DE1467559B1 - Verfahren zum Herstellen eines pulverfoermigen Trockenharzleimes aus Naturharzen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines pulverfoermigen Trockenharzleimes aus Naturharzen

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DE1467559B1 DE19631467559 DE1467559A DE1467559B1 DE 1467559 B1 DE1467559 B1 DE 1467559B1 DE 19631467559 DE19631467559 DE 19631467559 DE 1467559 A DE1467559 A DE 1467559A DE 1467559 B1 DE1467559 B1 DE 1467559B1
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D15/00Manufacture of resin soap or soaps derived from naphthenic acids; Compositions

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines pulverförmigen Trockenharzleimes aus Naturharzen durch Verseifen einer über 100° C erhitzten Schmelze derselben mit einer heißen Lösung eines alkalischen Stoffes, wobei man unter Atmosphärendruck der Harzschmelze die heiße, alkalische Lösung bis zur Bildung einer zähen, steifporösen, mahlfähigen Masse einverleibt.
  • Das Verseifen von Naturharzen, wie Balsam-, Wurzel-, Tallharzen, oder auch deren Kondensationsprodukten mit Maleinsäureanhydrid oder gleichartigen Produkten, mit Alkalihydroxyden bzw. -karbonaten oder mit Ammoniak in Gegenwart von Wasser ist seit langem bekannt, um danach erhaltene flüssige Harzseifen, gegebenenfalls mit Hilfe von Walzen oder Sprühtrocknern, in Trockenform, wie Pulver oder Flocken, überzuführen.
  • Nach einem dieser bekannten Verfahren wird die durch Verseifung von Harz mit Alkalilösungen erhaltene flüssige Harzseife in demselben Gefäß, in welchem die Verseifung erzielt wurde, anschließend noch so lange weiter erhitzt, bis praktisch das gesamte Wasser verdampft ist und dadurch schließlich eine zu Pulver vermahlbare, trockene Masse entsteht.
  • Nach einem weiteren, bekannten Verfahren führt man die Verseifung in der Weise durch, daß durch eine ständige Kontrolle einer bestimmten Temperatur, Konzentration und ein portionsweises Zugeben von Alkalilösung der Wassergehalt der gesamten Reaktionsmasse in keinem Fall 5% übersteigen kann; die schließlich so erhaltene, flüssige und heiße Harzseife wird dann über Kühlwalzen geleitet, worauf sie zu Flocken erstarrt und anschließend zu Pulver zerkleinert werden kann.
  • Diesen bekannten Verfahren ist also gemeinsam, daß zunächst eine flüssige Harzseife hergestellt wird, der anschließend das Wasser durch Verdampfen entzogen wird; auch im letztgenannten Fall wird Wasser zwar bereits während des Herstellungsprozesses weitgehend abgedampft, aber das trockene, vermahlbare Produkt im anschließenden Kühlprozeß erhalten.
  • Gemeinsam ist diesen Verfahren weiterhin, daß 8 Gewichtsprozent und höchstens 14 Gewichtsprozent an Alkali, gerechnet als NaOH und bezogen auf Harz, zum Einsatz kommen, also eine Menge an Alkali, die zur vollständigen Verseifung des Harzes entsprechend seiner Verseifungszahl notwendig ist.
  • Eine wesentliche Rolle spielt schließlich bei allen diesen bekannten Verfahren, daß sich während des eigentlichen Verseifungsprozesses keine festen Partikeln bilden dürfen, sondern die gesamte Masse bis zu ihrer fertigen Verseifung flüssig und gut rührfähig bleiben muß.
  • Nach einem neueren, bekannten Verfahren zum Herstellen eines Trockenharzleimes aus Naturharzen soll ein Trockenprodukt bereits seit dem Verseifungsprozeß erhalten werden. Zu diesem Zweck wird einer auf Schmelztemperatur über 120° C erhitzten Harzschmelze heiße, z. B. auf 90° C erhöhte Alkalilauge einverleibt bis zur Bildung einer zähen, steifporösen Masse. Das Zugeben der bestimmten Alkalilauge zu der bestimmten Harzmenge erfolgt dabei durch inniges Einrühren, z. B. in einer Misch- und Fördereinrichtung. Hierbei stellen sich je nach der Schnelligkeit der Zugabe jeweils verschiedene Verhältnisse von Harz zu Alkali zu Wasser ein.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Misch- und Fördereinrichtung ständig die Harzschmelze und die heiße Alkalihydroxydlösung derart dosiert zulaufen läßt, daß jeweils mit 100 Teilen Harz 14 bis 19 Teile Natriumhydroxyd und mehr als 15 Teile und bis höchstens 29 Teile Wasser spontan miteinander in Reaktion treten, das in Reaktion gebrachte Gemisch laufend ohne äußere Wärmezufuhr in der Vorrichtung weiterbefördert, die sich dabei bildende krümelige Masse mit etwa 90° C ausfördert und gegebenenfalls anschließend zu Pulver vermahlt.
  • Bei diesem Verfahren kann man außer Balsam-, Wurzel- und Tallharzen auch deren Kondensationsprodukte mit Maleinsäureanhydrid oder ähnlichen Verbindungen verwenden. Der Harzschmelze kann man auch Produkte, wie Paraffin oder Naphtensäuren, oder beides, zusetzen. Auch kann man dem Reaktionsgemisch Produkte, wie Stärken oder Carboxymethylcellulose, oder beides, zusetzen.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß die Verseifung des Harzes in ganz bestimmter Weise durchgeführt wird. Dieses angestrebte technische Ziel wird nur dann erreicht, wenn kontinuierlich ein Strom einer auf über 120° C erhitzten Harzschmelze mit einem heißen Strom einer bestimmten Menge Alkalilauge solcher Konzentration, daß das im Hauptanspruch geforderte Verhältnis Harz zu Alkali zu Wasser gewahrt ist, zusammengeführt und das reagierende Gemisch laufend weiterbefördert wird. Bei dieser Arbeitsweise, d. h. beim kontinuierlichen Zusammenführen der beiden Reaktionsteilnehmer in Form von zweier »Ströme«, bleibt das Verhältnis der miteinander reagierenden Komponenten stets gleich. Die vollständige Verseifung jedes Harzpartikelchens ist nur dadurch gewährleistet, daß in jedem Bruchteil einer Sekunde das Verhältnis der zusammentreffenden Komponenten gleich ist und dem beanspruchten Komponentenverhältnis entspricht.
  • Nach Versuchen, die sich auf den überstöchiometrischen Bereich zwischen 14 und 19 NaOH, gerechnet auf Harz, erstreckten, kann in jedem Falle eine Verfestigung der Masse ausbleiben, sofern die angewendete Wassermenge zu hoch oder zu niedrig bemessen ist. Wie aus der nachstehenden Tabelle und den dieser entsprechenden Diagrammen hervorgeht, erhält man die Verseifung des Harzes und die Verfestigung der Harzseife in der kürzesten Zeit bei Anwendung von 14 bis 19% NaOH und 15 bis 290/0 Wasser, bezogen auf 100 kg Harz.
  • Die Versuche wurden wie folgt durchgeführt: 150 Gramm Harz wurden geschmolzen und auf 150° C erhitzt. Wässerige Natriumhydroxydlösungen zwischen 30 und 7504 NaOH-Gehalt wurden hergestellt und auf 70 bzw. 85° C erwärmt. Die Gesamtmenge der heißen Harzschmelze einerseits und die Gesamtmenge der Lauge andererseits wurden jeweils in einem Guß zusammengegeben und ohne weiteres Erwärmen heftig gerührt, um spontan eine Mischung zu erhalten, in welcher die Gesamtmenge beider Komponenten zur Reaktion kommt.
  • Im Gegensatz zu der bisherigen Annahme, tritt beim Zusammengießen einer heißen Harzschmelze mit einer heißen Alkalilösung ein überschäumen oder eine explosionsartige Reaktion nicht ein. Die Zusammenführung der Gesamtmengen beider Reaktionskomponenten im vorliegenden Falle entspricht etwa den Verhältnissen, wie sie bei der technischen Produktion in einer halben Sekunde vor sich gehen. Beim Zusammengießen der beiden Flüssigkeiten tritt eine stark exotherme Verseifungsreaktion ein, bei welcher etwa ein Drittel des in Mischung gebrachten und des chemisch entstandenen Wassers verdampft und die Masse nach kurzer Dauer in etwa erbsengroße Krümel zerfällt, die spröde sind wie Bimsstein und bereits bei einer Temperatur von 90° C leicht vermahlen werden können. Tabelle In /o Nummer Harz NaOH Wasser Lauge Lauge Harz Zeit der von NaOH Wasser in Sekunden entsprechenden g g g g Prozentgehalt fest Kurvenbilder 150 28,5 66,5 95,0 30 19 44,3 plastisch I 52,9 81,3 35 35,5 600 42,8 71,3 40 28,5 160 34,8 63,3 45 23,2 90 28,5 57,0 50 19,0 120 23,3 51,8 55 15,5 145 19,0 47,5 60 12,66 150 15,35 43,85 65 10,23 240 9,5 38,0 75 6,3 plastisch 150 27,0 50,2 77,2 35 18 33,4 plastisch II 40,5 67,5 40 27,0 115 33,0 60,0 45 22,0 70 27,0 54,0 50 18,0 125 22,0 49,0 55 14,7 152,5 18,0 45,0 60 12,0 180 14,5 41,5 65 9,7 240 9,0 36,0 75 6,0 plastisch 150 25,5 59,5 85,0 30 17 39,6 plastisch 111 47,5 73,0 35 31,7 220 38,5 64,0 40 25,7 160 31,0 56,5 45 20,7 120 25,5 51,0 50 17;0 125 20,9 46,4 55 13,9 150 17,0 42,5 60 11,3 220 13,7 39,2 65 9,15 plastisch 150 24,0 44,6 68,6 35 16 29,7 plastisch IV 36,0 60,0 40 24,0 135 29,0 53,0 45 19,3 145 24,0 48,0 50 16,0 180 19,6 43,6 55 13,1 190 16,0 40,0 60 10,7 210 13,0 37,0 65 8,7 220 8,0 32,0 75 5,3 plastisch 150 21,0 39,0 60,0 35 14 26,0 plastisch V 31,2 52,2 40 20,8 240 25,7 46,7 45 17,1 200 21,0 42,0 50 14,0 210 17,2 36,2 55 11,5 240 9,0 30,0 70 - 6,0 plastisch Die Kurvenbilder in dem zugehörigen Diagramm zeigen die Ergebnisse graphisch, wobei in der Senkrechten die ermittelten Verfestigungszeiten in Sekunden eingetragen sind und in der Waagerechten zu jeder Kurve die Wassergehalte, gerechnet in Gewichtsprozenten von Harz. Die Kurven I bis V betreffen jeweils eine Versuchsreihe mit konstantem Harz-Alkali-Verhältnis. Die Kurve 6 zeigt die optimalen Werte sämtlicher Kurven I bis V.
  • Aus den in der Tabelle aufgeführten Versuchsergebnissen und Darstellungen ist zu entnehmen, daß die schnelle Bildung von fester Harzseife in den genannten Zeiten in erster Linie von der angewendeten Wassermenge abhängt. Wie man sieht, werden optimale Ergebnisse bei seiner Verseifung mit weniger als 19 Gewichtsprozent und mehr als 14 Gewichtsprozent NaOH erzielt. Bei einer Verseifung mit unter 14 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd, bezogen auf Harz, erhält man pulverförmige Harzseife, die nicht mehr rückstandfrei in kaltem Wasser löslich ist und daher Harzflecken im Papier verursacht; bei über 19 % NaOH wird der Harzgehalt des fertigen Pulvers zu gering und dann die Alkalität zu hoch.
  • Weiterhin ist aus der Tabelle und dem Diagramm zu ersehen, daß die optimalen Werte für den Wassergehalt zwischen 14 Gewichtsprozent und 29 Gewichtsprozent, bezogen auf Harz, liegen.
  • Es ist zu bemerken, daß diese in einem Laboratoriumsversuch gemessenen Zeiten, wie sich gezeigt hat, im praktischen Betrieb sich auf etwa ein Zehntel der gemessenen Zeiten verringern, so daß in einer betrieblichen Anlage, bei welcher man die heiße Harzschmelze und die heiße Natriumhydroxydlösung kontinuierlich auf eine entsprechende Misch- und Fördereinrichtung auflaufen läßt, die Masse bereits nach etwa 8 Sekunden krümelig wird und nach weiteren etwa 70 Sekunden vermahlen werden kann.
  • Die stündliche Leistung einer solchen einfachen Einrichtung beträgt etwa 1,5 t pro Stunde, und zwar, wie erwähnt, in einem kontinuierlichen Betrieb.
  • Das Verhältnis von Harz zu Alkali zu Wasser ist demgemäß entscheidend für 1. die Schnelligkeit, mit der die Verseifungsreaktion einsetzt, 2. die Schnelligkeit, mit der die Verseifungsreaktion bis zur vollständigen Verseifung verläuft, 3. die Schnelligkeit, mit der das Verseifungsprodukt sich vollkommen gleichmäßig zu einer spröden, krümeligen Masse umsetzt.
  • Durch den Umstand, daß gewissermaßen in jedem Bruchteil einer Sekunde das Verhältnis der aufeinandertreffenden Komponenten gleich bleibt und die in Reaktion tretende Masse sofort weiterbefördert wird, werden optimale Verhältnisse hinsichtlich vollständiger Verseifung jedes Moleküls gewährleistet, und es wird vermieden, daß sich innerhalb des Natriumresinatgels unverseifte Harzpartikeln befinden.
  • Durch die vorstehenden Versuche wurde fernerhin festgestellt, daß höhere Konzentrationen der Natriumhydroxydlösungen, wie sie angeblich nach der Literatur für das direkte Verfahren besonders vorteilhaft sein sollen, nicht geeignet sind. Es ergibt sich nämlich, daß die Massen in diesem Falle flüssig bleiben und bereits bei Überschreitung einer Konzentration von 50% die Zeitdauer bis zur Verfestigung sehr schnell zunimmt, ganz abgesehen davon, daß 40- bis 50%ige Natriumhydroxydlösungen handelsübliche Konzentrationen darstellen, so daß damit auch das Verfahren unter Anwendung dieser gebräuchlichen Konzentrationen keine besonderen Zubereitungsmaßnahmen erfordert.
  • Die so erhaltene pulverförmige Harzseife ist schnell löslich, gut lagerfähig, kaum hygroskopisch und backt nicht zusammen. Nach dem bisher beschriebenen Verfahren lassen sich alle Naturharze, wie Balsam-, Wurzel- und Tallharze, verarbeiten sowie ihre Hydrierungsprodukte. Ebenso sind die aus den genannten Harzen mit Hilfe von Maleinsäureanhydrid oder gleichwertigen Verbindungen hergestellten Kondensationsprodukte verwendbar. Den Harzschmelzen können auch Produkte, wie Stearinsäure, Naphtensäure, in Prozentsätzen bis zu 5 % beigefügt werden.
  • Zur Erzielung besonderer Effekte ist es auch möglich, dem Reaktionsgemisch während des Misch- und Fördervorganges Produkte, wie Stärke oder Carboxymethylcellulosen, oder beides, zuzugeben. Diese Produkte nehmen an der Reaktion teil und werden dabei so weit aufgeschlossen, daß eine rückstandsfreie Lösung in Wasser erfolgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines pulverförmigen Trockenharzleimes durch Verseifen einer über 120° C erhitzten Harzschmelze mit einer heißen Lösung eines alkalischen Stoffes, wobei man unter Atmosphärendruck die Harzschmelze und die heiße alkalische Lösung so vermischt, daß eine steifporöse, mahlfähige Masse entsteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man einer Misch- und Fördereinrichtung ständig die Harzschmelze und die heiße Alkalihydroxydlösung derart dosiert zulaufen läßt, daß jeweils mit 100 Teilen Harz 14 bis 19 Teile Natriumhydroxyd und mehr als 15 Teile und bis höchstens 29 Teile Wasser spontan miteinander in Reaktion treten, das in Reaktion gebrachte Gemisch laufend ohne äußere Wärmezufuhr in der Vorrichtung weiterbefördert, die sich dabei bildende krümelige Masse mit etwa 90° C ausfördert und gegebenenfalls anschließend zu Pulver vermahlt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer Balsam-, Wurzel- und Tallharzen auch deren Kondensationsprodukte mit Maleinsäureanhydrid oder ähnlichen Verbindungen verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzschmelze Produkte, wie Paraffin oder Naphthensäuren, oder beide, zugesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch Produkte, wie Stärke oder Carboxymethylcellulose, oder beide, zugesetzt werden.
DE19631467559 1962-09-05 1963-03-28 Verfahren zum Herstellen eines pulverfoermigen Trockenharzleimes aus Naturharzen Pending DE1467559B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405019A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Chemische Fabrik Stockhausen GmbH, 4150 Krefeld Mischungen von wasserloeslichen synthetischen organischen polymeren mit naturharzleimen und ihre verwendung als leimungsmittel

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DE1054639B (de) * 1958-01-07 1959-04-09 Schultz & Nauth Collodin Kleb Verfahren zur Herstellung von pulverfoermigem Trockenharzleim aus Naturharzen, insbesondere Balsamharzen
FR1217990A (fr) * 1958-01-07 1960-05-06 Schultz & Nauth Collodin Kleb Procédé pour la préparation de colle sèche en poudre tirée de résines naturelles, notamment de résines de baume, et colles conformes à celles obtenues

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