DE181397C - - Google Patents
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- Publication number
- DE181397C DE181397C DENDAT181397D DE181397DA DE181397C DE 181397 C DE181397 C DE 181397C DE NDAT181397 D DENDAT181397 D DE NDAT181397D DE 181397D A DE181397D A DE 181397DA DE 181397 C DE181397 C DE 181397C
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- DE
- Germany
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- car
- springs
- axle
- axles
- transverse shaft
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Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/08—Details
- B61F1/14—Attaching or supporting vehicle body-structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
b-tyc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 181397 KLASSE 20d. GRUPPE
PAUL ARTELT in POTSDAM.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Schiefhängens der Wagenkästen
von Eisenbahnfahrzeugen und zur Verhütung von Schwankungen derselben um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse
und besteht in der Verwendung einer zwischen Wagenkasten und Untergestell eingeschalteten
Welle, welche mit zwei am Wagenkasten sitzenden Armen verbunden ist
ίο und ihrerseits durch Hebelgestänge mit den
Federn einer Achse in Verbindung steht. Durch die Arme wird die Wagenlast auf die Querwelle und durch diese gleichmäßig
auf jede Feder einer Achse übertragen, wie
aus folgender Überlegung hervorgeht:
Bekanntlich vollzieht sich bei der üblichen Abfederung der Eisenbahnfahrzeuge das
Federspiel jeder Wagenseite unabhängig von der gegenüberliegenden Wagenseite, was
außer dem Schiefhängen der Wagenkästen bei einseitiger Belastung eine andauernd
schaukelnde Bewegung der Wagenkästen um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse
im Gefolge hat. Diese Übelstände treten besonders bei im Verhältnis zur Nutzlast
geringem Eigengewicht des Wagens hervor.
Dadurch, daß man bei jeder Achse oder Achsgruppe die Federspiele jeder Wagenseite
voneinander abhängig macht, also die Bewegungen der Feder auf der einen Seite einer Achse auf die der anderen Seite überträgt,
kann man bei richtiger Wähl der Übertragungsmittel erreichen, daß der Wagenkasten
stets parallel zu sich selbst sich bewegt und ein Schiefhängen desselben nicht mehr eintritt.
In der vorliegenden Erfindung wird, wie die Zeichnung in Fig. 1 und 2 in Längs- und
Queransicht und in Fig. 3 im Grundriß erkennen läßt, als Übertragungsmittel für jede
Achse eine Welle w verwendet, die — etwa wie in dem gewählten Beispiele in Röhrenform
durch Strebebolzen i —■ auf dem Achslagergestell S gelagert und an ihren Enden mit je
einem einarmigen Hebel d fest verbunden ist, so daß jede dem einen dieser Hebel etwa
durch Gehänge G erteilte Bewegung um die Wellenachse von dem anderen Hebel mit vollzogen
und von beiden Hebeln zugleich auf die darunter befindlichen Tragfedern ff beispielsweise
durch die Zwischenglieder g h übertragen werden muß.
Bei gleich großen Abmessungen der entsprechenden Ubertragungsteile auf jeder
Wagenseite müssen daher auch die Durchbiegungen der Federn an beiden Wagenseiten
stets gleich groß sein, gleichviel, ob die Wagenkästen einseitig oder gleichmäßig belastet
sind, so daß auf diese Weise weder ein Schiefhängen noch ein seitliches Schaukeln
der Wagenoberkästen eintreten kann.
In der Zeichnung sind die Achsen an den Stirnwänden je zu zweien in einem gemeinschaftlichen,
außerhalb der Wagenkästen befindlichen Drehgestell angeordnet gedacht.
Claims (1)
- Selbstverständlich kann die Einrichtung auch bei den in bekannter Weise unter dem Fahrzeug gelagerten Achsen, und zwar sowohl bei festen wie bei lenkbaren, wie schließlich S auch bei in Drehgestellen vereinigten Achsen eingebaut werden.Pate NT-A ν SPRU c H:ίο Vorrichtung zur Verhütung des Schiefhängens der Wagenkästen von Eisenbahnfahrzeugen und zur Vermeidung von Schwankungen derselben um eine zur Fahrbahn gleichgerichtete Längsachse, gekennzeichnet durch eine zwischen Wagenkasten und Achsgestell eingeschaltete Querwelle (w), die mittels eines Hebelgestänges (d, g, h) mit den Tragfedern einer Achse verbunden ist, so daß die Belastung durch das Wagengewicht sich unter Vermittelung der Querwelle gleichmäßig auf die Federn überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181397C true DE181397C (de) |
Family
ID=445582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181397D Active DE181397C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181397C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186096B (de) * | 1955-01-19 | 1965-01-28 | Deutsche Bundesbahn | Schienengliederzug, bestehend aus selbstaendigen Fahrzeugen |
DE1208329B (de) * | 1959-08-29 | 1966-01-05 | Friedrich Helmrich Dipl Ing | Dreiteiliger Schienengelenkwagen |
-
0
- DE DENDAT181397D patent/DE181397C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186096B (de) * | 1955-01-19 | 1965-01-28 | Deutsche Bundesbahn | Schienengliederzug, bestehend aus selbstaendigen Fahrzeugen |
DE1208329B (de) * | 1959-08-29 | 1966-01-05 | Friedrich Helmrich Dipl Ing | Dreiteiliger Schienengelenkwagen |
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