DE464512C - Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen

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DE464512C
DE464512C DEB131533D DEB0131533D DE464512C DE 464512 C DE464512 C DE 464512C DE B131533 D DEB131533 D DE B131533D DE B0131533 D DEB0131533 D DE B0131533D DE 464512 C DE464512 C DE 464512C
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suspension
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legs
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DEB131533D
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GABRIEL BECKER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf die Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen durch ungleichschenklige Blattfedern, die mit den Enden der längeren hinteren Federschenkel am Wagenrahmen artgelenkt sind. Den bekannten Vorteilen derartiger- Blattfedern steht ein schwerwiegender Mangel gegenüber. Infolge der ungleichen Schenkellänge der Federn wird auch die Durchbiegungslinie der beiden Federschenkel ungleich, es biegt sich der längere weicher federnde Schenkel stärker als der vordere durch. Daraus folgt eine zusätzliche Verdrehung der Vorderachse um ihre eigene Längsachse und ihr Schnittpunkt mit der Fahrbahn wandert unter dem Einfluß der Belastung nach rückwärts. Bei der Belastung tritt Vorlauf, bei der folgenden Entlastung der Federn Nachlauf der Vorderräder ein. Die nachteilige Bedeutung der Nachlauferscheinungen beim Lenken von Kraftwagen (Flatterschwingungen) sind bekannt. Insbesondere tritt ein Drängen der Lenkräder in die Kurvenstellung beim Durchbiegen der Federn ein. Erfindungsgemäß werden die Nachteile der ungleichschenkligen Blattfedern dadurch vermieden, daß die Enden ihrer kürzeren vorderen Schenkel an den Enden einer Querblattfeder befestigt werden, welche am vorderen Querträger des Wagenrahmens befestigt ist, welcher selbst derart drehbar gelagert wird, daß die an ihm befestigte Querfeder bei der Durchbiegung der Längsfedern sich entsprechend,einstellen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, die Abbildung zeigt ein Schaubild. An dem Wagenrahmen a sind der Lenkstockhebelie mit dem zu seinem Vorderrade führenden Lenkgestänge f, ,g angeordnet und die Vorderachsfederndi, d 2 mit den Enden ihrer hinteren längeren Schenkel bei c an den Rahmen a aasgelenkt. Die kürzeren vorderen Schenkel sind bei v rnit einer Querblattfeder h verbunden, die an einem bei y im Rahmena drehbaren Querträgeri befestigt ist. Durch die Nachgiebigkeit der vorderen Federpunkte bei v wird die aus den ungleichen Federschenkeln herrührende Verdrehung der Vorderachse ausgeglichen und durch die Querblattfeder h wird der Wagenrahmen vorn zentral unterstützt und die als »shimmy« bekannte Resonanzschwingung des vorderen Rahmenendes um die Längsachse des Wagens gemildert. Die Seitenkräfte von der Achse zum Rahmen werden durch die Feder k und den Querträger i günstig aufgenommen. Die drehbare Lagerung des Querträgers ierleichtert es der Querfeder h, der Längenänderung der Achsfederndl, d2 zu folgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen durch ungleichsc'henklige Blattfedern, die mit den Enden der längeren hinteren Federschenkel am Wagenrahmen artgelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der kürzeren vorderen Schenkel der Blattfedern (dl, d2) mit den Enden einer am vorderen drehbaren Querträger (i) des Wagenrahmens befestigten Querblattfeder (h) starr verbunden sind.
DEB131533D Abfederung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen Expired DE464512C (de)

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