CH371754A - Gummielastisches Band - Google Patents
Gummielastisches BandInfo
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- CH371754A CH371754A CH7207359A CH7207359A CH371754A CH 371754 A CH371754 A CH 371754A CH 7207359 A CH7207359 A CH 7207359A CH 7207359 A CH7207359 A CH 7207359A CH 371754 A CH371754 A CH 371754A
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- CH
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- hose
- band
- rubber
- elastic
- edge
- Prior art date
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D15/00—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
- D03D15/50—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
- D03D15/56—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
Description
Gummielastisches Band Die Erfindung bezieht sich auf ein gummielas tisches Band, das wenigstens auf einem Teil seiner Breite als Schlauch ausgebildet ist und zum Ein ziehen eines gummielastischen Zusatzbandes in den Schlauch eine Anzahl von über die Länge des Schlauches verteilten Einführöffnungen aufweist, ins besondere zur Verwendung als Bund für Unter wäsche, Badewäsche oder Berufskleidung. Bekannt lich kann in einen Schlauch später ein zusätzliches Gummiband eingezogen werden, wenn die Elasti zität des Bandes im Gebrauch, insbesondere nach häufigem Waschen, nachgelassen hat. Durch das Einziehen des Zusatzbandes kann .der Bund des Wäschestückes, z. B. einer Unterhose, wieder auf die frühere oder eine andere gewünschte Spannung gebracht werden. Dabei hat man es in der Hand, schmale oder breite Gummibänder einzuziehen, z. B. normale schmale Durchziehlitzen oder normales breites Strumpfhalter- oder Knopflochband. Die von einer Vorratsrolle derartiger Bänder entsprechend der jeweiligen Bundlänge eines Be kleidungsstückes abgeschnittenen Gummibandstücke werden so wohl an ihren längsrändem als, auch an der Stosstelle, an der die beiden Gummibandenden aufeinandertreffen, an das Wäschestück angenäht. Die Naht an der Stosstelle erschwert jedoch das nachträgliche Einziehen einer Gummilitze in den Schlauch durch den Gebraucher, weil die Stossnaht aufgetrennt und nach dem Einziehen des Zusatz bandes wieder geschlossen werden muss, um ein Ausfransen der Schlauchenden zu vermeiden. Um diesem Nachteil zu begegnen, wurde bereits vorgeschlagen, in der einen Wand des Schlauches eine Anzahl von quer zur Bandrichtung angeor dneten, knopflochartigen Schlitzen vorzusehen. Hierdurch war zwar das Auftrennen der Naht ver mieden, aber auch die Schlauchherstellung er- schwert und verteuert. Vor allem war jedoch die Ausnutzung der durchlöcherten Schlauchwand als gummielastischer Teil mit durchlaufenden Gummi fäden unmöglich gemacht. Die Erfindung bezweckt, das gummielastische Band so zu verbessern und mit einfachen Mitteln so zu vervollkommnen, dass einerseits beim neuen Band beide Schlauchwände über ihre gesamte Breite gummielastisch ausgeführt werden können und dass andererseits die Stossnahtauftrennung vermieden und das Zusatzband an jeder beliebigen Stelle des, Bund umfanges leicht nachträglich eingezogen werden kann. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass mindestens eine Kante des Schlauches durch eine Vielzahl von über seine ganze Länge ver teilten Schussfäden oder Schussfadengruppen einge bunden ist, zwischen denen längsgerichtete Einfuhr- öffnungen vorhanden sind. Die Erfindung ist in. der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Das Gummiband besteht aus einem Schlauch teil 1, an dessen Kanten 2, 3 sich Randteile 4, 5 an- schliessen können. Der untere Randteil 5, der an das Kleidungsstück, z. B. eine Unterhose, anzu nähen ist, kann etwas breiter ausgeführt sein als der obere Randteil 4. Je nach Bedarf kann natür lich der untere Randteil 5 auch schmaler als der obere Randteil 4 oder ebenso breit sein. Die Kante 3 des Schlauchteiles 1 ist mit dem Randteil 5 durch übliche Schussbindungen 6, die in der Zeichnung durch eng nebeneinanderliegende kurze Querstriche dargestellt sind, zusammenhängend verwebt. Die andere Kante 2 des Schlauchteiles 1 ist dagegen mit dem Randteil 4 durch Schussfäden bzw. Schuss- fadengruppen 7 in. regelmässigen Abständen von z. B. 3 mm verbunden. Zwischen den Schussfäden bzw. Schussfadengruppen 7 sind dadurch Einführ- öffnungen 8 gebildet, die zum Einführen eines Zu satzbandes 9 an einer beliebigen Stelle der Länge des Gummibandes dienen. Das vollständige Band, bestehend aus dem Schlauchteil 1 und den Randteilen 4 und 5, kann mit den Schussbindungen 6 und den Schussfäden bzw. Schussfadengruppen 7 auf einem Bandweb stuhl einstöckig und fortlaufend hergestellt werden. Hierbei sind Gummifäden 10 sowohl in beiden Wänden des Schlauchteiles 1 als auch in den Rand teilen 4 und 5 in bekannter Weise eingebunden. Der Abstand der Gumn-ifäden 10 voneinander kann in an sich bekannter Weise im Schlauchteil 1 grösser sein als in den Randteilen 4 und 5. Da beide Schlauchwände beim Einziehen des Zusatzbandes 9 elastisch gestreckt werden können, kommt man mit einer relativ kleinen Länge der Einfuhröffnungen 8 aus, so dass die Schussflottun- gen 7 kaum als solche in Erscheinung treten und bei flüchtigem Betrachten der Eindruck vermittelt wird, dass beide Kanten 2 und 3 des Schlauch teils 1 in gleicher Weise mit den seitlich überste henden Randteilen 4 und 5 fest verbunden sind. Trotzdem ist es, möglich, jede der zahlreichen Ein fuhröffnungen 8 so aufzuweiten, dass das Zusatz band 7 auch von einer ungeübten Hand leicht und rasch eingezogen werden kann. Der Abstand der Schussfäden bzw. Schussfadengruppen 7 vonein ander wird daher zweckmässig so gewählt, dass er in ungespannter oder Ruhelage des Bandes ge ringer ist als die Breite des einzuziehenden Zusatz bandes 9. Zum Einziehen des Zusatzbandes 9 kann in bekannter Weise eine Nadel mit stumpfer Spitze, durch deren Öse das Ende des Zusatzbandes hin durchgesteckt ist oder eine Sicherheitsnadel benutzt werden, die sich unter Aufweitung der gewählten Einfuhröffnung 8 bequem einführen und durch das Innere des Schlauches hindurchschieben lässt. Das dargestellte gummielastische Band hat so mit den Vorteil einer erheblich einfacheren Hand habung, ohne dass das Aussehen durch grosse und störende knopflochartige Einfuhröffnungen ungüns- tig beeinträchtigt wäre. Ferner kann das Zusatz band an jeder beliebigen Stelle des Bundumfanges ingezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gummielastisches Band, das wenigstens auf einem Teil seiner Breite als Schlauch ausgebildet ist und zum Einziehen eines gummielastischen Zusatz bandes in den Schlauch eine Anzahl von über die Länge des Schlauches verteilten Einfuhröffnungen aufweist, insbesondere zur Verwendung als, Bund für Unterwäsche, Badewäsche oder Berufskleidung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kante (2) des Schlauches (1) durch eine Vielzahl von über seine ganze Länge verteilten Schussfäden oder Schussfadengruppen (7) eingebunden ist, zwischen denen längsgerichtete Einfuhröffnungen (8) vorhan den sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Gummielastisches Band nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfuhröffnungen (8) im ungestreckten Zustand des Bandes kürzer und in gestrecktem Zustand länger sind, als das Zu satzband (9) breit ist. 2.Gummielastisches Band nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Schlauch teil (1) und seitlich überstehenden Randteilen (4, 5) besteht, die in einem Arbeitsgang gewebt sind, wobei der Schlauchteil (1) mit dem einen Randteil (5) durch eng nebeneinanderliegende, mit dem an deren Randteil (4) dagegen über die ganze Band länge durch Einfuhröffnungen (8) frei lassende Schussfadenbindungen verbunden ist. 3.Gummielastisches Band nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in beiden Schlauchwandungen (1) als auch in den Randteilen (4, 5) über deren gesamte Breite längsgerichtete Gummifäden (10) eingewebt sind, wobei die Zahl der Gummifäden im Bereich jeder Schlauchwand je Zentimeter Breite kleiner ist als in den Randteilen (4, 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0005460 | 1958-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH371754A true CH371754A (de) | 1963-08-31 |
Family
ID=7013682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7207359A CH371754A (de) | 1958-04-17 | 1959-04-14 | Gummielastisches Band |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH371754A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490737C2 (de) * | 1983-04-08 | 1996-11-28 | Nfa Corp | Elastisches Band sowie Verfahren zu dessen Herstellung und danach hergestellter Bekleidungsartikel |
US6286341B2 (en) | 1998-01-23 | 2001-09-11 | Elastic, Corporation Of America, Inc. | Elastic drawcord product and method of making same |
-
1959
- 1959-04-14 CH CH7207359A patent/CH371754A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3490737C2 (de) * | 1983-04-08 | 1996-11-28 | Nfa Corp | Elastisches Band sowie Verfahren zu dessen Herstellung und danach hergestellter Bekleidungsartikel |
US6286341B2 (en) | 1998-01-23 | 2001-09-11 | Elastic, Corporation Of America, Inc. | Elastic drawcord product and method of making same |
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