DE1460033B2 - Bundschlaufenband - Google Patents
BundschlaufenbandInfo
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- DE1460033B2 DE1460033B2 DE19631460033 DE1460033A DE1460033B2 DE 1460033 B2 DE1460033 B2 DE 1460033B2 DE 19631460033 DE19631460033 DE 19631460033 DE 1460033 A DE1460033 A DE 1460033A DE 1460033 B2 DE1460033 B2 DE 1460033B2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F9/00—Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
- A41F9/02—Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
- A41F9/025—Adjustable belts or girdles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
zeugt der kordelartige Schußfaden 6 auf der Rückseite des Grundgewebes gleichzeitig ein Steifleinen,
und zwar jeweils zwischen den Laschengeweben 7, also innerhalb der Zone 10. Das Steifleinen erstreckt
sich über eine größere Breite des Grundgewebes als das Lasehengewebe 7. Der kordelartige Schußfaden 6
tritt jedoch im Abstand von den beiden Längsrändem 11 und 12 des Grundbandes 1 um, wobei der
Abstand vom Grundbandrand 12 zur Erzielung des umlegbaren Annähstreif ens 9 größer ist als der Abstand
zwischen Umtrittsstelle und dem Längsrand 11. Beiderseits der Lasehengewebe 7 fehlt in den Zonen
13 und 14 die Versteifung durch den kordelartigen Schußfaden 6, so daß hier günstig und weich ausgebildete
Zonen zum leichten Einstecken des Hakens 3 des'Einstellbandes 2 vorliegen, wobei sich die Zugspannung
des Einstellbandes in günstiger Weise an das unmittelbar anschließende, vom .kordelartigen
Schußfaden 6 gebildete Steifleinengewebe abstützen
ίο kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1 2
den gleichzeitig der Schußfaden des Laschengewebes
Patentanspruch: ist und zusätzlich auf der Rückseite des Grundbandes
ein sich nur im Bereich zwischen den Laschen er-
Bundschlaufenband für Hosen, Röcke od. dgl., streckendes, querseitig der Laschen aber fehlendes,
dessen Grundband mit eingewebten, von kordel- 5 an sich bekanntes Steifleinengewebe befindet,
artigen Schußfäden gelegten Schlaufen versehen Zufolge dieser Lösung ist erreicht, daß in günstiger
ist, in denen sich ein vorzugsweise elastisches Weise bei lediglich zweispuliger Herstellung des Ban-
Einstellband führt, das an seinen Enden mit Ha- des eine hohe Querstabilität desselben vorliegt, an-
ken ausgerüstet ist, die in am Grundband vorge- dererseits das Einführen des Hakens in die in sich
sehene Laschen aus der Querrichtung des Bandes io sehr stabilen Laschen sehr leicht erfolgen kann. Der
her einhängbar sind, welche Laschen von einem kordelartige Schußfaden, welcher die Quersteifigkeit
sich oberhalb des Grundbandes erstreckenden des Bandes über dessen größte Länge erzeugt, fehlt
selbständigen Gewebeabschnitt von geringerer im Bereich seitlich der Einstecköffnungen der La-
Breite als das Grundband gebildet sind, da- sehen. Dort ist das Grundband also relativ weich,
durch gekennzeichnet, daß der die 15 Andererseits sind die Einhaklaschen sehr stabil, weil
Schlaufen bildende kordelartige Schußfaden (6) sie von einem selbständigen Gewebeabschnitt gebil-
gleichzeitig der Schußfaden des Laschengewebes det sind, dessen Schuß von dem dicken und stabilen
(7) ist und zusätzlich auf der Rückseite des kordelartigen Schußfaden gebildet ist. Man kann den
Grundbandes (1) ein sich nur im Bereich zwi- Haken zufolge der jenseits der Lascheneinschubquer-
schen den Laschen erstreckendes, querseitig der 20 schnitte angeordneten weichen Gewebeabschnitte
Laschen aber fehlendes, an sich bekanntes Steif- sehr leicht in die Laschen einbringen. Die BeIa-
leinengewebe befindet. stungskräfte werden günstig auf das Band verteilt,
weil sich sofort jenseits des selbständigen Laschenge-
webeabschnittes eine durch das dortige Steifleinen
25 gebildete, sich über die ganze Bandbreite erstrek-
kende stabile Gewebezone anschließt.
Die Erfindung betrifft ein Bundschlaufenband für Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeich-
Hosen, Röcke od. dgl., dessen Grundband mit einge- nung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es
webten, von kordelartigen Schußfäden gelegten zeigt
Schlaufen versehen ist, in denen sich ein Vorzugs- 30 A b b. 1 eine Vorderansicht gegen das Bundschlauweise elastisches Einstellband führt, das an seinen fenband der 1. Ausführungsform,
Enden mit Haken ausgerüstet ist, die in am Grund- Abb.2 ebenfalls eine Vorderansicht gegen das band vorgesehene Laschen aus der Querrichtung des Bundschlaufenband der 1. Ausführungsform, jedoch Bandes her einhängbar sind, welche Laschen von bei herausgezogenem Einstellband,
einem sich oberhalb des Grundbandes erstreckenden 35 A b b. 3 eine Rückansicht gegen das Bundschlauselbständigen Gewebeabschnitt von geringerer Breite fenband gemäß Abb. 1,
als das Grundband gebildet sind. A b b. 4 eine Vorderansicht gegen das Bundschlau-
Enden mit Haken ausgerüstet ist, die in am Grund- Abb.2 ebenfalls eine Vorderansicht gegen das band vorgesehene Laschen aus der Querrichtung des Bundschlaufenband der 1. Ausführungsform, jedoch Bandes her einhängbar sind, welche Laschen von bei herausgezogenem Einstellband,
einem sich oberhalb des Grundbandes erstreckenden 35 A b b. 3 eine Rückansicht gegen das Bundschlauselbständigen Gewebeabschnitt von geringerer Breite fenband gemäß Abb. 1,
als das Grundband gebildet sind. A b b. 4 eine Vorderansicht gegen das Bundschlau-
Bei den bekannten Lösungen dieser Art dient der fenband gemäß der 2. Ausführungsform und
kordelartige Schußfaden nur zur Erzeugung der A b b. 5 eine Rückansicht gegen das Bundschlau-
Schlaufen für das Einstellband. Der zur Erzielung 40 fenband gemäß A b b. 4.
der Haken-Laschen vorgesehene selbständige Gewe- Das in den A b b. 1 bis 3 dargestellte Bundschlaubeabschnitt
ist gebildet durch die im allgemeinen fenband besitzt das Grundband 1 und das Einstelldünneren
Fäden des Grundbandes. Die Stabilität der band 2, welches den Haken 3 mit der quer zur Band-Laschen
ist dabei gering. Das querseitige Einführen richtung liegenden Hakenöffnung 4 aufweist,
des Hakens in diese Laschen verlangt eine gewisse 45 Das Einstellband 2 ist in den Schlaufen S geführt. Fertigkeit. Will man, wie bei anderen Lösungen be- Diese Schlaufen 5 werden von dem kordelartigen kannt, dem Band noch in vorteilhafter Weise ein Lei- Schußfaden 6 gebildet.
des Hakens in diese Laschen verlangt eine gewisse 45 Das Einstellband 2 ist in den Schlaufen S geführt. Fertigkeit. Will man, wie bei anderen Lösungen be- Diese Schlaufen 5 werden von dem kordelartigen kannt, dem Band noch in vorteilhafter Weise ein Lei- Schußfaden 6 gebildet.
nengewebe zuordnen, bereitet es noch größere Der kordelartige Schußfaden 6 bildet gleichzeitig
Schwierigkeiten, den Haken von der Seite her in die ein selbständiges Laschengewebe 7, und zwar zusam-Laschen
einzuführen. 5° men mit den Kettfäden 8 des Grundbandes 1. Dieses Daneben sind Bänder bekannt, bei denen der kor- selbständige Laschengewebe 7 erstreckt sich oberhalb
delartige Schußfaden sowohl zur Bildung der Schlau- des Grundbandes 1, so daß also dort eine Doppellafen
für das Einstellband benutzt ist, als auch zur BiI- gigkeit vorliegt, die sich über die Länge χ des Ladung
einzelner Fadenschlaufen zum längsseitigen schengewebes 7 erstreckt. Das Laschengewebe 7 be-Einführen
des Einstellbandhakens. Dieses längssei- 55 sitzt eine geringere Breite y als das Grundband 1. Der
tige Einführen des Einstellbandhakens ist gebrauchs- Haken 3 des Einstellbandes 2 wird in Richtung des
technisch nachteilig. Der oder die frei flottierenden Pfeiles ζ in die von dem Laschengewebe 7 gebildete,
Abschnitte des kordelartigen Schußfadens bilden im quer zur Längsrichtung des Bandes offene Lasche
übrigen kein gleichmäßig belastetes Widerlager für eingeschoben, wobei zufolge der Doppellagigkeit ein
den Haken. 60 leichter Durchtritt und zufolge der Stabilität des La-Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes schengewebes 7 ein fester Sitz und eine gute Übertra-Band
so auszubilden, daß in herstellungstechnisch gung der Zugspannungen des Einstellbandes 2 gegünstiger
Weise trotz großer Quersteifigkeit des Ban- währleistet sind.
des erreicht ist, daß das Einführen des Einstell- Das Grundband 1 bildet gleichzeitig den Randband-Hakens
in die sehr halte-stabilen Laschen sehr 65 streifen 9 aus, der auf die Rückseite des Bandes umleicht
erfolgen kann. geklappt werden kann und dort als Futter- und/oder
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, Annähstreifen dient,
daß der die Schlaufen bildende kordelartige Schußfa- Bei der Ausgestaltung gemäß A b b. 4 und 5 er-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT23663A AT246669B (de) | 1963-01-11 | 1963-01-11 | Bundschlaufenband für Hosen, Röcke od. dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460033A1 DE1460033A1 (de) | 1969-03-13 |
DE1460033B2 true DE1460033B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1460033C3 DE1460033C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=3485164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631460033 Expired DE1460033C3 (de) | 1963-01-11 | 1963-09-27 | Bundschlaufenband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT246669B (de) |
DE (1) | DE1460033C3 (de) |
-
1963
- 1963-01-11 AT AT23663A patent/AT246669B/de active
- 1963-09-27 DE DE19631460033 patent/DE1460033C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1460033C3 (de) | 1973-10-31 |
AT246669B (de) | 1966-04-25 |
DE1460033A1 (de) | 1969-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |