DE146996C - - Google Patents

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DE146996C
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chains
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

cßmwi PiMK
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mittels sich selbsttätig füllender Fördergefäße.
Das Wesentliche der Erfindung besteht . darin, daß von jeder Ladeluke des Schiffes nach den unteren Ecken des betreffenden Schiffsraumes starr oder lösbar befestigte Ketten sich erstrecken, deren Glieder als verschieden hoch belegene Stützpunkte für lösbar befestigte Laufrollen dienen, welche zur Führung der die Fördergefäße über das Fördergut ziehenden Schleppseile dienen, zum Zweck, die Fördergefäße in der für ihre Füllung günstigsten Lage über das Fördergut entlang schleppen zu können.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführuhgsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Teil eines Schiffes von oben gesehen mit abgenommener Luke und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt.
Das Fördergefäß i, wird im Laderaum 9 mittels des Zugseiles 15 über das auszuladende Gut (Kohlen, Erze, Getreide oder dergl.) geschleppt, wobei es sich selbsttätig füllt. Ketten 16 sind mit ihren oberen Enden an der Ladeluke, und zwar zweckmäßig an je einer Ecke derselben, und mit ihren unteren Enden in den unteren Ecken des Laderaumes 9 befestigt. Eine Laufrolle 18 führt das Schleppseil 15 des Fördergefäßes i. Die Laufrolle 18 kann höher oder niedriger an einer der Ketten 16 angehakt werden, je nach der Höhe des Ladegutes im Laderaum. An jeder Ecke der Ladeluke ist eine Rolle 17 vorgesehen, um welche das Schleppseil 15 nach der auf Deck aufgestellten Winde 6 geleitet wird. Schließlieh ist ein Hißseil 19 vorgesehen, das von einer zweiten, an Deck befindlichen Winde oder dergl. bedient wird.
Zum Füllen des Fördergefäßes 1 mit dem zu entladenden Gut bringt der Arbeiter das Fördergefäß I nach einem beliebigen Punkte der Oberfläche des Gutes im Laderaum, worauf das Fördergefäß mittels des Schleppseiles 15 und der Winde 6 über das Gut geschleppt wird und sich dabei selbsttätig füllt. Nach der Füllung wird das Fördergefäß ι vom Schleppseil 15 abgekuppelt und an dem Hißseil 19 befestigt.
Um das Fördergefäß in den verschiedenen Richtungen über das Gut schleppen zu lassen, wird die Rolle 18 an der einen oder anderen Kette 16 befestigt, und zwar immer in einem solchen Gliede dieser Ketten, daß das Schleppseil 15 möglichst an der Oberfläche des Gutes entlang, d. h. in der für die Füllung des Fördergefäßes I günstigsten Lage geschleppt wird. Durch die Verwendung von Ketten 16 zum Anhaken der Rollen 18 wird eine möglichst große Anzahl von Stützpunkten im Laderaum für das Schleppseil 15 erhalten.
Man kann auch die Befestigung der oberen Enden der Ketten 16 an der Ladeluke losnehmbar einrichten, um die Ketten 16 je nach Bedarf an anderen Punkten befestigen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mittels sich selbsttätig füllender Fördergefäße, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Ladeluke nach den unteren Ecken des betreffenden Schiffsraumes eine Reihe starr oder lösbar befestigter Ketten (16) sich erstrecken, deren Glieder als verschieden hoch belegene Stützpunkte für lösbar befestigte Laufrollen (18) dienen, welche zur Führung der die Fördergefäße (i) über das Fördergut ziehenden Schleppseile (15) dienen, zum Zweck, die Fördergefäße (1) in der für ihre Füllung günstigsten Lage über das Fördergut entlangschleppen zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (16) an der Ladeluke mit Rollen (17) versehen sind, um welche das Schleppseil (15) zu der Winde oder dergl. geführt wird.
    - Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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