CH453035A - Schaltvorrichtung an einer Drehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden - Google Patents

Schaltvorrichtung an einer Drehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden

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CH453035A
CH453035A CH379966A CH379966A CH453035A CH 453035 A CH453035 A CH 453035A CH 379966 A CH379966 A CH 379966A CH 379966 A CH379966 A CH 379966A CH 453035 A CH453035 A CH 453035A
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Mahler Leo
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Oerlikon Buehrle Holding Ag
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Description


  Schaltvorrichtung an einer Drehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden         Die        Erfindung    betrifft     eine        Schaltvorrichtung    an       einer    Drehbank,     insbesondere    zum     Gewindeschneiden,

       mit einer     Schaltspindel    zum Umschalten der     Drehzahl     einer     Arbeitsspindel        von        einem    ersten .auf     einen        zweiten     Wert und mit     einem        Schaltorgan        zum        Umschalten    der       Bewegungsrichtung    eines     Schlittens.     



  Es     ist        bekannt,    an     einer        Drehbank    eine erste     Schalt-          spindel    zum Umschalten der     Drehzahl    der Arbeits  spindel von einem     ersten    auf     einen    zweiten     Wert    vor  zusehen, sowie     eine        zweite        Schaltspindel    zum Umschal  ten     der        Bewegungsrichtung    des Schlittens.

   Diese beiden       Schaltspindeln,        erstrecken        seich    über die     ganze    Länge  der Drehbank.     Die        zweite    Spindel:     wird    selten benötigt  und bei der     gedrängten    Bauweise moderner Drehbänke  ist es immer     schwieriger,        dien        geeeigneten    Platz     für          dielse        Spindel        vorzusehen.     



       Dib        Erfindung        bezweckt    -die     Schaffung    einer Schalt  vorrichtung,     welche        in        vorteilhafter    Weise     die        wenig    ge  brauchte     zweite        Schaltspindel    zum Umschalten der       Bewegungsrichtung        des        Schlittens    ersetzt.

   Diese Vor  richtung     zeichnet    sich     dadurch    aus, dass     die    Schalt  spindel zum Umschalten     der    Drehzahl der Arbeits  spindel- lösbar mit dem     Schaltorgan        zum    Umschalten der       Bewegungsrichtung    des     Schlittens        verbunden    ist, und  dass bei der     Verbindung    des     Schaltorgans    mit der       Schaltspindiel,

          in    einer ersten Stellung der     Schaltspindel     die erste Drehzahl     der        Arbeitsspindel    und die Be  wegungsrichtung des     Schlittens        und    in     einer        zweiten          Stellung    der     Schaltspindel    die     zweite        Drehzahl    der       Arbeitsspindel        und'        die    andere Bewegungsrichtung des       Schlittens        eingeschaltet    ist.

    



  Diese     Vorrichtung        isst    insbesondere     beirn    Gewinde  schneiden     vorteilhaft.    Falls     ein    Gewinde in mehreren       Arbeitsstufen        geschnitten    werden soll,     russ    die     Be-          wegungsrichtung    des     Schlittens        nach    jeder     Arbeitsstufe          umgekehrt    und der     Schlitten        in,

      seine     Ausgangslage          zurückgebracht    werden. Damit der     Schlitten    möglichst  schnell in seine     Ausgangslage        zurückkehrt,        russ    die  Drehzahl der     Arbeitsspindel    erhöht werden, da beim       Gewindeschneiden    die     Bewegungsgeschwindigkeit    des    Schlittens von der Drehzahl der Arbeitsspindel abhängig  ist.

   Somit war es bisher bei jeder     Umkehr    des Schlittens  erforderlich, zwei Schalthebel zu betätigen, nämlich er  stens, um die Drehzahl der Arbeitsspindel und     zweitens     die     Bewegungsrichtung    des Schlittens umzuschalten.  



  Die     -erfindungsgemässe    Vorrichtung ermöglicht es       beim    Umkehren der Bewegungsrichtung des     Schlittens     automatisch die     Drehzahl    der Arbeitsspindel umzu  schalten, ohne dass die Bedienungsperson gezwungen  ist, zwei Schalter zu     betätigen.     



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform    der     er-          findungsgernässen        Vorrichtung    ist zur Verbindung des  Schaltorgans mit der     Schaltspindel    eine Kupplung vor  gesehen. Diese Kupplung kann aus zwei     nebeneinander     angeordneten Scheiben bestehen, von denen die eine  an der Schaltspindel und die andere am Schaltorgan       befestigt    ist und aus     einem    Bolzen zum Verbinden der  beiden Scheiben miteinander.  



  Vorzugsweise kann der grösseren Drehzahl der Ar  beitsspindel die Rückwärtsbewegung des Schlittens in  seine Ausgangslage nach der Arbeitsbewegung zugeord  net sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Vorrichtung ist im folgenden     anhand    der beigefügten  Zeichnung ausführlich beschrieben.  



  In der einzigen Figur der Zeichnung ist der kine  matische Aufbau einer Drehbank in vereinfachter Form  dargestellt, wobei die Teile, welche zum Verständnis der  Erfindung nicht notwendig sind, weggelassen wurden.  



  In einem Gehäuse 10 ist eine Arbeitsspindel 11 in  der üblichen Weise drehbar gelagert und weist am rech  ten Ende einen     Spindelkopf    12 auf, an dem in bekann  ter Weise ein Werkstück, z. B. mittels eines Backen  futters, befestigt werden kann.. An der     Arbeitsspindel     ist ein Zahnrad 13 befestigt, das mit einem Zahnrad 14  in Eingriff steht. Das Zahnrad 14 ist zusammen mit  zwei anderen     Zahnrädern    15 und 16 auf einer Welle 17  befestigt, welche ebenfalls im Gehäuse 10 gelagert ist.  Das Zahnrad 15 steht ständig mit einem Zahnrad 18       in        Eingriff,    und das Zahnrad 16 steht     ebenfalls        ständig         mit einem Zahnrad 19 in Eingriff.

   Diese beiden Zahn  räder 18 und 19 sind drehbahr auf einer Welle 20 ge  lagert, welche ihrerseits im Gehäuse 10 gelagert ist.  Auf dieser Welle 20 sind zwei hydraulische Kupplungen  K1 und K2 vorgesehen. Mit der Kupplung K1 kann das  Zahnrad 18 mit der Welle 20 verbunden werden, und mit  der Kupplung     K2    kann das Zahnrad 19 mit der Welle 20  verbunden werden. Auf der Welle 20 ist ferner ein Zahn  rad 21 befestigt, das mit einem Zahnrad 22 in Eingriff  steht, welches an einem Motor 23 befestigt ist.  



  Wie aus dem beschriebenen, stark vereinfacht dar  gestellten Hauptgetriebe einer Drehbank ersichtlich ist,  kann die Arbeitsspindel 11 entweder über den Getriebe  strang 13, 14; 15, 18 und 21, 22 vom Motor 23 mit  einer ersten Drehzahl n1 angetrieben werden, falls in  weiter unten beschriebener Weise die Kupplung K1  eingeschaltet ist, oder über den Getriebestrang 13, 14;  16, 19 und 21, 22 mit einer zweiten Drehzahl     n2,    falls  die Kupplung K:, eingeschaltet ist. Bei diesem Haupt  getriebe stehen sämtliche Zahnräder ständig miteinander  in Eingriff.

   Für die beiden Kupplungen K1 und K2 sind  hydraulisch.-- Lamellenkupplungen vorgesehen, welche  sich auch bei laufendem Getriebe     schalten        lassen.    Es  ist somit möglich, bei laufendem Getriebe von der  einen Drehzahl n1 auf die andere Drehzahl n2 umzu  schalten. In der Praxis besitzt das Hauptgetriebe eine  Anzahl weiterer Zahnräder, welche wahlweise mitein  ander in Eingriff gebracht werden können, so dass ausser  den Drehzahlen n1 und n2 noch westere Drehzahlen  einstellbar sind. Da diese Zahnräder jedoch im Zu  sammenhang mit der vorliegenden     Erfindung    nicht von  Interesse sind, sind sie hier nicht dargestellt _worden.  Vorzugsweise ist n> = 1,4 n1 oder genauer = 1/2 n1.  



  Der Antrieb einer     Leitspindel    24     erfolgt    von der  Antriebsspindel 11 über die Zahnräder 13 und 14 auf  ein weiteres Zahnrad 25, das mit dem Zahnrad 14 über  weitere, nur durch eine gestrichelte Doppellinie ange  deutete Zahnräder in Eingriff steht. Das Zahnrad 25  ist zusammen mit einem Zahnrad 26 auf einer Welle  27 befestigt, die ebenfalls im Gehäuse 10 gelagert     ist.     Das Zahnrad 26 steht mit einem Zahnrad 28 in Ein  griff, welches zusammen mit zwei Zahnrädern 29 und  30 auf einer Welle 31     befestigt    ist, die im Gehäuse 10  gelagert ist.

   Das Zahnrad 29 steht direkt     mit    einem  auf der Leitspindel 24 gelagerten Zahnrad 32 in Ein  griff, während das Zahnrad 30 über zwei die Dreh  richtung umkehrende Zahnräder 33 und 34 mit einem  ebenfalls auf der Leitspindel 24 gelagerten     Zahnrad    35  in Eingriff steht. Auf der     Leitspindel    24 sind zwei  Klauenkupplungeh K3 und K4 vorgesehen. Mit der  Kupplung     K3    kann das Zahnrad 32 mit der     Leitspindel     24 verbunden werden, und mit der Kupplung     K.4    kann  das Zahnrad 35 mit der     Leitspindel    verbunden werden.

    Die Zähnezahl der     beschriebenen    Zahnräder 13, 14,  25, 26, 28, 29, 30, 33, 34 und 35     sind        vorzugsweise     so gewählt, dass die     Drehzahl    der     Leitspindel    24 doppelt  so gross ist wie die Drehzahl der Arbeitsspindel 11.  



  Wie aus dem     beschriebenen    Getriebe für die     Leit-          spindel    ersichtlich     ist,    dreht sich die     Leitspindel    24,  z. B. im gleichen Drehsinn wie die     Arbeitsspindel,    wenn  die Kupplung     K3    eingeschaltet ist und im entgegenge  setzten Drehsinn zur Arbeitsspindel, wenn die Kupplung  K1 eingeschaltet ist. Für die Kupplungen K3 und K4  werden vorzugsweise Klauenkupplungen verwendet,  welche gewährleisten, dass z.

   B.     beim    Gewindeschneiden  die Stellung eines von     der    Leitspindel verschobenen  Schlosskastens immer mit der jeweiligen Stellung der    Arbeitsspindel übereinstimmt, unabhängig davon, wel  che der Kupplungen K:; und     K4        eingeschaltet    ist.  



  Zum Ein- und Ausschalten der Kupplungen K1  und K2 ist ein Steuerventil 36 vorgesehen, das über  zwei hydraulische Leitungen 37 und 38 mit den  Kupplungen K1, -K" verbunden ist. An das Steuerventil  36 ist eine Schaltspindel 39 angeschlossen. Diese,  Schaltspindel ist in eine erste Stellung schwenkbar, in  welcher die Kupplung K1 eingeschaltet ist und in eine  zweite Stellung, in welcher die Kupplung     K-    einge  schaltet ist. Zum     Schwenken    der     Schaltspindel    39 ist ein  erster Hebel 40 an einer mit der Schaltspindel 39  starr verbundenen Scheibe 41 befestigt. Ferner ist zum  Schwenken der Schaltspindel 39 ein zweiter Hebel 42  an einer auf der Schaltspindel 39 verschiebbar, aber  drehfest gelagerten Scheibe 43 befestigt.

   Die Scheibe 43  mit dem Hebel 42 befindet sich vorzugsweise auf dem  nicht dargestellten Schlosskasten der Drehbank und  verschiebt sich mit dem Schlosskasten entlang der  Schaltspindel 39.  



  Zum     Ein-    und Ausschalten der Kupplungen K:;  und K4 ist ein Gestänge 44 vorgesehen, mit dem ent  weder die Klauen 45 der Kupplung K3 mit den am  Zahnrad 32 vorgesehenen Klauen 46 oder die Klauen 47  der Kupplung K4 mit den am Zahnrad' 35 vorgesehenen  Klauen 48 in Eingriff gebracht werden können. Das  Gestänge 44 isst an ein auf der Schaltspindel 39 dreh  bar gelagertes Rohr 49 angeschlossen, das ebenfalls in  zwei Stellungen schwenkbar ist, wobei in der ersten  Stellung des Rohres 49 die Kupplung     K3    und in der  zweiten Stellung des Rohres 49 die     Kupplung        K.4    ein  geschaltet ist. Zum Schwenken dies Rohres 49 ist am  einen Ende desselben eine Scheibe 50 mit     -einem    Hebel  51 befestigt.  



  Die     beiden    Scheiben 41 und. 50 zum Ein- und  Ausschalten der Kupplungen K1, K- bzw. der Kupplun  gen     K3,        K4        sind    erfindungsgemäss     nebeneinander    ange  ordnet und jede der Scheiben weist z. B.     eine        Bohrung          auf,    die zueinander ausgerichtet sind:, wenn sich.

   Schalt  spindel 39     und    Schaltrohr 49 in ihrer ersten Schwenk  stellung befinden, so dass ein Bolzen 52 durch     die     beiden Scheiben 41 und 50 hindurch gesteckt werden       kann.    Jede     Scheibe    kann auch eine weitere     Bohrung     aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind', wenn sich  die Schaltspindel 39 in ihrer ersten Schwenkstellung  und das Schaltrohr sich in seiner zweiten Schwenk  stellung befindet, so dass der     Bolzen    52     wiederum     durch die:

   beiden Scheiben 41 und 50     hindurchgesteckt     werden kann, wobei     jedoch    ihre     relative    Lage     anders     ist     als    im ersten     Fall.     



  In der Praxis ist die Leitspindel 24 nicht direkt  an die Kupplung     K3    und     K,    angeschlossen, sondern  über ein Vorschubgetriebe, mit welchem die     Vorschub-          geschwindigkeit    des durch die Leitspindel 24 angetrie  benen     Schlosskastens    eingestellt werden kann. Da die  ses     Varschubgetriebe    jedoch im Zusammenhang mit der  vorliegenden Erfindung nicht von Interesse ist, ist dieses       Vorschubgetriebe    hier nicht dargestellt worden.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung  ist wie folgt:  Es sei z. B. angenommen, dass ein Gewinde in meh  reren Arbeitsstufen zu schneiden ist. Für jede Arbeits  stufe     bewegt    sich der Schlitten mit dem Gewindeschneid  stahl in der einen Bewegungsrichtung und muss nach  Beendigung in seine Ausgangslage zurückgebracht wer  den.

   Für die Arbeitsstufe wird jeweils die Kupplung       K,    eingeschaltet, damit sich die     Arbeitsspindel    mit dem      daran befestigten     Werkstück,    an dem das: Gewinde zu  schneiden ist, mit der     gewünschten    Drehzahl     n,        dreht.          Gleichzeitig    wird die Kupplung     K3    eingeschaltet,     damit     der     Schlitten    sich mit der gewünschten Geschwindig  keit in der einen Bewegungsrichtung verschiebt.

   Die       Schaltspindel    39 befindet sich     somit    in     ihrer    ersten Stel  lung, und ebenso ist das, Rohr 49 in seiner ersten Stel  lung. Der Bolzen 52     wird    durch die beiden     Scheiben    41  und 50 hindurchgesteckt. Sobald eine     Arbeitsstufe    be  endet ist, wird die Kupplung     K1    ausgeschaltet und die  Kupplung K2     eingeschaltet,        indem    die     Schaltspindel    39  in ihre zweite Stellung geschwenkt wird. Dadurch dreht  sich die     Arbeitsspindel    12 mit der zweiten Drehzahl     n2,     die z.

   B. grösser ist     als,    die erste Drehzahl.     Gleichzeitig     wird auch die Kupplung     K3    ausgeschaltet und die Kupp  lung K4 eingeschaltet, da die beiden Scheiben 41 und 50  durch den     Bolzen    52 miteinander verbunden sind und  somit bei der     Betätigung    der Schaltspindel 39 auch das  Schaltrohr 49 aus seiner ersten Stellung in seine zweite  Stellung gelangt.

   Da die Arbeitsspindel sich jetzt mit  der grösseren Drehzahl     n2    dreht, wird auch die     Leit-          spindel    24 schneller angetrieben und da die Kupplung       K4    eingeschaltet     wurde,    dreht sich die Leitspindel im  entgegengesetzten Drehsinn und schiebt den Schlitten  mit erhöhter Geschwindigkeit in seine Ausgangslage zu  rück.  



  Statt der Kupplung, bestehend aus den     beiden     Scheiben 41 und 50 und dem durch die beiden Scheiben       hindurchgesteckten        Bolzen    52, kann irgendeine andere       geeignete    Kupplung     verwendet    werden.     Statt    dem kon  zentrisch zur     Schaltspindel    39 angeordneten Rohr 49  kann     eine    zur     Schaltspindel    39     parallele        Welle    vorge  sehen     sein,    welche z. B. durch Zahnräder mit der  Schaltspindel     gekuppelt    werden kann.  



  Zwischen der ersten und     zweiten        Schaltstellung     der     Schaltspindel    39 kann     eine    Bremsstellung vorge-    sehen     sein,    .in welcher die, Arbeitsspinden 12 abgebremst  werden kann. Dies ist     besonders    dann     vorteilhaft,        wenn     die Arbeitsspindel     sich    beider     Drehzahl        n2    .in entgegen  gesetztem Drehsinne     dreh    t als bei der Drehzahl     n1.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltvorrichtung an einer Drehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden, mit einer Schaltspindel zum Umschalten der Drehzahl einer Arbeitsspind et von einem ersten auf einen zweiten Wert und mit einem Schaltorgan zum Umschalten der Bewegungsrichtung eines Schlittens, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt spindel (39)
    lösbar mit dem Schaltorgan (49) verbun den ist, und, d'ass bei der Verbindung des Schaltorgans (49) mit der Schaltspindel (39) in einer ersten Steflüng der Schaltspindel (39) die erste Drehzahl der Arbeits- spindel (11) und die eine Bewegungsrichtung des Schlittens und in einer zweiten Stellung der Schaltspindel (39)
    die zweite Drehzahl der Arbeitsspindel (11) und die andere Bewegungsrichtung des Schlittens @einge- schaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verbindung des Schaltorgans (49) mit der Schaltspindel (39) eine Kupplung (41, 50, 52) vorgesehen ist, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Scheiben (41, 50), von denen die eine an der Schaltspindel (39) und die andere am Schaltorgan (49) befestigt ist und aus einem Bolzen (52) zum Ver binden der beiden Scheiben (41, 50) miteinander. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der grösseren Drehzahl der Arbeits spindel (11) die Rückwärtsbewegung des Schlittens in seihe Ausgangslage nach der Arbeitsbewegung zugeord net ist.
CH379966A 1966-03-15 1966-03-15 Schaltvorrichtung an einer Drehbank, insbesondere zum Gewindeschneiden CH453035A (de)

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