DE1470945A1 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaethylcellulose-Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaethylcellulose-Loesungen

Info

Publication number
DE1470945A1
DE1470945A1 DE19631470945 DE1470945A DE1470945A1 DE 1470945 A1 DE1470945 A1 DE 1470945A1 DE 19631470945 DE19631470945 DE 19631470945 DE 1470945 A DE1470945 A DE 1470945A DE 1470945 A1 DE1470945 A1 DE 1470945A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hec
solution
solutions
production
sodium hydroxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19631470945
Other languages
English (en)
Other versions
DE1470945B2 (de
DE1470945C3 (de
Inventor
Couninis Anthony Apostolo Evan
Murphy Charles Francis
Mitchell Reid Logan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rayonier Inc
Original Assignee
Rayonier Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rayonier Inc filed Critical Rayonier Inc
Publication of DE1470945A1 publication Critical patent/DE1470945A1/de
Publication of DE1470945B2 publication Critical patent/DE1470945B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1470945C3 publication Critical patent/DE1470945C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/20Post-etherification treatments of chemical or physical type, e.g. mixed etherification in two steps, including purification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/02Alkyl or cycloalkyl ethers
    • C08B11/04Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals
    • C08B11/08Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals with hydroxylated hydrocarbon radicals; Esters, ethers, or acetals thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zur Heratellung von Hydroxyäthylcellulose-Lösungen Die Erfindung betrifft Hydroxyäthylcellulose folgenden kurz HEC genannt-und hat ein Verfahren zur Aufldsung von HEC in Natronlauge zu klaren, filtrierbaren Lösungen zum Gegenstand. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, HEC mit einem Gehalt an substituiertem Athylenoxyd von. 3. 8 bis 4. 2 % das eine wasserunlösliche, chemische Verbindung darstellt, in verdUnnter Natronlauge aufzulösen.
  • Die Ldslichkeitsverhältnisse von HEC kdnnen, je nach dem Gehalt an suibstituiertem Athylenoxyd, von vollständiger Löslichkeit in Wasser bia zur Unlöslichkeit in 18 figer Natronlauge reichen. Bei einem Gehalt von ca. 2 bis ca.
  • 8 Gewichtsprozent an substituiertem Xthylenoxyd ist HEC in Wasser unlöslich, aber in einer 5 bis 10 % igen Natronlauge löslich, vorausgesetzt, daß KUhlung erfolgt.
  • Trotz grundsätzlicher Löslichkeit von 3. 8 bis 4. 2 % Athylenoxyd enthaltender HEC in verdünnter Natronlauge gab es bisher keine sichere und zuverlässige Methode zur wirksamen Heratellung von klaren, filtrierbaren HEC-Lösungen. HEC kann nur dann zur Bildung von klaren Filmen u. ä. verwendet werden, wenn aus ihr klare und filtrierbare, d. h. von TrUbung und Faserrückständen freie Lösungen hergestellt werden können.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei der Abstimmung von zu klaren und zufriedenstellend filtrierbaren Lösungen führenden Zusammensetzungen zwischen der HEC-Konzentration, und der Natriumhydroxyd-Konzentration eine kritische Beziehung besteht. Um eine Lösung wirtschaftlich auf übliche Weise filtrieren zu können, muß sie praktisch von schleimigem, das Filter verstopfendem Material, wie etwa stark aufgequollenen Faserruckständen frei aein. Um die notwendige Klarheit zu erzielen, muß die Lösung im wesentlichen frei von unlöslichen, trübe Filme verursachenden Verunreinigungen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Mischungsverhältnisse werden durch ' ein Dreieokediagraam ansohaulich dargestellt. Dieses 8lift die die Herstellung klarer, leicht filtrierbarer W Lysungen ermöglichende Beziehung zwischen der HEC-Koncentration und der Natriumhydroxyd-Konzentration in der Lösung.
  • Pig. 1 zeigt in einem Phasendiagramm mit Dreieckskoordinaten den Bereich der nach dem erfindungagem&ßen Verfahren herzustellenden, klaren, filtrierbaren Losungen.
  • Fig. 2 seigt in scheamtischer Darstellung eine zur DurchfUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Anlage.
  • Sowohl die einheitliche Alkalisierung als auch die einheitliche VerAtherung von Cellulose sur Herstellung von 2 bis 8 % substituiertee Athylenoxyd enthaltemder HEC, die in verdünnter Natronläuge praktisch vollständig löslich, in Wasser jedoch unlöslich ist, sind bereite bekannt, Der t Gehalt an substituiertem Äthylenoxyd der für das erfindungsgemäBe Verfahren in Frage kommenden HEC liegt in dem engen Bereich zwischen <und.2,&egeh$id&ae.t ". wicht der ofentrookenen HEC. In diesem, speziell sur Herstellung von Filmen geeigneten Substitutionsbereich kann # t die HEC-Konzentration mit einer bestimmtan Natriumhydroxydkonsentration in eine Beziehung gesetet wedeh, welche die Unsicherheit bei der technischen Herstellung von klaren, filtrierbaren Lösungen beseitigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird am bamten in einer Arbeitsfolge durchgeführt, bei der die eine bestimmte MengesubstituiertesXthyleM$J!ethteNineiner bestimmten Natronlauge dispergiert and aufgelöst wird.
  • ,...;'''" ei.nndwngAereeerHteun, besohders bei Verwendung von Zu@@@@@@ensetsung@@ @it hohem HEC- und niegrigem Alkaligehalt, den seg. "@agerch" Lösungen, erwies es sich sim @@@@@aschend günstig, den 'i"'''-'-''--*-mu le mit kurzer Durohlaufzeit wie in Pig. 2 schematisch dargeetellt, durchzuführen. Dadurch wird die Herstellung von überraschend gut filtrierbaren Lösungen bei einer Durchlaufdauer von 10 bis 20 Minuten ermöglicht. Normalerweise erfordert die Aufldsung von Cellulosederivaten lange Durohlaufzeiten von etwa 2 bis 4 Stunden. und schubweise Mischvorgänge, wobei ein großer Energieaufwand zum Vermischen benötigt wird und große WSrmemengen entstehen, die eine starke KUhlung erforderlioh maohen.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die HEC in Krûümelform (mit oder ohne Alkalirückständen von der vorhergehenden Reaktion) gleichzeitig mit verdünnter Natronlauge in solchen Mischungsverhältnissen, die im leicht schraffierten Bereich von Fig. 1 liegende Zusammeneetzungen ergeben, durch eine Reihe von Vorrichtungen einer Anlage, wie sie Pig. 2 zeigt, durcheitet. In dieser Anlage wird die HEC zusammen mit der Natronlauge in eine Zerkleinerungsvorrichtung geleitet, von welcher eie kontinuierlich durch einen Dispergiermischer mit hoher Scherkraft in einen anderen Misoher geleitet wird. Dann wird die Mischung in einer KUhlvorrichtung geldst und anschließend durch eine Heiz-und eine Piltriervorrichtung sowie einen kontinuierlioh, nach dem Fall-Prinzip arbeitenden Entlüfter geleitet. Auf diese Weise erhält man in weniger ale einer Stunde eine zur weiteren Verarbeitung fertige Lösung, deren Herstellung nach den bisher bekannten Verfahren normalerweise 48 Stunden in Anspruch nehmen kurde.
  • Die Zugabe kann durch eine F6rderschnecke (1) erfolgen, die die Mischung in einen Abbe-Mixer oder einen teilweise gefüllten Baker-Perkins-Vissolver oder eine gleichwertige, kontinuierlich arbeitende Zerkleinerungsvorrichtung fUrlioh t dort, die sämtliche Fasern augenblick und einheitlich' durchngest, wodurch in der gewünschten Zusammensetzung die Neigung des HEC, sich zu gelatineartigen, schwerldslichen Klumpen zusammenzuballen, verhindert wird. Die faserige Aufachlämmung fließt dann in einen Mischer mit hoher Boherkraft (3) wie s. B. einen Reitz-Desintegrator, eine Oakes-DurohfluBmischer, einen Cowles-Hischer mit hoher Soherkraft oder in eine gleichwertige Vorrichtung.
  • Die Lösung gelangt dann vom Mischer (3) kontinuierlich in eine mit einem PlUgelrUhrer versehene Mischvorrichtung (4) unddann in eine KUhlanlage (5), wie z. B. einen DeLaval-Plattenkühler oder einen Vogt-Kratzkühler, mit einer knapp über dem GefrierpunktliegendenBetriebstemperaturj bai etwa So Ci Die LdsuAg wird dann zur BrwErmung und zur Verringerung der Viskosität vor der Filtrations- und Entlüftungsstuvfe durch eine Erwarmungavorriohtung (6) geleitet. Die Filtrierung kann in einer vorteilhafterweise zur Verwendung von Rückwasch (back washing)- und Nylonfilzen oder einfachen Cellulosefiltern geeigneten Platten-und Rahmenfiltrieranlage (7) durchgeführt werden. Die EntlUftung erfolgt vozugsweise in einem film-Luftabscheider der"thin film flash-off"-Art. Zur Einsparung von Zeit und Arbeit kann die gosamte Mischfolge automatisiert werden, und man erhZlt dabei'hoahwertige, von ungolboten Faserrückständen freie HEC-Lösungen.
  • Wie whig. 1 zeigt, befaßt aich die Erfindung mit 4 bis oa* 10 Gewichtsprozent HBO enthaltenden Lysungen. die leicht schraffierte Flache (1) zeigt don Bereich mit einem HEC-Oehalt von mehr als 4 %, innerhalb dessen die Filtration nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden kann; die dunkel schraffierte Flache (2) außerhalb der ausgezogenen Lin zeigt, daß hier ein sehr enger Übergangsbereich vorliegt.
  • Bas folgende Beispiel erläutert die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene in einer Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Beispiel 1 Feuchte, faserige HEC-KrUmel, die 15 Gewichtsprozent NaOH enthalten und zu 35 % aus HEC mit einem genau eingehaltenen Gehalt an substituiertem Athylenoxyd zwischen 3. 8 und 4. 2 %, bezogen auf das Gewicht der trockenen HEC, bestehen, werden durch die Fördersohnecke (1) zusammen n mit einem genau eingestellten Strom aus Natrolauge, der Zerkleinerungsvorrichtung (2) zur Bildung einer 8. 0 % HEC und 7. 0 % NaOH enthaltenden Mischung zugemessen. Die Aufschlammung aus einheitlich durchnäßtem, faserigen HEC wird kontinuierlich durch den Mischer mit hoher Scher-M kraft (3), die Mischvorrichtung (4) und dann durch den Plattenkühler (5) gepumpt, in dem die Lösung auf ungefähr 5° C gekUhlt wird. Die Lösung hat zu diesera Zeitpunkt einen Stopfwert von 1800 im Vergleich zu den Stopfwerten von 50 oder weniger'bei gekuhlten, jedoch nicht gefrorenen Ldoungen von handelsUblicher HEC. Die gekühlte Lösung wird in den Platten-Wärmeaustauscher (6) gepumpt und wieder auf 20° C erwärmt, in einer normalen Platten-und Rahmenpresse (7) filtriert und anschließend in der evakuierten Fallkammer (falling film unit) (8) kontinuierlich entlüftet. FUr den Durchlauf bis zu dieser Stelle werden ungefdhr 20 Minuten benötigt. Die filtrierte und entlüftete Lösung kann sofort zu einem Verpackungsfilm mit einer dem Zellophan vergleichbaren physikalischen Festigkeit und mit verbesserter Formbeständigkeit gegossen werden.
  • Beispiel 2 Feuchte, faserige HEC-Kr2mel die 15 % NaOH enthalten und zu 35 % aus HeC mit einem genau eingchaltenen Gehalt an substituiertem Äthylenoxyd zwischen 3.8 und 4.2 % bestehen, werden zusammen mit einem genou eingestellten Strom aus Natronlauge durch die reh die Förderschnecke (1) der Zerkleinerungsvorrichtung (2) zur Bildung g einer aus 9.0 % HEC und 5.6 % NaOH zusammengesetzten, einheitlich durchnäßten Faseraufschlämmung zugemessen. Diese"magere"Zusammensetzung hat hinsichtlich der Materialkosten einen wirtschaftlicheren NaOH-Gehalt, als die Zusammensetzung von Beispiel 1. Die faserige Aufschlämmung wird kontinuierlich durch den Mischer mit hoher Scherkraft (3), die Mischvorrichtung (4) und dann durch den Kratz-Kühler (5) geleitet, in dem sie auf ca. 5° C gekühlt wird. Zu diesem Zeitpunkt hat die Lösung einen Stopfwert von 500 gegenüber 20 oder voliger bei gekühlten, jedoch nicht gefrorenen Lösungen von handelsüblicher HEC. Die gekühlte Lösung wird in dem Wärmeaustauscher mit gekratzter Oberfläche (6) wieder auf 25° C erwärmt, in einer normalen Platten- und Rahmenfilterpresse (7) filtriert und dann in einer evakuierten Fallkammer (8) kontinuierlich entlüftet. Die für den Durchlauf bis zu dieser Stelle erforderliche Zeit beträgt ca. 15 bis 20 Minuten.
  • Die Filtrierbarkeit von HEC in Hatronlauge nimmt mit fallender Temperatur zu. Bei 5° C ist HEC in einer 7 %igen Natronlauge zu Uber 99. 8 % löslich. Nach nur kurzzeitiger Kühlung kann die Lösung ohne Beeinträchtigung der Filtrierbarkeit wieder erwprmt werden. Aus praktischan Grünaen empfiehlt es sich, die Lösun bei einer Temperatur zwischen 20 und 30 C zu filtrieren. Die Daten für die die Bereiche in Fig. 1 festlegenden Linien wurden durch Bestimmung der Filtrierbarkeit von verschiedenen HEC-NaOH-Lösungen erhalten. Die den Bereich (1) bagrenzende, ausgezogene Linie ergibt sich durch den Mindeststopfwert von 300 gXcm2.
  • Die dem Dreiecksdiagramm zugrunde liegende HEG enthielt 4. 0 Gewichteprozent : Äthylenoxyd. Eine Änderung des Äthylenoxydgehaltes der HEC im Bereich von 3.8 bis 4.2 % hat in den Diagramme keine bemerkenswerten Unterschiede zur Folge. Die Ldsung kann durch gründliche Dispekgierung der HEC in einer beispielsweise 7 %igen Natronlauge hergestellt werden. "Magere" Zusammensetzungen mit einem wirtschaftlicheren NaOH-Gelaat kennen durch Dispergieren der gleichen Menge HEC in einer z. B. nur 5, 6 igen gen Natronlauge hergestellt werden.
  • Der leicht schraffierte Bereich (1) in Fig. 1 leßt die Grenzen der HEC-Konzentration und NaOH-Konzentration fest, die zu klaren HEC-Lösunen fuirent welche in gebräuchlichen, der Viskose-Filtrierupg entsprechenden Verfahren filtrierbar aind.
  • Im dunkel schraffierten Bereich (2), der den Bereich (1) begrenzenden Übergangszone, werden klare Lösungen erhalten, die jedoch wegen ihres höheren Gehalts an teilweise ungeldsten, das Filter schnell verstopfenden Teilchen nicht auf praktische Weise filtriert werden können.
  • Die Zusammensetzungen im Bereich (3) sind nicht filtrierbar und umfaosen eine Vielzahl von trüben, kolloidalen Dispersionen, faserigen Aufschlammungen und undurchsichtigen Gelen.
  • Es folgen Anhaltspunkte fUr die Bestirmung der Eigenschaften der verschiedenen Lösungen : Nösungen und Dispersionen mit verschiedenen HEC-Konzentrationen (4. 0 % Athylenoxyd) werden mit Natronlauge verschiedener Konzentration auf die angegebene Weise vermischt. Diese Mischungen werden zur Beobachtung der Klarheit, Trübung und des Fasergehaltes in klare Bechergläser gegeben. Durch Stopfwertbestimmungen wird die Filtrierbarkeit der Lbsungen gemessen. Zur Bestimmung des Stopfwertes wird* eine bestimmte Menge der zu untersuchenden Lösung mit einem Druck von 2. 80 kg/cm durch eine bestimmte Fläche eines standardisierten Auflagefilters, wie z. B. Johnson und Johnson Rapidflo Filtocott, gepresst. Die durch das Filter gelaufene Lösung wird aufgefangen und nah bestimmten Zeitintervallen gewogen, bis das Filter verstopft ist, oder bis eine zur graphischen Bestimmung des Stopfwertes ausreichende Anzahl von Werten zur VerfUgung steht. Der Stopfwert ist definiert durch das Gewicht einer Lösung in g die durch 1 cm2 eines genormten Auflagefilters bis zu dessen völliger Verstopftng durch-gelaufen ist. Restliche Pasern, Faserbruchstücke und schleimige R2ckstände enthaltende Produkte können nicht wirksam filtriert da sie nach kurzer Zeit das Filter verstopfen. Für die Verwendung in Ublichen Verfahren sollte mindestens ein Shopfwert@en 50 bis 100 g/cm2 gegeben sein, günstige Werte sind solche von mindestens 300 bis 500 g/cm2.
  • Das Erscheinungsbild der Lösung ändert sich je nach ihren Lage im Phasendiagremm, Belartige und trübe Bereiche sind weißlich und undurchsichtig, während die filtrierbaren und klaren Dispersienen in ihrem Erscheinungsbild, je nach ihrer Lagerungsdauer, bei niedrigen HEC-Konzentrationen von klarbsweißbissuhellweißundschwach honigfarben bei hdheren HEC-Konzentrationen reichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : 1. Verfahren zur Herstellung von Klaren, filtrierbaren Hydroxypthylcellulose -Lösungen (HEC), dadurch gekennzeichnet, daß HeC mit einem Gehalt an substituiertem Athylenoxyd von 3. 8 bis 4. 2 %, bezogen auf das Gewicht der trockenen HEC, in einer wässrigen Ha@-tronlauge im Laufe einer kontinuierlichen Mischfolge aufgelöst wird, in-dem HeC-Krämel und Natronlauge gleichzeitig in eine Vormischstufe und von da in eine Dispergiervorrichtung mit hoher Scherkraft gelaitet, zur Auflösung bis kurz über den Sefrierpunkt gekuhlt, wider erwarmt, filtriert und entlüftet werden, wobei die inerte fUr die HEC-und Natronlaugekonzentrationsn in der Lösung innerhalb des Berelchea (1) der beiliegenden Fig. 1 liegen.
    L e e r s e i t e
DE1470945A 1962-10-30 1963-10-24 Verfahren zur Herstellung von Hydroxy athylcellulose Losungen Expired DE1470945C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US234127A US3312685A (en) 1962-10-30 1962-10-30 Solubilizing hydroxyethylcellulose

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1470945A1 true DE1470945A1 (de) 1969-06-26
DE1470945B2 DE1470945B2 (de) 1973-05-24
DE1470945C3 DE1470945C3 (de) 1973-12-20

Family

ID=22880043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1470945A Expired DE1470945C3 (de) 1962-10-30 1963-10-24 Verfahren zur Herstellung von Hydroxy athylcellulose Losungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3312685A (de)
AT (1) AT252955B (de)
CH (1) CH458722A (de)
DE (1) DE1470945C3 (de)
ES (1) ES288246A1 (de)
GB (1) GB970836A (de)
NL (1) NL292906A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004050897A2 (en) * 2002-12-04 2004-06-17 Cerus Corporation Methods for preparing antigen masked red blood cells having reduced hemolysis by sera

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2036257A (en) * 1932-09-29 1936-04-07 Ici Ltd Cellulose derivative solutions and process of making the same
US2090808A (en) * 1934-02-10 1937-08-24 Brown Co Activation of hydroxy-cellulose ethers
GB729440A (en) * 1951-12-18 1955-05-04 Courtaulds Ltd Improvements in and relating to apparatus for the de-aeration of viscous liquids
US2763030A (en) * 1953-05-07 1956-09-18 Erickson Donald Robert Method of precipitating and forming hydroxy alkyl cellulose into films

Also Published As

Publication number Publication date
ES288246A1 (es) 1963-11-01
DE1470945B2 (de) 1973-05-24
DE1470945C3 (de) 1973-12-20
NL292906A (de)
CH458722A (fr) 1968-06-30
US3312685A (en) 1967-04-04
AT252955B (de) 1967-03-10
GB970836A (en) 1964-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1543009B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxypropy lcellul ösen
DE1719418A1 (de) Kombiniertes Emulgierungs- und Stabilisierungsmittel fuer die Nahrungsmittel- und Getraenkeindustrie und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1470945A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaethylcellulose-Loesungen
DE2400879A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von celluloseglykolat
DE19949983B4 (de) Tabakfolie und Verfahren zur Herstellung einer Tabakfolie
DE2732187C2 (de) Verformbare Celluloselösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1038232B (de) Verfahren zum Verspinnen einer aus einem Globularprotein unter Zusatz eines alkalischen Stoffes hergestellten Spinnloesung in ein Faellbad
DE1404986A1 (de) Alkaliloesliche Hydroxyaethylcellulose in gekoernter Form
AT230903B (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosegelen
DE526792C (de) Verfahren zur Darstellung von AEthern der Cellulose
DE3004631C2 (de) Verfahren zur Herstellung von pflanzennährstoff- und tensidhaltigem Torf
DE523271C (de) Verfahren zur Herstellung von Celluloseloesungen
DE817907C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Natriumsalze von Carboxyalkylcellulosen
DE1694509C (de) Verfahren zur Herstellung einer Kollagendispersion als Ausgangsma tenal fur strangahnhche Kollagen erzeugnisse Ausscheidung aus 1417368
DE2557576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur chargenweisen herstellung von celluloseglykolat
DE653330C (de) Verfahren zur Herstellung von Koagulaten aus waessrigen Kautschukdispersionen
DE904700C (de) Verfahren zur Herstellung von Formgebilden, wie Folien oder Faeden, durch Koagulieren von Celluloseloesungen
AT84088B (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln.
DE874752C (de) Schlichtemittel
DE1813541A1 (de) Verfahren zur Herstellung homogener Formmassen auf der Grundlage von Cellulose
DE1767937A1 (de) Verfahren zur Behandlung fester Koerper,Anwendung desselben auf die Herstellung von halb hydriertem Kalziumsulfat,Apparatur zur Ausuebung dieses Verfahrens und mittels desselben hergestellte Erzeugnisse
DE743397C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden und Borsten
AT237634B (de) Alkalilösliche bzw. in Wasser leicht dispergierbare Hydroxyäthylcellulose-Preßlinge und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE227198C (de)
DE921322C (de) Verfahren zur Herstellung von Textilausruestungsmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)