DE2618172A1 - Bohrmaschine mit automatischem werkzeugwechsler - Google Patents
Bohrmaschine mit automatischem werkzeugwechslerInfo
- Publication number
- DE2618172A1 DE2618172A1 DE19762618172 DE2618172A DE2618172A1 DE 2618172 A1 DE2618172 A1 DE 2618172A1 DE 19762618172 DE19762618172 DE 19762618172 DE 2618172 A DE2618172 A DE 2618172A DE 2618172 A1 DE2618172 A1 DE 2618172A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- tool magazine
- tool
- spindle head
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/157—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
- B23Q3/15706—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a single tool being inserted in a spindle directly from a storage device, i.e. without using transfer devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/20—Setting work or tool carrier along a circular index line; Turret head drilling machines
- B23B39/205—Turret head drilling machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/04—Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
- B23Q16/06—Rotary indexing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
- Y10T408/36—Machine including plural tools
- Y10T408/37—Turret of tools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/179—Direct tool exchange between spindle and matrix
- Y10T483/1793—Spindle comprises tool changer
- Y10T483/1795—Matrix indexes selected tool to transfer position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2618172
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Paientconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
76/8710
Fujitsu Fanuc Ltd.
3-5-1, Asahigaoka
Hino-shi, Tokyo, Japan
3-5-1, Asahigaoka
Hino-shi, Tokyo, Japan
Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler
Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1«
Eine solche Bohrmaschine enthält eine Anzahl Werkzeuge. Sie wählt automatisch ein gewünschtes Werkzeug aus und arbeitet
wie eine sogenannte Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler.
Eine Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler weist grundsätzlich auf:
6098 4 5/0355
München: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirnsr
einen Tisch, der verschiebbar auf dem Bett angeordnet ist und ein Werkstück längs einer horizontalen Ebene in irgendeine
gewünschte Position verschiebt; ein Werkzeug, das vertikal angeordnet ist und das Werkstück
bohrt;
eine Spindel, mit welcher das Werkzeug lösbar verbunden ist und die sich zusammen mit dem Werkzeug dreht;
einen Spindelkopf, von dem die Spindel drehbar gehalten wird;
einen Spindelantriebsmotor, der am Spindelkopf befestigt ist und die Spindel dreht;
eine Führungsschraube, die am Bett befestigt ist, in der Nähe des Spindeikopfes angeordnet ist und sich parallel zur Spindel
erstreckt;
eine Kuge!mutter, die im Spindelkopf vorgesehen ist und mit
der Führungsschraube im Eingriff steht;
einen Antriebsmotor, der die Führungsschraube dreht und den
Spindelkopf zusammen mit der Spindel und dem Spindelantriebsmotor
verschiebt, und zwar mittels der im Spindelkopf vorgesehenen
Kugelmutter.
Bei fisr zuvor beschriebenen Bohrmaschine mit automatischem
Werkzeugwechsler handelt es sich bei dem Werkzeug um eines einer vorbestimmten Anzahl Werkzeuge. Diese Werkzeuge werden
vor. einem kreisförmigen Werkzeugmagazin drehbar gehalten
6O9R4F/0355
und sind in konstantem Abstand längs des Magazinumfangs angeordnet.
Ferner ist das kreisförmige Werkzeugmagazin bezüglich des Spindelkopfes in einer intermittierenden Bewegung drehbar.
Jedes der Werkzeuge kommt unter die Spindel, wenn sich das kreisförmige Werkzeugmagazin in einer intermittierenden Bewegung
dreht. Wenn eines der Werkzeuge zum Bohren benötigt wird, wird der Spindelkopf zusammen mit der Spindel und auch
mit dem Spindelantriebsmotor mit Hilfe der Führungsschraube und der Kugelmutter aufwärts verschoben. Dann kann sich das
Werkzeugmagazin frei drehen, ohne gegen die Spindel zu laufen. Danach gelangt das gewünschte Werkzeug unter die Spindel, und
seine Achse fluchtet mit derjenigen der Spindel. Danach wird der Spindelkopf abwärts verschoben, wodurch die Spindel mit
dem gewünschten Werkzeug verbunden wird.
Bei einer bekannten Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler
wird das kreisförmige Werkzeugmagazin durch einen elektrischen Schrittmotor gedreht. Als Folge davon, daß der
elektrische Schrittmotor innerhalb des kreisförmigen Werkzeugmagazins vorgesehen ist, weist das kreisförmige Werkzeugmagazin
eine relativ große Abmessung, ein hohes Gewicht und einen komplizierten Aufbau auf. Überdies werden die Kosten
des Werkzeugmagazins relativ hoch. Dies liegt daran, daß das kreisförmige Werkzeugmagazin einen lediglich dieses Magazin
treibenden elektrischen Schrittmotor benötigt sowie eine Treibsteuerschaltung, die lediglich den elektrischen Schrittmotor
steuert.
609845/0355
2.61 B \ΊΊ
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler verfügbar zu machen, die ein
kreisförmiges Werkzeugmagazin aufweist, das keine Antriebsvorrichtung wie einen elektrischen Schrittmotor innerhalb oder
außerhalb des Magazins benötigt, so daß sich relativ kleine Abmessungen, ein leichtes Gewicht, ein einfacher Aufbau und
geringe Kosten ergeben.
Diese Aufgabe wird mit einer Bohrmaschine der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 aufweist. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bohrmaschine sind in den Unteransprüchen angegeben
.
Die erfindungsgemäße Bohrmaschine weist gegenüber der bekannten Bohrmaschine folgende Vorteile auf:
1. Das Werkzeugmagazin weist relativ kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht auf, da im Werkzeugmagazin kein
elektrischer Schrittmotor enthalten ist.
2. Die Gesamtkosten der Bohrmaschine sind relativ niedrig, da für das Werkzeugmagazin kein Elektromotor erforderlich
ist, der lediglich dieses Magazin antreibt, und keine Treibsteuerschaltung, die lediglich den elektrischen
Schrittmotor steuert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausfuhrungsform
näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
609845/0355
Fig. 1 eine Schrägansicht, teilweise aufgeschnitten, einer bekannten Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler;
Fig. 2 eine schematische Vorderschnittansicht der bekannten Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler;
Fig. 3 eine Schrägansicht, teilweise aufgeschnitten, einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine mit automatischem
Werkzeugwechsler;
Fig. 4 eine schematische VorderSchnittansicht der erfindungsgemäßen
Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler;
Fig. 5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5 und 5-6 schematische Vorderansichten der erfindungsgemäßen Bohrmaschine mit automatischem
Werkzeugwechsler, welche die Maschine in den einzelnen Stadien des Werkzeugwechselvorgangs zeigen;
Fig. 5B-1, 5B-2, 5B-3, 5B-4, 5B-5 und 5B-6 Draufsichten auf
das in den Fig. 5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5 bzw. 5-6 gezeigte Werkzeugmagazin;
Fig. 6 eine detaillierte Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Hauptteils der erfindungsgemäßen Bohrmaschine mit
automatischem Werkzeugwechsler; und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Werkzeugmagazins entlang der Linie A-A1 in Fig. 6.
Fig. 1 ist eine Schrägansicht, teilweise aufgeschnitten, einer bekannten Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler, die in
einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine enthalten ist.
In Fig. 1 ist die bekannte Werkzeugmaschine mit automatischem
ir Bezugsziffer g 609B4 5/035S
Werkzeugwechsler mit der Bezugsziffer gekennzeichnet. Die Bohr-
maschine 1 setzt sich im wesentlichen zusammen aus: einem Bett 11;
einem Tisch 12, auf welchem ein (nicht gezeigtes) Werkzeug
befestigt werden kann, und der an irgendeine gewünschte Position entlang einer horizontalen Ebene verschiebbar ist,
und zwar mit Hilfe eines elektrischen Oberflächenschrittmotors 13;
einem Werkzeug 14, das vertikal angeordnet ist und ein Werkstück bohrt;
einer Spindel 15, mit welcher das Werkzeug 14 verbunden ist, und die sich zusammen mit dem Werkzeug dreht;
einem Spindelkopf 16, von welchem die Spindel 15 drehbar gehalten wird;
einem Spindelantriebsmotor 17, der am Spindelkopf 16 befestigt
ist und Spindel 15 dreht;
einer Führungsschraube 18, die am Bett 11 befestigt ist, sich
nahe beim Spindelkopf 16 befindet und sich parallel zur Achse der Spindel 15 erstreckt;
einer Kugelmutter 19, die im Spindelkopf 16 angeordnet ist und mit der Führungsschraube 18 im Eingriff steht;
einem Antriebsmotor 20, der die Führungsschraube 18 dreht
und den Spindelkopf 16 zusammen mit der Spindel 15 und auch dem Spindelantriebsmotor 17 mit Hilfe der Kugelmutter 19 vertikal
verschiebt.
Bei der beschriebenen Bohrmaschine 1 ist das Werkzeug 14 eines von einer vorbestimmten Anzahl Werkzeuge (141, 14" ....), bei-
6 0 9 8 4 5/0355
spielsweise von vier oder sieben Werkzeugen. Diese WerK*· '" ' '*
zeuge werden von einem Werkzeugmagazin 21 drehbar gehalten und sind in konstantem Abstand entlang dem Umfang des
Werkzeugmagazxns 21 angeordnet. Das Werkzeugmagazin 21 wird von einem Ende eines Trägers 22 drehbar gehalten.
Das andere Ende des Trägers 22 wird verschiebbar vom Spindelkopf 16 gehalten. Die Achse des Trägers 22 ist gegenüber
der Achse der Spindel 15 geneigt. Der Träger 22 wird von einem Ende einer Schraubenfeder 23 gehalten. Das andere
Ende des Trägers 22 ist an einem (nicht gezeigten) Rahmen befestigt. Somit wird das Werkzeugmagazin 21 immer durch die
Schraubenfeder 23 hochgezogen. Mit Hilfe dieser aufwärtsziehenden Kraft wird das gewünschte Werkzeug (14, 141, 14" ...),
nachdem es unter die Spindel 15 gelangt ist, mittels einer (nicht gezeigten) konischen Zapfenkopplung fest mit der
Spindel 15 verbunden. Wenn eines der Werkzeuge (14, 14', 14" ....) zum Bohren gewünscht ist, wird der Antriebsmotor
20 in Drehung versetzt und der Spindelkopf 16 wird über die Führungsschraube 18 und die Kugelmutter 19 aufwärts verschoben.
Gleichzeitig wird das Werkzeugmagazin 21 mit Hilfe der Schraubenfeder 23 aufwärts bewegt, und schließlich stößt
das Werkzeugmagazin 21 gegen einen Anschlag 24. An diesem Punkt beendet das Werkzeugmagazin 21 seine Aufwärtsbewegung.
Der Spindelkopf 16 fährt jedoch mit seiner Aufwärtsbewegung fort. Deshalb wird die konische Zapfenkopplung gelöst, und
die Spindel 15 bewegt sich vertikal vom Werkzeugmagazin 21 weg. Der Spindelkopf 16 beendet seine Aufwärtsbewegung, wenn
609845/0355
er auf einen (nicht gezeigten) oberen Begrenzungsschalter
trifft. Der obere Begrenzungsschalter ist an einem (nicht gezeigten) Rahmen in einem vorbestimmten Abstand vom Tisch
12 befestigt.' Der vorbestimmte Abstand hinsichtlich des oberen Begrenzungsschalters und ebenfalls andere vorbestimmte
Abstände bezüglich anderer (nicht gezeigter) Begrenzungsschalter oder Spindelbewegungen werden vorher frei eingestellt, und
zwar unter Verwendung einer Begrenzungsschalter-Voreinstelleinheit
2. Da sich die Spindel 15 vom Werkzeugmagazin 21 weit weg bewegt, kann sich das Werkzeugmagazin 21 frei drehen, ohne
gegen die Spindel 15 zu laufen. Darauf werden einem (nicht gezeigten) elektrischen Schrittmotor von einer numerisch gesteuerten
Einheit 3 verstärkte Befehlsimpulse zugeführt. Die numerisch gesteuerte Einheit 3 erzeugt viele Arten von Befehlsimpulsen
entsprechend einem Befehlsband. Ein Befehlsband umfaßt:
Information zur Verschiebung des Tisches 12 zusammen mit einem Werkstück zu irgendeiner gewünschten Position durch Steuern des
elektrischen Oberflächenschrittmotors 13 bei jedem Bohrvorgang;
Information bezüglich der Vorschubgeschwindigkeit oder der Spindelgeschwindigkeit, bei welcher der Spindelantriebsmotor .
17 betrieben wird; und
Information bezüglich der Bohrtiefe und der Verschiebegeschwindigkeit,
mit welcher der Antriebsmotor 20 bei jedem Bohrvorgang betrieben wird.
6 0 9 8 4 B / 0 3 5 5
26IB
Die zuvor genannten verschiedenen Informationsarten, die auf dem
Befehlsband enthalten sind, werden von einem Bandleser 4 ausgelesen. Wenn manueller Betrieb erforderlich ist, betätigt eine
Bedienungsperson die Knöpfe, die auf der Bedienungstafel 5 angeordnet sind.
Wenn sich die Spindel 15, wie zuvor erwähnt, vom Werkzeugmagazin 21 entfernt, werden dem elektrischen Schrittmotor von der nume-
3
risbh gesteuerten Einheit verstärkte Befehlsimpulse zugeführt.
risbh gesteuerten Einheit verstärkte Befehlsimpulse zugeführt.
Der elektrische Schrittmotor ist in Fig. 2 gezeigt, die eine schematische Vorderschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten
Bohrmaschine 1 zeigt. In Fig. 2 zeigen die Bezugsziffern 14, 14", 15, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23 und 24 dieselben Teile, die im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden sind. Der elektrische Schrittmotor ist durch die Bezugsziffer 30 gekennzeichnet, und
er ist starr am Ende des Trägers 22 befestigt. Wenn das Werkzeug 14" zum Bohren gewünscht wird, muß das Werkzeug 14 gegen
das gewünschte Werkzeug 14" ausgetauscht werden. Dafür werden verstärkte Befehlsimpulse auf den elektrischen Schrittmotor 30
gegeben. Der Motor 30 wird dann angetrieben, um das Werkzeugmagazin
21 mit hoher Genauigkeit um eine halbe Drehung zu drehen, wodurch das gewünschte Werkzeug 14" unter die Spindel 15 kommt,
und die Achse des gewünschten Werkzeugs 14" fluchtet mit derjenigen
der Spindel 15, Dann wird der Spindelkopf 16 durch den Antriebsmotor 20 über die Führungsschraube 18 nach unten verschoben»
Im Werkzeugmagazin 21 müssen Antriebszahnräder 31 und ■
ein an der Innenwand des Werkzeugmagazins 21 angeordneter
609845/0355
26 1817/
innerer Zahnkranz 32 vorgesehen werden, damit die Antriebskraft vom Motor 30 über diese auf das Werkzeugmagazin 21 übertragen
werden kann.
Da das Werkzeugmagazin 21 gemäß Fig. 2 einen elektrischen Schrittmotor 30, AntriebsZahnräder 31 und den Innenzahnkranz
32 enthält, bekommt das Werkzeugmagazin 21 relativ große Abmessungen, ein hohes Gewicht und einen komplizierten Aufbau.
Ferner werden die Kosten für das Werkzeugmagazin 21 sehr hoch. Dies deswegen, weil das kreisförmige Werkzeugmagazin einen
elektrischen Schrittmotor benötigt, der lediglich dieses Werkzeugmagazin antreibt, und eine Treibsteuerschaltung, die lediglich
den elektrischen Schrittmotor steuert. Da die Zahnräder und 32 ferner mit Spiel behaftet sind, ist es schwer, das Werkzeugmagazin
21 mit hoher Genauigkeit zu drehen.
Die aufgeführten Mängel der bekannten Bohrmaschine mit automatischem
Werkzeugwechsler werden mit der erfindungsgemäßen Maschine wirksam auf ein Minimum reduziert. Dies liegt daran,
daß die erfindungsgemäße Maschine weder einen elektrischen Schrittmotor 30 aufweist, der zur Drehung des Werkzeugmagazins
21 angetrieben wird, noch Zahnräder 31 und 32 der bekannten
Maschine. Erfindungsgemäß wird ein Werkzeugmagazin durch den Antriebsmotor 2 0 über den Spindelkopf 16 und einen besonderen
Verbindungsmechar'isE"s gedreht.
Fig. 3 zeigt 3JLr_-i ■i.^J.:~b'--r?jr-s±chtf teilweise aufgeschnitten, einer
erf indungsgez!2s~ 2Äir.ischine mit automatischem Werkzeugwechs-
60984B/03SS
2618 Γ/V
ler, die in einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine enthalten
ist. In Fig. 3 sind diejenigen Teile, die durch die Bezugsziffern 2 bis 5 und 11 bis 24 bezeichnet sind, wobei die
Bezugsziffern 16, 21 und 22 ausgenommen sind, grundsätzlich dieselben wie diejenigen, die in den Fig. 1 und 2 mit diesen
Bezugsziffern bezeichnet sind. Eine Bohrmaschine mit erfindungsgemäßem
Werkzeugwechsler ist durch die Bezugsziffer 40 gekennzeichnet. Die Bohrmaschine 40 umfaßt ein Werkzeugmagazin 41,
einen Spindelkopf 42, eine Stange 43, einen Träger 44 und weitere Teile, die nachstehend erwähnt sind.
Fig. 4 ist eine schematische Vorderschnittansicht der in Fig. gezeigten Bohrmaschine. In Fig. 4 trägt eine Nase 45 des Spindelkopfes
42 verschiebbar einen Führungsträger 46. Der Führungsträger
46 weist zwei Anschlagringe 47 und 48 auf. Ein Ende der Stange 43 ist mit Hilfe eines Kugelgelenks 49 nach allen Richtungen
schwenkbar mit dem Führungsträger 46 verbunden. Das andere Ende der Stange 43 ist mit Hilfe eines Kugelgelenkes 50 nach allen
Richtungen schwenkbar mit einem Klinkrad 60 verbunden. Das Klinkrad 60 wird vom Träger 44 drehbar gehalten. Es weist vier oder
sieben (nicht gezeigte) Nuten auf, wenn vier bzw. sieben Werkzeuge 14, 14', 14" .... vorgesehen sind. Jede dieser Nuten kommt
intermittierend mit einer(nicht gezeigten) Rastnase in Eingriff, die schwenkbar an einem Flansch 51 des Werkzeugmagazins 41 befestigt
ist. Wenn die Stange 43 hochgezogen wird, dreht sich demzufolge das Klinkrad 60, während sich der Flansch 51 gleichzeitig
über die Nut und die Rastnase dreht. Somit kann ein gewünschtes
60984 S/0355 0Β&η*λ »hspect
Werkzeug unter die Spindel 15 gebracht werden.
Der zuvor erwähnte erfindungsgemäße Vorgang wird nun anhand
der Fig. 5-1 bis 5-6 und der Fig. 5B-1 bis 5B-6 ausführlich erläutert. Diese Figuren sind schematische Ansichten zur Erläuterung
des Arbeitsprinzips der Bohrmaschine 40. Die Fig. 5-1 bis 5-6 sind Vorderansichten, und die Fig. 5B-1 bis 5B-6
sind Draufsichten auf das Werkzeugmagazin in den einzelnen Stadien des Werkzeugwechselvorgangs.
In Fig. 5-1 befindet sich das Werkzeug 14 in Bohreingriff mit einem Werkstück 52, das Werkzeug 14 wird zu seiner Drehung
über die Spindel 15 und ein Bohrfutter 53 vom Spindelantriebsmotor 17 angetrieben (der nicht in Fig. 5-1, jedoch in Fig.
gezeigt ist). Zu Erläuterungszwecken wird angenommen, daß dann,
wenn der Bohrvorgang unter Verwendung des Werkzeugs 14 beendet ist, ein anderes Werkzeug, beispielsweise das Werkzeug 141, zum
Durchführen des nächsten Bohrvorgangs gewünscht ist. Der nächste Bohrvorgang, der unter Verwendung des gewünschten Werkzeugs 14'
durchgeführt wird, ist in Fig. 5-6 gezeigt. Die Fig. 5-2 bis 5-5 zeigen einzelne Stadien des Vorgangs, durch welchen das
Werkzeug 14 durch das gewünschte Werkzeug 14' ersetzt wird.
In Fig. 5-2 hört zunächst der (nicht in Fig. 5-2, jedoch in Fig. 4 gezeigte) Spindelantriebsmotor 17 auf, sich zu drehen.
Daraufhin beenden sowohl die Spindel 15 als auch das Werkzeug 14 ihre Drehung. Gleichzeitig beginnt der (nicht in Fig. 5-2,
jedoch in Fig. 4 gezeigte) Antriebsmotor 20, sich zu drehen. Der
609845/0 3 55
Spindelkopf 42 bewegt sich dann in Richtung des Pfeils IL·
nach oben. Schließlich stößt der Stopper 24 gegen einen (in Fig. 4 gezeigten) Anschlag 54. Da der Anschlag 54 am Träger
44 befestigt ist, können sich sowohl der Träger 44 als auch das Werkzeugmagazin 41 nicht langer in Richtung des Pfeils U1
nach oben bewegen. Da ein Ende des Trägers 44 verschiebbar vom Spindelkopf 42 gehalten wird, kann sich gemäß Fig. 5-3
der Spindelkopf 42 weiter in Richtung dea Pfeils U2 verschieben.
Bei diesem Vorgang wird ein (ebenfalls in Fig. 4 gezeigter) Dorn 55 aus der Spindel 15 heraus und von dieser weggezogen,
und die Nase 45 bewegt sich längs des Führungsträgers
vom Anschlagring 48 weg. Die Schraubenfeder 23, die zur Verbindung
des Dorns 55 mit der Spindel 15 dient, wird nun bei diesem Vorgang recht weit gedehnt und bleibt beim nächsten
Prozeßschritt so gedehnt. Schließlich stößt die Nase 45 gegen den Anschlagring 47. In Fig. 5-4 bewegt sich der Spindelkopf
42 weiter aufwärts in Richtung des Pfeils U2- Bei diesem Vorgang
zieht die Nase 45 des Spindelkopfes 42 den Anschlagring 47 zusammen mit dem Führungsträger 46 in Richtung des Pfeils
U2 aufwärts, und der Führungsträger 46 zieht ein Ende der Stange 43 über das Kugelgelenk 49 aufwärts in Richtung des
Pfeils U. Wenn die Stange 43 in Richtung des Pfeils U aufwärts gezogen wird (Fig. 5B-4),dreht die Stange 43 über das Kugelgelenk
50, das Klinkrad 60 gegenüber dem Träger 44 in Richtung des Pfeils R. Da eine Nut oder Kerbe 56 mit einer Rastnase
im Eingriff steht, die drehbar mit dem Flansch 51 des Werkzeugmagazins 41 verbunden ist, dreht sich das Werkzeugmagazin 41
60984 5/0355
261817?
zusammen mit dem Klinkrad 60 gegenüber dem Träger 44 in Richtung des Pfeils R1 . Schließlich drehen sich sowohl das Klinkrad
60 als auch das Werkzeugmagazin 41 um eine Vierteldrehung, und dadurch gelangt das für den nächsten Bohrvorgang gewünschte
Werkzeug 141 unter die (nicht in Fig. 5B-4, jedoch in Fig. 5-4
gezeigte) Spindel 15. Gleichzeitig beendet der (nicht in Fig. 5-4, jedoch in Fig. 4 gezeigte) Antriebsmotor 20 seine Drehung.
Dann dreht sich der Motor 20 in umgekehrter Richtung. In Fig. 5-5 verschiebt sich der Spindelkopf 42 abwärts in Richtung des
Pfeils D1. Zunächst löst sich die Nase 45 des Spindelkopfes 42
vom Anschlagring 47 und verschiebt sich abwärts längs des Führungsträgers 46 zum Anschlagring 48. Dann bewegt sich der
Spindelkopf 42 weiterhin zusammen mit dem Anschlagring 48 in Richtung des Pfeils D2 nach unten. Dadurch drückt der Anschlagring
48 die Stange 43 über das Kugelgelenk 49 in Richtung des Pfeils D nach unten. Wenn die Stange 43 in Richtung des Pfeils
D nach unten gedrückt wird (Fig. 5B-5), dreht sie das Klinkrad 60 über das (in Fig. 5B-5 nicht gezeigte) Kugelgelenk 50
gegenüber dem Träger 44 in Richtung des Pfeils L. Bei diesem Vorgang stößt die Rastnase 57 nicht gegen die Kerbe 56, sondern
bewegt sich fort von dieser. Dadurch gleitet die Rastnase 57 auf einer Seitenoberfläche des Klinkrades 60, ohne das Werkzeugmagazin
41 zu drehen. Schließlich kommt die Rastnase 57 in Eingriff mit einer Kerbe 56'. Wie Fig. 5-5 zeigt, kommt die
Spindel 15 zu diesem Zeitpunkt in Eingriff mit dem (in Fig. 5-5 nicht gezeigten) Dorn 55. Der Spindelkopf 42 bewegt sich weiter
abwärts in Richtung des Pfeils D3, und die Spindel 15 drückt
ORIGINAL INSPECTED
609845/0355
über den Dorn 55 das Werkzeugmagazin 41 nach unten. Da sich das
Werkzeugmagazin 41 zusammen mit dem Träger 44 nach unten verschiebt,
bewegt sich der Anschlag 44 vom Stopper 24 weg nach unten. Der Dorn 55 wird durch die Schraubenfeder 23 noch fest
mit der Spindel 15 verbunden. In Fig. 5-6 beginnt ein Bohrvorgang unter Verwendung des Werkzeugs 14'. Das Werkzeug 14' wird
über die Spindel 15 durch den (nicht in Fig. 5-6, jedoch in Fig. 4 gezeigten) Spindelantriebsmotor 17 gedreht. Gemäß den
Fig. 5B-4 und 5B-5 ist die Rastnase 57 schwenkbar am Flansch 51 des Werkzeugmagazins 41 angebracht, und zwar mit Hilfe eines
Drehzapfens 58. Ein Ende der Rastnase 57 kann gegen die nächste Kerbe 56' stoßen, während das andere Ende der Rastnase mit Hilfe
einer Schraubenfeder 59 nach außen gezogen wird.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte Vorderansicht, teilweise im Querschnitt,
eines Hauptteils der Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler gemäß Erfindung./Fig. 6 weist das Werkzeugmagazin
41 vier Dorne 55, 55', 55" und 55'" (nicht gezeigt) auf,
die mittels Kugellagern 61 (gezeigt) und 61', 61'', 61'11 (nicht
gezeigt) an seinem Flansch 51 angeordnet sind. Jeder der Dorne (55 ... 55111) wird durch die Spindel 15 über eine konische
Zapfenkopplung 62 und eine Kupplung 63 gedreht. Die Spindel 15 wird vom Spindelkopf 42 drehbar gehalten. Die Spindel 15 wird
vom(nicht gezeigten) Spindelantriebsmotor über einen (nicht gezeigten)
v-Riemen und ein V-Riemenrad 64 gedreht. Wenn sich der
Spindelkopf 42 aufwärts bewegt, wird das Werkzeugmagazin 41 zu-
Dies sammen mit dem Träger 44 aufwärts verschoben./aeshalb, weil der
60984 B/035 5
Dorn (55) aufgrund der aufwärts ziehenden Kraft der Schraubenfeder
23 immer der Spindel 15 folgt. Ein Ende der Schraubenfeder
23 ist mit einem Ring 65 verbunden, der am Träger 44 befestigt ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 23 ist mit
einem U-Bolzen 66 verbunden, der an der Nase 45 befestigt ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 23 kann auch mit einem U-Bolzen
oder dergleichen verbunden sein, der an einem (nicht gezeigten) Rahmen befestigt ist. Wenn der Spindelkopf 42 zusammen
mit dem Träger 44 und dem Werkzeugmagazin 41 nach oben verschoben wird, stößt der Anschlag 54, der an einem Gleitteil 47 des
Trägers 44 befestigt ist, gegen den an einem (nicht gezeigten Rahmen) befestigten Stoppet 24. Da die beiden Seiten des Gleitteils
67 durch L-förmige Teile 68, die je am Spindelkopf 42 befestigt sind, verschiebbar gehalten werden, können die L-förmigen
Teile 68 gegenüber den Gleitteilen 67 gleiten und sich zusammen mit dem Spindelkopf 42 weiterhin nach oben bewegen. Zu
diesem Zeitpunkt bleiben das Gleitteil 67 und das Werkzeugmagazin 41 bewegungslos. Dann bewegt sich das Werkzeugmagazin 41
vom (in Fig. 3 gezeigten) Tisch 12 weg. Als Folge davon kann das (in den Fig. 5-1 bis 5-6 gezeigte) Werkstück 52 mit Hilfe
des Tischs 12 frei zu irgendeiner gewünschten Position verschoben werden, oder ein Werkzeug kann nach Bedarf gegen ein
anderes gewünschtes Werkzeug ausgewechselt werden. Wenn ein Werkzeugwechsel erforderlich ist, bewegt sich der Spindelkopf
42 aufwärts, die Nase 45 bewegt sich längs des Führungsträgers 46 weg vom Anschlagring 48, der von einer Doppelmutter gebildet
609845/03BS
wird, und stößt gegen den Anschlagring 47, der aus einer Metallplatte mit einer Durchbohrung hergestellt ist. Ein
Abstand d zwischen dem Anschlagring 47 und dem Anschlagpunkt der Nase 45, der der Hublänge der Nase 45 entspricht, ist
durch Drehen der den Anschlagring 48 bildenden Doppelmuttern einstellbar. Der Abstand d wird so gewählt, daß sich die
Spindel 15 von jedem der Dorne (55... 55111) weit entfernen
kann, wenn sich die Nase 45 und der Spindelkopf 42 bei jedem automatischen Werkzeugwechselvorgang längs des Abstandes d
nach oben verschieben. Während sich der Spindelkopf 42 verschiebt, stößt die Nase 45 zunächst gegen den Anschlagring
und zieht dann den Anschlagring 47 nach oben, und der Anschlagring 47 zieht seinerseits die Stange 43 hoch. Dann dreht
sich das (in den Fig. 4 und 5B-1 bis 5B-6 gezeigte) Klinkrad 60 zusammen mit dem Werkzeugmagazin 41 um eine Viertelvolldrehung.
Wenn 7 Werkzeuge vorhanden sind, muß sich das Klinkrad gegenüber dem Träger 44 um den siebten Teil einer Volldrehung
drehen. In Fig. 6 ist das Klinkrad von einer Abdeckung 69 bedeckt, und der obere Teil des Flansches 51 ist durch eine
konusförmige Abdeckung 70 bedeckt. Die Abdeckungen (69, 70) wirken als Spanschutzwände. Die Dorne (55... 5511') können
auch am Klinkrad 60 angeordnet sei.i. In diesem Fall muß das Kugelgelenk 50, das mit einem Ende der Stange 43 im Eingriff
steht, am Flansch 51 angebracht werden.
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht des Werkzeugmagazins 41 entlang der Linie A-A1 in Fig. 6. In Fig. 7 kennzeichnen die
609845/0355
Bezugsziffern bis 70 zuvor beschriebene Teile- Da sich das Werkzeugmagazin
41, wie zuvor erwähnt, gegenüber dem Träger 44 intermittierend um eine Vierteldrehung dreht, werden vier Stopppositionen
des Werkzeugmagazin 41 durch Kugeln 71, 71" (gezeigt)
und 71", 71''' (nicht gezeigt) definiert, wenn vier Dorne 55...
55»«» vorhanden sind. Jede der Kugeln wird mittels einer Schraubenfeder bei einer konusförmigen Rinne gegen der Träger 44 gepreßt.
Das Werkzeugmagazin 41 wird über ein Gleitlager 72 drehbar gehalten. Das Klinkrad 60 wird über ein Kugellager 73 drehbar
vom Träger 44 gehalten. Das Kugellager 73 wird von einem Kragen 74 getragen, damit es nicht nach unten rutscht. Der Kragen 74
ist am Träger 44 mittels eines Bolzens 75 befestigt. Die Kugeln (71, 71* -..), die konusförmige Rinne und die Schraubenfeder
dienen lediglich dazu, jeden der Dorne (55, 55', ...) unter der Spindel anzuhalten. Die Achse der Dorne fluchtet mit der Achse
der Spindel 15 nicht mit der erforderlichen extrem hohen Genauigkeit, selbst wenn die Rastnase 57 fest im Eingriff mit der
jeweiligen Nut (56, 56', ...) steht. Deshalb sind Markierungsstifte 76 und 77 vorgesehen. Wenn die Achse des Dorns in Übereinstimmung
mit der Achse der Spindel kommt, wird die Spitze des Markierungstiftes 76 durch den Boden des Klinkrades 60 gegen
die Federkraft einer Schraubenfeder 78 nach unten gepreßt. Als Folge davon stößt der Markierungsstift 76 gegen den Stift 77,
wodurch die Achse des Dorns mit der Achse der Spindel 15 mit extrem hoher Genauigkeit in Übereinstimmung gebracht wird. Wenn
sich das Klinkrad 60 zusammen mit dem Werkzeugmagazin 41 zu drehen beginnt, überschreitet der Markierstift 76 den Markierstift
77.
609845/0355
Claims (4)
1. Bohrmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler, mit einem
Antriebsmotor, mit einem vom Antriebsmotor verschiebbaren Spindelkopf, mit einer vom Spindelkopf drehbar gehaltenen
Spindel, mit einem einen Endes vom Spindelkopf verschiebbar gehaltenen Träger, mit einem am anderen Ende des Trägers
drehbar gehaltenen Werkzeugmagazin, mit mehreren einen Endes als Dorn ausgebildeten Werkzeugen, die vom Werkzeugmagazin
drehbar gehalten werden und je von der Spindel angetrieben und von dieser abnehmbar sind und mit einer Schraubenfeder,
die den Träger zusammen mit dem Werkzeugmagazin hochzieht, wodurch der Dorn fest mit der Spindel verbunden wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (41) mittels einer Stange (43), die einen Endes über ein erstes Kugelgelenk
(50) mit dem Werkzeugmagazin (41) und anderen Endes über ein zweites Kugelgelenk (49) mit dem Spindelkopf (42)
verbunden ist, intermittierend um einen vorbestimmten Winkel gegenüber dem Träger (43) drehbar ist, derart, daß der
ausgewählte Werkzeugdorn unter die Spindel transportiert wird.
München: Kramer · Dr. Weser - Hirsch — Wiesbaden: Slumbadi · Dr. Bergen - Zwirner
6098 4 5/0 355 ·,
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Stopper(24)vorgesehen ist, gegen den ein Anschlag (54)
des Trägers (44) stößt, wenn sich das Werkzeugmagazin aufwärts bewegt, wenn es dem Spindelkopf (42) mit Hilfe der
aufwärtsziehenden Kraft der Schraubenfeder (23) folgt,
welcher Stopper verhindert, daß «ich das Werkzeugmagazin zusammen mit dem Spindelkopf (42) zu weit nach oben bewegt,
so daß sich die Spindel weiter aufwärts bewegt und sich vom Werkzeugdorn (55) loslöst,
und daß längs eines Führungsträgers (46),der einen Endes
allseits verschwenkbar mit der Stange (43) verbunden ist und anderen Endes einen Anschlagring (47) aufweist, eine Nase
(45) des Spindelkopfes (42) verschiebbar ist, derart, daß bei einer Aufwärtsbewegung des Spindelkopfes die Nase des
Spindelkopfes den Anschlagring, den Führungsträger und die Stange aufwärts zieht, so daß das Werkzeugmagazin über die
Stange gedreht wird.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Klinkrad (60), das drehbar vom Träger (44) gehalten
wird und mit einer Rastnase (57) in Eingriff bringbar ist, die schwenkbar am Werkzeugmagazin (41) befestigt ist, so
daß das Werkzeugmagazin durch das Klinkrad über die Rastnase intermittierend gedreht wird, wenn das Klinkrad durch
die Stange (43) bewegt wird.
609845/0355
4. Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende der Stange (43) allseits verschwenkbar mit dem Werkzeugmagazin (41) verbunden ist und daß die Werkzeugdorne
(55) drehbar vom Klinkrad (60) gehalten werden.
609845/0355
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50049748A JPS51124878A (en) | 1975-04-25 | 1975-04-25 | Driving mechanism for turret unit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618172A1 true DE2618172A1 (de) | 1976-11-04 |
DE2618172C2 DE2618172C2 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=12839791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2618172A Expired DE2618172C2 (de) | 1975-04-25 | 1976-04-26 | Bohrmaschine mit automatisch schaltbarem Revolverkopf |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4053251A (de) |
JP (1) | JPS51124878A (de) |
DE (1) | DE2618172C2 (de) |
FR (1) | FR2308450A1 (de) |
GB (1) | GB1527273A (de) |
SE (1) | SE423197B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5818178B2 (ja) * | 1978-06-30 | 1983-04-12 | 北村 耕一郎 | 工具自動交換装置 |
JPS5820741B2 (ja) * | 1978-10-14 | 1983-04-25 | ファナック株式会社 | マシニングセンタの工具交換機構 |
JPS61166598U (de) * | 1985-04-05 | 1986-10-16 | ||
JPH0438059Y2 (de) * | 1985-11-06 | 1992-09-07 | ||
JPS62163279U (de) * | 1986-04-03 | 1987-10-16 | ||
JPS6339752A (ja) * | 1986-08-02 | 1988-02-20 | Kawada Tekko Kk | インデツクス装置 |
DE19616431C2 (de) * | 1996-04-25 | 2001-05-03 | Chiron Werke Gmbh | Werkzeugmaschine mit in Magazinposition geneigt angeordneten Werkzeughaltern |
US6442815B1 (en) * | 2000-04-18 | 2002-09-03 | The Regents Of The University Of Michigan | Reconfigurable automatic tool changer |
FR2902766B1 (fr) * | 2006-06-21 | 2008-09-05 | Sidel Participations | Installation d'encaisssage d'objets du type bouteilles de formats varies |
TW201242917A (en) * | 2011-04-28 | 2012-11-01 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Circular glass article forming apparatus |
CN103240602A (zh) * | 2012-02-13 | 2013-08-14 | 上海莱必泰精密机电有限公司 | 数控高速钻铣装置 |
CN102975086A (zh) * | 2012-12-11 | 2013-03-20 | 宣城市建林机械有限公司 | 一种数控立式六角钻铣床 |
US9833903B1 (en) * | 2014-08-25 | 2017-12-05 | X Development Llc | Controlling extendable legs of a robotic device for use of a mechanical gripper |
CN107498310A (zh) * | 2017-07-31 | 2017-12-22 | 张志通 | 一种数控多功能复合机床 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE549092C (de) * | 1929-12-11 | 1932-04-22 | Otto Stampfli | Auf die auf- und abschiebbare Spindelhuelse von Bohrmaschinen aufsetzbarer Revolverkopf |
DE866124C (de) * | 1951-03-19 | 1953-03-05 | Film Ton Holzmer K G | Auf die auf und ab bewegliche Spindelhuelse einer Bohr- oder Fraesmaschine aufsetzbarer Revolverkopf |
CH291870A (de) * | 1951-02-21 | 1953-07-15 | Luedy Fritz | Revolverbohrkopf an Vertikalbohrmaschinen. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH306704A (de) * | 1951-03-19 | 1955-04-30 | Film Ton Holzmer K G | Werkzeugmaschine mit auf die auf und ab bewegliche Spindelhülse der Werkzeugmaschine abnehmbar aufgesetztem Revolverkopf. |
US2870659A (en) * | 1957-07-01 | 1959-01-27 | Fred G Burg | Machine tool having a turret head |
US2893270A (en) * | 1957-12-09 | 1959-07-07 | Bendix Aviat Corp | Drilling machine |
US2991666A (en) * | 1958-11-20 | 1961-07-11 | Brown & Sharpe Mfg | Power-transmitting device for machine tools |
US3003165A (en) * | 1959-04-21 | 1961-10-10 | Brown & Sharpe Mfg | Tool spindle drive means for sequentially effecting rapid approach, work feed and rapid withdrawal |
-
1975
- 1975-04-25 JP JP50049748A patent/JPS51124878A/ja active Granted
-
1976
- 1976-04-09 GB GB14488/76A patent/GB1527273A/en not_active Expired
- 1976-04-13 US US05/676,563 patent/US4053251A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-04-15 SE SE7604464A patent/SE423197B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-23 FR FR7612152A patent/FR2308450A1/fr active Granted
- 1976-04-26 DE DE2618172A patent/DE2618172C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE549092C (de) * | 1929-12-11 | 1932-04-22 | Otto Stampfli | Auf die auf- und abschiebbare Spindelhuelse von Bohrmaschinen aufsetzbarer Revolverkopf |
CH291870A (de) * | 1951-02-21 | 1953-07-15 | Luedy Fritz | Revolverbohrkopf an Vertikalbohrmaschinen. |
DE866124C (de) * | 1951-03-19 | 1953-03-05 | Film Ton Holzmer K G | Auf die auf und ab bewegliche Spindelhuelse einer Bohr- oder Fraesmaschine aufsetzbarer Revolverkopf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7604464L (sv) | 1976-10-26 |
JPS5511443B2 (de) | 1980-03-25 |
FR2308450A1 (fr) | 1976-11-19 |
GB1527273A (en) | 1978-10-04 |
JPS51124878A (en) | 1976-10-30 |
DE2618172C2 (de) | 1984-02-09 |
FR2308450B1 (de) | 1981-02-27 |
SE423197B (sv) | 1982-04-26 |
US4053251A (en) | 1977-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0605765B1 (de) | "Automatische Bohrmaschine" | |
DE2945770C2 (de) | Bearbeitungszentrum | |
DE4446963A1 (de) | Programmgesteuerte Werkzeugmaschine mit automatisiertem Werkzeugwechsel | |
DE2618172A1 (de) | Bohrmaschine mit automatischem werkzeugwechsler | |
DE3017613C2 (de) | ||
CH679841A5 (de) | ||
DE2752697C3 (de) | Werkzeugspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit zugeordnetem Werkzeugmagazin | |
DE3544173A1 (de) | Teile-wendezusatz fuer automatische werkzeugmaschinen | |
DE2013836A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE10261701A1 (de) | Automatischer Werkzeugwechsler für eine Werkzeugmaschine | |
DE19624404A1 (de) | Senkrecht-Räummaschine | |
DE2812637C3 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Einziehen einer Diskette in ein Diskettenlaufwerk | |
DE2300708A1 (de) | Selbsttaetige werkzeug-auswechselvorrichtung | |
DE1948119A1 (de) | Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks | |
DE1502010A1 (de) | Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel | |
DE3217705C2 (de) | Trennschleifmaschine | |
DE2341396C3 (de) | Einstichfräsmaschine | |
DE4234446C1 (de) | Werkzeugwechsler | |
DE616771C (de) | Kegeldrehvorrichtung fuer den Querschlitten selbsttaetiger Drehbaenke | |
DE850978C (de) | Ansenkvorrichtung fuer Schmierloecher in Buechsen | |
DE1477631C3 (de) | Gerät zum Bilden eines schrägen Schnittes an einem rotierenden Werkstück | |
DE923587C (de) | Selbsttaetige Drehbank mit Mehrspindelapparat | |
DE2207045B2 (de) | Vorrichtung zum Gewindeschneiden | |
DE1477458C (de) | Einrichtung für das Außergangsetzen des Schaltgetriebes von Revolverkopfen an Revolverdrehautomaten Ausscheidung aus 1190765 | |
DE2319093C3 (de) | Automatische Burstenherstellungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |