DE275478C - - Google Patents

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DE275478C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/023Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 275478 ~ KLASSE 63 ö. GRUPPE
insbesondere für Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
allmählichen Einstellen der Durchfederung von Blattfedern, insbesondere zur Aufhängung von Fahrzeugen, die im wesentlichen aus Hängeeisen besteht, welche gegenläufig entlang den beiden äußeren Teilen der Hauptblattfeder verschiebbar derart angeordnet sind, daß die Sehnenlänge der Feder geändert werden kann, um den Widerstand der Feder der veränderliehen Belastung anzupassen.
Die Vorrichtung weist gleichfalls Mittel auf, um entweder gleichzeitig oder getrennt die Verstellung eines oder beider Hängeeisen desselben Federpaares oder der Federn desselben Wagens zu ermöglichen. Gleichfalls sind Mittel vorgesehen, um einerseits die vorhergehende Regelung und andererseits die selbsttätige Regelung durch die Durchbiegungen der Feder selbst zu erzielen.
Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Aufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, angewendet bei einem Federpaare der hinteren Achse eines , Kraftwagens. Aus
Fig. 3 ist in Seitenansicht der Hinterteil des Wagenrahmens eines Kraftwagens ersichtlich, der gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist, nach der die Hängeeisen in Gehäusen angeordnet sind, die seitlich an den Längsbalken des Fahrzeuges sitzen.
Fig. 4 ist eine Aufsicht von der Ausführungsform nach Fig. 3 und
Fig. 5 ein Ouerschnitt nach der Linie 5-5 der
Fig· 3· Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Verstellhebels, und zwar im größeren Maßstabe gezeichnet. Aus
Fig. 8 ist in Ansicht eine andere Ausführungsform ähnlich der in Fig. 3 dargestellten ersichtlich, nach der die Hängeeisen im Innern der Längsbalken des Wagenrahmens angeordnet . sind, wobei die Längsbalken zu diesem Zwecke besonders ausgebildet sind.
Fig. 9 zeigt eine teilweise Aufsicht der Einrichtung nach Fig. 8, und die
Fig. 10 und 11 sind Querschnitte nach den Linien 10-10 bzw. 11-11 der Fig. 8. Aus den
Fig. 12 und 13 ist eine schematische Ansicht bzw. eine Aufsicht eines Automobilomnibus ersichtlich, an dem eine Ausführungsform angewendet ist, welche eine selbsttätige Regelung der Feder durch das Gewicht der Fahrgäste gestattet.
Fig. 14 zeigt gleichfalls in Ansicht eine
Ausführungsform der Erfindung, entsprechend welcher die Regelung der Durchbiegung der Feder sowohl vorläufig als auch selbsttätig während des Betriebes erfolgt.-
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist das eine der beiden Hängeeisen der Blattfedern eines Fahrzeuges oder einer beliebigen Federaufhängung oder beide Hängeeisen derart angeordnet, daß sie gegenläufig auf den entsprechenden Enden der Federn gleiten können, um die Bogensehne durch die Verstellung der Angriffspunkte der Belastung ändern zu können und infolgedessen die Durchfederung der Federn im Verhältnis zu dieser Belastung regeln zu können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Enden des Hauptfederblattes einer jeden Blattfeder zwischen Rollen m, η von Federgehangen p angebracht, die an die Enden von in der Querrichtung des Wagenrahmens vorgesehenen Achsen r angelenkt sind. . Diese Achsen r gehen durch Schraubenmuttern e, die paarweise auf den Enden einer mit Gewinde versehenen Stange f sitzen, wobei das Gewinde an beiden Enden der Stange entgegengesetzt gerichtet ist.. Die Schraubenmuttern e werden während ihrer Verstellungen durch unterhalb der Längsbalken des Wagenrahmens befestigte Kulissen s geführt.
Die mit Gewinde versehenen Stangen f eines Paares von Federn ein und derselben Radachse sind durch dasselbe Bewegungsglied 0, wie z. B. eine Kette o. dgl., miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig durch die Einwirkung auf die eine der Stangen f bewegt werden können.
Wenn man unter diesen Umständen das Bewegungsglied in der Weise verstellt, daß die Schraubenmuttern, die auf den Stangen f sitzen, sich einander' nähern, so nimmt die Sehnenlänge der entsprechenden Feder ab, so daß die Durchfederung vermindert und die Widerstandsfähigkeit erhöht wird. Werden jedoch die Schraubenmuttern e voneinander entfernt, so wird die Sehnenlänge größer und infolgedessen auch die Durchfederung, und zwar im Verhältnis der Verstellung beider Schraubenmuttern. Hierbei nimmt jedoch die Widerstandsfähigkeit der Feder ab.
Auf diese Weise ist es möglich, eine ganze Stufenleiter von verschiedenen Graden der Durchfederung zu erzielen je nach der Relativstellung der beiden Schraubenmuttern zueinander. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist das Hauptblatt α der Feder an den Enden mit Schlitzführungen c versehen, welche zur Aufnahme von an Seitenblechen d gelagerten verschiebbaren Rollen dienen, die gleichzeitig die Hängeeisen bilden, durch die die Feder mit dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist. Diese Hängeeisen d sind derart angeordnet, daß sie ohne Spiel in Gehäusen b gleiten können, welche ihrerseits starr mit den Längsbalken des Wagenrahmens verbunden sind. Ein jedes der Hängeeisen d ist durch einen in einer Nut des Gehäuses b gleitbaren Zapfen mit einer Schraubenmutter e verbunden, durch welche das an dem Ende der Stange f ausgebildete Gewinde geht; die Stange f ist in an den Gehäusen b angebrachten Augen g gelagert.
Durch das eine Ende eines jeden Federblattes «, zweckmäßigerweise das, welches ,, nach der Vorderseite des Fahrzeuges liegt, geht eine Achse 0, deren Enden in senkrechter Richtung in länglichen Nuten -p gleiten können, die in dem entsprechenden Gehäuse b vorgesehen sind. Durch diese Anordnung ist das Ende einer jeden Feder α starr mit dem Rahmen in der wagerechten Richtung verbunden, in welcher auf denselben der Druck von der Radachse übertragen wird, wobei das Federende jedoch in senkrechter Richtung in der Nut p gleiten kann, entsprechend der Regelungsstellung, welche diese Feder einnimmt.
An dem einen Ende sind die Stangen f verlängert und mit einem Kegelzahnrad h versehen, mit welchem ein auf einer Querwelle j sitzendes Kegelrad i kämmt. Auf die Welle / folgt eine andere Welle k, durch die die Regelungsvorrichtung für die Durchfederung der zweiten Feder α bewegt wird.
Um die gleichzeitige Regelung oder unabhängige Regelung der beiden Federn derselben Radachse zu ermöglichen, ist von den beiden Wellen j und k die eine in der Verlängerung der anderen angeordnet, und zwar derart, daß sie zusammen oder getrennt in der einen oder der anderen Richtung gedreht werden können. Zu diesem Zwecke sitzen auf denselben Sperrädern m und η (Fig. 6 und 7), deren Zahnungen derart sind, daß sie mit zwei Sperrklinken m1, m2 bzw. n1, n* in Eingriff gelangen können, die mit Bezug zueinander in entgegengesetzter Richtung und paarweise zu jeder Seite eines Hebels I angebracht sind, und zwar erfolgt dieser Eingriff je nach der Richtung, in welcher man die Klinken schwingt. Die Klinken sitzen frei auf der Gelenkachse von kleinen Schwinghebeln q, die auf beiden Seiten des Hebels I angeordnet sind, und stehen unter der Einwirkung von Federn, welche bestrebt sind, sie gegen einen Ansatz der Hebel q anzudrücken. Jeder dieser Hebel ist vermittels einer Stange r1 mit einem Handgriff s1 verbunden, welcher durch eine biegsame Lamelle, unter der Einwirkung eines Seitendruckes in einen beliebigen der drei Zähne 1,2,3 eines Verriegelungssektors u eingeklinkt werden kann.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende:
Um gleichzeitig die beiden Federn desselben Paares einstellen zu können, stellt der Fahrer zuerst die betreffenden Stellhebel der beiden Paare Sperrklinken m1, m2 bzw. n1, n2 in dieselben .Zahnungen ι oder 3 der entsprechenden Sektoren u ein, je nach der Richtung, nach welcher die beiden Wellen / und k gedreht
ίο werden sollen. Hierauf wird dem Hebel / eine Hin- und Herbewegung mitgeteilt. Während dieser Bewegung teilt diejenige der beiden Sperrklinken eines jeden Paares, welche in Eingriff mit dem entsprechenden Sperr ade gekommen ist, diesem Sperrade und seiner Welle eine absatzweise Drehbewegung mit. Diese Bewegung wird gleichzeitig und in derselben Richtung auf die beiden Wellen j und k übertragen, wodurch die Schraubenmuttern e
ao und infolgedessen die Hängeeisen der beiden Federn α derselben Achse gleichzeitig verstellt werden.
Während dieser verschiedenen Bewegungen verstellen sich die Hängeeisen derselben Federn in entgegengesetzter Richtung zueinander, so daß sie sich einander nähern oder sich voneinander entfernen, je nach der Regelung, welche man zu erzielen wünscht.
Die Hängeeisen werden einander genähert, wenn das Fahrzeug eine stärkere Last zu tragen hat, und voneinander entfernt, wenn die Belastung abnimmt.
Um eine der beiden Federn unabhängig von der anderen einstellen zu können, stellt der Fahrer den Bewegungshebel s1, welcher denjenigen Hängeeisen entspricht, die nicht verstellt werden sollen, in seiner Mittelstellung fest, während der andere in die Schräglage gebracht wird, die der gewünschten Verstellung der zu regelnden Hängeeisen entspricht.
Indem einer der Bewegungshebel in einer Richtung und der andere in entgegengesetzter Richtung ein- und festgestellt wird, wirken die Sperrklinken auf die entsprechenden Sperrräder der beiden Wellen j und k abwechselnd in der Weise ein, daß sie gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wodurch die Regelung der beiden Federn in der Weise erfolgt, daß sich ihre Durchfederung in umgekehrter Richtung ändert, d. h., wenn die Durchfederung der einen Feder größer wird, dann wird die der anderen kleiner.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 8 bis 11 wird dieselbe Regelung der Durchfederung der Blattfedern erzielt, doch unterscheidet sich diese Ausführungsform von den vorhin beschriebenen dadurch, daß die Gehäuse b im Innern eines Leerraumes angeordnet sind, der durch die Längsträger χ gebildet wird, welche zu diesem Zwecke besonders ausgebildet sind. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Gehäuse b mit zur Führung der Hängeeisen dienenden Nuten y für die Ansätze der Schraubenmuttern e versehen.
Die Verstellung der Hängeeisen d erfolgt durch biegsame Wellen f1, die im Innern der Längsbalken angeordnet sind und in ähnlicher Weise bewegt werden, wie für die Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 7 angegeben. Die Ein- Stellung der Hängeeisen, durch welche die Sehnenlängen der Blattfedern verändert werden, kann vermittels eines Hilfshandrades erfolgen, welches im Bereiche des Aufhängeeisens des Fahrzeuges angeordnet ist und die Bewegung mittels Kugelzahnräder h, i auf die Schrauben f überträgt.
Die Regelung der Durchfederung einer Blattfeder kann auch selbsttätig durch die Belastung erfolgen, auch wenn die Feder sich im Betriebe befindet.
Die Anwendung dieser Einrichtung bei einem Automobilomnibus, wie beispielsweise in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, läßt erkennen, daß die selbsttätige Regelung durch das Gewicht der Fahrgäste selbst erfolgen kann, deren Mittelgewicht man beispielsweise mit 70 kg annehmen kann.
Zu diesem Zwecke kann die hintere Plattform des Fahrzeuges mit zwei Trittbrettern ο1, φ1 versehen werden, die unabhängig voneinander schwingbar angeordnet sind, von denen das eine zum Aufsteigen und das andere zum Absteigen dient. Die beiden Trittbretter sind durch Gelenkstangen und Hebel mit den Sperrklinken verbunden, welche zur Bewegung der Sperräder m und η dienen, von denen die Drehung der Wellen j und k abhängt. Wenn einer der Fahrgäste beim Einsteigen in das Fahrzeug eines der Trittbretter, z. B. das Trittbrett o1 nach abwärts bewegt, so wirkt er auf die Bewegungsübertragung derart ein, daß die Sehiienlänge der Federn selbsttätig abnimmt und die Durchfederung der Federn sich entsprechend der neuen Belastung einstellt. Steigt hingegen ein Fahrgast aus dem Fahrzeuge aus, indem er das Trittbrett p1 benutzt, so wird hierdurch die Sehnenlänge der Federn selbsttätig vergrößert.
Die selbsttätige Regelung der Durchfederung einer Blattfeder kann auch erzielt werden durch die Veränderung der Stellungen ihrer Stützpunkte während des Betriebes selbst, und durch die verschiedenen Durchbiegungsbewegungen der Feder. Aus Fig. 14 ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, welche diese selbsttätige Regelung ermöglicht. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Stützpunkte d der Federn durch Gelenkstangen x1 miteinander verbunden, die iao gleichfalls aneinander angelenkt sind 'und auf diese Weise ein Kniegelenk bilden. Der Gelenk-
punkt dieses Kniegelenkes ist mit der Mitte der Blattfeder a' durch eine Zugstange y1 verbunden, deren Länge mittels einer Gewindemuffe zx verändert werden kann, die mit einem entgegengesetzt gerichteten Doppelgewinde versehen ist und auf entsprechende Gewindeteile der Zugstange y1 aufgeschraubt ist.
Wird die Muffe ζ1 in der einen oder in der
ίο anderen Richtung gedreht, so verlängert oder verkürzt sich die Zugstange y1 und infolgedessen kann man die Sehnenlänge der Blattfeder im voraus entsprechend der Anfangsdurchfederung regeln, welche man der Feder unter einer bestimmten Belastung verleihen will. Nach dieser Einstellung der Durchfederung ändern die Bewegungen der Feder selbst, und zwar selbsttätig, die Sehnenlänge derselben, um die Bieg-, samkeit entsprechend diesen Durchfederungs-
ao bewegungen einzustellen. Unter der Einwirkung von Stößen wirkt die Zugstange y1 auf das Kniegelenk x1, um die Sehnenlänge der Blattfeder während der Kompressionsphase zu vermindern und während der Entspannungsphase zu erhöhen. Es folgt hieraus, daß sich die Elastizität der Feder selbsttätig während des Betriebes ändert, und zwar stets entsprechend den Formveränderungen, denen die Feder unterworfen ist und unabhängig von der Art der Stoßwirkung, die die Feder beeinflußt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 erfolgt die vorläufige Regelung der Durchfederung der Blattfeder vermittels einer Kette w1. Die Kette kann von dem Fahrer durch eine beliebige Übertragungsvorrichtung bewegt werden.
In seinen sämtlichen Ausführungsformen ist der Erfindungsgegenstand leicht verwendbar zur Ausgleichaufhängung der Fahrzeuge mit sehr verschiedener Belastung und gestattet, die Durchfederung der Federn ■ entsprechend der Höhe der Belastung derart einzustellen, daß die Schwingungen nach demselben Gesetz in jedem Falle abgedämpft werden.

Claims (3)

Pa tent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum allmählichen Einstellen der Durchfederung von Blattfedern, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptfederblatt in Verbindung mit gegenläufig entlang der beiden Enden dieses Federblattes und symmetrisch zum Mittelteile verschiebbaren Hängeeisen bzw. Aufhängebolzen steht, so daß die Sehnenlänge der Feder geändert werden kann, um den Widerstand der Feder der veränderlichen Belastung anzupassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Hängeeisen der Blattfeder vermittels mit den Hängeeisen verbundener Schraubenmuttern erzielt wird, die am Rahmen in fest an den Längsbalken des Fahrzeuges angebrachten Gehäusen (Fig. 3 bis 5) geführt werden oder im Innern dieser Längsbalken angeordnet sind (Fig. 8 bis 11), wobei durch die Schraubenmuttern Schraubenspindeln (f) mit Gegengewinde gehen, welche gleichzeitig gedreht werden können durch unter der Überwachung des Fahrers stehende Antriebsmittel oder selbsttätig durch das Gewicht der Belastung.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Hängeeisen bzw. Aufhängebolzen zwecks Erzielung der Veränderung der Sehnenlänge der Feder durch geeignete Veränderungen der Bogenhöhe der Feder vermittels schräger Zugstangen erreicht wird, welche die Hängeeisen mit einer regelbaren Strebe verbinden, die an der Feder vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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