DE147612C - - Google Patents

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DE147612C
DE147612C DE1903147612D DE147612DA DE147612C DE 147612 C DE147612 C DE 147612C DE 1903147612 D DE1903147612 D DE 1903147612D DE 147612D A DE147612D A DE 147612DA DE 147612 C DE147612 C DE 147612C
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Germany
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balance
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Expired - Lifetime
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DE1903147612D
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English (en)
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Publication of DE147612C publication Critical patent/DE147612C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-■ M 147612 KLASSE 42/.
Bei den bekannten Federwagen mit senkrecht stehendem, eine kreisrunde Skala besitzendem Zifferblatt ist ein genaues und be quemes Ablesen der von dem Zeiger gemachten Gewichtsangabe insofern schwierig, als die Sehachse des Auges in der Regel nicht senkrecht gegen das Zifferblatt gerichtet ist, sondern in einem spitzen Winkel auf die Spitze des in einem gewissen Abstände über dem Zifferblatt sich drehenden Zeigers trifft und daher diejenige Ziffer als die richtige erscheinen läßt, die in der geradlinigen Verlängerung der zwischen Auge und Zeigerspitze liegenden Sehachse erblickt wird.
Die Ungenauigkeit in der Gewichtsangabe wächst bei der Annäherung des Zeigers in eine seiner beiden wagerechten Stellungen, während bei senkrecht stehendem Zeiger das Gewicht zutreffend abgelesen werden kann.
Das Ablesen des Gewichts von einem senkrechten, mit kreisrunder Skala versehenen Zifferblatt ist für den Beobachter deshalb unbequem, weil er, um die Gewichtsangabe richtig feststellen zu können, sein Gesicht in gleiche Höhe mit dem Zifferblatt bringen muß.
Dieser Nachteil wird nun nach vorliegender
Erfindung dadurch vermieden, daß das mit kreisrunder Skala versehene Zifferblatt nicht senkrecht, sondern mit der Zeigerwelle schräg angeordnet ist, wodurch die senkrechte Einstellung der Sehachse zur Fläche des Zifferblattes und daher das bequeme .Ablesen der zutreffenden Gewichtsangabe erleichtert wird.
Zwecks Ausführung des Erfindungsgedankens wird die Zeigerachse ebenfalls schräg angeordnet. Diese schräge Zeigerwelle kann ihren Antrieb von einer an dem Wagebalken befestigten, mit schrägen Zähnen versehenen Zahnstange und auch durch andere geeignete Mittel erhalten.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι ein senkrecht stehendes und in
Fig. 2 ein schräg angeordnetes Zifferblatt in Seitenansicht schematisch dargestellt;
Fig. 3 veranschaulicht eine als Ausführungsbeispiel der Erfindung dienende Wage in der Vorderansicht und
Fig. 4 im seitlichen Schnitt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, trifft die Verlängerung der das Auge χ und die Zeigerspitze y verbindenden Sehachse nicht die richtige, in der horizontalen Beobachtungslinie xlj- gesehene Ziffer, sondern eine um einen oder mehrere Teilstriche höhere Ziffer. Diese Ungenauigkeit in der Beobachtung wird nun durch die Schräglegung des Zifferblattes behoben (Fig. 2), wobei die verlängerte Sehachse x2 y fast immer senkrecht zur Ziffcrblattfläche ist und das Auge unzweideutig die vom Zeiger angegebene Ziffer als die richtige erblickt.
Da bei schräg stehendem Zifferblatt auch die Zeigerachse schräg liegt, so muß der Antrieb für diese durch geeignete Mittel erfolgen. Nach der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 läuft die Zeigerachse α mit ihrer Spitze b in
der Querschiene c, während sie hinter dem Zifferblatt d durch einen Stellring e in der richtigen Lage gehalten wird. Eine mit schrägen Zähnen versehene, an dem Schalenträger / befestigte Zahnstange g überträgt die Bewegung des Schalenträgers auf die mit dem Zahnrad h versehene Zeigerachse a.
Das Gestell i der Wage hat zweckmäßig bei k eine Ausbauchung, so daß das Zifferblatt d dadurch eine schräg gerichtete Lage erhält (Fig. 4).
Die Bauart des Gehäuses der Wage kann indessen eine beliebige sein, ebenso die Anordnung der Federn und des Antriebes der Zeigerwelle, ohne das Wesen der Erfindung, die ein schräg liegendes Zifferblatt vorsieht, zu beeinflussen. Desgleichen kann die Zahnstange gerade und das Zahnrad der Zeigerwelle schräge Zähne aufweisen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Federwage, dadurch gekennzeichnet, daß das mit kreisrunder Skala versehene , Zifferblatt mit der Zeigerwelle am Gehäuse der Wage eine .schräge Lage · einnimmt, um das genaue und bequeme Ablesen des durch den drehbaren Zeiger in dessen Seitenlagen angegebenen Gewichtes zu erleichtern.
  2. 2. Ausführungsform der Federwage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die schräg liegende Zeigerwelle ihren Antrieb von einer an dem Schalenträger befestigten Zahnstange erhält, deren schräge Zähne in gerade Zähne eines Zahnrades der Zeigerwelle oder deren gerade Zähne in schräge Zahnt des Zahnrades eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903147612D 1903-04-24 1903-04-24 Expired - Lifetime DE147612C (de)

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AT19691D AT19691B (de) 1903-04-24 1904-01-18 Federwage mit schrägem Zifferblatt.

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