DE842784C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut in Luntenform - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut in Luntenform

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DE842784C
DE842784C DEST2812A DEST002812A DE842784C DE 842784 C DE842784 C DE 842784C DE ST2812 A DEST2812 A DE ST2812A DE ST002812 A DEST002812 A DE ST002812A DE 842784 C DE842784 C DE 842784C
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DE
Germany
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fuse
air
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tubes
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Application number
DEST2812A
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English (en)
Inventor
Robert Stewart Erskine Hannay
Paul Henry Leyton
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Standfast Dyers and Printers Ltd
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Standfast Dyers and Printers Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut in Luntenform Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtuüg zum Trocknen von in Luntenform befindlichen Textil- und ähnlichem Fasergut, d. h. Fasergut, bei dem die Fasern während des Trocknens im wesentlichen fortlaufend, aber lose nebeneinanderliegen.
  • Bei den bisher vorgeschlagenen Verfahren zum Trocknen von Lunten wird die Lunte über erhitzte Zylinder oder andere erhitzte Flächen oder durch eine verhältnismäßig große Kammer geführt, in der heiße Luft durch Düsen, die mehr oder weniger senkrecht zur Bewegungsrichtung der Lunte auf diese gerichtet sind, auf die Lunte geblasen wird. In allen diesen Fällen besteht die Hauptschwierigkeit in der Entfernung der Feuchtigkeit aus dem Innern der Lunte. Gleichzeitig entsteht gewöhnlich ein erheblicher Wärmeverlust.. Zum Beispiel muß im Falle der Heißluftkammer Luft, die nur wenig Wasser aufgenommen hat und daher nicht gesättigt ist, abgesaugt werden, oder es muß heiße wasserhaltige Luft mit unverhältnismäßig geringer Trockenwirkung wieder in die Kammer zurückgeleitet werden.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zum Trocknen von Lunten durch Leiten heißer Luft über die Lunte darin, daß die Lunte durch rohrartige oder ähnliche Führungsmittel geführt wird, bei denen zwischen der Lunte und den Führungsmitteln ein Zwischenraum frei bleibt, durch den Trockenluft mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit als die Lunte geleitet wird. Hierbei neigt die Lunte dazu, sich etwas zu öffnen, so daß das Trocknen schneller und durchdringender vor sich gehen kann. Zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient eine Vorrichtung, bei der längere rohrartige oder ähnliche Führungsmittel vorgesehen sind und Mittel, durch die die Lunte in Längsrichtung so durch diese Führungsmittel geführt wird, daß zwischen der Lunte und den Führungsmitteln ein Raum verbleibt, und bei der Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe Trockenluft durch diese Führungsmittel gleichzeitig mit der Lunte und mit einer Geschwindigkeit geleitet wird, die wesentlich höher als die Geschwindigkeit ist, mit der die Lunte durch die Führungsmittel geführt wird, damit die Fasern oder Fäden der Lunte sich während des Trockenvorgangs etwas voneinander entfernen.
  • Die erhitzte Trockenluft wird also in der gleichen Richtung wie die Lunte, aber mit erheblich größerer Geschwindigkeit als diese durch die Führungsmittel geblasen.
  • Die Turbulenz der sich zwischen den Fasern bewegenden Luft, die Differenzgeschwindigkeit zwischen der Luft, die an den Führungsmitteln entlangströmt, und der, die zwischen den Fasern festgehalten wird, öffnet die Luntenfasern und ermöglicht es der Trockenluft, besser an die verschiedenen Teile der Lunte heranzukommen.
  • Auf diese Weise wird jeder Faden oder jede Faser zum mindesten auf einem -Teil des Weges durch die Führungsmittel der Wirkung der Trockenluft auf dem gesamten Umfang ausgesetzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I11-III in Fig.2. Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Einzelteil der Vorrichtung in größerem Maßstab und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Vorrichtung.
  • Die nasse Lunte wird von einem Wagen oder einer Lore i abgeladen, indem sie über eine Führungsrolle 2 und dann über eine Zuführungsrolle 3 sowie durch die Trichter 4 von Einführungsrohren 5, die je durch eine von mehreren nebeneinanderliegenden Abteilungen 6 einer Luftverteilungskammer 7 hindurchgeführt sind, eingeführt wird. Die Zuführungsrolle 3 kann, wie gezeigt, aus einer einfachen Rolle bestehen oder noch eine zusätzliche, nicht dargestellte Druckrolle aufweisen, damit die Lunte gezwungen wird, ohne Schlupf um die Rolle herumzulaufen. Die Abteilungen 6 weisen Auslaßdüsen 8 auf, an die sich Venturidüsen 9 anschließen, die je in den unteren Strang von U-förmigen Trockenrohren io einmünden. Die beiden Stränge der im Querschnitt kreisförmigen Rohre erstrecken sich in waagerechter Richtung so schräg übereinander, daß der obere oder Auslaßstrang jeweils senkrecht über dem unteren oder Einlaßstrang des benachbarten Rohres der Reihe liegt (s. Fig. 3). Die Lunte X verläuft dementsprechend durch die nebeneinanderliegenden Rohre io in Form von mehreren länglichen Windungen.
  • Die Führungsrolle 2 kann sich beispielsweise unter der Wirkung der über ihre Oberfläche hinweglaufenden Lunte frei drehen, sie kann aber auch eine leichte Verzögerungs- oder Bremswirkune auf die Lunte ausüben, um ein Durchhängen der Lunte zwischen der Führungsrolle ä und der Zuführungsrolle 3 zu vermeiden. Die Rolle 3 wird mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden beispielsweise Luntengeschwindigkeiten von 0,3 bis i,o m/sec verwendet. Der Antrieb für die Rolle 3 kann von einem anderen Teil der Maschine abgeleitet werden oder durch einen besonderen Motor erfolgen.
  • Nach dem Passieren der Rolle 3 läuft die Lunte abwärts durch die Einführungsrohre 5, die je eine lichte Weite von etwa 25 mm aufweisen. Bei stärkeren Lunten kann diese Weite natürlich größer gewählt werden. Die Einführungsrohre sind L-förmig, und ihr waagerechter Schenkel erstreckt sich in die Mitte der Auslaßdüsen B. Die Rohre sind durch Öffnungen i9 in der oberen Wand der Kammer 7 hindurchgeführt und werden durch Flansche 29 gehalten, die die Öffnungen i9 abdecken und verschiebbar auf der Kammer 7 angeordnet sind. Durch Einstellung der Rohre 5 in Längsrichtung wird das Auslaßende des waagerechten Schenkels in Richtung auf die engste Stelle des Venturirohres 9 oder von dieser wegbewegt, so daß sich der durch das Rohr bewegende Luftstrom und infolgedessen auch die mitnehmende Wirkung, die der Luftstrom auf die Lunte ausübt, geregelt werden können. Durch enstsprechende. Einstellung des Rohres kann auch .eine vollkommene Unterbrechung des Luftstromes erreicht werden. Das Rohr 5 wird in der eingestellten Lage durch nicht dargestellte Bolzen gehalten, die an dem Flansch 2o vorgesehen sind und durch in der oberen Wand der Kammer 7 vorhandene Schlitze hindurchgehen.
  • Jedes Trockenrohr io weist eine lichte Weite von etwa 75 mm auf und ist gut mit Wärmeisoliermaterial umkleidet. Die Reihe der Rohre io wird durch mehrere Lagerböcke ii getragen, doch kann sie auch in einem Rahmen angeordnet werden.
  • Heiße Luft wird der Kammer 7 unter verhältnismäßig hohem Druck von beispielsweise ioo mm WS zugeführt. Tritt die Luft aus der Kammer 7 durch die Düsen 8 und die Venturirohre 9, so übt sie auf die Lunte zusätzlich zu der Zugwirkung, die die Luft durch die Reibung beim Durchgang der Lunte durch die Rohre ausübt, eine Zugwirkung aus. Die Lunte wird also von der Luft durch die Rohre befördert und muß sogar durch die Rolle 3 zurückgehalten werden. Die Geschwindigkeit der heißen Luft in den Rohren kann beispielsweise in der Größenordnung von 15 bis 75 m/sec liegen, je nach der relativen Feuchtigkeit der Lunte in den einzelnen Rohren, und die Lufttemperatur kann zwischen der Raumtemperatur und 2oo° C liegen, je nach der Wärmeempfindlichkeit der Fasern.
  • Die Lunte und die heiße Luft bewegen sich in der gleichen Richtung durch die Rohre, und dieses Verfahren wird deshalb bevorzugt, weil abgerissene Faserenden nicht zurückgehalten, sondern vorwärtsgetrieben werden und ohne Schwierigkeiten wieder an den Enden der Rohre zum Vorschein kommen. Es versteht sich jedoch, daß eine Gegenstromanordnung ebensogut vorgesehen werden kann, z. B. durch Umkehr der Bewegungsrichtung der Lunte. Die zuerst genannte Anordnung wird aber auch vorgezogen, weil sie für die Lunte schonender ist. Die Abteilungen 6 sind mit Regelventilen 12, beispielsweise mit je einer Drosselklappe versehen, um den Strom heißer Luft, der durch jede einzelne Abteilung und das anschließende Venturirohr 9 und Rohr io fließt, zu bestimmen. Die Luft kommt von einem Hochdruckventilator 13, der von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, und gelangt durch eine Leitung 15 und einen Erhitzer 16 zu den Regelventilen 12. Eine Überstromleitung 17, die von der Leitung 15 ausgeht, mündet direkt in die Kammer 7 und weist ein den Ventilen 12 ähnliches Regelventil 18 auf. Auf diese Weise strömt die Luft von dem Ventilator 13 durch den Erhitzer 16 oder auch nur teilweise durch diesen und teilweise durch die Überstromleitung 17. Durch Betätigung der Regelventile 12 und 18 kann jede Menge kalter Luft, heißer Luft oder eines Gemisches von beiden in die einzelnen Venturirohre 9 der Vorrichtung geleitet werden. Die Anotdnung ist insbesondere für Lunten geeignet, die weich sind oder in trockenem Zustand keine hohen Temperaturen vertragen, und ermöglicht außerdem eine abgestufte Temperaturbehandlung der Lunte.
  • Nach dem Durchgang der Lunte durch einige oder alle Rohre io wird sie unter der ersten von zwei Rollen 21 hindurchgeführt, die so angeordnet ist, daß die Lunte gleichachsig mit den Rohren, die sie verläßt, verläuft. Die Rollen werden vorzugsweise mit der gleichen Drehzahl angetrieben wie die Rolle 3. Beim Verlassen der Rollen 21 am Ende der gewünschten oder benötigten Anzahl von in Windungen verlaufenden Durchgängen durch die Rohre io läuft die Lunte über eine Rolle 22 und wird in dem Wagen 23 gesammelt, aufgespult oder zusammengelegt.
  • Beim Trocknen von Lunten, deren Länge sich beim Trocknen sehr beträchtlich ändert, ist vorgesehen, daß die-Rolle 22 mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit als die Rolle 3 angetrieben wird. Wird im Zusammenhang mit der Rolle 3 eine Druckrolle verwendet, um den Eintritt der rutschenden Lunte zu steuern, ist es vorteilhaft, dieses Einklemmen nur auf die Lunte anzuwenden, die in die Rohre io eintritt, während die übrigen Teile der Lunte frei bleiben, damit s:e sich durch Rutschen selbst entsprechend einstellen kann.
  • Einige Luntensorten dürfen keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden, insbesondere, wenn sie nahezu trocken sind. Für solche Zwecke kann man vorsehen, daß die Temperatur in irgendwelchen der Rohre innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar ist.
  • Obwohl in der Zeichnung eine Vorrichtung dargestellt ist, bei der die Lunte in Längsrichtung in die Vorrichtung eintritt und wieder aus ihr austritt, ist ohne weiteres verständlich, daß man durch einfache Veränderung der Anordnung von Führungsrollen oder Umlenkeinrichtungen die Lunte auch in beliebigen anderen Richtungen zuführen kann.
  • Ein neben den Auslaßenden der Rohre io angeordneter Ansaugtrichter 24 sitzt an einer Leitung 25, die die erhitzte und teilweise feuchte Luft zur Saugseite des Ventilators führt. Der Ansaugtrichter kann mit einer Zwischenwand 26 versehen sein, die die aus den beiden ersten Rohren io austretende sehr feuchte Luft ableitet. An Stelle dieser Zwischenwand können in dem Ansaugtrichter auch Klappen oder Platten vorgesehen sein, die den Trichter in der Nähe irgendeines oder mehrerer dieser Rohre abschließt.
  • In der beschriebenen Vorrichtung kann beispielsweise für den Lufterhitzer 16 gesättigter Wasserdampf von etwa 5 at verwendet werden, der die durch den Erhitzer geleitete Luft auf 1ö2° C bringt. Hierzu werden stündlich etwa 25o kg Dampf benötigt. Die feuchte Lunte, deren Trockengewicht etwa 310 g pro Meter und deren Naßgewicht etwa 5o5 g .pro Meter beträgt, wird von der Luft durch die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa i m/sec befördert und gelangt dabei nacheinander in aufeinanderfolgenden Windungen durch die sechs Rohre und tritt am Ende des sechsten Rohres mit seinem richtigen Trockengewicht aus.
  • Bei einer anderen Verwendungsart der Vorrichtung wird nur eines der Rohre io mit heißer Luft beschickt, während die zu den anderen Rohren führenden Klappen geschlossen sind. In diesem Falle hat die Luft eine Temperatur von iii° C. Nach sechsmaligem Durchlaufen des gleichen Rohres io ist die Lunte trockener als eine normal trockene Lunte und nimmt später die entsprechende Feuchtigkeit aus der Luft wieder auf. Diese Art der Benutzung der Vorrichtung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Lunte anschließend einer Färbemaschine zugeführt wird, in die sie in heißem und trockenem Zustand gelangen muß.
  • Die lichte Weite der Rohre wird durch die Menge der zum Verdampfen und Abführen der Feuchtigkeit der auf der Vorrichtung zu behandelnden Lunte bestimmt.
  • Versuche haben ergeben, daß die günstigste Länge für Rohre von 75 mm lichter Weite zwischen 3 und 12 m liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen von Textilgut in Luntenform durch Leiten heißer Luft über die Lunte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lunte durch rohrartige oder ähnliche Führungsmittel geführt wird, bei denen zwischen der Lunte und den Führungsmitteln ein Zwischenraum frei bleibt, durch den Trockenluft mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit als die Lunte geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenluft gleichzeitig und in der gleichen Richtung wie die Lunte durch die Führungsmittel geleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch längere rohrartige oder ähnliche Führungsmittel (io), Einrichtungen (3, 5), durch die die Lunte (X) so durch die Führungsmittel geleitet wird, daß zwischen der Lunte und den Führungsmitteln ein Zwischenraum frei bleibt sowie Mittel (i3, 16, 6, 8), durch die gleichzeitig mit der Lunte Trockenluft durch die Führungsmittel mit einer Geschwindigkeit geleitet wird, die erheblich größer als die Geschwindigkeit der Lunte ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel aus mindestens einem U-förmigen Rohr (io) besteht, durch das die Lunte und die Trockenluft in Form von Windungen geführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus einer Reihe mit ihren Schenkeln etwa waagerecht liegender U-förmiger Rohre (io) bestehen und daß die Mittel (3, 5) zum Leiten der Lunte so ausgebildet sind, daß die Lunte nacheinander durch die einzelnen Rohre bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Rohre (io) nebeneinander in etwa parallelen, etwas geneigten Ebenen angeordnet sind, so daß der Auslaßschenkel eines jeden Rohres in der gleichen senkrechten Ebene wie der Einlaßschenkel des benachbarten Rohres liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den Einlaßschenkeln der Rohre eine Luftleitung (i5) vorgesehen ist, in die die Luft durch ein Gebläse (i3) gefördert wird und in der ein Lufterhitzer (i6) sowie Steuermittel (i2) angeordnet sind, die den Luftstrom regeln und ihn auf die einzelnen Rohre verteilen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Luftleitung (i5) in eine Reihe von Abteilungen (6) unterteilt ist, die je mit einem der U-förmigen Rohre (io) durch Venturirohre (g) verbunden sind, und daß in jeder Abteilung ein Führungsrohr (5) vorgesehen ist, in das die aus dem Auslaßschenkel austretende Lunte (X) eingeführt wird und dessen Ende in der Nähe der. engsten Stelle des jeweiligen Venturirohres liegt, so daß die aus diesem Ende austretende Lunte einer Saugwirkung unterworfen wird. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Luftleitung (i5) ausgehend eine Zweigleitung (i7) vorgesehen ist, die unter Umgehung des Lufterhitzers (i6) in die Abteilungen (6) mündet und mit Regeleinrichtungen (i8) versehen ist, die den Luftstrom auf die einzelnen Abteilungen verteilen. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis g, gekennzeichnet durch eine Luftsammelleitung (24, 25), die in der Nähe der Auslaßenden der U-förmigen Rohre (io) angeordnet ist, zu der Saugseite des Ventilators (i3) führt und mit Regeleinrichtungen (27) versehen ist, die ein wahlweises Ansaugen der aus einem oder mehreren der U-förmigen Rohre austretenden Luft ermöglichen.
DEST2812A 1949-03-31 1950-11-29 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut in Luntenform Expired DE842784C (de)

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