DE1460516A1 - Behandlungsvorrichtung,die insbesondere nach dem Haengetrocknerprinzip arbeitet - Google Patents
Behandlungsvorrichtung,die insbesondere nach dem Haengetrocknerprinzip arbeitetInfo
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Description
- Behandlun4@vori.,ichtung, die insbesondere nach dem flängetrocknerpriuzip arbeitet
Die Ufindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung, die Insbesondere nach dem Uängetrocknerprinzip arbeitet, %Ur kontin.uierli'ch oder grupFenweiae In beatimimten Zeitab- ständen (diskontinuierlich) eine Behpndlungskammer durch- laufende Güter- Zum Trocknen von Stranggarn oder ähalichen GUtern »,Aden, in allgeikeinen Ilängetrockner, insbesondere Rolletabtrock- ner, verwendet, Bei den bekannten Vor;ricbtun7.en ist da* Stranggarn auf Dreikantniäben mit seitlichen Läufrollen aüf- geschoben. Im BebandlunYsratim sind seitlich Schienen ange- bracht, - In denen die Laufrollen der'Stäbe gefUh'rt sind, Delm'Durchlauf de - r Stäbe#dür , ob di 11. e,Behandlungskam#er wir-de# gleichzeitii'mit den StäbenAie auf den Stäben gehaltenen ,%tränge gedreht. Bei den bekannten Vorrichtunjen,wird die Tro'cknungsluft durch neitlich von den Pshandlunger,aum angeordnete Venti- latoren ständig.ungewälzt, wobei an- .gestrebt wird, deß die Luft in .',lehandlungsraum möglichst emkreoht strömt, damit eie an den hängenden GarnstrKnqen etwa.parallel zu diesen entlangströmt und die Garnstr..,age nicht verwirrt. Dei die- sen Vorrichtungeri wird Im allge*e,inen ein Gegenstromprinzip angestrebt, indem an Auslauf der V>Iotrichtung Frischlutt an- gesaugt und an Einlauf oder In der Nähe des Sinlaufes durch einen eigenen mit dea'Ventilatorgehäuse in'Verbindungl, stehenden Schaobt die mit Feuchti%keit gesättigte Beh&ad- lungsluft abgestoßen wird, - Diese Vorrichtungen arbeiten seit vielen Jahren zufriedenstellend. Die Nachteile einer relativ-breiten Bauweise worden dabei in Kauf genommen.
- Zwar sind noch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Veatilatorräder oberhalb fler Behendlungskammer angeordnet sind, diese Vorrichtungen haben jedoch den.Nachteil,-daß die Luft In Behandlungeraum nicht einwandfrei in senkrechter Richtung strömt, so daß es zu einem Verwirren des Stranggarnes kommen kann. Da diese Ventilatoren auch nicht die'Leistung der Doppelventilatoren besitzeng so müssen derartige Vorrichtungen eine entsprechend liniere Dehandlungskammer erhalten. Diese Vorrichtungen haben ferner den Nachtellg daß der Luftaustausch nach den miegenstromprinzip nicht-geregelt werden kann und auch ein gleioh*ä31ger Luftaustausch nicht gewährleistet Ist. 9er Luttaustausch, der In allgemeinen nach.dem Gegenstronprinzip erfolgt, läßt bei allen bekannten Anlagen im Ilinblick auf Gleichmäßigkeit-und Einstellbarkeit noch viele WUnsche offene Bei den bekannten Vorrichtungen kann es vorkommen, daß in Behandlungeraum ein Unter-oder ein Überdruck gegenüber der die Vorrichtung umgebenden Außenatmoophäre-berrseht. Je nach Unter- oder Überdruck in der Dehandlungskammer wird dann &mg Ein- und Auslauf der Vor-
richtung Frisehluft in die Behandlungskammer einströmen oder aufgeheizte Trockaungsluft aus der Behendlungs- kammer ausströmen, Um die hierbei auftretenden ochtdli- chen Quersträne und Wärmeverluste zu verzeideng ist zur Abdichtung am Einlauf und gegebenenfalls auch an Auslauf ein 10 - 15-facher 1.jarnvorhang'notwendig. Das Ein- und ge- .#tebenenfalls auch das«Auslauffeid in den keine Umwälzung der Trocknungsluft und iüamit auch Ireine Trocknung stattfindet, Ist relativ groß. Dadurch sind die Baulänge der Vorrich- tung und die Durchlaufzeiten groß. Der Orfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Debendlugge- vorrichtung zu schaffen, die insbesondere nach dem llänge- trocknerprinzip arheitet und somit zum Trocknen von Strang- gern gaeignqt Ist, bei cler die Nachteile der bekannten Vor- richtungen vermieden werden,und der flehandlungs-, insbeson- dere Trocknungeoffekt verbessert wird. Erfindungsgemäß wilrd diese Aufgabe bit einer 39handlunge- vorrieb't'ung der eingiinge boochriebenen Art dadurch gelöst, daß die Behandlunffah-.amer in mehrere getrennte, vorzugsweise mit unterschiedlichen Temperaturen arbeitende Behandlunge- abschnitte unterteilt Ist,-Eine Aufteilung der Ilehandlunge- kammer in mehrere Behandlungäabaöhnitte kann in Auagestal- tung der Erfindung In einfacher 'Yeioe dadurch erreicht wer- den, daß jeder Behandlungsabechnitt eine Baueinheit bildet, mit von den übrigen jehaadlungeabschnitten durch Wandungen getrennten Ventilator--,Behandluneamittel-Regenerations-, z- B. gelzunge-, Uohandlungenittelzuführ- und -abeaugräumen. Nach einem weiteren 3rfindungegedanken sind die sei.t1ich von der nehandlungskammer vorgesehenen Ventilatorr*der mit ihren Achsen im wesentlichen parallel zu den Achsen der das Gut trensportierenCen Rolletäbe oder dgl. anke- c,r,",ie+.. --surch diese 1-.tor4ntinr der Vontilatorräder wird einmal eine iYeseatlich 3climg"iIere Deuweine der Votrichtung er.,reicht und zura ist es möglich, wesentlich größere und Camit leistungsstärkere Ventilatorrider einzubauen,ohne die Vorrichtung dadurch zu vergrößern. Die Ventilator-$ Behandlungsol-,tel-Regenerationn-, Z* a# .leizun«si#äume, könne-AL ein- oder beidseitig der Behandlungo- kaweier und die, 1)ehar,-flungsmittalzuführ- und Absaugräume abFr- oder unterhalb dar ßehandlun!,skammer vorgesehen sein, wobei zur der Strömung9verhältnisse in der Behandlungskammer noch seitlich zwischen der geljand- lungekammer ti-i-id dem Ventilatorraum ein Abeaugraum fUr je- den Behandlungsabschnitt vorresehen ist- Durch diesen zwi- 3 sehen Behandlungsraum und Ventilatorraum liegenden zusätz- lichen Absaug-Aaum, welcher vorzugsweise nur in der Nähe des Bodens mit dem Dehandlungeraum durch eine oder mehrere ge- eignet groao Öffnungen in Verbindung steht und mit dem Ven- t-ä'.latorraum durch eine der Größe und der Lage des Absaug- stutzens angepanten Öffnung, ist gewährleistet, daß die' Luft auch bei großen Ventilatorrädern in Behandlungsraum. senkrecht von oben nach unten an den Garnsträhnen entlang gleitet' und nicht von dec Behendlunigaraum lp flöhe den Saug- stutzens den Ventilotorrades abwIeseugt wird, Die Ventila- torräder können bei der erfindungegemäßen Vorrichtung we- Ur aGntlich gr Uer un' damit auch leistungsstärker sein. Indem die an dem nehandlungsraum angrenzenden Räume durch Vandungen für jeden 3ehandlungsabschnitt abgeteilt eind, Ist es möglich, die !#ir.,zelaen Behandlungsabschnitte mit einer unterschiedlich großen Luftumwälzung und unterschiedlich hohen lemperaturen züi befahren" So kann nunmehr bei einen Stranggarntrockner der erste Behaadlungeabsolinitt mit einen itz:rken %Gebläse und ilamit einer großen Luftumwälzung ausge- rüütet sein und auf Hohe Temperaturen aufgeheizte Trock- nungsluft verwendea. !)adurch wird in diesem i$ehaudl-ur.;gab- aohnitt eine IntenGi%re Vortrocknung erzielt. Da da* Vaterial C3 in ersten Aenebnitt-aehr-naß und dadurch sobwer ist, ach&- det die starke- Luftumwälzung.niüht, En komat-nichtzu Vor- schltägÜngen der einzelnen Stranggernfäden. Auch die hohen Tiaperaturen-wirken sieh nicht *chädlich auf das zu behau-' delnde Material aus. In den weiterien Abuchnitten eann dann mit .fort,Oobreltn*äder"Troeknun% die Gebläseleistung und danit die Lüftunwälzung abnehmen und auch eine wesentlieb niedri-# 9 gere teaperatür fUr die Trocknun#gal.uft vorgesehen worden. Auch ist 0@ nunizeIhr aöfflIch, den-letzten Behandlungenbachnitt als eine Klimatis'lerungskaamer auszubilden, so daß das ge- trocknete Gut stets mit einer gleichmäUeren Temperatur und Sndteuchte die Behandlune.ska«er v9r1ä5t, Ein guter zwangsläufiger Luftaustausch, der nicht in Bebend- lungeraum stattfindet, Ist g-egeben, wenn entsprochend.eine.» anderen Brtindungegedanken.die 'tfandungen der Ventilatorräu- na und die Waadungen der darübei-liegenden ffeizungsräuwe# %0- ggaeinender versetzt angeordnet sind" ipo dall ein Toll der ständig In jeden Behandlungeabsehnitt ungewälzten Luft zwangsläufig aus den Ventilatorraum in einen der benacb- barten k41zungeräume - beim Gegenstromprinzip In den vor- h.erigen.Ileinungoraum - abgeblasen und damit den benaobbar- ten 3ehandlungeabschnitt zugeführt wird. Die Menge der zwangsläufig nusg&tauschten Luft kann in Aue- gestaltung des vorherigen Zrfindunggge"dankenn dur#ch eine verstellbare Klappe regelbar nein, die die Übergangeöffnung von einen Behandlungeabschultt In den folgenden mehr oder weniger weit verneblient. Bei einer stark-en Aufheiz.ung der Luft."w.le sie beispIels- weine Imersten Trocknungsabschnitt.erfolgen soll. können wena,igatens In einem der jeden lehandlungsabschnitt zuge-, ordneten Trockaunzaluftzuführ- und-Ahneueräume zusätzliche Uolzungerohre und/oder-Luftleltbleche angeordnet sein. r Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ventila-*,orräde''" Ist.nuartehr aueli uhglieti, jedea Ventilatorrad oder zwei behachb.arte Vontilaterräder mIt einem. Antrieb zu versehen und diese Antriebe seitlich von der Behandlungavorrichtung anzuordnen" Del den bekannten Rollstabtrocknern mit Doppel- ventilatoren konnten die Motoren nur an der !i,,inlauf- und Aueläufseite angeordnet we'rden. Weitere Einzelbriten der Erfindung sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden 9esehreibung zu ersehen- Es zeigen: 9 Fig. t einen Lgagnochnit4,. CD durch die Vöntilgto:r- mLd einen Roll- ?Lg. 2 eigen Querschnitt AM durch din Troakner »ch Pig. einen Längsschnitt reP duroh den Troekner naob den ptgaren t und 2# Der dargentell.te Rolletabtrockaer besteht aus einen Gehäuse le da* durch Zwischenwände 2 und 3 und Querwände e in mehrere Räupe und gehandlungeabachnitte unterteilt Ist. Durch FUhrungewände 5 wird ein für alle Behaudl=goab- echnitte gemeineawer Behardlungsraum 6 begrenzt. Die zu behandeln4eng insbesondere xe trocknenden Garnstränge werden In bekannter Weine auf Rolletäbe 8 eufgehängt und mit diesen durch die Zehandlungekaptmer trannporttert. Die Rolletäbe 8 besitzen In allgemeinen eine Dreikantforn oder #to bestehen aus drei Einzelstäben. An den beiden Zuden der Rollstäbe 8 sind Laufrollen 9 angebracht, die to entepreoh*n4m Führua4nochtenen-tö abrollen. Durch die Dreikantforn der Rolletäbe 8 worden die Garuntränge 7 beim Durohgang durch den Behandlungeraus 6 ständig gedreht. Dadurch wird ein Abe"ken.der Feuchtigkeit verhindert und eine vollständig gleiebmäßige Trockaung erzielt, Um esin.Verwirrön der Garnetränge zu vermeiden, wird da@ Insbeivondexe die Troeknungeluft, senk- recht von oben nach unten duroh die Garnatränge 7 geführt. Oberhalb den gemeinsamen Beinadlungsrad*eo 6 beti nden sieh mehrere" durob querwände 4 unterteilte Behandlungsmittel- zufUhrräume 11 und unterhalb dea.Behandlungsraumes 6, oben- falle durch Querwände 4 unterteilte Behandlungsmittelaba naugräume 12. Jeder dieser unterän Behändlungsmittelabeaug- rävme' 12 steht mit einen oeitlichon, durch die Wände 5 und 3 begrenzten Saugraum 13 in Verbindung. Seitlich von Saugw raum 13 befindet sich jeweils ein Vontilatorraum i4.mit einen Ventilator 15. Von den Ventilatoren t5 wird die aus den Saugräumen42 und i3 abgesaugte Luft in oberhalb der Venttlatorräume 14 angeord. note Behandlungsmittelregenerationeräume 16 geblasen. Bei den beiden Trocknungeabschnitten 17 und 18 sind In diesen Räumon 16 Betzungerehre 19 vorgesehen zum Aufheizen der Trackaungoluft, während im Klinaabsohnitt 20 KUhlrohre 21 zum Kühlen der Luft eingebaut sind. Die Aufteilung der Trookuungesene in weuigutens.zwei Troekm> nungsabachnitte 17 und 18 hat den Vorteil, daß im ersten Trocknungeabuchnitt 17, in dea,dau zÜ'trocknende Material noch verhältnismäßig naß und soWer ist, mit hohen Trockaunge- tomperaturen und hohen StrömÜngegeaohwindigkeiten der.Troak- nungeluft gearbeitet vordin*kann, ohhe daß dadurch das tu trocknende Uatelrial, Inabeixonderit,-dle Garnstränge, vetwiirt u«d beschädigt werden. Im däraüf#f*olgenden Trocknuügoabem schnitt Iß 8011 dagegen mit möglichat niedriger Temperatur gearbeitet werden und auch,ält wesentlich geringerth An Saugraum 13 den zweitau Trockaungeabschnittes 18 sind Regelklappen 22 zur Frischluftzufuhr vorgesehen. Die Frischluft wird von zugeordneten Ventilator 15 in der gleichen llenge angenaugt wie an mit Feuchtigkeit tell- gesättigter Luft an den Behandlungemittelregenerations. raum 16 den Trocknurgaabaohnitten 17 abgegeben wird. Duroh die versetzte Anordnung der Querwände 4 der Be- handlungsmittelregenerationeräume 16 gdgenüber den Quer- wänion 4 der Vontilatorräume 14 ist ein guter Luftaus- tausoh zwischen den Trocknungsabschnitten 17 und 18 ge- wäh#*leistet. Zur Regelung der ausgetauschten Luftmenge dient wiederum eine Regelklappe 23. Bei richtiger gin- stellung der Regelklappen 22 und 23 wird im Behandlunge- raum 6, in den sich (lie Garnstränge 7 befinden" weder ein Überdruck nooh ein Unterdruck entstehen, so daß aus diesen Baum weder Luft ins Freie gedrückt noch von dort angenaagt worden kann. Die Garnstränge wirken dabei als Dichtung. Für den Tracknungeabschnitt 17 erfolgt der Luft- austausch entsprechend. Iller wird die gleiche blenge an mit Feuchtigkeit geaättiater Trooknungsluft durch einen Schacht 24 abgeatoßen bzw. ins Frele geführt, wie an tellgesättigter Luft au* den Trooknungeabschnitt t8 übergeben wird, In allgemeinen kann bereits eine genaue Endfeuchte In den beiden Trecknungeabschnitten erreicht werden, Insbesondere, wenn In Trooknüngeabsohnitt 18 mit niedrigen Temperaturen gearbeitet wird und bei kontinuierlichem Laut stets nur gleichartige Garne hintereinander getrocknet worden. In vielen Fällen kann daher eine besonder".;limatisterung der Garne und damit der Klimaabschnitt 20 entfallen. FUr schwierigere Fälle mit sehr unterschiedlichem Material, das nacheinander verarbeitet werden soll, empfiehlt sich jedoch der gezeigte zusätzliche Klimaabschnitt 20. An Klimaabachnitt 20 saugt der zugeordnete Ventilator 15 große Mengen Frischluft an den duroh.Regelklappen 22 vor. etellbaren Öffnungen 23 4.n.* Bei relaily stark übertroetnater Ware kann erfindungegemäa über eine Leitung 26 von Schaoht 24 ein Teil der mit Feuchtigkeit gesättigten Abluft den Trookuungeabschnittes 17 dem Sangr#aum 13 den Klimaabschnittes 20 zugeführt und damit die hier =gewälzte Luft mit Feuchtig- keit angereitehert worden. Die Menge der Feuohtluft ist durch eine'Regelklappe 27 einstellbar. Der Klineabsohnitt 20 be- sitzt einen eigenen Abluftechacht 28 zim Abführen der Uber- schünzigen Laftwengen, Die KUhlrohre 21 aind wie die Hatzungo- rohre 19 voriugeweine als Rippenrohreausgebildet. Zum KUhlen' kann kalten Wasser verwendet worden. Die Garnstränge oder ähnlichen Material werden im Klimiabteil auf nahezu Raum-- tomperatur abgekühlt und auf die vorgesehriebene Undfeuchte gebracht. Dabei nltmt das zu,trückene Material das föhlende Wasser wieder auf, während da# nooh nasse Material dau Ober- achUnstge Wasser abgibt, so daß das Material das Klinaabteil mit einer äußerst gleichmäßigen Endfeuchte verläßt. Insbesondere beim Trooknungeab»ohnitt t#" in den hohe Trooknungdtemperituren und eine intenaive.Trecknung ange- wendet werdeng können auch in BehandlungerzittelzufUhrraum Ileizungerohre 19 vorgesehen worden sowie Umlenkblec#e 29 zum Umlenken und zur gleichmäßigen Verteilung der =gewälzten Trookuunaeluft Uber die genaatt Arbeitsbreite. Um größere Luftmengen Im Trocknungeabschnitt 17 tmouwälzen, kann hierfür entweder ein größerer Ventilator 15 eingebaut worden oder der Ventilator mit höheren Drehzahlen gefahren worden als die Ventilatoren der übrigen Behandlungeab- schnitte. Duroh einen Pfeil 30 Ist die Durohlaufriehtung der Rolletäbe und der daraufbetindlichen Garnstränge gekennzeichnet.
Claims (1)
- P a t s u t a n sp r U c h e l# Behändlungsvorrichtung, die insbesondere nach dem Ilängetrack2erprinzip arbeitet, flir kontinuierlich oder gruppenweise in bestimmten Zeitabstliaden (diskontinuierlich) eine Behendlungskaauer-durchlaufende GUter,.daduroh gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer In mehr*re getrennte, vo rzugelteine Alt unterschiedlichen Toüperaturen arbeitende Beheadlungsabsohnitte unterteilt ist, 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, d-tdurch daJ jeder Behandlungeabschnitt eine Dauelcheit bildei mit von den Ubrigen gehandlungsabsohnttten durch 1andungen getrennten Ventilator-, Behandlungsmittelmlegenerations-, z.. D, gleizungs-, *lehandlun-ramittelau-tUhr- und -.#fbeaugräumen. Vorrichtung u.ach einen der vorherigen Ans pritehe, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von der BehandUngskammer vorgesehenen Ventilatorräder mit Ihren A9U-jw im wesentlibhen parallel zu deu Aobsen der das Gut-tra'nsportterenden Rollstäbe und dgl. angeordnet sind, 4# Vorrichtung nach einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veattl#itor- und Behandlun&smittel-Regeaerations-, z. D, lfetzungsräume,ein- oder beidseitig der Behandluugokammer und die lehandlungsmittelzuführ-und Abeaugräume ober- und unterhalb der Behandlungakammi#r und/oder seitlich zwischen der Ddhandlungehammer und dem Verrtilatorraum angeordnet sind.
5. Vorrichtung aach einem der vorlUericen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daC die Ve ndunmen der Ventilatorräume und die eandungen derderüberliegenden lehandlungsmittel- fiegenerations-, z. D, ileizungeräume, gegeneinander ver- setzt angeordnet sind, so d.aß ein Teil den ständIg umge- wtlxten Dehendlungsmitteln, %. D, Luft, zwangsläufig aus de*-,#entilaterraum In einen der beaaebbarten Ilehandlungs- eittel-Regenerations-, z#. 9.. ileizungsräume, - beim 0-egen- strotaprinzip In den vorherigen ileizun-t,araum - abgeblasen wird# 6. Vorrlchtuhg nach einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß dle von einem '.leha.n(Ilun!.,renbschnitt In einen anderen UbergefUhrte Dehandlungsmittel--, z, il. Luftmenge, durch eine verstellbare Klappe regelbar Ist, 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigetenn in einem der jede& Behand- lungsabeohnItt zugeordneten 39handlungsmittel-, P., *t, TrocknungsluftzufUhr- und Abeaugräume, zusätzliche Behend- lun7amittel-Regenerations-ElenAente, z- 1). fletzungerohre, und/"der Luftleltbloche angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach einem der vortieriTen Ansprilche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten u-id/oder letzten Absäugraum vorzugsweise durch Klappen verstell- und verschließbare Öffnungen zur Frischluftausaugung vorgesehen sind. 9, Vorrichtunge Insbesondere nach einem der vorherigen An- nprüche mit wenigstens einen Trocknungeabschnitt und einen Klimaabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigetene ein Teil der ew Trocknuiigeatjcchnitt abgestoßenen Feuchtluft in den Klimaabschnitt geleitet wird,
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1460516A1 (de) |
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1965
- 1965-08-26 DE DE19651460516 patent/DE1460516A1/de active Pending
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