eine Element in Drehungen versetzt, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und Steuereinrichtungen, die auf die Betätigung der Schalter ansprechen und dem Antrieb zugeordnet sind, um die Drehung des einen Elementes und der Wählscheibe in Ansprache auf die Betätigung der Schalter durch jede Nase zu stoppen, so daß die Anzahl der Schritte, um die die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben wird, von der Anzahl der Nasen abhängig ist, die auf der Wählscheibe angeordnet sind, und das Ausmaß des Vorschubes der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück bei jedem Schritt von dem Winkelabstand der Nasen auf der Wählscheibe abhängt.
    35. Schleifmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren einen zweiten Antrieb aufweist, der so'ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element der Programmsteuerung in Drehungen versetzt, ohne daß eine Element derselben zu drehen, und daß der zweite Antrieb das andere Element in einer Richtung dreht, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorvuschifjijr.n, und Ln dor nntgeijem— gesetzten Richtung, um die Schleifscheibe vorn Werkstück zurückzuziehen.
    31
    36. Schleifmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,, daß sie" eine Richteinheit für die Schleifscheibe umfaBt, die ein Richtwerkzeug aufnehmen kann und so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das Richtwerkzeug in Eingriff ■ mit der Schleifscheibe vorschiebt und von der Schleifscheibe zurückzieht und mit dieser außer Eingriff bringt, und einen zweiten Antrieb, der sa ausgebildet und angeordnet ist, daß er das zweite Element der Programmsteuerung in Drehungen versetzt, ohne das erste Element derselben zu drehen, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück um eine Strecke vorzurücken, die der Abnahme des Radius der Schleifscheibe entspricht, die durch die Einwirkung der Richteinheit verursacht worden ist, um auf diese Weise die Einführung der Schleifscheibe für das Richten derselben zu kompensieren.
    ' .
    37. Schleifmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen dritten Antrieb aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das andere Element der Programmsteuerung in Drehungen versetzt, ohne das eine Element derselben zu drehen, und zwar unabhängig von der Programmsteuerung und dem zweiten Antrieb, wobei der dritte Antrieb das andere Element in einer Richtung dreht, um die Schleifscheibe in Richtung auF das Werkstück vorzurücken, und in der entgegengesetzten Richtung, um die Schleifscheibe vom Werkstück zurückzuziehen.
    38. Maschine zum Schleifen von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Basis, einen von der Basis getragenen Schleifkopf, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eine Schleifscheibe in Drehungen versetzt, einen von der Basis getragenen Tisch, der hin- und herbewegbar ist, einen von dem Tisch getragenen Arbeitskopf, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein Werkstück lösbar empfängt, in Drehungen versetzt und positioniert, so daß es durch den Tisch allgemein in Längsrichtung unterhalb der Schleifscheibe hin- und herbwegt wRrdnn kann, eirinn AiiLrJnb, rinr su ausgebildet und angeordnet ist, -daß er den lisch derart bewegt, daß das Werkstück allgemein in Längsrichtung unter der Schleifscheibe in Abstimmung zur Rotation des Werkstückes durch den Arbeitskopf bewegt
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    wird, und einen Mechanismus zum Hinterschleifen, der einen von dem Tisch getragenen Nocken aufweist, welcher so ausgebildet und angeordnet ist, daß er sich in Abstimmung zur Rotation des Werkstückes dreht, einen von dem Tisch getragenen Drehpunkt, einen am Drehpunkt angeordneten Hebelarm, ein von dem Arm getragenes Folgeelement, das mit dem Nocken in Eingriff bringbar ist, wobei der Arm dem Arbeitskopf zugeordnet und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück in Ansprache auf die Drehbewegung des. Nockens allgemein radial zur Schleifscheibe bewegt, und wobei der Drehpunkt so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eine Länqsverschiebung des Schwenkpunktes des Armes relativ zum Arm ermöglicht, und ein Betätigungselement, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es den Drehpunkt relativ zu dem Arm bewegt, um das Ausmaß, um das das Werkstück durch-Rotation des Nockens radial auf die Schleifscheibe zu und von dieser weg bewegt wird, zu variieren und einzustellen.
    39. Schleifmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen drei Nocken auf einer einer gemeinsamen Rotationsachse umfaßt, die jeweils in Abstimmung zur Rotation des vun dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes angetrieben werden, wobei die Nocken eine Nockenbahn mit einer Kontur aufweisen, die zum Hinterschleifen von Werkstücken mit jeweils zwei, drei und vier Spannuten dient, und wobei die Nockenbahn eines jeden Nockens, jeweils eine in der Zeiteinheit, wahlweise mit dem Folgeelement in Eingriff bringbar ist.
    .
    40. Schleifmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Hinterschleifen so ausgebildet und angeordnet ist, daß derjenige Punkt, an dem der Hebelarm am Drehpunkt schwenkbar gelagert ist, und derjenige Punkt, an dem der Hebelarm dem Arbeitskupf zugeordnet ist, allgemein radial zur Schleifscheibe vorgerückt und zurückgezogen werden können, und daß ein Betätigungselement so ausgebildet und
    angeordnet ist, daß er die erwähnten beiden Punkte allgemein radial zur Schleifscheibe und gemeinsam mit dem Arbeitskopf vorrücken und zurückziehen kann, so daß das von dem Arbeitskopf getragene Werkstück nach europäischer-oder amerikanischer Norm hinterschlieffen werden kann.
    41. Maschine zum Schleifen von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine. Basis, einen von der Basis getragenen Schleifkopf, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eine Schleifscheibe · zum Schleifen eines Werkstückes in Drehungen versetzt, einen Arbeitskopf, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er ein Werkstück lösbar aufnimmt und in Drehungen versetzt, einen den Arbeitskopf tragenden Tisch, der von der Basis getragen wird und dazu dient, das Werkstück allgemein in ·· Längsrichtung zur Gchleifscheibe hin- und herzubewegen, eine entweder von der Basis oder von dem' Tisch getragene •Vorschubspindel, eine Mutter, die mit der Vorschubspindel verschraubt ist und sich zusammen mit dieser dreht, ein entweder mit der Vorschubspindel oder mit der Mutter verbundenes angetriebenes metrisches Zahnrad, das sich zusammen mit diesem dreht,· ein entweder mit der Vorschubspindel oder mit der Mutter verbundenes, angetriebenes englisches Zahnrad,· das sich zusammen mit diesen dreht, einen radial außerhalb der angetriebenen Zahnräder angeordneten Antrieb, der sich in fester Umfangs- und Axiallage zur Rotationsachse der angetriebenen Zahnräder befindet, wobei der erste Antrieb so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein erstes angetriebenes Zahnrad in Abstimmung zur Rotation des von dem Arbeitskopf getragenen Werkstückes lösbar und drehbar lagert, ein metrisches Kupplungselement, das allgemein radial zwischen dem Antrieb und den angetriebenen Zahnrändern angeordnet und so ausgebildet ist, daß es in einem Bereich von mit Umfangsabstand angeordneten Positionen um das angetriebene metrische Zahnrad herum lösbar befestigbar ist, wobei das metrische Kupplungselement ein Zahnrad aufweist, das kontinuierlich mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kämmt, und wobei das Kupplungselement so ausgebildet und angeordnet.ist, daß es ein zweites Verhältniszahnrad derart lösbar und drehbar
    lagert, daß dieses mit einem ersten Verhältniszahnrad kämmt, das am Antrieb angeordnet ist, und gemeinsam mit dem Zahnrad rotiert, das mit dem angetriebenen metrischen Zahnrad kontinuierlich kämmt, und ein englisches Kupplungselement, das allgemein radial zwischen dem Antrieb und dem angetriebenen englischen Zahnrad angeordnet und so ausgebildet ist, daß es in ßinem Bereich von mit Umfangsabstand angeordneten Positionen um das angetriebene englische Zahnrad herum lösbar befestigbar ist, wobei das englische Kupplungselement ein Zahnrad aufweist, das kontinuierlich mit dem angetriebenen englischen Zahnrad kämmt, und wobei das Kupplungselement so ausgebildet und angeordnet ist, daß es ein zweites Verhältniszahnrad derart lösbar und drehbar lagert, daß dieses mit einem ersten Verhältniszahnrad kämmt, das am Antrieb.
    angeordnet ist, und gemeinsam mit dem Zahnrad rotiert, das mit dem angetriebenen englischen Zahnrad kontinuierlich kämmt, so daß ein ausgewähltes Paar aus ersten und zweiten Verhältniszahnrädern an dem Antrieb und einem der Kupplurigselemente montiert und das eine Kupplungselement in Umfangs·* richtung so bewegt werden kann, das es mit dem ersten und
    zweiten Verhältniszahnrad kämmt, urn auf diese Weise den - Tisch in vorgegebener Abstimmung .zur Rotation des Werkstückes anzutreiben und das Werkstück allgemein in Längsrichtung unter der Schleifscheibe mit der geeigneten Geschwindigkeit
    ■<**». 25 für die Schleifscheibe vorzurücken, so daß am Werkstück ein Gewinde mit einem gewünschten Flankendurehmesser erzeugt werden kann.
    42» Schleifmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene metrische Zahnrad 127 Zähne und ein Vielfaches davon aufweist.
    43. Schleifmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindel oder die Mutter, die angetriebenen Zahnräder, die Antriebe und die Kupplungselemente alle von dem Tisch getragen werden, um sich mit diesem hin- und herzubewegen.
    3151734 .·■■"
    1 2V.
    44. Schleifmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mechanismus zum Hinterschleifen umfaßt, der einen von dem Tisch getragenen Nocken aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in Abstimmung zur Rotation des Werkstückes rotiert, einen von dem Tisch getragenen Drehpunkt, einen am Drehpunkt-gelagerten Hebelarm, ein von dem Arm getragenes Folgeelement, das mit.dem Nocken in Eingriff bringbar ist, wobei der Arm dem Arbeitskopf zugeordnet und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er das van dem Arbeitskapf getragene Werkstück in Ansprache auf eine Rotationsbewegung- des Nockens relativ zur Schleifscheibe allgemein radial bewegt, und wobei der Drehpunkt so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eine Verschiebung des Schwenkpunktes des Armes allgemein in Längsrichtung zum Arm ermöglicht, und ein Betätigungselement, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es den Drehpunkt relativ zu dem Arm bewegt, um das Ausmaß, um das das Werkstück durch die Rotation des Nockens allgemein radial in Richtung auf die Schleifscheibe und von dieser weg. bewegt wird", zu variieren und einzustellen.
    45. Schleifmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von der Basis getragenen Schleifkopf umfaßt, der sich in einer geradlinigen Bahn hin- und herbewegt und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Schleifscheibe antreibt, wobei sich deren Rotationsachse im wesentlichen quer zu der geradlinigen Bahn der Hin- und Herbewegung erstreckt,' und eine Programmsteuerung für den Vorschub der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück zur Her—
    .30 stellung vnn aufeinanderfolgenden tieferen Schnitten zur Materialentfernung entlang der gleichen Bahn .durch das Werkstück, wobei die Programmsteuerung ein von der Basis getragenes erstes Element aufweist, ein zweites Element, das mit dem Schleifkopf verbunden ist und sich zusammen -mit diesem bewegt, wobei eines der Elemente einen Gewindeabschnitt aufweist, der sich mit einem passenden Abschnitt' des anderen Elementes in Eingriff befindet, und wobei die
    Abschnitte so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch eine Relativdrehung der Elemente in einer Richtung die von dem Arbeitskopf getragene Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgerückt wird und durch eine Relativ- · drehung in der entgegengesetzten Richtung die Schleifscheibe vom Werkstück zurückbewegt wird, einen starren Anschlag, der einem der Elemente zugeordnet ist, um das Ausmaß zu begrenzen, um das das eine Element gedreht werden kann,· um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, eine dem einen Element zugeordnete Wählscheibe, die sich synchron mit dem einen Element dreht, einen Antrieb, der der Wählscheibe und dem einen Element zugeordnet ist, um diese- synchron zueinander und das eine Element in einer Richtung zu drehen, um die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und in der entgegengesetzten Richtung, um die Schleifscheibe vom Werkstück zurückzuziehen, mindestens einen Schalter, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er seinen Zustand ändert, wenn er durch mindestens eine Nase betätigt wird, die von der Wählscheibe getragen wird, eine erste von der Wählscheibe getragene Nase, die auf dieser angeordnet ist und einen der Schalter betätigt, wenn der Antrieb das eine Element gedreht hat, um die Schleifscheibe über das von dem starren Anschlag zugelassene vollständige Maß in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und mindestens eine zweite Nase, die lösbar von der.Wählscheibe getragen wird, wobei die zweiten Nasen mit Winkelabstand zueinander und zu der ersten Nase an der Wählscheibe angeordnet, sind, um nacheinander einen der Schalter zu betätigen, wenn der Antrieb das eine Element dreht, um die Schleifscheibe
    30. in Richtung auf das Werkstück vorzurücken, und Steuereinrichtungen·, die auf die Betätigung der Schalter ansprechen und dem Antrieb zugeordnet sind, um die Rotation des einen Elementes und der Wählscheibe in Ansprache auf die Betätigung der Schalter durch jede Nase zu stoppen, so daß die Anzahl der Schritte, um die die Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück vorgerückt wird, von dar Anzahl der von der Wählscheibe getragenen Nasen abhängt, und das Ausmaß des Vorrückens der Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück bei jedem Schritt von dem Winke]abstand der Nasen auf der Wählscheibe abhängig ist.
DE19813151784 1981-01-05 1981-12-29 Gewindeschleifmaschine Withdrawn DE3151784A1 (de)

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