DE181397C - - Google Patents

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DE181397C
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Germany
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car
springs
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axles
transverse shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/08Details
    • B61F1/14Attaching or supporting vehicle body-structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

b-tyc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 181397 KLASSE 20d. GRUPPE
PAUL ARTELT in POTSDAM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1903 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Schiefhängens der Wagenkästen von Eisenbahnfahrzeugen und zur Verhütung von Schwankungen derselben um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse und besteht in der Verwendung einer zwischen Wagenkasten und Untergestell eingeschalteten Welle, welche mit zwei am Wagenkasten sitzenden Armen verbunden ist
ίο und ihrerseits durch Hebelgestänge mit den Federn einer Achse in Verbindung steht. Durch die Arme wird die Wagenlast auf die Querwelle und durch diese gleichmäßig auf jede Feder einer Achse übertragen, wie
aus folgender Überlegung hervorgeht:
Bekanntlich vollzieht sich bei der üblichen Abfederung der Eisenbahnfahrzeuge das Federspiel jeder Wagenseite unabhängig von der gegenüberliegenden Wagenseite, was außer dem Schiefhängen der Wagenkästen bei einseitiger Belastung eine andauernd schaukelnde Bewegung der Wagenkästen um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse im Gefolge hat. Diese Übelstände treten besonders bei im Verhältnis zur Nutzlast geringem Eigengewicht des Wagens hervor.
Dadurch, daß man bei jeder Achse oder Achsgruppe die Federspiele jeder Wagenseite voneinander abhängig macht, also die Bewegungen der Feder auf der einen Seite einer Achse auf die der anderen Seite überträgt, kann man bei richtiger Wähl der Übertragungsmittel erreichen, daß der Wagenkasten stets parallel zu sich selbst sich bewegt und ein Schiefhängen desselben nicht mehr eintritt.
In der vorliegenden Erfindung wird, wie die Zeichnung in Fig. 1 und 2 in Längs- und Queransicht und in Fig. 3 im Grundriß erkennen läßt, als Übertragungsmittel für jede Achse eine Welle w verwendet, die — etwa wie in dem gewählten Beispiele in Röhrenform durch Strebebolzen i —■ auf dem Achslagergestell S gelagert und an ihren Enden mit je einem einarmigen Hebel d fest verbunden ist, so daß jede dem einen dieser Hebel etwa durch Gehänge G erteilte Bewegung um die Wellenachse von dem anderen Hebel mit vollzogen und von beiden Hebeln zugleich auf die darunter befindlichen Tragfedern ff beispielsweise durch die Zwischenglieder g h übertragen werden muß.
Bei gleich großen Abmessungen der entsprechenden Ubertragungsteile auf jeder Wagenseite müssen daher auch die Durchbiegungen der Federn an beiden Wagenseiten stets gleich groß sein, gleichviel, ob die Wagenkästen einseitig oder gleichmäßig belastet sind, so daß auf diese Weise weder ein Schiefhängen noch ein seitliches Schaukeln der Wagenoberkästen eintreten kann.
In der Zeichnung sind die Achsen an den Stirnwänden je zu zweien in einem gemeinschaftlichen, außerhalb der Wagenkästen befindlichen Drehgestell angeordnet gedacht.

Claims (1)

  1. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch bei den in bekannter Weise unter dem Fahrzeug gelagerten Achsen, und zwar sowohl bei festen wie bei lenkbaren, wie schließlich S auch bei in Drehgestellen vereinigten Achsen eingebaut werden.
    Pate NT-A ν SPRU c H:
    ίο Vorrichtung zur Verhütung des Schiefhängens der Wagenkästen von Eisenbahnfahrzeugen und zur Vermeidung von Schwankungen derselben um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse, gekennzeichnet durch eine zwischen Wagenkasten und Achsgestell eingeschaltete Querwelle (w), die mittels eines Hebelgestänges (d, g, h) mit den Tragfedern einer Achse verbunden ist, so daß die Belastung durch das Wagengewicht sich unter Vermittelung der Querwelle gleichmäßig auf die Federn überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE181397C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186096B (de) * 1955-01-19 1965-01-28 Deutsche Bundesbahn Schienengliederzug, bestehend aus selbstaendigen Fahrzeugen
DE1208329B (de) * 1959-08-29 1966-01-05 Friedrich Helmrich Dipl Ing Dreiteiliger Schienengelenkwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186096B (de) * 1955-01-19 1965-01-28 Deutsche Bundesbahn Schienengliederzug, bestehend aus selbstaendigen Fahrzeugen
DE1208329B (de) * 1959-08-29 1966-01-05 Friedrich Helmrich Dipl Ing Dreiteiliger Schienengelenkwagen

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