DE1462245A1 - Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit elektrodynamischer Hoerkapsel - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit elektrodynamischer Hoerkapsel

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DE1462245A1
DE1462245A1 DE19651462245 DE1462245A DE1462245A1 DE 1462245 A1 DE1462245 A1 DE 1462245A1 DE 19651462245 DE19651462245 DE 19651462245 DE 1462245 A DE1462245 A DE 1462245A DE 1462245 A1 DE1462245 A1 DE 1462245A1
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DE
Germany
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circuit arrangement
arrangement according
resistor
capacitor
coil
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Pending
Application number
DE19651462245
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English (en)
Inventor
Konold Dipl-Ing Armin
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit elektrodynamischer Hörkapsel. Die Erfindung befasst sich mit einer Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einer elektrodynamischen Hörkapsel, deren Erregerspule eine nur geringe Induktivität aufweist. Ein derartig aufgebauter Fernsprechapparat ist insbesondere zum Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen, z.B. Grubenanlagen, geeignet.
  • In Betrieben der genannten Art müssen an elektrische Anlagen und Geräte bestimmteTorderungen an die Eigensicherheit gestellt werden. Darunter ist eine Energiebegrenzung bis zu einem solchenmasse zu verstehen, dass durch auftretende Funken eine Explosion zündfähiger-Gemische" wie sie sich im Untertagebetrieb bilden können, vermieden wird.
  • Die Erfindung geht davon aus, in dem Sprechübertrager bekannter Bauart für Fernsprechapparate einem grossen Energiespeicher zu sehen, dessen. Kapazität vom Quadrat des durch den Übertrager fliessenden Stromes sowie von der Induktvität des Übertragers selbst bestimmt ist. Diese Energie kann infolge der Wirkung der Selbstinduktion beim Abschalten, z.B. auch bei Drahtbruch, Anlass zur Bildung von Funken ausreichender Stärke zur Zündung explosiver Gasgemische geben.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem sie einen.Fernsprechapparat mit einer Hörkapsel verwendet, deren elektrodynamischen 8patem eine Erregerspule mit nur geringer Induktivität verwendet.. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist da- durch,gekennzeichnet, dass die anstelle üblicher Sprechübertra- ger eingesetzte Erregerspule mindestens eine Anzapfung aufweist. Durch die Verwendung einer Spule von nur geringer Induktivität, wie sie durch die Erregerspule eines elektrodynamischen Systems gegeben ist, ist die in ihr speicherbäre Energie begrenzt. Der erfindungsgemässe Vorteil liegt nun darin, eine solche Erreger- . spule anstelle des bisherigen Sprechübertragers einzusetzen, wodürch ausserdem ein solcher Übertrager eingespart wird, was durch die Anzapfung der Spule ermöglicht wird, die zur Schaffung eines Nachbildungszweiges verwendbar ist, indem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Teile der Wicklung dieser Spule in verschie-denen, Zweigen einer Stationsbrückenschaltung liegen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schaltungseinen aus Widerstand und Kapazität zusammengesetzten; gleichstromfreien Nachbildungszweig enthält. Dieser Nachbildungszweig kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entweder aus einer Reihenschaltung von Widerstand und Kondensator bestehen oder aus einer Parallelschaltung von Widerstand und Kondensator, der ein weiterer Kondensator vorgeschaltet ist.
  • Gemäss weiterer Ausgestaltung der Erfindung erhält der Sprechverstärker seine Betriebsspannung über eine aus Kondensatoren und Widerständen bestehende Siebkette, wodurch ein grosser, die Eigensicherh it gefährdender Energiespeicher vermieden wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Siebkette entweder aus einem'Widerstand und einer Zenerdiode gebildet ist oder aus Widerstand, Kondensator und.Zenerdiode besteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung. ist ein seine Betriebsspannung über eine eventuell mehrgliedrige Siebkette erhaltender "3pr®chverstärker an eine Anzapfung der Erregerspule angeschlossen: Da der Sprechübertrager die mit einer oder mehreren Anzapfungen versehene Erregerspule des elektrodynamischen Systems selbst ist, ist dadurch ein räumliche:r.Gewinn erreicht, der in, vorteil-_hafter Weise dazu führt, dass sämtliche Bauteile im Handapparat unterbringbar sind, so dass dieser über eine zweiadrige Anschlussschnur an die Station angeschlossen ist.
  • In der Figur ist die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung an -.einem Ausführungsbeispiel für einen Fernsprechapparat mit Sprechverstärker dargestellt. Dieser besteht in bekannter Weise aus den Transistoren Ts1 und Ts2 sowie aus den Widerständen R3, R4 und R5. Als Transistoren können selbstverständlich entgegen der Darstel-,lung auch solche vom npn-Zeitfähigkeitstyp verwendet werden. Das Mikrofon ist über den Kondensator 03 angekoppelt."Dieser Verstär-@ker ist nun an der erfindungsgemäss ausgebildeten Erregerspule des elektrodynamischen Systems über ihre Anzapfung angeschlossen,und . -er erhält seine Speisung über die durch den Kondensator 01, den Widerstand R'1 und die Zenerdiode-Z gebildete Siebkette. Der Nachbildungszweig für das Mikrofon, bestehend aus dem Widerstand R2 und dem Kondensator 021 ist gleichstromfrei gehalten, um-dem Ver- stärker möglichst die volle Betriebsspannung zuzuführen, die über die Adern der Anschlussleitung geliefert wird. Die Zeherdiode Z ist hier in bekannter Weise als Begrenzer für die am Kondensator C1 anstehende Spannung eingesetzt. Die Erregerspule des elektrodynamischen Systems ist-durch die Gehörschutzgleichrichter411 und G12, überbrückt. Die Funktionen der Kontakte nsi, nsa, nsr, sowie des Gabelumschaltekontaktes GU sind. bekannt und werden, da sie nicht zum Wesen der Erfindung gehören, auch nicht näher erläutert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1, chaltungsanordnung für Fernsprechapparate mit einer eine Erregerspule geringer Induktivität aufweisenden eldy-=@namischen Hörkapsel, insbesondere geeignet zum Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen,. dadurch.gekennzeichnet, dass die anstelle üblicher Sprechübertrager eingesetzte Erregerspule (F) mindestens eine Anzapfnng aufweist. .
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l,@dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Wicklung dieser Spule (F) in verschiedenen Zweigen einer Stationsbrückenschaltung liegen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein seine Betriebsspannuizg über eine evtl. mehrgliedrige Siebkette erhaltender Sprechverstärker an eine Anzapfung der Brregerspule angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen aus Widerstand und Kapazität (R2, 02) zusammengesetzten gleichstromfreien Nachbildungszweig enthält..
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachbildungszweig aus einer-Reihenschaltung von Widerstand -(R1) und Kondensator (C2) besteht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachbildungszweig aus einer Parallelschaltung von Widerstand und Kondensator besteht,-der ein weiterer Kondensator vorgeschaltet ist.. 76 Schaltungsanordnung nach ,Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprechverstärker seine Betriebsspannung über eine :. aus Kondensatoren und. Widerständen bestehende Sietkatte ev_ hält : - . kennzaicznet, 8.. Schal:.a_sanordnung nach Anspruch 17, dadurch gt -- dass , d ie Siebkette aus einem Widerstand (R1) und einer Zener- diode-Z) gebildet ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeic%ne t, .- dass die Siebkette.aus Widerstand (H1)" Kondensator (G'1) und . Zenerdiode (Z) besteht. 10. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der AnsprujLe - 1 bis `), dadurch gekennzeichnet, dass sich auch der Nachbil- dungszweig im R=indapparat befindet und dieser über p:Lua nur- zweiadrige Anschlusschnur (a1, b)-an die Station a.ugeschlos- nen is L,
DE19651462245 1965-11-13 1965-11-13 Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit elektrodynamischer Hoerkapsel Pending DE1462245A1 (de)

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DEST024641 1965-11-13

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ID=7460217

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DE19651462245 Pending DE1462245A1 (de) 1965-11-13 1965-11-13 Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit elektrodynamischer Hoerkapsel

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NL (1) NL6615856A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3671679A (en) * 1968-12-07 1972-06-20 Int Standard Electric Corp Arrangement for the recognition of loop closure in subscriber stations having semiconductor amplifiers fed via the connecting trunk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3671679A (en) * 1968-12-07 1972-06-20 Int Standard Electric Corp Arrangement for the recognition of loop closure in subscriber stations having semiconductor amplifiers fed via the connecting trunk

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NL6615856A (de) 1967-05-16

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