DE167979C - - Google Patents

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DE167979C
DE167979C DENDAT167979D DE167979DA DE167979C DE 167979 C DE167979 C DE 167979C DE NDAT167979 D DENDAT167979 D DE NDAT167979D DE 167979D A DE167979D A DE 167979DA DE 167979 C DE167979 C DE 167979C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt bekannten Vorrichtungen zur Schaltung des Papierschlittens an Schreibmaschinen beruhen gewöhnlich darauf, daß das mit einer bestimmten Anzahl von Zähnen versehene Schaltrad durch eine Hemmung immer nur um einen Zahn sich bewegen kann, so daß der Schlitten nach jedem Antriebe der Hemmung seinen bestimmten, abgepaßten Weg zurücklegt. Es sind zwar auch
ίο solche Papierschlitten-Schaltvorrichtungen bekannt, welche den Papierschlitten um einen oder mehrere Schaltweiten sich bewegen lassen. Diese Schaltvorrichtungen weichen jedoch in ihrer Einrichtung und Wirkungsweise wesentlich von derjenigen ab, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Vorliegende Erfindung besteht in der Anordnung eines Schaltrades und eines mit diesem in zwangläufiger Verbindung stehenden Rades, auf welchem ein die Drehbewegung des Schaltrades hemmender Hebel derart angeordnet ist, daß der die Freigabe des Schaltrades bewirkende Ausschlag des Hemmhebeis eine Drehbewegung der Schaltradwelle nicht zuläßt; dagegen führt der Hemmhebel seine Zurückschwingung zwangläufig mit seinem Triebrade aus, Avobei das Schaltrad sich so lange drehen kann und die Bewegung des Papierschlittens zuläßt, bis der Hemmhebel in die Bahn der Zähne des Schaltrades . gelangt und dadurch die Drehbewegung desselben hemmt. Entsprechend dem größeren oder kleineren Ausschlage des Hemmhebels wird dann auch die Schlittenbewegung größer oder kleiner werden und sich der jeweiligen Breite des Buchstabens anpassen.
α ist ein Triebrad, b der auf dem Triebrad drehbar angeordnete Hemmhebel mit dem Anschlagstift c. d ist eine Schaltradwelle. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stützt sich einer der auf der Schaltradwelle festsitzenden Zähne e gegen den Anschlagstift c. f ist die am Schlitten befestigte Zahnstange, welche in das Rad g eingreift, das durch Zwischengetriebe h einerseits die Schaltradwelle d, andererseits durch das Rad i das Zahnrad α in der Pfeilrichtung dreht, wenn der Stützpunkt des Hemmhebels b aus der Bahn des gegen denselben liegenden Zahnes e des Schaltrades gebracht wird, und zwar durch den Kolben j des Zylinders k. Vor Beendigung des Ausschlages des Hemmhebels b ist eine Bewegung des Schlittens nicht möglich, da derselbe nicht die Kraft besitzt, infolge des Widerstandes, welchen der Hemmhebel dem Rade α erteilt, letzteres drehen zu können. Das Räderwerk g, h hat nun den Zweck, die erforderliche Übersetzung zwischen Schaltradwelle und Schlitten zu schaffen, und zwar kann dieselbe so getroffen werden, daß eine halbe Umdrehung der Schaltradwelle = 0,1 mm des Schlittenweges ist. Es lassen sich daher mit dieser Einrichtung außerordentlich große Empfindlichkeiten in der Schlittenbewegung, und zwar von zehntel zu zehntel Millimeter mit großer Sicherheit erzielen, da das Übersetzungsverhältnis des
in zwangläufiger Verbindung stehenden Räderwerkes in entsprechender Weise gewählt ist. Für die sichere und genaue Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist jedoch Bedingung, daß der jeweilige Ausschlag des Hemmhebels, in der Teilkreislinie des Hemmhebelrades a gemessen, einem einfachen oder einem mehrfachen Betrage des halben Umfanges des Teilkreises des Triebrades auf der Schaltradwelle entspricht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Z ist eine mit dem Typenrade oder dem Tastenwerk verbundene Stufenscheibe, die, je nachdem, welche Type angespielt wird, sich auch mit einer bestimmten Abstufung gegen den Dorn m stellen wird. Gleichzeitig mit dem Einstellen des Druckmechanismus findet dann beispielsweise bei pneumatischen Schreibmaschinen ein Hervorschnellen des Kolbens j in dem Zylinder k statt, welcher durch die eingestellte Stufenscheibe Z nur einen bestimmten Weg zurücklegen kann (s. Fig. 2), und dieser bestimmte Weg wird einer bestimmten Teilung des Schaltrades entsprechen und die Schaltradwelle d bezw. den Schlitten nach Freiwerden zu einer bestimmten Bewegung veranlassen.
Selbstverständlich kann bei elektrischen Schreibmaschinen der Dorn m statt durch den Kolben j und den Zylinder k durch einen Elektromagneten vorgeschnellt werden; bei gewöhnlichen Schreibmaschinen geschieht dies durch den Tastenanschlag.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schaltvorrichtung mit einer der Buchstabenbreite entsprechenden Schaltung des Papierschlittens an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der die unter der Zugkraft des Papierschlittens stehende Schaltradwelle (d) hemmende Hebel (b) derart auf einem mit dem Schaltrade (e) zwangläufig verbundenen Triebrade (a) angeordnet ist, daß der die Freigabe des Schaltrades bewirkende Ausschlag des Hemmhebels (b) eine Drehbewegung der Schaltradwelle (d) nicht zuläßt, daß er dagegen die Zurückschwingung in die Ruhelage zwangläufig mit seinem Triebrade (a) so lange ausführt, bis der Hemmhebel mit seinem Anschlagstift (c) mit den Zähnen des Schaltrades in Eingriff kommt und dadurch die Bewegung desselben hemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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