DE1929982C3 - Codekombinationen-Empfangsvorrichtung für einen Start-Stop-Fernschreiber - Google Patents

Codekombinationen-Empfangsvorrichtung für einen Start-Stop-Fernschreiber

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DE1929982C3
DE1929982C3 DE19691929982 DE1929982A DE1929982C3 DE 1929982 C3 DE1929982 C3 DE 1929982C3 DE 19691929982 DE19691929982 DE 19691929982 DE 1929982 A DE1929982 A DE 1929982A DE 1929982 C3 DE1929982 C3 DE 1929982C3
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Bruno; Ricciardi Giuseppe Dr.-Ing.; Ivrea Turin Sandrone (Italien)
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Telecom Italia SpA
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Ing C Olivetti and C SpA
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Description

Die Erfindung betrifft eine Codekombinationen-Empfangsvorrichtung für einen Slart-Stop-Fernschreiber mit einem zum Drucken eines empfangenen Schriftzeichens zyklisch betätigbaren Druckmechanismus, einem nach und nach eine dem empfangenen Schriftzeichen entsprechende Codekombination speichernden Register zum Steuern einer Reihe von Code-Elektromagneten, einem Startelektromagneten für den Druckmechanismus und einer Verzögerungseinrichtung zum Steuern des Nullstellvorgangs des Registers.
Bei einer bekannten Empfangsvorrichtung dieser Art
rden s
werdet sowohl das Register als auch die Code-Elektromagneten wahlweise in Übereinstimmung mit der empfangenen Codekombination unter Steuerung durch einen Nullstellkreis betrieben, wobei der Nullstellkreis mittels einer Verzögerungseinrichtui.g die empfangene Codekombination in dem Register für eine Zeitspanne hält, die im wesentlichen gleich einem Arbeitszyklus der Maschine ist. Deshalb ermöglicht diese Ausführung nicht die Steuerung des Registers und der Cjde-Elektroniagneten mit Hilfe des Druckmechanismus der Maschine, so daß ihre Arbeitsweise nicht sehr zuverlässig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Schaffung eiaer durch ein elektronisches Register gesteuerten Empfangsvorrichtung ohne diesen Mangel, bei welcher das Register unter Steuerung durch den eigentlichen Druckmechanismus auf Null gestellt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen bistabilen Steuerkreis, der so grschaltet ist, daß er durch ein Schrifizeichenfertigsignal aus einem erslen in einen zweiten Zustand gebracht wird, um den Starteiektromagneten wirksam zu machen, und durch eine Verzögerungseinrichtung, die von dem Druckmechanismus so gesteuert wird, daß sie den Steuerkreis in seinen ersten Zustand zurückbringt, wobei das Register durch den sich in seinem ersten Zustand befindenden Steuerkreis mit einer gegenüber der Betätigung des Startelektromagneten vorbestimmten Verzögerung auf Null gestellt wird.
Eine solche Vorrichtung läßt sich sehr einfach und mit sehr hoher Betriebszuverlässigkeit herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Druckmechanismus eines Fernschreibers mit einer Empfangsvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockdiagramm der Empfangsvorrichtung,
Fig.3 eine rechtsseitige Ansicht der Empfangsvorrichtung und
Fig.4 eine weitere rechtsseitige Ansicht der Empfangsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 wird die übliche Antriebswelle 2 eines Fernschreibers mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotors in an sich bekannter Weise stetig linksläufig angetrieben. Auf der Welle 2 ist ein Zahnrad 3 angebracht, das mittels eines Zahnriemens 4 an einem den zweifachen Durchmesser aufweisenden und auf einer Keilwelle 7 angebrachten zweiten Zahnrad 6 angeschlossen ist. Die Welle 7 kann eine 5" Vorrichtung zum Auswählen des zu druckenden Schriftzeichens synchron und zyklisch betätigen. Die Vorrichtung zum Auswählen des zu druckenden Schriftzeichens enthält im einzelnen eine Reihe synchron arbeitender Kupplungen mit Bezahnungslükken, die in der Zeichnung allgemein mit 8 bezeichnet sind und von welchen nur eine sichtbar ist.
Jede Kupplung 8 ist von in der US-PS 32 60 128 beschriebener Bauart und besteht aus einem angetriebenen Teil 9 mit einem Bezahnungslücken aufweisenden Zahnrad Ii und zwei mit den beiden zahnfreien Abschnitten übereinstimmenden und axial versetzten, einander diametral gegenüberliegend angeordneten Ansätzen 12 und 13. Jede Kupplung besitzt außerdem ein auf einer feststehenden Welle 16 drehbares Antriebsteil 14 mit einem Zahnrad 17 und zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Mitnehmern 18 zur Erzeugung der Einleitung der Drehbewegung des angetriebenen Teiles. Das Zahnrad 17 steht mit einem entsprechenden Zahnrad 19 in ständigem Eingriff, das auf einer mit der Welle 7 drehfesten, jedoch in axialer Richtung auf ihr verschiebbaren Buchse 21 befestigt ist.
Die Kupplung 8 kann zum Fassen gebracht oder eingerückt werden durch Verschieben des antreibenden Teiles 14 aus einer in die andere von zwei Axialstellungen, und zwar in jeder Winkelstellung des antreibenden Teiles 14 mit Ausnahme von zwei Kreisbogen, in welchen einer der Mitnehmer 18 bei ausgerückter Kupplung mit einem der Ansätze 12 und 13 in Berührung kommt, wobei diese Kreisbogen bei eingerückter Kupplung der Einleitperiode entsprechen. Die Kupplung 8 wird nach einer Drehbewegung von 180° automatisch gelöst oder ausgerückt.
Das Antriebsteil 14 jeder Kupplung 8 hat seine Mitnehmer 18 in ihrer Phase so eingestellt, daß die Kupplungen 8 alle zugleich fassen, und ist an einen bei 23 angelenkten Hebel 22 angeschlossen, der einen mit einer Ausnehmung versehenen Ansatz 24 aufweist, der mit einer entsprechenden Zuteilungsschiene 26 in Eingriff steht. Jede Schiene 26 ist unter Steuerung durch die die empfangene Codekombination für die Auswahl des zu druckenden Schriftzeichens darstellenden Signale ip dem Gestell der Maschine mit Hilfe von zwei Drehzapfen 27 zwischen zwei verschiedenen Stellungen drehbar. Demzufolge müssen die Zuteilungsschienen 26 zugleich und während einer vorbestimmten Phase der Drehbewegung der Welle 7 eingestellt werden, während die Arbeitszyklen der Wählkupplungen 8 mit einer Geschwindigkeit von zwei pro Umdrehung der Welle 7 synchron aufeinander folgen können.
Der Fernschreiber kann Achtbit-Codekombinationen empfangen und besitzt eine in Fig.2 allgemein mit 31 bezeichnete elektronische Empfangseinheit. Die Empfangseinheit 31 erhält die codierten Daten aus einer Ausgangsleitung 32 einer unmittelbar an die Telegraphenleitung 34 angeschlossenen Verstärkereingangsstufe 33. Die Ausgangsleitung 32 ist an einen Verteiler angeschlossen, der aus einem Schieberegister 36 von an sich bekannter Bauart besteht und aus acht bistabilen Flip-Flop-Schaltungen gebildet ist. Das Verschieben der Telegraphensignale zum Register 36 wird durch Signale mit telegraphischer Frequenz gesteuert, die von einem Oszillator 38 auf eine Leitung 37 gegeben werden. Dieser Oszillator ist normalerweise außer Betrieb und kann durch ein Signal in einer Eingangsleitung 39 aus einem Startkreis von an sich bekannter Bauart ir Tätigkeit gesetzt werden, der aus einer Flip-Flop-Schaltung 41 gebildet ist. Der Kreis 43 ist normalerweise außer Tätigkeit und kann durch die abfallende Vorderkante des Startsignals jeder über die Leitung 32 ankommenden Codekombination in Tätigkeit gesetz werden.
Der Verteiler 36 ist ausgangsseitig über ach Leitungen 43, und zwar je eine für ein Bit de: Parallelcode, an ein Speicherregister 42 angeschlosser Die Übertragung der Codeeinheiten aus dem Verteile 36 in das Speicherregister 42 kann nur bei völli| gefülltem Verteiler 36 stattfinden. Zu diesem Zweck is ein elektronischer Steuerkreis vorgesehen, der einei Impulszähler 44 mit vier Binärstellen und einen Decode 46 für die Binärzahl »neun« enthält. Der Zähler 44 kam die durch den Oszillator 38 erzeugten Impulse binä zählen und sie dem Decoder 46 zufügen, der beir Empfang der Binärzahi »neun« aus dem Zähler 44 übe eine Leitung 47 ein Signal abgibt.
Zur Steuerung der Übertragung der Codekombina
tion aus dem Verteiler 36 in das Speicherregister 42 ist die Leitung 47 an das Speicherregister 42 unmittelbar angeschlossen. Die Leitung 47 ist außerdem an den Binärzähler 44 angeschlossen, um ihn in seinen Ausgangszustand zurückzubringen, und an die Start-Flip-Flop-Schaltung 41, um sie in ihren Ausgangszustand zurückzuführen und so den Oszillator 38 zu sperren. Das Speicherregister 42 weist ausgangsseitig acht Leitungen 48 auf. Über einen an sich bekannten Verstärkerkreis 50 hält jede Leitung 48 normalerweise einen jeweils einer Einheit der zu druckenden Codekombination zugeordneten Elektromagnet 49 erregt.
Jeder Elektromagnet 49 (F i g. 3) hält normalerweise gegen den Zug einer Feder 51 einen an eine ij feststehende Achse 53 angelenkten Anker 52 angezogen. Der Anker 52 ist mittels einer aus Zapfen und Langloch bestehenden Verbindung an ein Code-Übertragungselement angeschlossen, das aus einem Schieber 54 besteht, der mit einem Fortsatz 56 versehen ist, der *> mit einer in einem Schieber 57 vorgesehenen Ausnehmung in Eingriff steht. Der Schieber 57 ist mittels zweier Langlöcher auf zwei feststehenden Achsen 58 verschiebbar und wirkt mit einer federbeaufschlagten Einstellarretierung 59 zusammen. Jeder Schieber 57 ist mit einer weiteren Ausnehmung 60 versehen, die mit einem an dem Drehzapfen 27 der entsprechenden Zuteilungsschiene 26 befestigen Arm 61 in Eingriff steht.
Jeder Schieber 54 ist mit zwei Zähnen 62 und 63 versehen, die mit den Universalschienen 64 bzw. 66 zusammenwirken können, die auf zwei feststehenden Achsen 67 bzw. 68 schwenkbar angebracht und mittels einer Verbindungsstange 69 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsstange läßt sich durch ein schwingendes Betätigungsglied betätigen, das aus einem Hebel 71 (Fig.4) besteht, der an eine feststehende Achse 72 angelenkt und mit einem Ansatz 73 versehen ist, wobei der Ansatz 73 zusammenwirken kann mit einem Absatz 74 eines mittels eines Zapfens 77 an die Verbindungsstange 69 angelenkten weiteren Hebels 76. Der Hebel 71 ist mit einem Zapfen 78 versehen, der mit einer Führungsnut 79 einer auf der Welle 2 befestigten Scheibe 81 in Eingriff steht. Die Nut 79 weist einen Abschnitt 82 auf, der in Übereinstimmung mit dem Winkelabschnitt angeordnet ist, in welchem die Wählkupplungen 8 eingerückt werden können.
Der Hebel 76 (F i g. 4) wird normalerweise durch eine Feder 83 so gehalten, daß er bei außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes 73 liegendem Absatz 74 gegen einen Ansatz 84 eines Hebels 86 anliegt. Die so Feder 83 hält außerdem die Verbindungsstange 69 gegen einen feststehenden Anschlag 87. Der Hebel 86 ist an einer feststehenden Achse 88 angelenkt und mit einem Schieber 89 verbunden, der mittels eines Langloches 91 mit einem an einem um die Achse 68 verschwenkbaren Hebel 94 befestigten Zapfen 93 zusammenwirkt und normalerweise unter Einwirkung einer Feder 92 gegen den Zapfen 93 anliegt. Der Hebel 94 kann mittels eines Ansatzes 97 mit einem Ende 98 der Verbindungsstange 69 zusammenwirken und ist mittels einer aus Zapfen und Langloch bestehenden Verbindung an einen um die Welle 53 verschwenkbaren Anker 99 angeschlossen. Der Anker 99 wird entgegen der Kraft einer Feder 101 durch einen Auslösemagneten 102 angezogen, der normalerweise über einen an sich bekannten Verstärkerkreis 100 durch den Rückstellausgang D einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Flip-Flop-Schaltung 103 (Fig. 2) erregt gehalten
Auf der Welle 2 (Fig.3) ist eine Kurvenscheibe 104 angebracht, die das Schwingen eines um die Achse 68 schwenkbaren und infolge der Einwirkung einer Feder 107 normalerweise gegen das Profil der Kurvenscheibe 104 anliegenden Hebels 106 bewirkt. An dem Hebel 106 ist eine Schiene 108 befestigt, die jeweils mit einem Fortsatz 109 jedes der Anker 52 der Elektromagneten 49 zusammenwirkt. Auf der Welle 2 ist außerdem eine weitere Kurvenscheibe 111 (F i g. 4) angebracht, die das Schwingen eines um die Achse 68 schwenkbaren Hebels 112 bewirkt, der seinerseits mittels einer aus Zapfen und Langloch bestehenden Verbindung an einen auf einer in dem Maschinengestell drehbaren Welle 114 befestigten Arm 113 angeschlossen ist. Der Arm 113 hält durch den Zug einer Feder 116 den Hebel 112 gegen das Profil der Kurvenscheibe 111 angelegt.
An der Welle 114 ist eine Einstellklinge 117 befestigt, die mit einem Ansatz 118 (Fig.3) jedes Ankers 52 zusammenwirken kann. An der Einstellklinge 117 (Fig.4) ist außerdem ein abgewinkelter Ansatz 119 ausgebildet, der mit einem Absatz 121 versehen ist, der mit einem Ansatz 122 eines um die Achse 53 verschwenkbaren und mittels einer Feder 124 an den Anker 99 des Auslöse-Elektromagneten 102 angeschlossenen Hebels 123 zusammenwirken kann. Infolge der Einwirkung der Feder 124 liegt der Hebel 123 normalerweise gegen einen Fortsatz 126 des Ankers 99 an, und zwar mit dem Ansatz 122, der in dieser Stellung für den abgewinkelten Ansatz 119 einen Anschlag bildet und normalerweise also verhindert, daß sich die Einstellschiene 1 !7 gegen die Ansätze 118(Fi g. 3) der Anker 52 anlegt.
Zur Steuerung der Übertragung der empfangenen Codekombinationen durch die Elektromagneten 49 auf die Zuteilungsschienen 26 ist eine Zeitsteuervorrichtung vorgesehen, die aus einer an der Antriebswelle 2 angebrachten Scheibe 127 besteht, die an ihrem Außenumfang mit zwei Plättchen 128 und 129 aus ferromagnetischem Material versehen ist, die an der Scheibe 127 derart in zwei Winkelstellungen angebracht sind, daß sie zwei Kreisbogen bestimmen, von welchen einer den anderen erheblich übertrifft, und zwar um einen Winkelabschnitt, der gleich dem von der Welle 2 durchlaufenden Winkelabschnitt ist, in welchem die Kupplungen 8 nicht zum Fassen gebracht oder eingerückt werden können.
Hinter der Scheibe 127 (Fig.3) ist ein aus einem Magnetdetektor 131 gebildeter Signalgenerator angeordnet, dessen Primärwicklung zur Erzeugung des Magnetfeldes in einem Kern 133 aus einer Gleichspannungsquelle 132(Fi g. 2) gespeist wird. Sobald eines der Plättchen 128,129(Fi g. 3) dem Kern 133 gegenüber zu liegen kommt, wird in der Sekundärwicklung des Detektors 131 ein Signal induziert. Die Leitung der Sekundärwicklung ist an einen Stromkreis 134 (Fig. 2) angeschlossen, der die beiden Signale in elektrische Rechteckimpulse mit gleichem Vorzeichen umwandelt sie verstärkt und sie dann den beiden Torcingängen A und B zuführt, um die Flip-Flop-Schaltung zurückzustellen bzw. einzustellen.
Beim Zuführen von Impulsen in diese beider Eingänge schaltet die Flip-Flop-Schaltung 103, soferr sie an einem zu dem Toreingang A gehörenden zweiter Eingang E ein Signal empfängt, auf ihren Ausgangszu stand zurück und enterregt dabei den Elektromagneter 102, während sich die Flip-Flop-Schaltung 103, soferr gleichzeitig einem an den Rückstellausgang D dei
Flip-Flop-Schaltung 103 unmittelbar angeschlossenen. zu dem Toreingang B gehörenden zweiten Eingang F ein Signal zugeführt wird einstellt und somit den Elektromagneten 102 erneut erregt.
Der Eingang Eder Flip-Bop-Schaltung 103 ist an den Einsteltausgang / einer Flip-Flop-Schaltung 136 angeschlossen. Diese Fiip-Flop-Schaltung hält normalerweise das Tor mit dem Toreingang A gesperrt, wodurch sie das Umschalten der Flip-Ftop-Schaltung 103 und das Enterregen des Austöseelektromagnets 102 trotz Ankunft von Signalen aus dem Generator 131 verhindert Die Flip-Flop-Schaltung 136 kann über ihren eigenen, an die Leitung 47 angeschlossenen Einstelleingang //umgeschaltet werden und somit den Toreingang A der Flip-Flop-Schaltung 103 freigeben. Die Flip-Flop-Schaltung 136 kann mit Hilfe der Verbindung ihres Rückstelleingangs G mit dem Rückstellausgang D der Flip-Flop-Schaltung 103 bei deren Umschalten in ihren Ausgangszustand zurückgebracht werden.
Der Einstellausgang Cder Flip-Flop-Schaltung 103 ist außerdem an das Speicherregister 42 angeschlossen, um es beim Wiederumschalten der Flip-Flop-Schaltung 103 über den Toreingang B auf Null zu stellen.
Die vorstehend beschriebene Empfangsvorrichtung gemäß der Erfindung hat folgende Arbeitsweise.
Normalerweise läuft die Welle 2 rechtsläufig stetig um und bevirkt dabei mit Hilfe des Zahnrades 3 ein Umlaufen der Welle 7 im gleichen Drehsinn zusammen mit der Buchse 21 und den Zahnrädern 19 mit einer die Hälfte der Winkelgeschwindigkeit der Welle 2 betragenden Winkelgeschwindigkeit. Dadurch bewirken die Zahnräder 19 eine zyklische Drehbewegung der Antriebsteile 14 der Kupplungen 8 in der Weise, daß sich die Mitnehmer 18 synchron mit der 360° -Drehbewegung der Welle 2 (F i g. 3 und 4), der Scheiben 81 und 127 und der Kurvenscheiben 104 und 111 nach jeder 180D-Drehung gegenüber den Zähnen 12 und 13 der angetriebenen Teile 9 befinden.
Beim Empfang des Startsignals einer Codekombination über die Leitung 32 (Fig. 2) wird die Flip-Flop-Schaltung 41 umgeschaltet, infolgedessen aufgrund der Leitung 39 der Oszillator 38 auf die Leitung 37 Schiebesigrale auszusenden beginnt. Diese Signale werden zugleich außerdem dem Binärzähler 44 zugeführt. Demzufolge werden das Startsignal und die über die Leitung 32 ankommenden, aufeinanderfolgenden acht Codebits der Reihe nach in das Register 36 hineingeschoben. Da das Register 36 aus nur acht Flip-Flop-Schaltungen besteht, wird beim Einschieben der acht Codebits das Startsignal eliminiert. Gleichzeitig führt der Binärzähler 44 dem Decodierkreis 46 vier Signale zu, die in Binärcode der durch den Oszillator 38 über die Leitung 37 übertragenen Impulszahl entsprechen.
Wenn der Decodierkreis 46 die Binärzahl »neun« empfängt, sendet er über die Leitung 47 ein Signal aus, das den Binärzähler 44 und die Start-Flip-Flop-Schaltung 41 in ihren Ausgangszustand zurückbringt, wobei die letztere über die Leitung 39 das Anhalten des Oszillators 38 bewirkt. Dieses Signal bewirkt außerdem die Übertragung der in dem Register 36 vorhandenen Codebits in das Spcicher.cgister 42, worauf als Ergebnis dessen die acht Elektromagneten 49 wahlweise in Übereinstimmung mit den empfangenen entsprechenden Codeeinheiten cnlcrrcgt werden.
Gleichzeitig bewirkt das Signal in der Leitung 47 das Umschalten der Flip-Flop-Schaltung 136, so daß diese über die Leitung /-E ermöglicht, daß die Flip-Flop-Schaltung 103 bei Ankunft eines Zeitsteuersignals aus dem Generator 131 den Elektromagneten 102 enterregt Sobald nämlich eines der ferromagnetischen Plättchen 128, 129 zwischen den Polstücken des Kerns S33 des Generators 131 vorbeigeht, empfangen die beiden Toreingänge A und 5 der Flip-Flop-Schaltung 103 ein Signal. Da das Tor mit dem Eingang A jetzt durchgängig ist, wird die Flip-Flop-Schaltung 103 so umgeschaltet daß der Auslöseelektromagnet 102 enterregt wird. Zur
ίο gleichen Zeit wird auf Grund der Verbindung D—Fder Toreingang B auf erneutes Umschalten der Flip-Flop-Schaltung 103 vorbereitet, während auf Grund der Verbindung D-Gdie Flip-Flop-Schaltung 136 in ihren Ausgangszustand zurückgebracht wird, so daß das Tor mit dem Toreingang A gesperrt wird.
Sobald der Elektromagnet 102 enterregt wird, verschwenken sich die durch die Feder 101 beaufschlagten Hebel 99 und 123 rechtsläufig bis der Hebel 99 gegen einen Anschlag 141 anliegt. Der Hebel 99 bewirkt außerdem, daß sich der Hebel 94 rechtsläufig verschwenkt, bis sein Ansatz 97 mit der Schulter 98 der Verbindungsstange 69 in Berührung gebracht worden ist. Darüber hinaus bewirkt der Hebel 94 über den Schieber 89. daß sich der Hebel 86 linksläufig verschwenkt und dabei den Hebel 76 freigibt. Darauf bleibt der Hebel 86 mit Hilfe eines Absatzes 142 des Hebels 76 in seiner verschwenkten Stellung verriegelt.
Sofern das das Enterregen des Elektromagneten 102 bewirkende Signal durch den Vorbeigang des ferromagnetischen Plättchens 128 (F i g. 3) ausgelöst wird, wird der Ansatz 73 des Hebels 71 bei Freigabe des Hebels 76 (F i g. 4) über dem Absatz 74 angeordnet Darauf bewirkt die Feder 83, daß sich der Hebel 76 linksläufig verschwenkt, bis der Absatz 74 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 73 gebracht äst. Jetzt bewirkt die Kurvenscheibe 104 (Fig.3). daß sich der Hebel 106 linksläufig verschwenkt, so daß die sich von den Ansätzen 109 der Anker 52 entfernende Universalschiene 108 ermöglicht, daß diejenigen der durch die jeweilige Feder51 beaufschlagten Ankersich rechtsläufig drehen, die den enterregten Elektromagneten zugeordnet sind. Die verschwenkten Anker 52 bringen dann die Zähne 63 der entsprechenden Schieber 54 in die Bewegungsbahn der Universalschiene 66.
Gleichzeitig gestattet die Kurvenscheibe 111 (F i g. 4) das Verschwenken des Hebels 112 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich der Arm 113 zusammen mit der Welle 114 und der Einstellklinge 117 rechtsläufig verschwenkt. Darauf bringt die Einstellklinge 117 einerseits den Absatz 121 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 122 des Hebels 123 und verriegelt sie andererseits die acht Anker 52 (F i g. 3) in ihrer erreichten Stellung.
Außerdem beginnt der Ansatz 73, sobald der Abschnitt 82 (Fig.4) der Steuernut 79 den Hebel 71 linksläufig zu verschwenken beginnt, den Hebel 76 mil der Verbindungsstange 69 abwärts zu ziehen, währene das ferromagnetische Plättchen 129 (Fig.3) zwischcr den Polstücken 133 des Generators 131 vorbeigeht, se daß den Toreingängcn A und öder Flip-Flop-Schaltunf 103 (Fig. 2) ein zweites Signal zugeführt wird. Da da! Tor mit dem Eingang B jetzt offen ist, wird di( Flip-Flop-Schaltung 103 in ihren Ausgangszustani zurückgebracht, woraufhin ein Signal im Rückstcllaus gang D das Enterregen des Elektromagneten !O:
f>5 bewirkt und über die Leitung D-F das Tor mit den Eingang B sperrt, während der Einstellausgang C da Speicherregister 42 in seinen Ausgangszustani zurückführt, so daß nunimchr die wahlweise entcrrcgtci
7(in MB/W
Elektromagneten 49 wieder erregt werden. Das Speicherregister 42 ist also nunmehr zum Empfang einer neuen Codekombination bereit.
Der Abschnitt 82 (Fig.4) der Steuernut 79 bewirkt das weitere linksläufige Verschwenken des Hebels 71, so daß der Ansatz 73 den Hebel 76 zusammen mit der Verbindungsstange 69 völlig abwärts zieht. Die beiden Universalschienen 64 und 66 (F i g. 3) werden deshalb rechtsläufig verschwenkt, bis sie auf die Zähne 62 der in ihrer oberen Stellung verbleibenden Schieber 54 bzw. auf die Zähne 63 der nach unten bewegten Schieber 54 treffen. Somit werden die Schieber 54 wahlweise zusammen mit den Schiebern 57 nach rechts oder nach links bewegt. Die Schieber 57 stellen nun mit Hilfe der Arme 61 die entsprechenden Zuteilungsschienen 26 (Fig. 1) ein, die über die Hebel 22 die entsprechenden Antriebsteile 14 der Kupplungen 8 während des Abschnitts ihres Arbeitszyklus verschieben, in welchem die Mitnehmer 18 nicht an der Seite der Zähne 13 angeordnet sind, so daß die Mitnehmer 18 bei Beginn des nächstfolgenden Arbeitszyklus die Drehbewegung des angetriebenen Teiles 9 der Kupplungen 8 einleiten, die dann in bekannter Weise das der empfangenen Codekombination entsprechende Schriftzeichen auswählen.
Beim Abwärtsziehen der Verbindungsstange 69 (Fig.4) gibt der Absatz 142 den Ansatz 84 frei, woraufhin der Hebel 86 durch Zug der Feder 92 in seine Ruhestellung zurückkehrt. Außerdem legt sich die Verbindungsstange 69 mit ihrem Ende 98 gegen den Ansatz 97 an und bewirkt dabei ein Verschwenken des Hebels 94 im Uhrzeigersinn. Der Hebel 94 bewirkt seinerseits entgegen dem Zug der Feder 101 ein Verschwenken des Hebels 99 im Gegenuhrzeigersinn, bis der Hebel 99 mit dem Elektromagnet 102 in Berührung gebracht ist, während der durch den Absatz 12! des abgewinkelten Ansatzes 119 festgehaltene Hebel 123 in seiner erreichten Stellung verbleibt.
Wenn nunmehr die Steuernut 79 das Verschwenken des Hebels 71 im Uhrzeigersinn bewirkt, gibt der Ansatz 73 den Absatz 74 frei, so daß die Feder 83 die Verbindungsstange 69 zusammen mit den Universalschienen 64 und 66 (F i g. 3) in die Ruhestellung bringt. Der Hebel 76 (F i g. 4) wird dann durch den Ansatz 84 arretiert, so daß er sich rechtsläufig verschwenkt und dabei seinen Absatz 74 zurück und aus der Bahn des Ansatzes 73 bringt. Unmittelbar danach bewirken die Kurvenscheiben 1G4 und 111 ein Verschwenken sowohl des Hebels 106 als auch des Hebels 112 im Uhrzeigersinn. Der Hebel 112 bewirkt bei seinem Verschwenken im Uhrzeigersinn das Verschwenken des Armes 113 im Gegenuhrzeigersinn, woraufhin einerseits die Einstellschiene 117 sich von den Ansätzen 118 der Anker 52 löst und andererseits der Absatz 121 den Ansatz 122 des Hebels 123 freigibt, der, da er durch die Feder 124 beaufschlagt ist, linksläufig herumspringt und dabei in seine Ausgangsstellung nach F i g. 4 zurückgebracht wird. Andererseits bringt der HeLeI 106 bei seinem Verschwenken im Uhrzeigersinn (Fig. 3) unmittelbar danach die vorher ausgewählten Anker 52 mit Hilfe der Schiene 108 in ihre Ruhestellung zurück, worauf diese Anker durch die ihnen zugeordneten Elektromagneten sofort angezogen werden.
Wenn andererseits, nachdem die Elektromagneten 49
ίο in Übereinstimmung mit der empfangenen Codekombination wahlweise enterregt worden sind, das der Flip-Flop-Schaltung 103 zugeführte, das Enterregen des Elektromagneten 102 bewirkende Signal auf den Durchgang des ferromagnetische Plättchens 129 zurückzuführen ist, wird jetzt die Einstellklinge 117 im Gegenuhrzeigersinn und der Hebel 106 im Uhrzeigersinn vollständig verschwenkt. Dadurch werden die Anker 52 der ausgewählten Elektromagneten 49 durch die Einstellklinge 117 in ihrer angehobenen Stellung verriegelt. Jedoch ist der Ansatz 73 des Hebels 71 unter dem Absatz 74 angeordnet, so daß der Hebel 76 durch den Ansatz 73 vorübergehend arretiert wird. Der Absatz 74 kann deshalb erst unter den Ansatz 73 springen, nachdem letzterer nach oben zurückgekehrt
Darauf betätigen die Kurvenscheiben 104 und 111, wie vorstehend beschrieben, den Hebel 106 bzw. 112 und bringen sie dabei zunächst in die Lage nach F i g. 3 bzw. 4. Darauf gibt die Einstellklinge 117 die Ansätze 118 der Anker 52 frei, während die Schiene 108 die ausgewählten Anker 52 in ihre Ruhestellung zurückführt. Unmittelbar darauf kehrt der Hebel 106 in die Stellung zurück, in welcher er gemäß Fig.3 linksläufig völlig verschwenkt ist, und er gibt die jetzt ausgewählten Anker 52 wieder frei, während der Hebel 112 rechtsläufig in seine Lage nach Fig.4 zurückkehrt und dabei die Anker 52 mit Hilfe der Einstellklinge 117 in der erreichten Stellung verriegelt.
Sobald die Einstellklinge 117 die ausgewählten Anker 52 wieder verriegelt hat, geht das ferromagnetische Plättchen 128 zwischen den Polstücken des Generators 131 vorbei, so daß der Flip-Flop-Schaltung 103 ein zweites Signal zugeführt wird. Dann wird diese Flip-Flop-Schaltung, wie vorstehend beschrieben, in ihren Ausgangszustand zurückgebracht, wobei sie einerseits den Elektromagneten 102 erneut erregt, und andererseits über den Einstellausgang Cdas Speicherregister 42 in seinen Ausgangszustand zurückbringt und dabei das erneute Erregen der nach Bedarf enterregten Elektromagneten 49 bewirkt. Somit ist das Speicherregister also zur Aufnahme einer neuen Codekombinatior bereit. Nunmehr bewirkt die Steuernut 79, wie iir vorgehenden Falle, das Verschwenken der Universalschienen 64 und 66.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Codekombinationen-Empfangsvorrichtung für einen Start-Stop-Fernschreiber mit einem zum Drucken eines empfangenen Schriftzeichens /y- S klisch betätigbaren Druckmechanismus, ein ach und nach eine dem empfangenen Schrif ,chen entsprechende Codekombination speichernden Register zum Steuern einer Reihe von Code-Elektromagneten, einem Start-Elektromagneien für den Druckmechanismus und einer Verzögerungseinrichtung zum Steuern des Nullstellvcrgangs des Registers, gekennzeichnet durch einen bistabilen Steuerkreis (103), der so geschaltet ist, daß er durch ein Schriftzeichen-Fertigsignal (47) aus einem ersten in einen zweiten Zustand gebracht wird, um den Startelektromagneten (102) wirksam zu machen, und durch eine Verzögerungseinrichtung (128, 129), die von dem Druckmechanismus so gesteuert wird, daß sie den Steuerkreis in seinen ersten Zustand zurückbringt, wobei das Register (42) durch den sich in seinem ersten Zustand befindenden Steuerkreis mit einer gegenüber der Betätigung des Startelektromagneten vorbestimmten Verzögerung auf Null gestellt wird. ·;■,
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Signalgenerator (131) enthält, der mindestens ein mit dem Antrieb des Druckmechanismus synchron bewegbares Element (128 oder 129) abfühlen kann, .\o um ein den Steuerkreis (103) in seinen ersten Zustand zurückbringendes Signal zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (42) so geschaltet ist, daß es nach seinem Zurückstellen auf Null parallel aus einem Schieberegister (36) gefüllt wird, das durch ein Startsignal so eingestellt werden kann, daß es die Signale der Codekombination der Reihe nach unter Steuerung durch das Schriftzeichen-Fertigsignal empfängt, das außerdem so geschaltet ist, daß es die weitere Aufnahme von Signalen in das Schieberegister sperrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schriftzeichen-Fertigsignal von einem Signalzähler (44) zugeführt wird, der durch eine Zeitsteuervorrichtung (38) gesteuert wird, die außerdem die Eingabe der Signale der Kombination in das Schieberegister (36) steuert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Druckmechanismus durch eine stetig umlaufende Antriebswelle synchron und zyklisch betätigbar ist und einen Wähler für das zu druckende Schriftzeichen besitzt, der sich während eines vorbestimmten Teiles der Wellenumdrehung durch die Code-Elektromagneten voreinstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (128, 129, 131) bei jeder Umdrehung der Welle (2) zwei Zeitsteuersignale erzeugen kann, wobei der Steuerkreis (103) beim Vorliegen des Schriftzeichen-Fertigsignals durch eines der Zeit- fto Steuersignale in seinen zweiten Zustand gebracht und durch das andere der Zeitsteuersignale in seinen ersten Zustand zurückgebracht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine bistabile Schal- fts tung (103) enthält, die durch die aufeinanderfolgenden Zeitsteuersignale umschaltbar ist, wobei diese abwechselnd durch eine Bedingung ergänzt werden, nämlich durch das Schriftzeichen-Fertigsignal, damit die bistabile Schaltung in ihren zweiten Zustand gebracht wird, und durch diesen zweiten Zustand, damit die bistabile Schaltung In ihren ersten Zustand zurückgebracht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Flip-Flop-Schaltung (136), die sich durch das Schriftzeichen-Fertigsignal in einen ersten Zustand bringen läßt und im ersten Zustand das Schriftzeichen-Fertigsignal der bistabilen Schaltung (103) zuführt und die sich in einen zweiten Zustand bringen läßt als Folge des Umschaltens der bistabilen Schallung auf ihren zweiten Zustand.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 bis; 7, bei welcher der Wähler sich während des verbleibenden Teiles der Umdrehung der Welle nicht voreinstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitsteuersignale durch den Generator (1.31) mit Hilfe des Abfühlens von zwei Elementen (i28 und «29) erzeugt werden, die auf der Antriebswelle (2) in zwei Winkelstellungen so angebracht sind, daß sie bei jeder Umdrehung der Welle zwei verschiedene Zeitintervalle bestimmen, von welchen das eine das andere li.tervall im wesentlichen um die für die Welle zum Durchlaufen des verbleibenden Teiles der Umdrehung erforderliche Zeitspanne übertrifft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 mit einer Reihe von Übertragungselementen, die zum Einstellen einer Reihe von zu dem Wähler gehörenden Zuteilungsschienen durch die Code-Elektromagneten voreinstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Startelektromagnet (102) die Betätigung der auf diese Weise mit Hilfe mindestens einer durch die Welle (2) rhythmisch betätigten Universalschiene (64 oder 66) vorangestellten Übertragungselemente (54) erzeugen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Elektromagneten (49) mit Ankern (52) versehen sind, die einzeln jeweils mit einem der Übertragungselemente (54) verbunden sind und vor der Betätigung durch eine mit Hilfe der Antriebswelle (2) rhythmisch betätigte Schiene (108) freigegeben werden.
ti. Vorrichtung nach Anspruch \0, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (117) zum Einstellen der Anker (52) der Code-Elektromagneten (49), wobei die Einstellvorrichtung (117), nachdem die letzte Schiene (108) die Anker freigegeben hat, durch die Antriebswelle (2) rhythmisch so betätigt wird, daß sie die Anker in den entsprechend der empfangenen Codekombination eingenommenen Stellungen verriegelt.
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