DE147101C - - Google Patents
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- DE147101C DE147101C DE1903147101D DE147101DA DE147101C DE 147101 C DE147101 C DE 147101C DE 1903147101 D DE1903147101 D DE 1903147101D DE 147101D A DE147101D A DE 147101DA DE 147101 C DE147101 C DE 147101C
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- cylinder
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- printing cylinder
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 18
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- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/46—Details
- B41F3/58—Driving, synchronising, or control gear
- B41F3/80—Driving, synchronising, or control gear for impression cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 147101 KLASSE 15 d.
JOHANNES GEBLER in DRESDEN.
Bei den bisherigen Rotationsmaschinen für Zinkdruck u. dgl. wird die zweimalige Umdrehung
des Formzylinders bei einmaliger Umdrehung des Druckzylinders durch verschiedene
Hebel, Exzenter, Zugstangen, auch durch Gabeln nur sehr mangelhaft erreicht.
Der Formzylinder wurde durch die bisherige Vorrichtung stoß- bezw. ruckweise in Bewegung
gesetzt, wodurch besonders bei schnellem
ίο Arbeiten Erschütterungen entstehen, die in
kurzer Zeit die Genauigkeit des Ganges beeinträchtigen.
Allen diesen Übelständen soll durch den Gegenstand vorliegender Erfindung abgeholfen
werden. Bei derselben kommen alle Hebel, Gabeln, Exzenter u. dgl. in Wegfall. In der
Zeichnung ist der Gegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
An der einen Stirnseite des Formzylinders a ist das Zahnrad b angeordnet, während an
der gleichen Stirnseite des Druckzylinders c das einige Zähne mehr besitzende Zahnrad d
vorgesehen ist. Fest mit den Zylindern α und c oder mit deren Achsen f und g oder
den Zahnrädern b und d sind Daumen h und i
angeordnet, deren seitliche Begrenzung durch Kurvenbahnen gebildet wird, die durch Abwälzung
der Daumen aneinander erzielt werden. Hinter dem Daumen i sind an dem Zahnrad d einige Zähne fortgenommen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Wird das Zahnrad α aus der Stellung der Fig. ι in Richtung des Pfeiles, gedreht, so.
nimmt der Daumen h den Daumen i mit und dreht hierdurch das Zahnrad d so lange, bis
die Zähne der beiden Zahnräder ineinander greifen. Durch Abwickelung der Kurven
der beiden Daumen aufeinander wird ein stoßfreies und allmähliches Mitnehmen des
Druckzylinders erzielt. Da nun das Zahnrad b kleineren Umfanges ist als das Zahnrad
d, so wird der Daumen h in die Stellung kommen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist,
d. h. der Daumen h bekommt Vorlauf, weil der Daumen i noch nicht so weit herumgekommen
ist, daß der Daumen h hinter ihm eingreifen könnte. . Erst wenn der letzte
Zahn des Zahnrades d außer Berührung mit den Zähnen des Zahnrades b kommt, gelangt
der Daumen i in die Normalstellung der Fig. ι und 3. Bei der folgenden zweiten
Umdrehung wird der Druckzylinder c stehen bleiben, wie Fig. 3 zeigt, während nach einer
ganzen Umdrehung des Formzylinders α wieder die Stellung der Fig. 1 eintritt.
Eine bekannte Festlegevorrichtung, ζ. Β. der unter dem Zug der Feder k stehende
Hebel /, welcher sich mit dem Daumen m in die Aussparung η der Scheibe 0 legt, hält
den unteren Druckzylinder während der Zeit, in welcher er fest stehen bleiben soll, in seiner
Lage.
Während nun bei den bisherigen Vorrichtungen zur Erzielung der einmaligen Umdrehung
des Druckzylinders bei zweimaliger Umdrehung des Formzylinders die beiden Zylinder nur in der vorgeschriebenen Rieh-
tung laufen konnten, eine Rückwärtsdrehung aber nicht angängig war, können bei Anordnung
der vorliegenden Erfindung die Daumen so ausgebildet sein, daß beide Zylinder
vor- und "rückwärts mit dem gleichen Effekt laufen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Druckzylinderantrieb an Zinkdruckto rotationsmaschine!! mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß das Ingangsetzen des Druckzylinders vom Formzylinder aus mittels zweier aufeinander sich abwälzender Daumen dadurch bewirkt wird, daß der Formzylinder um so viel im Durchmesser kleiner ist als der Druckzylinder, daß der auf der Form.zylinderachse (J) angeordnete Daumen (h) bei der einen Umdrehung des Formzylinders mit dem auf der Druckzylinderachse (g) befindlichen Daumen (i) in Berührung tritt und denselben mitnimmt, während bei der zweiten Umdrehung" des Formzylinders - der Daumen desselben dem Druckzylinderdaumen voreilt, so daß der Druckzylinder in bekannter Weise zum . Stillstand gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT16919D AT16919B (de) | 1903-01-20 | 1903-12-15 | Druckzylinderantrieb an Zinkdruck-Rotationsmaschinen mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147101C true DE147101C (de) |
Family
ID=414314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903147101D Expired - Lifetime DE147101C (de) | 1903-01-20 | 1903-01-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147101C (de) |
-
1903
- 1903-01-20 DE DE1903147101D patent/DE147101C/de not_active Expired - Lifetime
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