AT19691B - Federwage mit schrägem Zifferblatt. - Google Patents

Federwage mit schrägem Zifferblatt.

Info

Publication number
AT19691B
AT19691B AT19691DA AT19691B AT 19691 B AT19691 B AT 19691B AT 19691D A AT19691D A AT 19691DA AT 19691 B AT19691 B AT 19691B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dial
pointer
spring balance
teeth
weight
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Koch
Original Assignee
Carl Koch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1903147612D external-priority patent/DE147612C/de
Application filed by Carl Koch filed Critical Carl Koch
Application granted granted Critical
Publication of AT19691B publication Critical patent/AT19691B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federwage mit schrägem Zifferblatt. 



   Bei den bekannten Federwagen mit lotrechtem, eine kreisrunde Skala besitzenden Zifferblatt ist ein genaues und bequemes Ablesen der von dem Zeiger gemachten Gewichtsangabe insofern schwierig, als die Sehachse des Auges in der Regel nicht senkrecht gegen das Zifferblatt gerichtet ist, sondern in einem spitzen Winkel auf die Spitze des in einem gewissen Abstande über dem Zifferblatt sich drehenden Zeigers trifft und daher diejenige Ziffer als die richtige erscheinen lässt, die in der geradlinigen Verlängerung der zwischen Auge und Zeigerspitze liegenden Sehachse erblickt wird. Die Ungenauigkeit in der Gewichtsangabe wächst bei der Annäherung des Zeigers in eine seiner beiden wagerechten Stellungen, während bei lotrecht stehendem Zeiger das Gewicht zutreffend abgelesen werden kann.

   Das Ablesen des Gewichtes von einem lotrechten mit kreisrunder Skala versehenen Zifferblatt ist für den Beobachter deshalb unbequem, weil er, um die Gewichtsangabe richtig feststellen zu können, sein Gesicht in gleiche Höhe mit dem Zifferblatt bringen muss. 



   Dieser Nachteil wird nun nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass das   uut   kreisrunder Skala versehene Zifferblatt nicht lotrecht, sondern mit der Zeigerwelle schräg angeordnet ist, wodurch die senkrechte Einstellung der Sehachse zur Fläche des Zifferblattes und daher das bequeme Ablesen der zutreffenden Gewichtsangabe erleichtert wird. Zwecks Ausführung des Erfindungsgedankens wird die Zeigerachse ebenfalls schräg angeordnet. Diese schräge Zeigerwelle kann ihren Antrieb von einer an dem Wagebalken befestigten, mit schrägen Zähnen versehenen Zahnstange und auch durch andere geeignete Mittel erhalten. 



   In umstehender Zeichnung ist in Fig. 1 ein lotrecht stehendes und in
Fig. 2 ein schräg angeordnetes Zifferblatt in Seitenansicht schematisch dargestellt. 



   Fig. 3 veranschaulicht eine als Ausführungsbeispiel der Erfindung dienende Wage in Vorderansicht und
Fig. 4 in seitlichem Schnitt,
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, trifft die Verlängerung der das Auge   x   und die Zeigerspitze y verbindenden Sehachse nicht die richtige, von der horizontalen Beobachtungslinie   ut   y aus gesehene Ziffer, sondern eine um einen oder mehrere Teilstriche höhere. 



  Diese Ungenauigkeit in der Beobachtung wird nun durch die Schräglegung des Zifferblattes behoben (Fig. 2), wobei die verlängerte Sehachse x2 y fast immer senkrecht zur Zifferblattfläche gerichtet ist und das Auge unzweideutig die vom Zeiger angegebene Ziffer als die richtige erblickt. 



   Da   bei schräg   stehendem Zifferblatt auch die Zeigerachse schräg liegt, so. muss der Antrieb für dieselbe durch geeignete Mittel erfolgen. Nach der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 läuft die Zeigerachse a mit ihrer Spitze b in der   Querschiene     c,   während sie hinter dem Zifferblatt d durch einen Stellring e in der richtigen Lage gehalten wird. 



   Eine mit schrägen Zähnen vorgesehene, an dem Wagebalken f befestigte Zahnstange g überträgt die Bewegung des Wagebalkens auf die mit Zahnrad h versehene Zeigerachse a. 



   Das Gestell i der Wage hat zweckmässig bei k eine Ausbauchung, so dass das
Zifferblatt d dadurch eine schräg gerichtete Lage erhält (Fig. 4). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Bauart des Gehäuses der Wage kann indessen eine beliebige    sein ;   ebenso die Anordnung der Federn und des Antriebes der Zeigerwelle, ohne das Wesen der Erfindung, die ein schräg liegendes Zifferblatt vorsieht, zu-beeinflussen. Desgleichen kann die Zahnstange gerade und das Zahnrad der Zeigerwelle schräge Zähne aufweisen. 



    PATENT-AJ ! SPRÜCHE :  
1. Federwage, dadurch gekennzeichnet, dass das mit kreisrunder Skala versehene Zifferblatt mit der Zeigerwelle am Gehäuse der Wage eine schräge Lage einnimmt, um das genaue und bequeme Ablesen des durch den drehbaren Zeiger in dessen Seitenlagen angegebenen Gewichtes zu erleichtern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Federwage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg liegende Zeigerwelle ihren Antrieb von einer an dem Schalenträger befestigten Zahnstange erhält, deren schräge Zähne in gerade Zähne eines Zahnrades der Zeigerwelle oder deren gerade Zähne in schräge Zähne des Zahnrades eingreifen. EMI2.1
AT19691D 1903-04-24 1904-01-18 Federwage mit schrägem Zifferblatt. AT19691B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1903147612D DE147612C (de) 1903-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT19691B true AT19691B (de) 1905-04-10

Family

ID=5672127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT19691D AT19691B (de) 1903-04-24 1904-01-18 Federwage mit schrägem Zifferblatt.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT19691B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT19691B (de) Federwage mit schrägem Zifferblatt.
DE147612C (de)
DE720706C (de) Einrichtung zur Berichtigung des durch Schraeglage bedingten Anzeigefehlers bei nachdem Schwimmerprinzip arbeitenden Kraftstoffmessern, insbesondere fuer Flugzeuge
DE862525C (de) Geraet zur Messung der Verzoegerung durch Bremswirkung von in Fahrt befindlichen Fahrzeugen
AT82095B (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Flughöhe von LuftfaVorrichtung zur Bestimmung der Flughöhe von Luftfahrzeugen. hrzeugen.
DE369537C (de) Vorrichtung zum rechnerischen Verwandeln von Kompasskursen
DE884247C (de) Elektrisches Koppelgeraet zur automatischen Aufzeichnung des Standorts und der gefahrenen Strecke
DE861615C (de) Gefaellmesser
AT154197B (de) Aus einem Hebelsystem bestehender Schweremesser.
DE453594C (de) Geraet zum Anfertigen von Schaubildern nach der Natur
AT81292B (de) Winkelmeßvorrichtung. Winkelmeßvorrichtung.
DE574590C (de) Messinstrument
DE491635C (de) Pendelartige Vorrichtung zum Anzeigen von Neigungen, insbesondere von Laengsneigungen von Flugzeugen
DE301318C (de)
DE664193C (de) Apparat zur Nivellierung und Winkelabmessung
DE640082C (de) Selbstanzeigende Waage mit Vergroesserungseinrichtung am Zeiger
DE260623C (de)
DE964103C (de) Anordnung fuer Mess- und Registriergeraete zur Kompensation von Linearitaetsabweichungen von Geradfuehrungen mit Ellipsenlenker bei Skalen, die unsymmetrisch zum Messwerk liegen
AT221823B (de) Nivellieranordnung für große Zielweiten
DE331977C (de) Neigungsmesser mit kardanisch aufgehaengtem Turbinenkreisel
DE866855C (de) Anzeige- oder Einstell-Skala fuer Grenzgroessenwerte
AT67877B (de) Instrument zur Ermittlung einer Seite und eines dieser Seite anliegenden Winkels eines Geländedreiecks, von dem die beiden anderen Seiten und der von ihnen eingeschlossene Winkel bekannt sind, bei welchem Instrument mindestens eines der zur Darstellung der Dreiecksseiten verwendeten Lineale mit einem Visierfernrohr gekuppelt ist.
DE691093C (de)
DE402755C (de) Vorrichtung zum Darstellen und Loesen von Aufgaben der sphaerischen Trigonometrie, Hilfsgeraet zur geographischen Ortsbestimmung u. dgl.
DE743610C (de) Tendenzanzeiger fuer Messinstrumente