DE146179C - - Google Patents

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DE146179C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/08Details
    • B61F1/14Attaching or supporting vehicle body-structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
klasse
in NÜRNBERG.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an drei- und mehrachsigen Eisenbahnwagen mit seitlich verschiebbaren Radgestellen, deren seitliche Verschiebung beim Durchfahren von Gleiskrümmungen durch zweckentsprechend zwischen Wagenoberteil und Schiebegestell angeordnete Rollen erleichtert wird.
Wird das Schiebegestell vom Oberteil des
ίο Wagens, nicht beeinflußt, sondern bleibt es beim Durchfahren von Gleiskrümmungen sich selbst überlassen, so tritt in Krümmungen, wo das Gleis eine größere Spurbreite hat, häufig ein Schlingern des Schiebegestells ein, ein Umstand, der den ruhigen Lauf des Wagens beeinträchtigt.
Um diese störenden Einflüsse zu beseitigen, wird nach vorliegender Erfindung das Schiebegestell in Abhängigkeit von dem Rahmen des Wagenkastens gebracht. Zu diesem Zwecke ist zwischen dem Kastenrahmen und dem Schiebegestell eine unter Federzug stehende Verbindung hergestellt, welche stets das Schiebegestell unter dem Kastenrahmen in mittlere Stellung zu bringen sucht und bei seitlicher Verschiebung das Schiebegestell unter dem Einfluß der Feder hält.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 in einer Seitenansicht und durch Fig. 2 in einer Stirnansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt die Rückführvorrichtung allein im Grundriß, und zwar in größerem Maß stäbe.
Der Rahmen α des Wagenkastens ruht mittels Rollen c, die an seinen Querträgern b angebracht sind, auf den Querträgern d des Schiebegestells, dessen Rahmen in bekannter Weise mittels Tragfedern von den Achsbüchsen getragen wird. Die Stellung des Schiebegestells in der Längsrichtung des Wagens wird in bekannter Weise, z. B. durch Zapfen am Gestell, die in Klammern am Rahmen des Wagenkastens geführt sind, gesichert. Die federnde Verbindung zwischen dem Schiebegestell und dem Oberteil des Wagens ist auf folgende Weise hergestellt. An den Querträgern e des Kastenrahmens sind beiderseitig Ösen f und diesen entsprechend an Querträgern g des Schiebegestells Ösen i angebracht. Durch je zwei nebeneinander liegende Ösen i und f sind mit zwei Stufen versehene zylindrische Büchsen m gesteckt, deren kleinere Stufe in der Ruhelage an der Öse f, . die größere Stufe an der Öse i anliegt. Durch die Büchsen sind am äußeren Ende mit Gewinde und Muttern Z versehene Haken k gesteckt, welche an die zwischen ihnen eingebrachte Schraubenfeder h angreifen. Die Spannung der Feder h kann durch entsprechende Einstellung der Muttern Z geregelt werden. In Fig. 2 ist die Stellung des Schiebegestells beim Fahren auf gerader Strecke wiedergegeben. Durchläuft der Wagen eine Kurve, beispielsweise eine solche, deren Krümmungsmittelpunkt rechts des in Fig. 2 gezeichneten Schiebegestells liegt, so wird dieses, dem Gleise folgend, eine Verschiebung , nach links erleiden. Hierbei wird die Büchse m
durch die linke Öse i am Gestell nach außen mitgenommen und die Spannung der Feder h vergrößert. Am rechten Ende wird die Feder durch die mit ihrer kleineren Stufe gegen die Öse f des Wagenkastens liegende Büchse m gehalten (Fig. 3). Das Schiebegestell verbleibt beim Durchfahren der Kurve unter Federzug, deren Spannung hierbei noch vergrößert ist, und ein seitliches Schlingern desselben oder ein unregelmäßiges Fahren ist somit unmöglich gemacht.
Gelangt der Wagen wieder auf eine gerade Strecke, so zieht die Feder h das Schiebegestell wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung. zum Zurückführen seitlich verschiebbarer Radgestelle in ihre Mittellage, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Wagenlängsachse angeordnete Rückziehfeder (h) zwei mit zwei Stufen von verschiedenem Durchmesser versehene Büchsen (m) verbindet, von welchen bei seitlicher Verschiebung des Gesteiles die eine mit der kleineren Stufe an eine am Wagenkasten vorgesehene Öse ff) und die andere mit der größeren Stufe an eine am Radgestell vorgesehene Öse (i) sich anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005545B (de) * 1955-04-02 1957-04-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rueckstellvorrichtung fuer das gegenueber dem Wagenkasten in horizontaler Ebene schwenkbare Laufwerk von Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005545B (de) * 1955-04-02 1957-04-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rueckstellvorrichtung fuer das gegenueber dem Wagenkasten in horizontaler Ebene schwenkbare Laufwerk von Schienenfahrzeugen

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