DE1460516A1 - Behandlungsvorrichtung,die insbesondere nach dem Haengetrocknerprinzip arbeitet - Google Patents

Behandlungsvorrichtung,die insbesondere nach dem Haengetrocknerprinzip arbeitet

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DE1460516A1
DE1460516A1 DE19651460516 DE1460516A DE1460516A1 DE 1460516 A1 DE1460516 A1 DE 1460516A1 DE 19651460516 DE19651460516 DE 19651460516 DE 1460516 A DE1460516 A DE 1460516A DE 1460516 A1 DE1460516 A1 DE 1460516A1
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fan
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DE19651460516
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Emil Kropf
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Anstalt fuer Pantentdienst
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PATENTDIENST ANST
Anstalt fuer Pantentdienst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • F26B15/124Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate the objects being yarn hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Behandlun4@vori.,ichtung, die insbesondere nach dem flängetrocknerpriuzip arbeitet
    Die Ufindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung, die
    Insbesondere nach dem Uängetrocknerprinzip arbeitet, %Ur
    kontin.uierli'ch oder grupFenweiae In beatimimten Zeitab-
    ständen (diskontinuierlich) eine Behpndlungskammer durch-
    laufende Güter-
    Zum Trocknen von Stranggarn oder ähalichen GUtern »,Aden,
    in allgeikeinen Ilängetrockner, insbesondere Rolletabtrock-
    ner, verwendet, Bei den bekannten Vor;ricbtun7.en ist da*
    Stranggarn auf Dreikantniäben mit seitlichen Läufrollen aüf-
    geschoben. Im BebandlunYsratim sind seitlich Schienen ange-
    bracht, - In denen die Laufrollen der'Stäbe gefUh'rt sind,
    Delm'Durchlauf de - r Stäbe#dür , ob di 11. e,Behandlungskam#er wir-de#
    gleichzeitii'mit den StäbenAie auf den Stäben gehaltenen
    ,%tränge gedreht.
    Bei den bekannten Vorrichtunjen,wird die Tro'cknungsluft
    durch neitlich von den Pshandlunger,aum angeordnete Venti-
    latoren ständig.ungewälzt, wobei an-
    .gestrebt wird, deß die
    Luft in .',lehandlungsraum möglichst emkreoht strömt, damit
    eie an den hängenden GarnstrKnqen etwa.parallel zu diesen
    entlangströmt und die Garnstr..,age nicht verwirrt. Dei die-
    sen Vorrichtungeri wird Im allge*e,inen ein Gegenstromprinzip
    angestrebt, indem an Auslauf der V>Iotrichtung Frischlutt an-
    gesaugt und an Einlauf oder In der Nähe des Sinlaufes
    durch einen eigenen mit dea'Ventilatorgehäuse in'Verbindungl,
    stehenden Schaobt die mit Feuchti%keit gesättigte Beh&ad-
    lungsluft abgestoßen wird,
    Bei den bekannten läagetrochnern und Insbesondere bei den bekaan teii.Rolletabtrocknern werden im allgemeinen Doppelv etitilittoren ein-gesetzt, um einä ausreichend gute Luftumwälzung zu erreichen. Die Doprelventilatorräder sind bei diesen Vorrichtungen seitlich von der Behandlungskammer in einer 2it der 9ehandluneakammer In Verbindung stehenden Ventilotorkammer angeordnet, wobei die Achsen der Ventilatorräder in Durchlaufrichtung liegen. Denn nur diese Anordnung #geetättet die Ver wendung von Dorpelventilatoren. Oberhalb der Ventilatoren.eind damprbeheizte Rohre Zum Aufheizen der Trocknungsluft angeordnet.
  • Diese Vorrichtungen arbeiten seit vielen Jahren zufriedenstellend. Die Nachteile einer relativ-breiten Bauweise worden dabei in Kauf genommen.
  • Zwar sind noch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Veatilatorräder oberhalb fler Behendlungskammer angeordnet sind, diese Vorrichtungen haben jedoch den.Nachteil,-daß die Luft In Behandlungeraum nicht einwandfrei in senkrechter Richtung strömt, so daß es zu einem Verwirren des Stranggarnes kommen kann. Da diese Ventilatoren auch nicht die'Leistung der Doppelventilatoren besitzeng so müssen derartige Vorrichtungen eine entsprechend liniere Dehandlungskammer erhalten. Diese Vorrichtungen haben ferner den Nachtellg daß der Luftaustausch nach den miegenstromprinzip nicht-geregelt werden kann und auch ein gleioh*ä31ger Luftaustausch nicht gewährleistet Ist. 9er Luttaustausch, der In allgemeinen nach.dem Gegenstronprinzip erfolgt, läßt bei allen bekannten Anlagen im Ilinblick auf Gleichmäßigkeit-und Einstellbarkeit noch viele WUnsche offene Bei den bekannten Vorrichtungen kann es vorkommen, daß in Behandlungeraum ein Unter-oder ein Überdruck gegenüber der die Vorrichtung umgebenden Außenatmoophäre-berrseht. Je nach Unter- oder Überdruck in der Dehandlungskammer wird dann &mg Ein- und Auslauf der Vor-
    richtung Frisehluft in die Behandlungskammer einströmen
    oder aufgeheizte Trockaungsluft aus der Behendlungs-
    kammer ausströmen, Um die hierbei auftretenden ochtdli-
    chen Quersträne und Wärmeverluste zu verzeideng ist zur
    Abdichtung am Einlauf und gegebenenfalls auch an Auslauf
    ein 10 - 15-facher 1.jarnvorhang'notwendig. Das Ein- und ge-
    .#tebenenfalls auch das«Auslauffeid in den keine Umwälzung der
    Trocknungsluft und iüamit auch Ireine Trocknung stattfindet,
    Ist relativ groß. Dadurch sind die Baulänge der Vorrich-
    tung und die Durchlaufzeiten groß.
    Der Orfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Debendlugge-
    vorrichtung zu schaffen, die insbesondere nach dem llänge-
    trocknerprinzip arheitet und somit zum Trocknen von Strang-
    gern gaeignqt Ist, bei cler die Nachteile der bekannten Vor-
    richtungen vermieden werden,und der flehandlungs-, insbeson-
    dere Trocknungeoffekt verbessert wird.
    Erfindungsgemäß wilrd diese Aufgabe bit einer 39handlunge-
    vorrieb't'ung der eingiinge boochriebenen Art dadurch gelöst,
    daß die Behandlunffah-.amer in mehrere getrennte, vorzugsweise
    mit unterschiedlichen Temperaturen arbeitende Behandlunge-
    abschnitte unterteilt Ist,-Eine Aufteilung der Ilehandlunge-
    kammer in mehrere Behandlungäabaöhnitte kann in Auagestal-
    tung der Erfindung In einfacher 'Yeioe dadurch erreicht wer-
    den, daß jeder Behandlungsabechnitt eine Baueinheit bildet,
    mit von den übrigen jehaadlungeabschnitten durch Wandungen
    getrennten Ventilator--,Behandluneamittel-Regenerations-,
    z- B. gelzunge-, Uohandlungenittelzuführ- und -abeaugräumen.
    Nach einem weiteren 3rfindungegedanken sind die sei.t1ich
    von der nehandlungskammer vorgesehenen Ventilatorr*der
    mit ihren Achsen im wesentlichen parallel zu den Achsen
    der das Gut trensportierenCen Rolletäbe oder dgl. anke-
    c,r,",ie+.. --surch diese 1-.tor4ntinr der Vontilatorräder wird
    einmal eine iYeseatlich 3climg"iIere Deuweine der Votrichtung
    er.,reicht und zura ist es möglich, wesentlich größere
    und Camit leistungsstärkere Ventilatorrider einzubauen,ohne
    die Vorrichtung dadurch zu vergrößern.
    Die Ventilator-$ Behandlungsol-,tel-Regenerationn-, Z* a#
    .leizun«si#äume, könne-AL ein- oder beidseitig der Behandlungo-
    kaweier und die, 1)ehar,-flungsmittalzuführ- und Absaugräume
    abFr- oder unterhalb dar ßehandlun!,skammer vorgesehen sein,
    wobei zur der Strömung9verhältnisse in
    der Behandlungskammer noch seitlich zwischen der geljand-
    lungekammer ti-i-id dem Ventilatorraum ein Abeaugraum fUr je-
    den Behandlungsabschnitt vorresehen ist- Durch diesen zwi-
    3
    sehen Behandlungsraum und Ventilatorraum liegenden zusätz-
    lichen Absaug-Aaum, welcher vorzugsweise nur in der Nähe des
    Bodens mit dem Dehandlungeraum durch eine oder mehrere ge-
    eignet groao Öffnungen in Verbindung steht und mit dem Ven-
    t-ä'.latorraum durch eine der Größe und der Lage des Absaug-
    stutzens angepanten Öffnung, ist gewährleistet, daß die'
    Luft auch bei großen Ventilatorrädern in Behandlungsraum.
    senkrecht von oben nach unten an den Garnsträhnen entlang
    gleitet' und nicht von dec Behendlunigaraum lp flöhe den Saug-
    stutzens den Ventilotorrades abwIeseugt wird, Die Ventila-
    torräder können bei der erfindungegemäßen Vorrichtung we-
    Ur
    aGntlich gr Uer un' damit auch leistungsstärker sein.
    Indem die an dem nehandlungsraum angrenzenden Räume durch
    Vandungen für jeden 3ehandlungsabschnitt abgeteilt eind,
    Ist es möglich, die !#ir.,zelaen Behandlungsabschnitte mit einer
    unterschiedlich großen Luftumwälzung und unterschiedlich
    hohen lemperaturen züi befahren" So kann nunmehr bei einen
    Stranggarntrockner der erste Behaadlungeabsolinitt mit einen
    itz:rken %Gebläse und ilamit einer großen Luftumwälzung ausge-
    rüütet sein und auf Hohe Temperaturen aufgeheizte Trock-
    nungsluft verwendea. !)adurch wird in diesem i$ehaudl-ur.;gab-
    aohnitt eine IntenGi%re Vortrocknung erzielt. Da da* Vaterial
    C3
    in ersten Aenebnitt-aehr-naß und dadurch sobwer ist, ach&-
    det die starke- Luftumwälzung.niüht, En komat-nichtzu Vor-
    schltägÜngen der einzelnen Stranggernfäden. Auch die hohen
    Tiaperaturen-wirken sieh nicht *chädlich auf das zu behau-'
    delnde Material aus. In den weiterien Abuchnitten eann dann mit
    .fort,Oobreltn*äder"Troeknun% die Gebläseleistung und danit
    die Lüftunwälzung abnehmen und auch eine wesentlieb niedri-#
    9
    gere teaperatür fUr die Trocknun#gal.uft vorgesehen worden.
    Auch ist 0@ nunizeIhr aöfflIch, den-letzten Behandlungenbachnitt
    als eine Klimatis'lerungskaamer auszubilden, so daß das ge-
    trocknete Gut stets mit einer gleichmäUeren Temperatur und
    Sndteuchte die Behandlune.ska«er v9r1ä5t,
    Ein guter zwangsläufiger Luftaustausch, der nicht in Bebend-
    lungeraum stattfindet, Ist g-egeben, wenn entsprochend.eine.»
    anderen Brtindungegedanken.die 'tfandungen der Ventilatorräu-
    na und die Waadungen der darübei-liegenden ffeizungsräuwe# %0-
    ggaeinender versetzt angeordnet sind" ipo dall ein Toll der
    ständig In jeden Behandlungeabsehnitt ungewälzten Luft
    zwangsläufig aus den Ventilatorraum in einen der benacb-
    barten k41zungeräume - beim Gegenstromprinzip In den vor-
    h.erigen.Ileinungoraum - abgeblasen und damit den benaobbar-
    ten 3ehandlungeabschnitt zugeführt wird.
    Die Menge der zwangsläufig nusg&tauschten Luft kann in Aue-
    gestaltung des vorherigen Zrfindunggge"dankenn dur#ch eine
    verstellbare Klappe regelbar nein, die die Übergangeöffnung
    von einen Behandlungeabschultt In den folgenden mehr oder
    weniger weit verneblient.
    Bei einer stark-en Aufheiz.ung der Luft."w.le sie beispIels-
    weine Imersten Trocknungsabschnitt.erfolgen soll. können
    wena,igatens In einem der jeden lehandlungsabschnitt zuge-,
    ordneten Trockaunzaluftzuführ- und-Ahneueräume zusätzliche
    Uolzungerohre und/oder-Luftleltbleche angeordnet sein.
    r
    Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ventila-*,orräde''"
    Ist.nuartehr aueli uhglieti, jedea Ventilatorrad oder zwei
    behachb.arte Vontilaterräder mIt einem. Antrieb zu versehen
    und diese Antriebe seitlich von der Behandlungavorrichtung
    anzuordnen" Del den bekannten Rollstabtrocknern mit Doppel-
    ventilatoren konnten die Motoren nur an der !i,,inlauf- und
    Aueläufseite angeordnet we'rden.
    Weitere Einzelbriten der Erfindung sind aus der Zeichnung
    und der nachfolgenden 9esehreibung zu ersehen- Es zeigen:
    9
    Fig. t einen Lgagnochnit4,. CD durch die Vöntilgto:r- mLd
    einen Roll-
    ?Lg. 2 eigen Querschnitt AM durch din Troakner »ch
    Pig. einen Längsschnitt reP duroh den Troekner naob
    den ptgaren t und 2#
    Der dargentell.te Rolletabtrockaer besteht aus einen Gehäuse
    le da* durch Zwischenwände 2 und 3 und Querwände e in
    mehrere Räupe und gehandlungeabachnitte unterteilt Ist.
    Durch FUhrungewände 5 wird ein für alle Behaudl=goab-
    echnitte gemeineawer Behardlungsraum 6 begrenzt. Die zu
    behandeln4eng insbesondere xe trocknenden Garnstränge
    werden In bekannter Weine auf Rolletäbe 8 eufgehängt und
    mit diesen durch die Zehandlungekaptmer trannporttert. Die
    Rolletäbe 8 besitzen In allgemeinen eine Dreikantforn oder
    #to bestehen aus drei Einzelstäben. An den beiden Zuden der
    Rollstäbe 8 sind Laufrollen 9 angebracht, die to entepreoh*n4m
    Führua4nochtenen-tö abrollen. Durch die Dreikantforn der
    Rolletäbe 8 worden die Garuntränge 7 beim Durohgang durch
    den Behandlungeraus 6 ständig gedreht. Dadurch wird ein
    Abe"ken.der Feuchtigkeit verhindert und eine vollständig
    gleiebmäßige Trockaung erzielt,
    Um esin.Verwirrön der Garnetränge zu vermeiden, wird da@
    Insbeivondexe die Troeknungeluft, senk-
    recht von oben nach unten duroh die Garnatränge 7 geführt.
    Oberhalb den gemeinsamen Beinadlungsrad*eo 6 beti nden sieh
    mehrere" durob querwände 4 unterteilte Behandlungsmittel-
    zufUhrräume 11 und unterhalb dea.Behandlungsraumes 6, oben-
    falle durch Querwände 4 unterteilte Behandlungsmittelaba
    naugräume 12. Jeder dieser unterän Behändlungsmittelabeaug-
    rävme' 12 steht mit einen oeitlichon, durch die Wände 5 und
    3 begrenzten Saugraum 13 in Verbindung. Seitlich von Saugw
    raum 13 befindet sich jeweils ein Vontilatorraum i4.mit
    einen Ventilator 15.
    Von den Ventilatoren t5 wird die aus den Saugräumen42 und i3
    abgesaugte Luft in oberhalb der Venttlatorräume 14 angeord.
    note Behandlungsmittelregenerationeräume 16 geblasen. Bei
    den beiden Trocknungeabschnitten 17 und 18 sind In diesen
    Räumon 16 Betzungerehre 19 vorgesehen zum Aufheizen der
    Trackaungoluft, während im Klinaabsohnitt 20 KUhlrohre 21
    zum Kühlen der Luft eingebaut sind.
    Die Aufteilung der Trookuungesene in weuigutens.zwei Troekm>
    nungsabachnitte 17 und 18 hat den Vorteil, daß im ersten
    Trocknungeabuchnitt 17, in dea,dau zÜ'trocknende Material
    noch verhältnismäßig naß und soWer ist, mit hohen Trockaunge-
    tomperaturen und hohen StrömÜngegeaohwindigkeiten der.Troak-
    nungeluft gearbeitet vordin*kann, ohhe daß dadurch das tu
    trocknende Uatelrial, Inabeixonderit,-dle Garnstränge, vetwiirt
    u«d beschädigt werden. Im däraüf#f*olgenden Trocknuügoabem
    schnitt Iß 8011 dagegen mit möglichat niedriger Temperatur
    gearbeitet werden und auch,ält wesentlich geringerth
    An Saugraum 13 den zweitau Trockaungeabschnittes 18 sind
    Regelklappen 22 zur Frischluftzufuhr vorgesehen. Die
    Frischluft wird von zugeordneten Ventilator 15 in der
    gleichen llenge angenaugt wie an mit Feuchtigkeit tell-
    gesättigter Luft an den Behandlungemittelregenerations.
    raum 16 den Trocknurgaabaohnitten 17 abgegeben wird.
    Duroh die versetzte Anordnung der Querwände 4 der Be-
    handlungsmittelregenerationeräume 16 gdgenüber den Quer-
    wänion 4 der Vontilatorräume 14 ist ein guter Luftaus-
    tausoh zwischen den Trocknungsabschnitten 17 und 18 ge-
    wäh#*leistet. Zur Regelung der ausgetauschten Luftmenge
    dient wiederum eine Regelklappe 23. Bei richtiger gin-
    stellung der Regelklappen 22 und 23 wird im Behandlunge-
    raum 6, in den sich (lie Garnstränge 7 befinden" weder
    ein Überdruck nooh ein Unterdruck entstehen, so daß aus
    diesen Baum weder Luft ins Freie gedrückt noch von dort
    angenaagt worden kann. Die Garnstränge wirken dabei als
    Dichtung. Für den Tracknungeabschnitt 17 erfolgt der Luft-
    austausch entsprechend. Iller wird die gleiche blenge an mit
    Feuchtigkeit geaättiater Trooknungsluft durch einen Schacht
    24 abgeatoßen bzw. ins Frele geführt, wie an tellgesättigter
    Luft au* den Trooknungeabschnitt t8 übergeben wird,
    In allgemeinen kann bereits eine genaue Endfeuchte In den
    beiden Trecknungeabschnitten erreicht werden, Insbesondere,
    wenn In Trooknüngeabsohnitt 18 mit niedrigen Temperaturen
    gearbeitet wird und bei kontinuierlichem Laut stets nur
    gleichartige Garne hintereinander getrocknet worden. In
    vielen Fällen kann daher eine besonder".;limatisterung der
    Garne und damit der Klimaabschnitt 20 entfallen. FUr
    schwierigere Fälle mit sehr unterschiedlichem Material,
    das nacheinander verarbeitet werden soll, empfiehlt sich
    jedoch der gezeigte zusätzliche Klimaabschnitt 20.
    An Klimaabachnitt 20 saugt der zugeordnete Ventilator 15
    große Mengen Frischluft an den duroh.Regelklappen 22 vor.
    etellbaren Öffnungen 23 4.n.* Bei relaily stark übertroetnater
    Ware kann erfindungegemäa über eine Leitung 26 von Schaoht
    24 ein Teil der mit Feuchtigkeit gesättigten Abluft den
    Trookuungeabschnittes 17 dem Sangr#aum 13 den Klimaabschnittes
    20 zugeführt und damit die hier =gewälzte Luft mit Feuchtig-
    keit angereitehert worden. Die Menge der Feuohtluft ist durch
    eine'Regelklappe 27 einstellbar. Der Klineabsohnitt 20 be-
    sitzt einen eigenen Abluftechacht 28 zim Abführen der Uber-
    schünzigen Laftwengen, Die KUhlrohre 21 aind wie die Hatzungo-
    rohre 19 voriugeweine als Rippenrohreausgebildet. Zum KUhlen'
    kann kalten Wasser verwendet worden. Die Garnstränge oder
    ähnlichen Material werden im Klimiabteil auf nahezu Raum--
    tomperatur abgekühlt und auf die vorgesehriebene Undfeuchte
    gebracht. Dabei nltmt das zu,trückene Material das föhlende
    Wasser wieder auf, während da# nooh nasse Material dau Ober-
    achUnstge Wasser abgibt, so daß das Material das Klinaabteil
    mit einer äußerst gleichmäßigen Endfeuchte verläßt.
    Insbesondere beim Trooknungeab»ohnitt t#" in den hohe
    Trooknungdtemperituren und eine intenaive.Trecknung ange-
    wendet werdeng können auch in BehandlungerzittelzufUhrraum
    Ileizungerohre 19 vorgesehen worden sowie Umlenkblec#e 29
    zum Umlenken und zur gleichmäßigen Verteilung der =gewälzten
    Trookuunaeluft Uber die genaatt Arbeitsbreite.
    Um größere Luftmengen Im Trocknungeabschnitt 17 tmouwälzen,
    kann hierfür entweder ein größerer Ventilator 15 eingebaut
    worden oder der Ventilator mit höheren Drehzahlen gefahren
    worden als die Ventilatoren der übrigen Behandlungeab-
    schnitte.
    Duroh einen Pfeil 30 Ist die Durohlaufriehtung der Rolletäbe
    und der daraufbetindlichen Garnstränge gekennzeichnet.

Claims (1)

  1. P a t s u t a n sp r U c h e l# Behändlungsvorrichtung, die insbesondere nach dem Ilängetrack2erprinzip arbeitet, flir kontinuierlich oder gruppenweise in bestimmten Zeitabstliaden (diskontinuierlich) eine Behendlungskaauer-durchlaufende GUter,.daduroh gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer In mehr*re getrennte, vo rzugelteine Alt unterschiedlichen Toüperaturen arbeitende Beheadlungsabsohnitte unterteilt ist, 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, d-tdurch daJ jeder Behandlungeabschnitt eine Dauelcheit bildei mit von den Ubrigen gehandlungsabsohnttten durch 1andungen getrennten Ventilator-, Behandlungsmittelmlegenerations-, z.. D, gleizungs-, *lehandlun-ramittelau-tUhr- und -.#fbeaugräumen. Vorrichtung u.ach einen der vorherigen Ans pritehe, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von der BehandUngskammer vorgesehenen Ventilatorräder mit Ihren A9U-jw im wesentlibhen parallel zu deu Aobsen der das Gut-tra'nsportterenden Rollstäbe und dgl. angeordnet sind, 4# Vorrichtung nach einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veattl#itor- und Behandlun&smittel-Regeaerations-, z. D, lfetzungsräume,ein- oder beidseitig der Behandluugokammer und die lehandlungsmittelzuführ-und Abeaugräume ober- und unterhalb der Behandlungakammi#r und/oder seitlich zwischen der Ddhandlungehammer und dem Verrtilatorraum angeordnet sind. 5. Vorrichtung aach einem der vorlUericen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daC die Ve ndunmen der Ventilatorräume und die eandungen derderüberliegenden lehandlungsmittel- fiegenerations-, z. D, ileizungeräume, gegeneinander ver- setzt angeordnet sind, so d.aß ein Teil den ständIg umge- wtlxten Dehendlungsmitteln, %. D, Luft, zwangsläufig aus de*-,#entilaterraum In einen der beaaebbarten Ilehandlungs- eittel-Regenerations-, z#. 9.. ileizungsräume, - beim 0-egen- strotaprinzip In den vorherigen ileizun-t,araum - abgeblasen wird# 6. Vorrlchtuhg nach einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß dle von einem '.leha.n(Ilun!.,renbschnitt In einen anderen UbergefUhrte Dehandlungsmittel--, z, il. Luftmenge, durch eine verstellbare Klappe regelbar Ist, 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigetenn in einem der jede& Behand- lungsabeohnItt zugeordneten 39handlungsmittel-, P., *t, TrocknungsluftzufUhr- und Abeaugräume, zusätzliche Behend- lun7amittel-Regenerations-ElenAente, z- 1). fletzungerohre, und/"der Luftleltbloche angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach einem der vortieriTen Ansprilche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten u-id/oder letzten Absäugraum vorzugsweise durch Klappen verstell- und verschließbare Öffnungen zur Frischluftausaugung vorgesehen sind. 9, Vorrichtunge Insbesondere nach einem der vorherigen An- nprüche mit wenigstens einen Trocknungeabschnitt und einen Klimaabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigetene ein Teil der ew Trocknuiigeatjcchnitt abgestoßenen Feuchtluft in den Klimaabschnitt geleitet wird,
DE19651460516 1965-08-26 1965-08-26 Behandlungsvorrichtung,die insbesondere nach dem Haengetrocknerprinzip arbeitet Pending DE1460516A1 (de)

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