DE1069111B - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gewebebahnen od. dgl. Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gewebebahnen od. dgl. Stoffen

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DE1069111B
DE1069111B DENDAT1069111D DE1069111DA DE1069111B DE 1069111 B DE1069111 B DE 1069111B DE NDAT1069111 D DENDAT1069111 D DE NDAT1069111D DE 1069111D A DE1069111D A DE 1069111DA DE 1069111 B DE1069111 B DE 1069111B
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DE
Germany
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nozzles
influencing
regulated
treatment
inflation
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Application number
DENDAT1069111D
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English (en)
Inventor
M. Gladbach Hans Kabelitz
Original Assignee
Gebrüder Sucker G.m.b.H., M. Gladbach
Publication date
Publication of DE1069111B publication Critical patent/DE1069111B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/004Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gewebebahnen oder dergleichen Stoffen
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
    Behandeln von Gewebebahnen oder dergleichen Stofen
    mittels eines in Form von Strahlen aufgeblasenen gas-
    förmigen Behandlungsmittels sowie einer Vorrichtung
    zur Durchführung des Verfahrens. Erfindungsgemäß
    wird die Behandlung durch Beeinflussung der wirk-
    samen Aufblasmenge des Behandlungsmittels geregelt.
    Bei Einrichtungen zum Trocknen von Papierbahnen
    ist es bekannt, Klappen vorzusehen, um einzelne
    Trockenluft führende Kanäle abzuschalten. Bei dieser
    bekannten Vorrichtung wird die Abschaltung einzelner
    Kanäle vorgenommen, um die Düsen der Breite der
    zu behandelnden Bahn anzupassen, so daß ein wirt-
    schaftliches Arbeiten ermöglicht wird. Demgegenüber
    soll durch das Verfahren nach der vorliegenden Er-
    findung durch Beeinflussung der wirksamen Aufblas-
    menge des Behandlungsmittels die Behandlung selbst
    geregelt werden. Handelt es sich bei der Behandlung
    also beispielsweise um einen Trockenvorgang, so soll
    durch die Beeinflussung der wirksamen Aufblasmenge
    (los Trocknungsmittels die Trocknung geregelt werden,
    und zwar so, (laß (las zu trocknende Gut einen vor-
    bestimmten Trockenheitsgrad annimmt. Es ist nun
    zwar weiterhin bekannt, im Stillstand oller beim
    Kriechgang einer -Maschine clic das ßchandlungsmittel
    führenden Kanäle (furch Klappen vollständig zu
    schließen, um sie 1>citn \ormalgatig wieder vollständig
    zu öffnen. Mit einem solchen Verfahren läßt sich jedoch
    keine Regelung der ßehandlun- erreichen, und es wird
    <lies bei der bekannten Vorrichtung auch nicht ange-
    strebt. Vielmehr soll lediglich Heini Stillstand bzw. bei
    extrem niedriger Fö r(lergcschw)ndigkeit des zu be-
    handelnden Gutes ein schädlicher Einfluß des Behand-
    lungsmittels auf das Gut, beispielsweise eine über-
    trocknung, vermieden werden. Mit Hilfe der Erfindung
    1:ißt sich unabliangig von fier Durchlaufgeschwindig-
    keit (los zu behandelnden Gutes die Behandlungs-
    wirkung= ermitteln, indcni tiic wirksame Aufblasmenge
    des Behandlungsmittels beeinflußt wird. Eine
    Regelung der Behandlung ist besonders vorteil-
    liatt. wenn mehrere Behandlungsvorgänge hinterein-
    antlergcschaltct werden. Bei den heutzutage gebräuch-
    lichen ßehandkingsvorrichttingen wird nämlich derBe-
    handlungsertolg durch Änderung der Geschwindigkeit
    gesteuert. Wird beispielsweise festgestellt, (Maß ein zu
    trocknendes Gut ztt feucht ist, so wird die Geschwin-
    (li"rlccit auf »I_angsam(°r:< geregelt. Das Gut bleibt also
    I:ingcrc Zeit in fier Trockenkammer und trocknet
    s ärker. Sind '(-doch mehrere Behandlungsvorgänge
    t, 1 1 1-1 t'
    hintereinandcrgeschaltet. so ist es nicht möglich, in
    icdeni einzelnen Behandlungsvorgang die Behandlung
    (huch Beeinflussung der Durchlaufgeschwindigkeit des
    zu behandelnden Gutes zu regeln. es sei denn, man
    würfle zwischen den einzelnen Behandlungsvorg:ingen
    Ausgleichsvorrichtungen vorsehen, in welchen bei
    langsamerer Geschwindigkeit der nachfolgenden Stufe
    das von der vorhergehenden Stufe im Überfluß ge-
    förderte Behandlungsgut angesammelt wird bzw. aus
    welcher zu behandelndes Gut abgegeben werden kann,
    wen» die nachfolgen(lc Behandlungsstufe schneller
    läuft als die vorhergehende. Es ist verständlich, daß
    die Anordnung derartiger Ausgleichsvorrichtungen
    nicht nur unwirtschaftlich, sondern infolge des großem
    Raumbedarfs praktisch nicht durchführbar ist. Dem-
    ;;egctüüber kann bei einer Behandlung entsprechend
    (lern Verfahren vorliegender Frtiri(iurig die Gesch,#vin-
    digkeit für sämtliche Behandlungsvorg:itigc gleich sein
    und die ßehandlungs,#virkung durch Beeinflussung der
    wirksamen Aufblasmenge des ßeliandlungsmittels ge-
    regelt werden.
    Eitle eierartige Beeinflussung der wirksamen Auf-
    f>lasinengc kann durch die Ve r:itiderung der Strahl-
    länge erfolgen, indem der .-Ustand der Aufblasdüsen
    von (lern zu behandelnden Gut verändert wird. Es ist
    aber auch ni<iglicli. die Beeinflussung der wirksamen
    Menge durch Verändern lies nuerschnitts der Aus-
    trittsöffnungen für das Behandlungsmittel zu regeln.
    Weiterhin kann die ßeeinflussting durch Veränderung
    des Abstandes der Strahlen untereinander geregelt
    werden. Dementsprechend enthalt eine Vorrichtung
    zur Durchführung (los Verfahrens nach der Erfindung
    außer (1(-n .=#Lufblasdüscn zur Strahlbildung erfindungs-
    gemäß Regelmittel zur Verstellung des Durchtritts-
    querschnittes der Düsen, des Abstandes der Düsen
    untereinander und/oder (los Abstandes der Düsen von
    der Warenbahn in Abhängigkeit von der Behan(llungs-
    wirktirig. Es ist vorteilhaft. die Düsen entsprechend
    oder ähnlich den \ornidiiseti auszubilden, wobei die
    Düsen atis Blechen geliil(let sein können. Diese Bleche
    1
    önnen Formkanten aufweisen, so daß die Düsen einer
    ;dealen Düsenform entsprechen, um gute aerodyna-
    mische Wirkungsgrade zu erhalten. Werden durch
    lieseFormgebung besteDurchflußzahlen und geringste
    Drosselverluste erreicht, so wird die Umwälzleistung
    auf ein Minimum herabgesetzt. Die Düsen können bei-
    spielsweise aus Flußstahlprofilen oder Blechen mit
    Formkanten, zumindest finit abgerundeten Kanten, die
    ,ich zu einer idealen Düsenform ergänzen, gebildet
    cvcrdcn entsprcclieii(l den Formen der Normdüsen
    >d. ä. Auf jeden Fall so, daß scharfe Kanten und da-
    init geringe Durchflußzahlen und hohe Drosselverluste
    vermieden werden. Zwischen Urnwälzvorrichtung und
    .-#,ufblasdiisen können Al)sperrorgane geschaltet sein,
    durch die bei Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit,
    z. B. bei Kriechgang oder Stillstand, der Zufluß des
    Behandlungsmittels zu den Düsen ganz oder teilweise
    absperrbar ist.
    Durch die Zeichnung soll die Erfindung beispiels-
    weise noch näher erläutert werden. Es zeigt
    Abb. 1 eine Behandlungskammer mit zwei sich ge-
    genüberliegenden Behandlungssystemen von der Seite
    im Aufriß mit einem System im Längsschnitt.
    A11. 2 eine Endansicht einer Behandlungskammer
    niit einem System firn Querschnitt,
    Abb. 3, 3 a, 3 b, Querschnitte in größerem illaßstab
    durch Düsen, deren Spalte durch Regelschieber ganz
    )der teilweise verschlossen werden können,
    Abb. 4 einen Längsschnitt in größerem Maßstab
    ,lurch Düsen nach Abb. 3.
    Wirkungsgleiche Teile sind in allen Abbildungen
    ;nit gleichen Ziffern bezeichnet.
    Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, befinden sich
    in einem gegen die Atmosphäre abgeschlossenen
    Kainnierraum 1 mit Schlitzen zur Durchführung eines
    Behandlungsgutes 2 Behandlungssysteme, bestehend
    aus jc einer oder mehreren U mwälzvorrichtungen 3
    lind 3', einem Druckkanal 4 und 4', an den die Düsen 5
    angeschlossen sind. Zwischen den Düsen liegen Zwi-
    <chenräume 6. Das von Umwä lzvorrichtungen 3 und 3'
    in die Diiscn 5 geprcßte ßvhatidlutigsntittel strömt vor-
    !ug@wcise senkrecht auf das 13eliandlutigsgut 2 und
    wird durch die Zwischenräume 6 über Sammelraum 7
    find Wärmeaustauseber oder sonstige Aktivierungs-
    ',inrichtung 8 und "#zuntticlrautn 9 von den Utnwälz-
    vorriclitungcn wieder angesaugt. uen den vorher be-
    ,cliricl>cneti Weg zu wiederholen. Das Beliandlungs-
    nittel wird dabei nach denn Aufbla.en sofort wieder im
    Gegenstrom zur Aufblasrichtun- als"esaugt. Zwischen
    @Icn Uinwälzvorrichtungen 3 find 3' und Druckkanal 4
    und 4' l)etiii(lcn sich @c@elkl<tl>pcn 10 und 10'. die über
    s zustatten 11 ltct hrtucliganglaut oder Stillstand gc-
    lrosselt oder auch ranz -eschlossen werden können.
    !'.s iäßt sich sClion `auf diese Weise z. B. eine Cber-
    .roc@nun@ de, 13cltaticllungsgutcs w'idirend des Iiriech-
    ;anglaufes vernieiclun. Die.e Klappen 10 und 10' wer-
    den auch Heini Anlauf der Uinwä lzvorrichtungen wäh-
    rcn d des Stillstandes gescliloss(-n, so (laß sich der Vor-
    teil ergibt, daß die Antriebe beine Anlauf im kalten
    i:ustan<1 des Behandlungsmedium. gegeit die geschlos-
    cue Klappe mit geringerer Etier-icaufnahine arbeiten
    .sitl für den Antricl) keine >v`t>crdimeusionicrun@ not-
    .
    .@:cndi@ oder eine tlterbclastun7 mö7lich ist. Im
    ;@amuielraum 7 befindet sich eine Kugelklappe 12. die
    -ich bei ini T@chandluugssvst<@m ('ntstelieticleti Über-
    entweder seil)-;t üfiueti kann oder auch bei Still-
    t;ind und Kühlung zw-anl;sweise durch Schaltge-
    #t;in@c geöffnet wird. Das hier entweichende über-
    < liiissige ßehandhingsmittel oder ein Kühlmittel
    trünit ztin;iclist in den hainnicrauin 1 und von dort
    infolge seiner speziüschen Scliw'cre aus einer Boden-
    öffnung ab, die in ihrer Offtittti#,swcite durch Klappe
    13 reguliert werden kann. An dein Sammelraum 9 ltc-
    findet sich ein Ansaugrohr 14 mit Regelklaplie 15, be-
    tätigt durch Gestänge 16, durch das bei Stillstand
    und
    atmosphärische Luft oder ein sonstige
    Kühl- oder Neutralisationsmittel angesaugt werden
    kann, uni während des Stillstandes auf das Behand-
    lun7:gut aufgeblasen zu werden, wobei dieses Mittel
    voni Sammelraum 7 aus durch die "lciclizcitig gcötf-
    nete Klappen 12 das Beüandlungssvstem unter L ni@;#
    hung des «'ärmeau@tauschurs wieder verl:ißt.
    Die sich hier beispielsweise gegcnüberliegen(lcn Bc-
    liatidlungssvsteme könncit durch Hub cinrichtungett.
    bestehend aus beispielsweise Spindeln 17 und Muttern
    18, Schnecken- oder Schraubenrädergetriebc 19, @\'cllc
    20 und Antrieb 21, zusammen- oder auseinander-c-
    fahren werden. Dieser Vorgang kann von Hand oder
    automatisch vorgenommen werden bzw. wird. wie be-
    reits beschrieben, zur automatischen Regelung, wie
    Verstärkung oder Abschwächung der Behandlungs-
    wirkung, benutzt.
    In den Abb. 3 bis 31) sind verschiedene Düsen-
    körper 5 beispielsweise im Querschnitt in ihren Einzel-
    heiten dargestellt. Es ist aus den Abbildungen ersicht-
    lich, daß die Düsenspalte teils aus Blechen, teils aus
    Pofilen gebildet sind. Die Bleche 5 oder Profile 5' und
    5" sind vor ihrer Vereinigung zu einem oder mehreren
    Diisetispalten so hergerichtet, daß sie sich zu Norm-
    düsen oder normähnlichen Düsenformen ergänzen oder
    mindestens abgerundete Linlaufkanten erhalten. Die
    Spalte sind durch nicht eingezeichnete Endflansche und
    durch Abstandshalter, wie Stehbolzen 22 oder Schraub-
    stifte 23 und Rohre 24, oder durch eingeschweißte
    Niete25 beliebig oft in ihrem Abstand gehalten. Die
    über den Spalten von den Außenseiten zur iNlitte und
    umgekehrt verschiebbaren Regelschieber sind mit 26
    bezeichnet. Eventuell als Halterung für das Behand-
    lungsgut dienende Stütz- und Tragwalzen, die gege-
    benenfalls auch angetrieben sein können, oder Ställe
    sind mit 27 bezeichnet.
    Asts der Abb. 4 ist die 1?iiistelltttig der Düsenschlitz-
    länge von den Aulien:eiten zur Mitte und um@ehubrt
    beispielsweise als liatidlict:itigtc Einrichtung darge-
    stellt. In die niit 26 bezeichneten Regelschieber Breifett
    Mitnehmer 28 ein. die an einer Tr;iri:pot-tscliiunc 29
    befestigt sind. An die Transportschiene 29 "reifen
    Spindeln 30 an, die durch ein mit Muttern ver:chuov@
    Handrad 31 Bewegungen von der Außenscitc- der
    Düsen zur -fitte und umgekehrt an die @ratt@port-
    schienen 29. Mittieluner 28 und damit an die Re#-el-
    schieber 26 vermitteln. Die @Iitnuhnter gleitest in
    Schlitzen der Regelschieber und sind (rotsprechend
    lang. so dann sie sich beint @u@eittatirlurtalircn @ler Bc-
    han<@lunssvstrmc nicht ;ius dun Re-elscltielicrn her-
    ausziehen können. Die Tran;pnrtschicnen 29 endil#rsi
    außerhalb der Beliandlungsvnrrichtungun in Füh-
    rungsköpfen 32, die auf Führungsbolzen 33 auf-v-
    > 2-1 sind und ein Verschieben oder Anheben der-
    selben bei Verstelll>ewegttogen oller beine Auseinan-
    der- und Zusammenfahren vier ßehan(llungssvsteme
    verhindern.

Claims (9)

  1. PATE\TANSPßf'CICE: 1. `'erfahren zum Behandeln von Gewebebahnen oder dergleichen Stoffen mittels eines in Foren von Strahlen aufgeblasen(#n gasfürniigrn Belian(Ilitng;- mittels, dadurch gekennzeichnet, claß die ßeliati(1-
    Jung durch Beeinflussung der wirksamen Aufblasmenge des Behandlungsmittels geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der wirksamen Aufblasmenge durch Veränderung der Strahllänge geregelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der wirksamen Menge durch Verändern des Querschnitts der Austrittsöffnungen für das Behandlungsmittel geregelt wird.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung durch Veränderung des Abstandes der Strahlen untereinander geregelt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit Aufhlasdüsen zur Strahlbildung, dadurch gekennzeichnet, daß Regelmittel vorgesehen sind zur Verstellung des Durchtrittsquerschnitts der Düsen, des Abstandes der Düsen untereinander und/oder des Abstandes der Düsen von der Warenbahn in Abhängigkeit von der Behandlungswirkung.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, mit Aufblasdüsen zur Strahlbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Diisen entsprechend oder ähnlich den Normdüsen ausgebildet sind, wobe die Düsen aus Blechen gebildet sein können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurcl gekennzeichnet, daß zwischen Umwälzvorrichtun,# und Aufblasdüsen Absperrorgane geschaltet sind durch die bei Änderung der Arbeitsgeschwindig keit, z. B. bei Kriechgang oder Stillstand, der Zu fluß des Behandlungsmittels zu den Düsen gan: oder teilweise absperrbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5. 6 oder 7, da durch gekennzeichnet. daß sie in einer doppelwan digen isolierten Kammer untergebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der An sprüchc 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet. dai. zwischen Umwälzvorrichtung und Aufblasdüsei steuerbare Mittel, z. B. Klappen, vorgesehen sind welche das Behandlungsmittel nach dem Umlau: je nach der gewünschten Behandlungswirktin; zwecks teilweiser Umgehung des Aktivierungsgliedes. z. B. Wärmeaustauscher, umlenken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 731 851, 622 297 581650, 7 525; österreichische Patentschrift \r.167 200; französische Patentschriften Nr. 9-k6 16-1. 942 365 753 855; USA.-Patentschrift N r. 235 937.
DENDAT1069111D Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gewebebahnen od. dgl. Stoffen Pending DE1069111B (de)

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DE1069111B true DE1069111B (de) 1959-11-19

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