DE2030095A1 - Verbesserungen fur Kraftfahrzeug sitze - Google Patents

Verbesserungen fur Kraftfahrzeug sitze

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DE2030095A1
DE2030095A1 DE19702030095 DE2030095A DE2030095A1 DE 2030095 A1 DE2030095 A1 DE 2030095A1 DE 19702030095 DE19702030095 DE 19702030095 DE 2030095 A DE2030095 A DE 2030095A DE 2030095 A1 DE2030095 A1 DE 2030095A1
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DE
Germany
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seat
frame
supported
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movable
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DE19702030095
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English (en)
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Carlo Trofarello Turin Audenino (Italien) P
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/10Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

"Verbesserungen für Kraftfahrzeugsitze" Priorität: 17. Juni 1969 - ITALIEN
Die Erfindung betrifft Sitze für Kraftfahrzeuge, insbesondere Einzelsitze, die durch ein unteres Element oder Sitzkissen und durch ein oberes Element bzw. eine Rückenlehne gebildet werden.
Es sind bereits Sitze für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen es möglich ist, die Stellung der ganzen Gruppe sowohl in der Längsrichtung als auch in der vertikalen Richtung zu regeln. Ferner sind Sitze bekannt, bei denen es möglich ist, die Neigung der Rückenlehne zu regeln, und andere, bei denen
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BAD ORIGINAL
die anatomische Gestaltung der Rückenlehne zur Verbesserung der Anpassung an die im Sitz befindlichen Personen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer weiteren Verbesserung für Sitze der erwähnten Art, welche eine Veränderung der anatomischen Form des unteren Teils bzw. Sitzkissens ermöglicht, um den Komfort des Fahrgastes zu verbessern und den Sitz der anatomischen Gestaltung der Person, welche den Sitz einnimmt, besser anpaßbar zu machen.
Ferner soll durch die Erfindung ein Sitz der vorerwähnten Art geschaffen werden, bei dem es möglich ist, die anatomische Form des unteren Teils mit einfachen Mitteln zu verändern, der von robuster und wirtschaftlicher Bauform ist und leicht betätigt werden kann.
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz unterscheidet sich dadurch, daß die Mittelzone des unteren Teils oder Sitzkissens durch einen Hauptrahmen getragen wird, der gleitbar auf festen Stützen des Wageninnenraums angeordnet ist, während die Umfangezoneη für mindestens einen Teil irer Abwicklung von einem zweiten Rahmen unterstützt werden, der mit bezug auf den ersten beweglich ist und der Wirkung einer Betätigungseinrichtung unterliegt, mit deren Hilfe durch eine relative Verlagerung zwischen den beiden Rahmen eine ander«
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Gestaltung des Sitzes erzielt werden kann, indem die Höhe zumindest eines Teils der Umfangszonen mit bezug auf den Hittelteil verändert wird.
Der Erfindung entsprechen vorteilhafte Einzelheiten des Hauptmerkmals.
Nachstehend wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung,
teilweise im Schnitt, eines erfindungsgea&fien Kraftfahrzeugsitzes und
Fig. 2 eine Vorderansicht im Aufriß, die auf den unteren Teil beschränkt ist.
Bei 1 ist schematisch der B-oden des Innenraums eines Kraftfahrzeugs dargesteHt, an dem zwei parallele Stützen 2 befestigt sind, welche in der Längsrichtung angeordnet sind und einen linzelsitz unterstützen, welcher durch einen unteren- Teil oder ein Sitzkissen A, auf dem der Körper der Person aufruht, und durch einen oberen Teil B gebildet wird, der als Rückenlehne dient. Letdere ist mit dem unteren Teil
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durch an sich bekannte Vorrichtungen verbunden, die eine Veränderung ihrer Neigung ermöglichen.
In den Figuren der Zeichnung ist mit 4 der Mittelteil des eigentlichen Sitzes bezeichnet, dessen bauliche und gestaltliche Einzelheiten nicht dargestellt sind, und mit 4a die seitlichen Umfangsteile und/oder der vordere Umfangsteil.
Der Sitz wird von einem Hauptrahmen 3 unterstützt, der im wesentlichen durch zwei Längsträger gebildet wird, welche sich auf Stützen 2 mittels Gleitführungen 31 abstützen. Der Mittelteil 4 des Sitzes wird unmittelbar von dem erwähnten Rahmen getragen oder mittelbar unter Zwischenschaltung elastischer Abstützungen. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Mittelteil 4 des Sitzes auf Querbändern 5» beispielsweise aus Gummi, aufgelagert, welche mit dem Hauptstütz-" rahmen 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise verbunden sind.
Die Seiten- bzw. Umfangsteile 4a des Sitzes werden dagegen von einem zweiten Rahmen 6 unterstützt, der innerhalb des ersten Rahmens angeordnet und mit diesem mit der Möglichkeit relativer Verlagerungen verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innenrahmen 6, der sich Über die beiden Seitenflanken und über die Vorderseite erstreckt, mit
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dem unteren tragenden RAhmen 3 mittels Stützen 7 verbunden, die in elastischen Lagerungen 8 sitzen. Dies ermöglicht eine Schwenkbewegung des oberen Rahmens 6 um eine waagrechte Achse, welche durch die Stützen 7 verläuft, um seine Neigung mit bezug auf den tragenden Rahmen 3 verändern zu können. Durch eine Veränderung der Neigung des bewegliehen Rahmens 6 wird die anatomische Gestaltung des Sitzes verändert derart, daß die Seitenteile 4a und/oder der vordere Teil angehoben werden, während der mittlere Teil 4 in der gleichen Höhe bleibt. In der beiliegenden Zeichnung sind mit voll ausgezogenen Linien die Profile der verschiedenen Teile des Sitzes in der abgesenkten Stellung gezeichnet, während mit strichpunktierten Linien die Profile der gleichen Teile in angehobener Stellung oder für maximalen Komfort gezeichnet sind.
Um die Verlagerung des beweglichen Rahmens 6 zu erleichtern, ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Paar von Kurvenhebeln 9 gebildet wird, welche an den beiden seitlichen Enden des Sitzes angeordnet sind und auf zwei frei drehbare Rollen 10 wirken, die vom oberen Rahmen 6 getragen werden. Einer der beiden Kurvenhebel 9 ist mit einem Zahnsegment 11 versehen, das mit einer Sohnecke 12 zusammenwirkt, die durch einen Drehgriff 13 betätigt werden kann und mittels einer
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Querwelle 14 mit dem entsprechenden Hebel auf der anderen Seitenflanke verbunden ist. Wenn der Drehgriff 13 in der einen oder in der anderen Richtung gedreht wird, wird der obere Rahmen 6 angehoben oder abgesenkt, wodurch eine Veränderung der anatomischen Gestaltung des Sitzes herbeigeführt wird.
Der obere bewegliche Rahmen kann allein an den Seitenfinken des Sitzes oder auch auf seinen vorderen Teil beschränkt werden oder er kann alle erwähnten Teile umfassen.
Patentansprüche:
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Claims (7)

Patentansprüche :
1.,Einzelsitz für Kraftfahrzeuge mit einem unteren Teil oder Sitzkissen und einem oberen Teil bzw. einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Nittelzohe (4) des unteren Teile (A) oder Sitzkissens durch einen Hauptrahmen (3) getragen wird, der gleitbar auf festen Stützen(2) des Wageninnenraums angeordnet ist, während die Umfangszonen (4b) für mindestens einen Teil ihrer Abwicklung von einem zweiten Rahmen (6) unterstützt werden, der mit bezug auf den ersten beweglich ist und der Wirkung einer Betätigungseinrichtung unterliegt, mit deren Hilfe durch eine relative Verlagerung zwischen den beiden Rahmen eine andere Gestaltung des Sitzes erzielt werden kann, indem die Höhe zumindest eines Teils der Umfangszonen (4b) mit bezug auf den Mittelteil (4) verändert wird.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere tragende Rahmen (3) durch zwei miteinander ver-
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bundene Längsträger gebildet wird, die auf den unteren Stützen (2) des Sitzes gleitbar sind.
3« Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere bewegliche Rahmen (6) auf die Seitenflanken des Sitzes beschränkt ist.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen .(6) auf den vorderen Teil des Sitzes beschränkt ist.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (6) sich an den beiden Seitenflanken und am vorderen Teil des Sitzes erstreckt.
6. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hittelzone (4) des unteren Elements durch elastische Bänder (5) unterstützt wird, die am tragenden RAhmen (3) befestigt sind.
7. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (6) durch zwei Kurvenhebel (9) verschwenkt werden kann, welche auf zwei frei drehbaren Rollen (IQ) des oberen Rahmens wirken und auf eine einzige Torsions«
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achse (14) aufgekeilt ist, die durch den unteren Rahmen gelagert ist, wobei einer der erwähnten Kurvenhebel mit einem Zahnsegment (11) versehen ist, welches mit einer Schnecke (12) in Eingriff steht, die mit einem äusseren Betätigungshandgriff (13) verbunden ist.
Für: PlAT Societä per Azioni
MTMTANWATB
o*.-ma.H.fmaa. dim»-«·, h. »oh* mum».», stamm
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Leerseifre
DE19702030095 1969-06-17 1970-06-18 Verbesserungen fur Kraftfahrzeug sitze Pending DE2030095A1 (de)

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IT5226569 1969-06-17

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